Dom gegen Sub, der Schreibwettkampf beginnt...
Ich habe meinen Autorenkollegen Tomàsz Bordemé zu einem Schreib-Battle herausgefordert. Die Aufgabe: jeder hat zwei Tage Zeit, um mit einer heißen Szene aus seinen Werken zu kontern...Wer am Ende die meisten Likes bekommen hat, ist Sieger.
Tomàsz, der mich fast schon liebevoll das schreibende "Sado-Maso-Luder" nennt, ist nicht nur ein Kuschelsadist und Dom, er schreibt auch noch wunderbare Kurzgeschichten, die mir schon den ein oder anderen geilen Moment bereitet haben.
Jetzt will ich es wissen, wer bringt euch mehr in Stimmung, die versaute Sub oder der harte Dom?
Die Herausforderung:
"Ich fordere dich heraus mein lieber Autorenkollege von Bookweyers, und gebe dir zwei Tage Zeit für eine entsprechende Antwort!
„wink“-Emoticon
Auch wenn ich dafür wieder leiden werde, ich weiß es!"
In der Bookweyers Autoren-WG mag ich ja des öfteren unter dem Tisch landen, aber was meine Geschichten angeht kann ich es hoffentlich mit meinem Autorenkollegen Tomasz Bordeme aufnehmen?!
Wir werden sehen, ich fordere ihn mal ganz frech zu einem kleinen "Szenen-Battle" heraus, und ihr entscheidet mit euren likes wie gut euch die Leseproben gefallen...
(lasst mich bloß nicht hängen meine Lieben)
Viel Vergnügen beim Lesen:
Auszug aus "Hard Storys - (5) Die Schlafwandlerin"
Die Schlafwandlerin
Es ist Nacht, kein Stern am Himmel, die Luft ist sommerlich warm.
Die Schlafwandlerin ist wieder unterwegs, es ist ihre Zeit, ihre Nacht.
Heute hat sie ihre weißen Stilettos an, die er so an ihr liebt, ein kurzes Sommerkleid, das gerade so über ihren wohlgeformten Hintern reicht. Der Spitzenrand ihrer Strapse ist deutlich zu sehen, nicht nur wenn sie sich nach vorne beugt. Aber auch das liebt er so an dieser Frau. Die Schamlosigkeit, mit der sie unterwegs ist, ihre Offenherzigkeit jedem Fremden gegenüber. Sie ist willig und geil, und wer immer will, darf sie benutzen. Genau das strahlt sie aus, ohne dabei billig zu wirken.
Der Mann im Auto verfolgt sie schon seit ihrer ersten Tour, beobachtet und beschützt sie, irgendwie fühlt er sich für sie verantwortlich. Sie ist seine Schöpfung, sein Werk, und er will jeden ihrer Schritte, alle ihre Abenteuer miterleben. Noch überlässt er es ihr, wohin es sie treibt in ihren ruhelosen Nächten, lässt sich von ihren Einfällen inspirieren. Aber schon bald wird er die Zügel anziehen, das Spiel in eine neue Runde anheben. Bald...
Ein Auto hält neben ihr, sie beugt sich herunter, spricht mit dem Fahrer, geht ums Fahrzeug herum und steigt ein. Die Rücklichter leuchten auf, Zeit für ihn, auch seinen Motor anzuschmeißen. Sein Audi schnurrt leise, bereit für die Verfolgung.
Weit fahren die beiden nicht, obwohl er sich nicht sicher ist, ob wirklich nur ein Mann darinnen sitzt. Vielleicht, wie schon vor zwei Wochen, hat sie heute Nacht Lust auf zwei oder mehr Männer, die es ihr ordentlich besorgen.
Er weiß nicht, ob sie sich bis jetzt die unterschiedlichen Orte und Situationen bewusst aussucht oder ob sie einfach willkürlich zugreift. Ob sie schon beim Anziehen und Loslaufen plant, von wie vielen Schwänzen sie heute bedient werden will oder ob sie einfach nimmt, was ihr gerade über den Weg läuft. Aber auch das wird sich ändern. Bald…
Die Bremslichter blinken hell, sie biegen in eine Nebenstraße ein, halten an, parken.
