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MaleDom 1 - Dienerin des Schlossherren

MaleDom 1 - Dienerin des Schlossherren
Regen fällt und bunte Blätter sausen im starken Wind durch die Luft. Es ist Herbst. Ich sitze vor meinem Koffer und bin etwas ratlos. Du, mein Gebieter, hast mir während deiner Abwesenheit Urlaub verordnet. Du hast mich angewiesen, eine Woche in einem Schloss zu entspannen. Ich war noch niemals dort, kenne weder Ort noch Gegebenheiten. Ich bin aufgeregt. Ich werde deinen Wunsch erfüllen, auch wenn ich viel lieber mit dir zusammen die Urlaubstage verbringen würde. Aber du wirst schon deine Gründe haben, es so zu organisieren.
Du hast mich beauftragt, neben den normalen Sachen das Dienstmädchenoutfit, ein Lack-, ein Latex- und ein PVC-Outfit mitzunehmen. Für jeden Tag hast du mir Aufträge in Aussicht gestellt.

Nun ist alles eingepackt und ich kann losfahren. Ich habe für die Fahrt die Lederhose und den langen Ledermantel angezogen. Das Navi weist mir den Weg. Ich soll 20 Uhr am Schloss sein und dort ans Tor klopfen. Was wird mich da erwarten? Ich fahre einige Stunden. Der Regen hat aufgehört und die zwischenzeitlich dunklen, nächtlichen Wälder ziehen still an meinem Auto vorbei. Endlich sehe ich ein Hinweisschild zum Schloss. Dem folge ich auf einen Waldweg. Der Weg endet an einem großen eisernen Tor. Ich lasse den Motor laufen und gehe im Licht der Scheinwerfer nach einer Klingel zu suchen. Ich finde eine Wechselsprechanlage und drücke den Knopf.
„Wer ist da?“, fragt eine mir unbekannte männliche Stimme.
„Ich habe reserviert ab heute 20 Uhr für sieben Tage.“
„Sehr wohl.“ Ein Summer ertönt, das Tor geht auf. Schnell laufe ich zum Auto und fahre hinein. Der Weg schlängelt sich noch immer durch Fichtenwald, dann lichtet er sich. Ich sehe vor mir hinter einer weiten Wiese dezent beleuchtet ein großes Schloss.

Es sieht wie im Märchen aus. Ich parke davor, nehme erst einmal meine kleine Tasche mit dem Laptop und gehe zur Tür. Wieder eine Klingel. Ich schaue auf die Uhr. Es ist 19:50 Uhr. Soll ich schon klingeln oder noch warten? 20 Uhr sollte ich da sein. Vielleicht geht meine Uhr falsch. Ich klingle lieber gleich. Mein Herz schlägt mir bis zum Hals, ich betätige die Klingel. Die Tür geht auf. Ein Diener steht vor mir.
„Guten Abend, ich hatte reserviert ab 20 Uhr für sieben Tage“, sage ich wieder. Der Mann und führt mich ins Foyer.
„Ich werde Sie gleich auf Ihr Zimmer bringen. Wo ist Ihr Gepäck?“
„Im Auto.“
„Dann müssen Sie es gleich holen. Der Schlossherr wünscht, dass Sie mit dem gesamten Gepäck auf Ihr Zimmer gebracht werden.“ Ein Schlossherr also. Was hat er mit mir zu tun? Ich laufe schnell zum Auto und hole meinen großen Rollkoffer. Der Diener nimmt ihn mir ab. Er geht voran und ich folge ihm. Wir gehen weite verschachtelte Gänge entlang. Im Schloss ist es ruhig. Kamine brennen auf den Fluren und der Tanz des Feuers taucht die Wände in rauchiges Licht. Wir steigen eine schmale Treppe in einen Turm hinauf. Vor einer Holztür bleibt der Diener mit meinem Koffer stehen, nimmt einen großen Schlüssel und schließt auf.
„Bitte sehr, treten Sie ein.“ Ich betrete eine Art Dienstmädchenkammer mit angeschlossenem winzigen Bad. Ich sehe im Raum ein Metallbett mit kuscheligem Bettzeug, einen Holztisch, zwei Stühle, einen großen Holzschrank, einen Nachttisch. Ein riesiger Bildschirm hängt an der Wand. Er ist schwarz. Viele Kerzenständer mit Kerzen stehen da, aber im Moment brennt eine helle Deckenlampe. Ich stelle meine kleine Tasche ab. Der Diener steht wartend in der Tür, er hat mich wohl die ganze Zeit beobachtet, als ich mich im Zimmer umschaute.

