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Autoerotische Spiele

Autoerotische Spiele
Autoerotische Spiele:

Auto-… aus dem griechischen: autos = selbst
Autoerotik bezeichnet ganz allgemein die Verliebtheit eines Menschen in sich selbst, und bezieht sich dabei vor allem auf die sexuelle Erregung und Befriedigung. Autoerotik ist demnach eine der Lust am eigenen Selbst dienende erotische Betätigung, wobei typische autoerotische Verhaltensweisen in der frühen Kindheit Zungen- und Fingersaugen (orale Phase), das Zurückhalten des Stuhls, um bei seiner Ausscheidung die Afterschleimhaut besonders zu reizen (anale Phase) und die Selbstbefriedigung durch Manipulation der Geschlechtsorgane sind. Faktisch der Mensch lernt sich, seinen Körper seine Sexualität kennen. Wie reagiert mein Körper wenn ich dies oder das mache.

Und da sind wir nun beim Thema: auterotische Spiele

Jeder macht autoerotische Spiele beim Masturbieren, bei der Selbstbefriedigung, wenn jemand selbst Hand anlegt. Einige benötigen früher oder, wenn das Kopfkino nicht mehr ausreicht, harmlose Utensilien dazu um den besonderen Kick zu erleben.
Einige benötigen aber mehr, wollen mehr und machen Selbstbondage, stimulieren sich selbst mit Stromutensilien aus dem SM-Bereich. Harmlos sind Vibratoren oder Dildos, gefährlicher wird es wenn die verwendeten Gegenstände Flaschen, Dosen, Besenstiel (ja auch dies) etc. sind.
Die Notaufnahme kann Bände an Bücher schreiben was sie aus Menschen herausgeholt haben oder was als „Haushaltsunfälle“ definiert wird.
Beispiel: Ehering um Penis der meistens (grins) zu eng wird bei einer Erektion.
Plastiktüte überm Kopf.
Galgenkonstruktion in den eigenen vier Wänden

Die Hauptarten der Verletzungen bei autoerotischen Spielen:
Penisverletzungen durch Masturbation unter Zuhilfenahme von Gegenständen.
Einführen in Körperöffnungen, Harnröhrenstimulation oder Fremdkörper in Anus und Rektum oder in die Vagina.
Unfälle bei autoerotischer Betätigung, die Lustschmerz erotische Elektrostimulation, Bondage oder erotische Asphyxiation (Strangulation) enthalten.

Pro Jahr sterben circa 60-80 Männer bei autoerotischen Spielen. Frauen durch einführen von jeglicher Art von Gegenständen in die Notaufnahme. Die Dunkelziffer sehr hoch. Weil die Angehörigen, Verwandte bevor Arzt oder Polizei kommt die eindeutigen Spuren aus Scham beseitigen oder verschleiern.
Meistens werden Männer mit Damenreizwäsche und High Heels aufgefunden.

Zwei Beispiele die zwar offiziell nicht bestätigt wurden aber als Tatsache hinter vorgehaltener Hand gelten:
David Carradine (aus der Serie Kung Fu) wurde Juni/2009 in einem Hotel in Bangkok nach einem autoerotischen Spiel tot aufgefunden.
Michael Hutchence (INXS-Sänger) wurde unter „ungeklärten“ Umständen mit einem Gürtel erhängt in einem Hotelzimmer in Sydney 1997 aufgefunden.

Warum machen Menschen autoerotische Spiele?

Die Autoerotik in der Entwicklung der Libido ein Stadium, in dem die einzelnen auf Reizung der verschiedenen erogenen Zonen gerichteten Triebteile nach Befriedigung suchen.
Die Selbstliebe bildet eine Voraussetzung dafür, dass auch andere Menschen geliebt werden können. Die Erkundung des eigenen Körpers durch Streicheln und Liebkosungen mit den eigenen Händen stellt für die meisten Jugendlichen die erste sexuelle Erfahrung und für die Erwachsenen eine wichtige Ergänzung zur Sexualität mit einem Partner dar.
Oder die eigenen erogenen Zonen zu entdecken und zu testen wie reagiere ich oder besser wie reagiert mein Körper auf Berührung dieser. Die unterschiedlichen Formen der Erregung und Befriedigung zu erleben.