Die Türen öffnen sich, zwei Männer sind es, und der Fahrer hilft nun der Schlafwandlerin beim Aussteigen. Wie immer ist sie still, in sich gekehrt, ohne diese typische aufgedrehte Art, die Straßennutten gerne an den Tag legen. Sie hat Stil und Klasse und so lässt sie sich auch jetzt die Tür zum Wohnhaus öffnen, ganz auf Etikette bedacht. Und doch wissen alle, die zwei Männer und der Beobachter, dass sie gleich alles Damenhafte ablegt, wenn sie sich benutzen und hart ficken lassen wird und die Schwänze der Männer in ihre Löcher bekommt, bis deren Saft auf sie spritzt, sie keuchend und wimmernd um ihre eigene Erlösung bettelt.
So ist es zumindest bisher gewesen.
Gleich am ersten Abend hat sie sich von einem fremden Mann mitnehmen lassen, bis in den Stadtpark, um dort vor aller Augen eine wirklich heiße Nummer zu schieben. Dann kam die Sache mit den drei Jungs vor zwei Wochen, wo er wieder alles hat beobachten können, da die Wohnung im Erdgeschoss gelegen hatte und keiner sich die Mühe machte, die Vorhänge zu schließen.
Letzte Woche war es wieder nur ein Mann im Auto gewesen und heute würden es ein paar mehr werden. Denn kurz nachdem die zwei Männer die Schlafwandlerin nach oben gebracht hatten, erschienen noch zwei weitere, und an den Lichtern im Treppenhaus konnte er erkennen, dass sie ebenfalls ins dritte Stockwerk liefen. Eine Gang-Bang Party, nicht schlecht, seine kleine Schöpfung wurde offener, experimentierte anscheinend gerne.
Das nächste Mal, so entschied er jetzt für sich, würde er endlich anfangen, mit ihr richtig zu spielen. Sie war bereit…
Endlich geschafft!
Jeden Morgen war es das Gleiche, müde, quengelige Kinder, die sie zwei oder dreimal wecken musste, bis sie sich dazu bequemten, ins Bad zu gehen und sich fertig zu machen. Ein schnelles Frühstück, letzte Anweisungen für den Tag, dann Schultaschen schnappen und losrennen, damit sie den Bus nicht verpassen würden. Und dann kehrte ihre wohlverdiente Ruhe ein.
Anja war 33 Jahre alt, seit vier Jahren geschieden, ihre beiden Söhne Toni und Max lebten bei ihr und am Wochenende bei ihrem Ex-Mann Jürgen. Er war ein paar Jahre älter, und nach acht Ehejahren hatten sie gemerkt, dass die Luft raus war. Eine gescheiterte Jugendliebe, die ihr immerhin zwei wunderbare Kinder gebracht hatte. Mittlerweile verstand sie sich sehr gut mit ihrem Ex, die Regelungen mit den Kindern, dem Unterhalt und den Besuchszeiten liefen gut, sie waren trotz Scheidung ein faires Team geblieben.
Bisher hatten sie beide einige lockere Beziehungen gehabt, aber die große Liebe noch nicht gefunden. Aber für Anja war es gut so wie es war, sie war mit Haushalt, den Kindern und ihrem Teilzeitjob im Kaufhaus vollauf beschäftigt. Sex und Liebe kamen da an letzter Stelle.
Sie hatte noch eine Stunde Zeit, bevor sie sich zur Arbeit aufmachen musste und freute sich auf ihren Kaffee und die Morgenzeitung. Früher hätte sie sich jetzt noch genüsslich eine Zigarette angezündet, aber das war Vergangenheit. Vor sechs Wochen war sie auf Empfehlung einer Freundin zu einem Hypnotiseur gegangen, der sie so wunderbar behandelt hatte, dass sie seither tatsächlich keine wirkliche Lust auf eine Zigarette gehabt und auch keine mehr geraucht hatte.
„Also nur Kaffee und Zeitung“, dachte sie und entspannte sich merklich.
Trotzdem, irgendwie fühlte sie sich in letzter Zeit nicht richtig wohl. Gerade am Wochenende war sie schlapp, müde und gerädert. Am letzten Sonntag war sie fast gar nicht aus dem Bett gekommen. Sie hatte Muskelkater gehabt, als hätte sie den ganzen Abend durchgetanzt, dabei war sie brav um elf Uhr im Bett gelegen. Aber gut, vielleicht war es irgendein Virus, eine Sommergrippe, nicht weiter schlimm. Schließlich waren die Kinder jedes Mal von Freitag bis Sonntagabend bei Jürgen, da durfte sie ruhig den Sonntag im Schlafanzug verbringen.