„Nun“, sagt er, „ich habe hier einen Brief für Sie und ich darf Sie erst alleine lassen, wenn Sie den Brief gelesen haben.“ Mit zittrigen Fingern nehme ich den Brief entgegen und öffne ihn. Meine Hände sind ganz feucht vor Aufregung. Ich lese folgenden Text:
Ich begrüße dich im Schloss Regenbogen. Leider warst du nicht pünktlich, dafür wird es später eine Strafe geben.
Ich halte inne. Der Brief ist von dir, meinem Gebieter. Wie kannst du wissen, dass ich nicht pünktlich war und so schnell einen Brief hier hinterlassen? Tausend Fragen sausen durch meinen Kopf. Ich lese weiter:
Der Diener hat dich auf deine Kammer gebracht und auch all deine Sachen. Nun wünsche ich, dass du die Nacht in Demut verbringst. Ich erlaube dir, einen kurzen Film zu schauen. Er wird genau um 21.30 Uhr starten. Bis dahin wirst du dich duschen und rasieren, dann den Keuschheitsgürtel anlegen und das durchsichtige PVC-Schlafkleid anziehen, welches auf deinem Bett liegt. Punkt 22.30 Uhr löschst du das Licht und schläfst. Morgen früh 8 Uhr erwartet dich der Schlossherr im Regenbogensaal. Der Diener wird dich rechtzeitig abholen. Du trägst dein Dienstmädchengewand, denn du wirst dem Schlossherren als Dienstmädchen vorgestellt. Über Nacht bleibt deine Kammer verschlossen. Falls etwas sein sollte, kannst du klingeln. Die Klingel befindet sich rechts neben der Tür. Was du noch wissen musst: im Schloss Regenbogen gibt es weder Handy- noch Internetempfang. Ich wünsche dir eine angenehme, demütige erste Nacht im Schloss Regenbogen und küsse dich in erregende Träume. Dein Gebieter.
Ich bin völlig konfus. Wo bist du? Willst du mich an einen Fremden als Dienstmädchen verleihen? Das ist für mich eine furchtbare Vorstellung. Ich kann dich nicht erreichen, mein Telefon geht hier nicht. Genauso schrecklich ist, dass ich in meinem Zimmer eingeschlossen werde. Oh mein Gebieter, was hat das alles zu bedeuten? Ich nicke dem Diener zu.

