Gestern sind wir uns begegnet
draußen hat es furchtbar geregnet.
In meinen Augen hast Du Tränen geseh'n
wolltest so nicht von mir geh'n.
Ich sagte, es sei der Regen
er würde die Tränen bewegen.
Du nahmst mich in den Arm
hieltest mich für einen Augenblick warm.
Mein Ohr lag auf Deinem Herzen
doch ich fühlte nur noch Schmerzen.
Sagtest alles sei vorbei
doch ich sei Dir nicht einerlei.
Dafür war'n wir zu vertraut
und wir hatten drauf gebaut.
Deine Gefühle hätten sich gewandelt
so hast Dich mit der anderen verbandelt.
Meinen Weg muss ich nun finden
will mich nicht mehr so fest binden.
Die Trauer im Moment ist groß
und es bildet sich ein Kloß
in meiner Kehle kann kaum sprechen
möchte mich am liebsten rächen.
Schmiege mich noch einmal an
halte Dich so fest ich kann..
Um Dich ein letztes Mal zu spüren,
denn Du wirst mich nie mehr führen.
Meine Seele gibst Du frei
doch ich sehne Dich herbei.
Irgendwann wird's mir gelingen
und mein Herz wird wieder singen.
Doch bis dahin werd ich leiden
und Erinnerungen meiden.
Der Weg erscheint mir noch sehr steinig
mein Herz, mein Kopf sind sich nicht einig
doch es ist des Schicksals Wille
und so quäl ich mich in Stille
durch die lange Einsamkeit
bis ich für Neues bin bereit.........
Bachata_Lady