Heute jedenfalls stand außer Arbeit bis mittags und dem üblichen Hausaufgabenzirkus nichts weiter an, und es war ja auch schon Freitag, ein kinderloses Wochenende stand vor der Tür. Vielleicht sollte sie mal wieder ausgehen, eine Freundin anrufen, ins Kino gehen, jedenfalls irgendetwas, das sie auf andere Gedanken bringen würde.
Anja schrieb Michaela, ihrer besten Freundin und ebenfalls alleinerziehenden Mutter von drei Kindern eine Mail, gab sich einen Ruck und fuhr zur Arbeit.
Der Abend war richtig klasse gewesen.
Nachdem ihr Ex-Mann Jürgen die Kinder mitgenommen hatte, war sie mit Michaela Essen gegangen und anschließend ins Kino. Sie hatten so viel Spaß gehabt, dass Anja seit langem zum ersten Mal ihre eigenartige innere Unruhe vergessen und völlig entspannt hatte einschlafen können. Fit und ausgeruht machte sie sich am Samstagvormittag an die Hausarbeit. Sie stopfte die dreckige Wäsche in die Maschine, wischte Staub und machte sich dann daran, den Boden zu staubsaugen. Im Flur angekommen, fiel ihr Blick wieder einmal wehmütig auf ihr Schuhregal. So viele schöne Teile standen dort seit Jahren unbenutzt herum. Ihre Overknees, sexy und verführerisch, mit den hohen Absätzen, für die ganz besonderen Stunden. Unzählige Stilettos in allen Ausführungen, Stiefeletten, Pumps…
Jürgen hatte sie damals in ihrer Ehe auf den Geschmack gebracht und darauf bestanden, dass sie sich weiblich und sexy anzog. Immer wieder hatte er ihr neue Schuhe und neckische Wäsche bestellt, sie damit verwöhnt, und sie hatte ihm die Freude gemacht, sich an einigen gemeinsamen Abenden so richtig aufzustylen. Außerdem war sie damals nie ohne die hohen Teile aus dem Haus gegangen. Sie erinnerte sich gerne an die Zeit zurück, als alle anderen Hausfrauen und Mamis sie teils dafür bewundert, aber wohl auch hinter ihrem Rücken getuschelt hatten. Aber Anja hatte es genossen, einen Mann zu haben, der auf das Äußere seiner Frau Wert legte und sie anregte, trotz Kinder und Haushalt ihre weibliche Seite nicht zu vergessen.
Jetzt standen die guten Stücke seit der Scheidung in dem Schuhregal, setzten Staub an und erinnerten sie an die schönen Zeiten, die sie mit ihrem Ex durchaus auch gehabt hatte. Sie schaffte es einfach nicht, die Sammlung zu entsorgen, sie blieb das letzte Übrigbleibsel ihrer gescheiterten Beziehung.
„Irgendwann“, dachte sie, „werde ich sie entweder alle wegschmeißen oder vielleicht doch wieder den Mut aufbringen, sie zu tragen!“
Aber was war das? Anja schaute genauer hin. Auf einigen Stiefeln fehlte die Staubschicht und an ihren weißen Stilettos waren Grashalme am Absatz. Nicht viele, kaum dass es aufgefallen wäre. Aber jetzt sah sie es ganz deutlich. Sie nahm den Schuh in die Hand und drehte ihn hin und her. Vorne an den Zehen war er etwas verdreckt, und an dem Absatz war Matsch und Gras.
„Wie bitte ist denn das da hin gekommen?“ Anja konnte sich beim besten Willen nicht daran erinnern, diese Schuhe in letzter Zeit einmal angehabt zu haben. Irgendwie wurde ihr flau im Magen und sie musste sich setzen.
Nach einer kurzen Verschnaufpause stand sie auf, stellte die Stilettos wieder an ihren Platz und befahl sich, nicht weiter darüber nachzudenken. Es hatte eh keinen Sinn, immer alles bis ins Kleinste zu analysieren. Also packte sie resolut den Staubsauger und machte mit ihrer Hausarbeit weiter.