„Ich habe alles verstanden“, sage ich und er schließt die Tür von außen ab. Zwischenzeitlich ist es 20.45 Uhr. Nun muss ich schnell meine Sachen ordentlich ausräumen und mich duschen. Ich schaue aufs Bett. Dort liegt ein neues Schlafkleid für mich. Es hat lange Ärmel, geht bis zu den Knöcheln und ist durchsichtig weichem PVC. Nach dem Duschen lege ich den Keuschheitsgürtel an, streife das Nachtgewand über und kaum bin ich im Bett unter der weichen, warmen Decke, da geht auch schon der Bildschirm an. Ein Film beginnt. Er zeigt die Gegend, das Schloss von innen und außen, herrliche Naturaufnahmen, alles untermalt von ruhiger Musik. Das kann mich nicht ablenken. Ich bin sehr aufgeregt, mein ganzer Körper summt. Ich kann dich nicht erreichen, morgen soll ich dem Schlossherren vorgestellt werden. Wer wird mich beschützen? Was soll ich tun, wenn ich Aufträge vom Schlossherren bekomme, immerhin werde ich ihm als Dienstmädchen vorgestellt.
Der Film ist zu Ende und der Abspann beginnt. Ich traue meinen Augen nicht. Die erscheinenden Worte sind an mich gerichtet.
Geliebte Untergebene. Nun ist es Zeit für unsere Meditation. Mach dir keine Sorgen. Egal, was der Schlossherr von dir verlangt, ich beauftrage dich hiermit, all sein Begehr zu erfüllen. Ich küsse dich zur Nacht. Dein Gebieter.
Mir laufen die Tränen. Ach wärst du doch da, könnte ich mit dir reden, mich anlehnen, dich fragen. Aber ich bin allein. Es war eine klare Botschaft, die du mir überbracht hast. Nun meditiere ich in Gedanken an dich. Danach sinke ich erschöpft in das weiche Kissen und schlummere ein.
Was ist das, wo bin ich? Das Licht geht an, der Bildschirm geht an, eine Musik läuft, sie ist mittelalterlich. Plötzlich beginnt ein Video. In dem flieht eine Frau in weißen, fliegenden Gewändern vor einem schwarz gekleideten Mann durch dunkle Gänge. Dann erscheint wieder eine Botschaft:
Geliebte Untergebene. Es ist Zeit, aufzustehen. Der Diener wird dich in zwanzig Minuten nach unten in den Regenbogensaal führen. Bis dahin musst du als Dienstmagd gekleidet sein. Dein Gebieter.

Meine Hände fliegen, mein Herz pocht. Schnell mache ich mich bereit. Ich ziehe an: das Dienstmädchen-PVC-Kleid, die Schürze, die Dienstmädchensandalen, das Halsband, den Dienstmädchenkopfschmuck. Da geht auch schon die Tür auf. Der Diener überreicht mir vom Tablett ein Glas Wasser. Gierig trinke ich es aus, mein Mund ist ganz trocken vor Aufregung. Nun folge ich ihm. Meine nassen Schamlippen reiben sanft aneinander, trage ich doch keinen Slip unter meinem Kleid. Ich habe große Sorge, dass ich einem Fremden zu Diensten sein muss. Endlich öffnet der Diener eine große Tür.
„Hier ist der Regenbogensaal“, sagt er und schiebt mich hinein. Ich bin überwältigt. Der Saal ist mit unzähligen Spiegelpuzzleteilen ausgekleidet. Sie sind an den Wänden, an den Decken, auf dem Fußboden, überall. Im Saal steht ein Wasserspiel. Es plätschert leise. Durch die Lichtstrahler, die Spiegelpuzzle und das sprühende Wasser bildet sich direkt über einem Thron ein Regenbogen. Auf dem Thron sitzt ein Mann. Das muss wohl der Schlossherr sein. Er ist komplett in schwarz gekleidet, hat Handschuhe an und eine schwarze Maske auf. Ich kann sein Gesicht nicht erkennen. Vor dem Mund sind kleine Löcher in der Maske und seine Augen liegen im Dunkel. Schüchtern gehe ich näher und mache einen Knicks.
„Du darfst dich hinknien“, höre ich eine Stimme sagen, die den ganzen Raum zu füllen scheint. Sofort falle ich auf die Knie.
„Du bist also gekommen, mir zu Diensten zu sein?“, fragt die Stimme.
„Ja, mein Herr.“
„Das ist gut. Ich werde dir gleich Aufträge erteilen und du sollst sie gut erfüllen. Ich werde es prüfen. Wenn etwas nicht zu meiner Zufriedenheit erfolgt, werde ich dich bestrafen müssen.“
„Oh bitte“, flüstere ich mit zitternder Stimme, „ich werde versuchen, Sie zufriedenzustellen.“
„Zuerst werde ich dich begutachten. Dafür wirst du dich hier vor mir entkleiden und nach der Musik tanzen. Dann will ich sehen, wie du es dir selbst besorgst. Aber es ist dir verboten, einen Orgasmus zu bekommen.“ Der ganze Raum scheint nur aus dieser Stimme zu bestehen. Sie kommt von vorn, von hinten, von rechts, von links, von oben und von unten gleichzeitig. Wo bist du, mein Gebieter. Jetzt muss ich mich hier vor dem Fremden ausziehen und auch noch selbst befriedigen. Aber ich muss es tun, denn du hast angeordnet, dass ich die Befehle des Schlossherren befolgen muss. Also beginne ich, mich auszuziehen, bewege mich sanft nach der Musik. Dann lege ich mich auf den Boden, spreize meine Beine, so dass der Schlossherr in meine erregte Lustmitte sehen kann. Ich reibe und massiere meine nasse Spalte so, dass ich bald zum Orgasmus komme. Die Säfte fließen nur so aus mir. Plötzlich höre ich die Stimme.
„Genug! Nun kleide dich wieder in dein Dienstmädchengewand.“ Ich tue es und knie mich wieder hin.
„Hier ist mein zweiter Auftrag: du gehst zurück in die Kammer und ziehst die Sachen an, die du dort vorfinden wirst. Dann hast du 3 Stunden Zeit, einen Wasserfall zu erreichen. Es ist jetzt 9 Uhr. Punkt 12 wirst du am Wasserfall sein. Vorher hast du dort eine Kiste gefunden. Öffne sie und ziehe an, was darin ist. Dann stelle dich unter den Wasserfall und warte ab. Du wirst dort weitere Anweisungen bekommen.“
„Mein Herr, ich habe noch eine Frage.“
„Sie sei dir erlaubt.“
„Wie finde ich zu dem Wasserfall? Ich bin hier fremd.“
„Du hast unter deinen Sachen in der Kammer einen Plan und einen Kompass. Danach wirst du den Wasserfall finden und nun los, die Zeit beginnt zu laufen.“ Der schwarze Mann erhebt sich aus seinem Thron und weist mich mit einer eindeutigen Handbewegung aus dem Regenbogensaal.

