Dann stell ich mich auch mal verspätet vor...
Das Thema BDSM beschäftigt mich schon viele Jahre, vermutlich seit ich 18 bin.. so um den Dreh herum.
Ich bin schon relativ früh bei entsprechenden Veranstaltungen gewesen - vielleicht sind die "Privat Play Party" Veranstaltungen in der Kulturruine in Karlsruhe noch ein Begriff. Da muss ich so 20 gewesen sein und sie waren ein sehr schöner Einstieg. Niveau, freundliches Miteinander und keine "komischen Menschen". Am meisten hat mich die zärtliche Innigkeit zwischen den Spielpartnern beeindruckt die während und nach dem Spiel aufblühte.
Ich bin nicht so der Form-Mensch. Ich trage zu entsprechender Veranstaltung gerne Anzug, aber im Privaten, ist das zweitrangig. Rough Body Play beschriebt vermutlich am ehesten die Richtung in die es geht. Die Führung mit Nachdruck zu übernehmen, mal mit, mal ohne Gegenwehr. Insgesamt vor allem eher organisch, als klar abgesteckt durch Befehle und Anweisungen.
Vielleicht entdecke ich auch diese "klassische Form" noch stärker für mich, aber da ich noch nie in einer Beziehung mit einer "echten BDSMlerin" war, ergab sich das Erforschen dieser Richtung nicht.
Andere Spielformen funktionierten auch für Frauen die nicht klassisch in der Szene waren, aber Dominanz mochten gut.
Ansonsten hat Corona dafür gesorgt, dass ich meine "Leidenschaft" fürs Shibari entdeckt habe. Gebe mir Mühe hier mit großen Schritten voran zu kommen und habe großen Spaß dabei - ob mit oder ohne sexuellen Anteil.
Das wars erstmal von mir. Wer fragen hat, darf mich gerne privat anschreiben.