Als die ganze Wohnung blitzblank war, machte sie sich noch einen Kaffee und las ihre Post durch. Danach, so schwor sie sich, würde ihr geruhsames, entspanntes Wochenende weitergehen. Erst die Arbeit, dann das Vergnügen. So hatte sie das von ihrer Mutter gelernt und das klappte auch bei ihr nach wie vor gut. Sie las die Zeitung, trank ihren Kaffee und beruhigte sich innerlich wieder vollends. Bis ihr Blick auf ihre Post fiel.
„Das gibt’s doch nicht, schon wieder so ein komischer Brief!“, rief sie verärgert aus und nahm ihn in die Hand. Das war jetzt das fünfte Mal, immer am Wochenende, dass sie so einen im Briefkasten entdeckte. Ohne Absender, keine Adresse, einfach ein weißer Umschlag. Der Brief selber war jedes Mal ein weißes Blatt, DIN A5, auf dem nur ein Satz stand: „In devotione domino meo servio“!
„So ein blöder Scheiß!“, dachte sie, als sie auch heute wieder genau so einen Zettel in der Hand hielt. Bisher hatte sie den Brief jedes Mal zerknüllt und einfach weggeschmissen. Wer auch immer sich da einen komischen Scherz mit ihr erlaubte, konnte bleiben wo der Pfeffer wächst!
Aber heute hatte sie ein bisschen Zeit und wollte endlich wissen, was das eigentlich bedeutete. Sie setzte sich an ihren Laptop und gab den Satz ein. Irgendwas lateinisches, soweit war sie auch schon gekommen. Und dann spuckte die Übersetzungsseite die deutsche Fassung aus und ihr Herz machte einen Satz: „Ich diene meinem Herrn in Demut!“
„Oh mein Gott, was für ein kranker Spinner schickt mir so einen Quatsch?“, ging es Anja durch den Kopf, und zum zweiten Mal an diesem Vormittag war sie innerlich völlig aufgelöst und durcheinander. Irgendetwas ging hier vor, diese Müdigkeit, diese eigenartigen Briefe, die verdreckten Stilettos…
Mehr als nur beunruhigt goss sie sich einen Schnaps ein, jetzt war Zeit für härtere Geschütze. Und sie brauchte eine Zigarette, dringend.
„Scheiß auf die 100,- Euro für die Raucherentwöhnung, das ist ein Notfall!“, redete sie sich gut zu und zündete mit zitternden Fingern den Glimmstängel an.
Alkohol, Zigarette und eine Übung aus dem „Autogenen Training“ und Anja war wieder ruhig. Sie verdrängte die unguten Gedanken, zündete gleich den Brief mit an und sah, schon wieder mit guter Laune zu, wie sich der Zettel langsam in Asche auflöste.
Entschlossen, die ganze Sache so schnell wie möglich zu vergessen, machte sie sich fertig, packte ihre Handtasche und den Autoschlüssel und fuhr los. Ein kleiner „Ablenkungs-Frust-Einkauf“ wäre jetzt genau das Richtige.
Heute Abend würde sie es sich mit Pizza und einem guten Buch einfach richtig schön gemütlich machen, und hoffentlich die lästige Grippe und das ungute Gefühl endgültig loswerden.
02.00 Uhr nachts, pünktlich wie immer ging die Tür auf, die Schlafwandlerin kam heraus und lief zur Straße. Es war ruhig, wie immer um diese Zeit. In dieser Wohngegend schliefen alle nachts brav in ihren Betten. Eine Katze huschte über die Straße, ein Hund bellte zweimal kurz auf, aber die Häuser in der direkten Nachbarschaft waren dunkel und friedlich, nichts regte sich.
Nur sie war da, seine perfekte Frau, seine Schöpfung. Aber heute würde er ihr nicht nur hinterherfahren, die Zeit war gekommen, sich ihr zu erkennen zu geben. Mit vor Aufregung schweißnassen Händen wartete er auf den richtigen Moment sich ihr zu nähern. Es würde um einiges befriedigender sein, wenn er endlich als ihr Meister auftreten konnte, sie nun merkte, dass er es war, der sie lenkte. Auch wenn sie sich morgen früh daran, wie an alles andere, was sie nachts trieb, nicht würde erinnern können. Egal, sie gehörte ihm in all diesen Nächten, mehr als je eine Frau ihm gehört hatte, war ihm hörig und seine willige Gespielin, das musste reichen.