Ich stehe auf und laufe los. Der Diener geleitet mich zur Kammer. Dort finde ich auf dem Bett die Sachen. Ich traue meinen Augen nicht. Ich soll mich wie eine Indianerin anziehen. Ich ziehe mich nackt aus und kleide mich mit einer mit Pelz gefütterten Lederhose, die im Schritt offen ist, einer pelzgefütterten Lederweste und Lederjacke, Lederstiefeletten mit Pelz besetzt. Ich muss eine Indianerperücke aufsetzen, die ich mit einem Pelzband festziehen soll. Ich finde den Kompass, eine Trinkflasche zum umhängen, den Plan und eine Uhr. Fertig. Der Diener hat vor der Tür gewartet, ich laufe mit ihm zum Ausgang. Vor dem Schlosseingang öffne ich die Karte und nehme den Kompass. Ich schaue mir auf der Karte den Weg an. Es sind etwa acht Kilometer Fußweg. Die müssten in zwei Stunden zu schaffen sein. Die Sonne scheint. Ich muss nach Süden in die Berge. Ich laufe los. Nein, nicht rennen, das halte ich nicht durch. Aber ich gehe schnellen Schrittes. Es ist herrliches Frühherbstwetter und wärmer, als ich gedacht hatte. Ich muss zwischendurch die Jacke ausziehen und die Weste öffnen, mir ist es heiß.
Meine nackten Brüste wippen unter meinen schnellen Schritten. Die im Schritt offene Hose reibt sanft an meiner Spalte. Der Zeitdruck, die Ungewissheit lassen meine Erregung steigen. Dann muss ich durch ein ziemlich dunkles Waldstück. Ich schaue auf den Boden, um nicht über die Wurzeln zu stolpern. Auf einmal werde ich ergriffen. Mir werden augenblicklich meine Arme auf dem Rücken gefesselt und schon habe ich eine Augenbinde um.
„Nein“, rufe ich laut, „bitte, ich muss 12 Uhr am Wasserfall sein! Lassen Sie mich gehen, sonst schaffe ich es nicht!“
Aber alles Rufen und Schreien hilft nichts. Ich werde an einen Baum gefesselt, kann nichts sehen. Die Person sagt kein Wort. Sie schiebt meine Beine auseinander. Berührt meine Brüste. Sie umfasst mein Kinn, drückt meine Lippen auseinander und lässt eine Flüssigkeit in mich fließen. Ich muss schlucken. Plötzlich wird mir ganz heiß. Auf einmal spüre ich Finger an meinen Nippeln. Sie zwirbeln mich und ich zerre an meinen Fesseln, stöhne laut und bettle:
„Bitte, nein, das darf nur mein Gebieter, und ich muss doch weiter.“ Aber die Person stimuliert mich weiter. Plötzlich spüre ich, wie in meine erregte Spalte etwas hineingeschoben wird. Es ist glitschig und ziemlich groß und wird immer wieder vor und zurück geschoben. Ich schreie die Vermischung aus Angst und Erregung aus mir heraus. Ich rufe nach dir.
„Wo bist du, wo bist du, mein Gebieter, bitte rette mich!“