Also haben auterotische Spiele nicht immer was krankes, perverses, Abartiges an sich, sondern sie kommen nur dann in die Medium wenn etwas passiert das die Masse erheitert. Ein Mann tagelang gefesselt aus Scham verharrt bis Nachbarin die Polizei anruft und diese dann denjenigen halbverdurstet aus seiner misslichen Lage befreit. Beispiel dafür gibt es genug in den Medien von solchen oder ähnlichen Pannen, Unfällen und Todesfällen.

Man sollte nicht voreilig darüber urteilen, denn Selbstbefriedigung, Masturbation sind auch autoerotische Spiele sind (zur Erinnerung: Auto-… aus dem griechischen: autos = selbst).

Es gibt bei allem Extreme die den besonderen Kick suchen, wollen und 99 mal geht es gut und beim 100ersten mal geht etwas schief.

Mal ehrlich wer hat bei Selbstbefriedigung, Masturbation nicht schon mal ein Utensil, Hilfsmittel dazu genommen.

Ich??? Nein!! Ich nicht – ich doch nicht – ich hab noch nie!!!

Ach so und wie ist das mit dem Kopfkino dabei? Mmmh

Wie gesagt es gibt immer und überall Extreme.

lg
Frederic62
*******E_69 Frau
30 Beiträge
Ja Frederic62

Gynäkologen können da Geschichten erzählen. Hatte da schon mal ein Paar Interessante Röntgenbildchen gesehen. Man soll nicht glauben was da so alles zum Einsatz kommt.
Ah Ladys wenn schon Flaschen dann bitte mit Stoppel oder mit Loch im Boden sonst gibt es wieder ein super Bildchen.

*g*
***al Frau
62 Beiträge
Danke für Deinen Beitrag Frederic62!

Es ist ein spannendes Thema, weil es so gut wie jeder irgendwann mal auf irgendeine Art und Weise macht. Die Häufigkeit und Extreme seien nun dahin gestellt... Auch da kann etwas ungeplant schief gehen, wie überall.

Habe selber in meiner Arbeit schon so manches Missgeschick mitbekommen, jeder von uns nimmt es anders auf. Zum Glück kenne ich persönlich nur die "Projekte", die keinen so schlimmen Ausgang hatten, aber für den Betroffenen nur peinlich. Manchmal erfährt man, sie leben ihre Neigung nur für sich selber aus, niemand weiß etwas, darf es auch nicht,... Eigentlich ist es mit dem Hintergrund, sich so verstecken zu müssen, traurig.

Ich habe zu Beginn meiner Neigung nur mit mir selber herum probiert, musste mich kennen lernen, weil ich nicht wusste was mit mir los war. Es hat sich dabei in Grenzen gehalten. Selfbondage habe ich auch probiert, nicht die harte Variante, es gibt mir halt zu wenig. Genauso wie ich meine früheren Aktivitäten so gut wie eingestellt habe, die Zeiten haben sich eben geändert.
Ich kenne allerdings 2 Selfbondagemenschen, die lieben den Kick und planen ihre Projekte sehr genau, wie sie sich auch ein Sicherheitsnetz aufbauen. Wenn sie sich bis zu einem gewissen Zeitpunkt bei einer Person nicht melden, wird die Wohnung betreten - diese Person bekommt auch einen Wohnungsschlüssel. Es ist beiden auch bewusst, es kann immer was schief gehen und trotzdem lieben sie es. Warum denn nicht, es bringt ihnen was... Jeder strebt nach seiner eigenen Erfüllung, nach seinem Kick, die Facetten sind dabei sehr unterschiedlich.

Für mich sind schnelle Verurteilungen Fehl am Platz, niemand weiß was im Hintergrund ist. Und mal ganz ehrlich, BDSM ist für "Ottonormalverbraucher" ja auch schon schlimm, pervers und arg... Wir fühlen uns auch normal und wollen Toleranz spüren. Wer bestimmt was normal ist und was nicht?
Ach ja, pervers ist man dann, wenn man niemanden mehr findet, der mitmacht. Den weisen Satz hat mir eine Art Mentor nahe gelegt. *zwinker*
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