Sie war an der Straßenecke angekommen und er lief auf sie zu, genoss ihren Anblick. Aus dieser Nähe hatte er sie bisher noch nicht betrachten können.
Sie schaute ihn an. So schön, so gelassen, so entrückt aus dieser Welt. Ihre Augen waren leicht vernebelt, ihre Gesichtszüge völlig entspannt, aber sie reagierte auf ihn und auf das, was um sie herum geschah. Dieses Projekt war sein Meisterwerk, diesmal klappte alles genauso, wie er es sich erhofft und vorgestellt hatte. Frau Nummer 7 war perfekt. Und nun würde er das Spiel genießen.
„In devotione domino meo servio“, sprach er sie an und gab ihr damit den Code, den er ihr programmiert hatte. Die Schlafwandlerin sah ihn an, Erkennen blitzte in ihren Augen auf, sie fiel vor ihm auf die Knie und küsste seine Füße:
„Mein Herr, ich diene euch in Demut, wie befohlen!“
Er fasste sie sanft unterm Kinn, ließ sie zu ihm aufschauen, sah die Hingabe und Liebe in ihren Augen. Sie war eine Schönheit, und sie gehörte ihm. Er hatte es tatsächlich geschafft.
„Steig ein, wir machen einen Ausflug“, sagte er zu ihr, und sie erhob sich elegant und lief hinter ihm her zu seinem Auto. Er öffnete ihr die Tür, ließ sie einsteigen, ganz der Gentlemen. Sie würde heute noch genug einstecken müssen, aber dafür sorgten andere. Er schaute lieber zu und zog die Fäden im Hintergrund. Das Wissen, dass er sie total in der Hand hatte, sie nur ihm allein diente und gehorchte, war erregend und befriedigend genug. Schlagen, hart Ficken und Dominieren sollten die Männer, die darin mehr Übung hatten und Erregung durch diese Dinge empfanden.
Er fuhr sie zu seinem Lieblings-Nachtclub, einer Strip-Bar, und führte sie hinein. Ergeben folgte die Schlafwandlerin mit drei Schritten Abstand und gesenktem Blick, sie wusste, wie sie sich zu verhalten hatte.
Drinnen angekommen übergab er sie dem Betreiber der Bar, und dieser rief eine seiner Tänzerinnen:
„Sandy, kümmre dich um sie, sie soll heute eine Stunde tanzen. Zieh sie ordentlich an, in einer viertel Stunde will ich sie auf der Tanzfläche sehen!“
Sandy nickte und nahm die Schlafwandlerin mit in die Umkleide der anderen Frauen, die hier ihr Taschengeld mit Sex aufbesserten. Noch immer sprach sie kein Wort, ließ sich ohne Wiederworte umziehen und schminken, bevor sie von Sandy hinter die Bühne gebracht wurde. Der Veranstalter kündigte sie an:
„Heute Abend haben wir einen ganz besonderen Leckerbissen für sie, meine Herren, eine Frau, die hier und heute ihren ersten Auftritt hat. Begrüßt ganz herzlich unsere Schlafwandlerin!“
Die Bar war voll, etwa 30 Männer saßen an den Tischen rund um die Bühne, der Rest stand an der Theke oder an den Stehtischen. Die Luft war vom Zigarettenrauch vernebelt, laute Musik ertönte aus den Boxen. Der Geruch von Schweiß und Sex drang ihr in die Nase. Aber all das bemerkte sie nicht. In ihrem Kopf war nur Leere, sie reagierte auf einen Drang tief in ihr, ohne zu wissen warum. Sie fühlte, sah und hörte alles, aber ohne eine Bewertung oder eigene Ideen dazu zu haben. Wie eine Marionette, ferngesteuert durch eine unbekannte Macht.
Die Schlafwandlerin trat durch den Vorhang, die Männer grölten. Die Musik wurde noch lauter. Sie lief zu der Tanzstange und begann ihre Vorstellung.