Plötzlich ist Stille. Keine Berührung mehr, die Person scheint weg zu sein. Ich stehe gefesselt am Baum, die Augen verbunden. Das Etwas steckt noch in mir drin. Was soll jetzt werden?
„Los, kämpfe!“, sage ich laut zu mir. Ich winde mich, bewege meine Arme, meine Hände immer wieder und wieder und plötzlich kann ich die Fesseln lösen. Schnell mache ich die Augenbinde ab und ziehe das Etwas aus mir heraus. Es ist ein großer Dildo aus Holz. Ich lasse alles liegen, schaue auf die Uhr. Dreißig Minuten habe ich verloren. Aber ich habe es nun nicht mehr weit. Ich muss es schaffen! So laufe ich weiter. Ich will dich nicht enttäuschen, ich will meinen geliebten Gebieter stolz machen. So kehren meine Kräfte zurück, verdreifachen sich und ich laufe weiter meinen Weg. Der Wald lichtet sich und da sehe ich ihn, den herrlichen Wasserfall. Das Wasser stürzt von einem sehr hohen Felsen herunter. Es sieht wunderschön aus. Ich beginne, zu rennen. Es ist 11.40 Uhr. Ich schaffe es. Nun muss ich nur noch die Kiste finden. Die Sonne scheint warm. Das herunterfallende Wasser sprüht fein und im Sonnenlicht entstehen viele kleine Regenbogen. Das klare Wasser sammelt sich in einer Felsensenke. Ich schaue mich um. Da hinten an einem Felsen steht etwas. Ich laufe um den Felsenteich herum und muss über ein paar Steine springen, die im Bächlein liegen. Ja, es ist die Kiste. Ich schaue auf die Uhr. Noch acht Minuten habe ich Zeit. Ich öffne die Kiste. Darin befinden sich ein großer klarer Regenmantel und Gummistiefel. Ich ziehe alles aus und den Mantel und die Stiefel an. Ich setze die Kapuze auf und binde sie zu. Am Kistenboden liegt noch ein Regenhut mit breiter Krempe. Auch den setze ich auf. Uhr, Karte und Kompass lasse ich in der Kiste. Nun brauche ich nur noch in den Felsenteich zu waten und stelle ich mich unter den Wasserfall.

