Eine Millionen Sterne
Gestern habe ich vor meinem Bilderarchiv gesessen und bin in einem Meer von Sternstunden versunken. Diese Bilder können niemals die Gefühle beschreiben, die in diesen Sternstunden entstanden waren.
In diesen Augenblicken war mir, als hätte ich nie geahnt, dass es solches Empfinden überhaupt gibt und gleichzeitig schien es mir wie etwas, wonach ich mich immer gesehnt hatte, ohne zu wissen, was es war.
Und jedes neue Erleben scheint mir noch viel reicher und kostbarer - ganz anders, viel herrlicher. Und jedes neue Erleben scheint mir immer im Augenblick das allerschönste zu sein.
Diese Schönheit des Erlebens ist in seiner Perfektion jedem Menschen gegeben. Und den von mir verehrten Meistern in Gefühl und Bild gelingt es zuweilen, das zu transportieren, was sich im Inneren des Menschen bewegt.
Mit unseren Bildern kann dies nicht gelingen. Deshalb werde ich mich auf mein Können besinnen und die Worte zu Hilfe nehmen und von den Sternstunden erzählen. Und mich an Euren Bildern erfreuen - und beim Betrachten so manches Mal erneut versinken.
Viele Grüße
Angelika