„Sie ist so schön, so anmutig!“, dachte er, „Als hätte sie nie etwas anderes gemacht“.
Noch war sie verhüllt, in einem hauchdünnen schwarzen Umhang, aber gleich würde sie die Hüllen fallen lassen. Sie bewegte sich im Rhythmus zu der Musik, ließ ihre Hüften kreisen, langsam zog sie an der Schleife, die ihren Umhang geschlossen hielt. Nun fiel der erste Stoff und der Anblick ließ ihn die Luft anhalten. Ihr Körper war nicht perfekt, nicht makellos, aber sie stellte ihn mit solch einer Eleganz und Anmut zur Schau, dass sich schon jetzt sein Schwanz regte.
Den Männern im Raum ging es ähnlich.
Vielleicht lag es daran, dass die Schlafwandlerin keinerlei Scham empfand, keine Bedenken oder Störgedanken ihren Körper daran hinderten, einfach den natürlichen Takt der Musik aufzunehmen und sich den Klängen hinzugeben. Sie tanzte so versunken in sich, ließ sich weder stören noch von den aufgegeilten Männern ablenken. Sie tanzte wie ihr Name es sagte: Wie im Traum.
Lange Wochen hatte er sie beobachtet, ihre Lebensumstände studiert und ihre Gewohnheiten durchleuchtet, bevor er sich für diese Frau entschieden hatte. Und er war zufrieden mit seiner Wahl. Im echten Leben eine ganz normale Hausfrau und Mutter, nichts auffälliges, gewissenhaft und brav. Und er hatte sie zu dieser Schönheit gemacht, sie dazu gebracht, sich auf ihr Innerstes zu besinnen, sich als weibliches, wunderbares Wesen zu sehen, dass nur eine Aufgabe im Leben hatte: Einem Mann zu dienen.
Die Musik wurde langsamer, sinnlicher, und nun tanzte sie mit noch mehr Sex-Appeal, beugte sich vor, drückte ihre großen, weichen Brüste nach vorne, löste den BH und spielte an sich herum. Leckte an ihren Fingern und befeuchtete ihr Nippel, blies darauf, bis sie hart und steif waren, streichelte ihren nackten Oberkörper, bewegte sich zur Musik.
Die Männer tobten, sie wollten mehr, sie wollten mitmachen. Die Schlafwandlerin ging auf alle Viere, lief trotzdem elegant zum Rand der Bühne und präsentierte ihren Körper nun aus der Nähe. Für jeden Geldschein bedankte sie sich mit einem strahlenden Lächeln, das so keck und einladend war, dass ihm das Herz aufging. Selbst er, der eigentlich nur zuschaute, war jetzt wild darauf, sie sich zu nehmen. Und den Männern ging es ähnlich. Dieser Abend war noch lange nicht vorbei.
Einer der Zuschauer war mutig und kletterte auf die Bühne, seine Hose war deutlich sichtbar ausgebeult. In der Hand hatte er ein Halsband mit Leine und eine Peitsche mit mehreren ledernen Riemen. Jetzt würde es richtig heiß werden, die Menge jubelte.
Er ging zu der Schlafwandlerin, die auch sofort reagierte und sich vor ihm hinsetzte. Der Mann band ihr das Halsband um, befestigte die Leine und führte sie daran auf der Bühne herum. Die Menge jubelte, sie riefen ihm zu, er solle weiter machen, und aufgeputscht von den Anfeuerungen legte er los.
Er holte sich seinen Kumpel zur Hilfe, drückte ihm die Leine in die Hand und befahl ihr, auf allen Vieren stehen zu bleiben, ihm ihren Arsch zu präsentieren. Willig gehorchte die Schlafwandlerin, ihre Augen glänzten im Scheinwerferlicht, ihre Wangen glühten rot vor Hitze und Erregung. Ihr schien die Aufmerksamkeit der aufgegeilten Männer unter ihr zu gefallen, sie genoss sichtlich, im Mittelpunkt zu stehen. Sie reckte ihr nacktes Hinterteil zu ihrem neuen Herrn, senkte ihren Oberkörper leicht ab, indem sie die Unterarme und die Ellbogen auf dem Boden ablegte. Jetzt ragte ihr Arsch weit in die Luft, ihr Gesicht hatte sie den wartenden Zuschauern zugewandt.
Sie war so leidenschaftlich, gab sich den Qualen ohne Gegenwehr hin, ertrug den Schmerz und lenkte ihn fast augenblicklich in Erregung um. Als hätte sie nie etwas anderes getan.
Woher kam diese Hingabe, diese Bereitschaft, ihren Körper benutzen zu lassen, um selber Lust dadurch zu erfahren? Das erforderte normalerweise einige Monate an Training, bis eine Sub so willig und so bereit war sich hinzugeben. Bis der Körper die richtigen Hormone ausstieß, um Geilheit zu empfinden. Schließlich hatte er als selbst ernannter Wissenschaftler genug zu dem Thema recherchiert.
Aber wie auch immer, er hatte es geschafft, diese Frau war ein Volltreffer. Anscheinend schlummerte diese Neigung seit jeher in ihr, und er war klug genug gewesen, sie für sein Projekt auszuwählen. Jetzt war es Zeit, einfach zu genießen.
Ihr Hintern war mittlerweile rot und geschwollen, ihre kleinen spitzen Lustschreie gingen in Schmerzensschreie über, auch sie hatte eine Grenze des Erträglichen. Der Mann der sie peitschte war wohl ein erfahrener Herr, denn er erkannte die ersten Anzeichen genau und schlug nur noch zwei weitere Male zu. Dann klopfte er auf ihre Schenkel, wie um sie zu loben, und sie kuschelte sich an seine Beine, wie eine Katze, die gestreichelt werden will.
Sein Freund, der die ganze Zeit über die Frau an der Leine gehalten hatte, lief nun mit ihr drei Runden am Rand der Bühne entlang. Sie folgte ihm auf allen Vieren, um dem Publikum ihre geschwollenen Pobacken zu zeigen. Wieder flogen Geldscheine auf die Bühne, ein paar andere steckten die Scheine in ihr Halsband, wieder andere zwischen ihre Brüste, auch wenn sie dort nicht lange hielten. Einer steckte ihr einen 20,- Euro Schein in den Mund, drehte ihren Arsch zu sich und spreizte ihn mit seinen Händen. Dann versenkte er sein Gesicht darin, leckte und spielte an ihren Löchern, drang mit zwei Fingern in ihren Hintereingang, fickte sie immer wilder. Die Schlafwandlerin stöhnte laut auf, drängte sich gegen ihn, der Geruch von Sex breitete sich aus.
Als hätte er damit den Startschuss gegeben, kam nun ein weiterer Mann auf die Bühne, öffnete seine Hose und massierte seinen Schwanz hart und groß. Er drehte ihr Gesicht zu sich her, hielt sie fest und befahl ihr, den Mund zu öffnen, um seinen Steifen dann langsam und genüsslich in den weichen, rot geschminkten Lippen der Schlafwandlerin zu versenken.
Der Herr, der sie ausgepeitscht hatte, beobachtete und kontrollierte das Treiben, überwachte die Situation und sorgte dafür, dass sich nicht alle gleichzeitig an ihr bedienten. Denn jetzt war auch der Mann, der ihren Hintern mit dem Mund bearbeitet hatte, mit auf die Bühne gekommen. Er brauchte keine zusätzliche Anregung. Sein Schwengel war bereits hoch aufgerichtet, schillerte glänzend im grellen Bühnenlicht, kleine Tropfen seines Saftes perlten an seiner Spitze.
Der Mann ging in die Knie und ruckte mit seinen Händen die Schlafwandlerin in Position. Diese war immer noch damit beschäftigt, hier vor aller Augen einen guten Blowjob zu machen, ließ sich aber trotzdem willig und gehorsam herumdrehen und spreizte einladend die Schenkel.
Nass und vorgedehnt wie ihr Loch von ihm war, glitt das pulsierende, mächtige Teil ohne Widerstand hinein, nahm ihn sanft auf und umschloss ihn heiß und weit. Ihre Fotze schmatzte bei jedem Stoß, ihr Mund genauso, und da irgendjemand die Musik leiser gedreht hatte, konnten zumindest die Zuschauer in den vorderen Reihen nicht nur alles sehen, sondern die Fickgeräusche auch verdammt gut hören.
Jetzt warte ich auf seinen Konter...