Das Wasser rauscht kühl und weich auf meinen Hut und den Regenmantel. Es hört sich an, als würde ich im Starkregen stehen. Auf einmal erscheint, wie aus dem Nichts, direkt aus dem herunterfallenden Wasser eine große Gestalt in einem schwarzen, langen Regenmantel. Das Gesicht ist von einer schwarzen Maske verdeckt. Die Gestalt greift mich und wirbelt mich durch das klare Wasser. Sie scheint mit mir zu tanzen. Sie hält mich fest und dreht sich mit mir direkt unter dem Wasserfall. Dann stülpt sie mir einen dunklen PVC-Sack über meinen Hut. Ich spüre, wie eine Handschuhhand zwischen meine Beine geht und ein Handschuhfinger beginnt, in mich zu dringen, meinen G-Punkt zu suchen, zu finden und zu stimulieren. Ich stöhne in den Sack und meine Säfte fließen. Der Wasserfall stürzt auf mich und auf die Gestalt mit plätschernden Geräuschen. Die Stimulierungen sind so berauschend, dass mir bald die Sinne schwinden. Dann komme ich mit süßen Schreien und meine orgastischen Säfte vermischen sich mit dem reinen Quell. Die Gestalt schlingt die Arme um mich, drückt mich ganz fest an sich, lässt mich los.

Keine Berührung mehr. War das ein Traum? Eine Halluzination? Eine Wunschvorstellung? So zärtlich, so sanft, wissend und fordernd zugleich kann mich einzig mein Gebieter zum Orgasmus bringen.
Schnell nehme ich den Sack ab und trete aus dem Wasserfall hervor. Kraftvoll plätschert es weiter und ergießt sich in einen kleinen Bach, welcher über die nahen Wiesen in den nächsten Wald hineinfließt. Kein Mensch ist weit und breit zu sehen. War es doch nur eine Illusion? Wie geht es nun weiter? Was soll ich jetzt tun?
Aufgewühlt laufe ich zur Kiste, ziehe die Regensachen aus und will sie wieder hineinlegen. Da sehe ich plötzlich einen Zettel in der Kiste. Ich nehme das Blatt Papier. Es ist eine Botschaft, mit Maschine geschrieben. Ich war also doch nicht allein hier. Ich lese, dass ich meine erste Prüfung bestanden habe. Ich soll einen beschriebenen Weg von etwa einem Kilometer laufen. Dort wartet Diener, der mich zum Schloss zurückfahren wird. Ich habe mich dann gleich zu erfrischen und beim Schlossherrn in Dienstmädchenkleidung einzufinden.
Schnell kleide ich mich, nehme alle Sachen und laufe in die beschriebene Richtung. Ich erreiche erschöpft das Auto, steige ein. Der Diener reicht mir Brot und Wasser. Gierig esse und trinke ich. Dann sind wir auch schon da. Der Diener geleitet mich zur Kammer. Ich eile, mich zu erfrischen und ziehe mich um. Jetzt muss ich zum Regenbogensaal. Ich öffne die Tür, aber der Diener ist nicht da. Ich habe keine Vorstellung, wo sich der Regenbogensaal in diesem großen Schloss befindet. Mein Herz klopft schnell. Wo muss ich lang? Ich entscheide mich, nach der Turmtreppe nach rechts zu laufen. Der Weg führt an vielen Türen vorbei und geht plötzlich abwärts. Hier wird es schummrig, gibt es doch keine Fenster mehr, nur noch Kerzen brennen.

Auf einmal springt eine Tür auf. Ich werde geschnappt, in einen dunklen Raum gezogen. Die Tür fällt schwer ins Schloss. Handschuhhände halten mich am Haar und drängen mich weiter in den Raum. Es ist schummrig. Ich werde mit Nachdruck bäuchlings auf einen Bock gedrückt und schon sind meine Hände angekettet. Eine Gestalt, die ich nicht sehen kann, da sie hinter mir steht, hebt mein Dienstmädchenkleid über meinen Po hoch und klatscht mit der Hand leicht auf meine Pobacken. Plötzlich ertönt die Stimme des Schlossherrn. Sie scheint wieder von überall zu kommen.
„Ich muss dich bestrafen, weil du nicht zur richtigen Zeit im Schloss warst. Wisse, bei mir kommt es immer auf die Minute an. Das musst du noch lernen und vor allen Dingen musst du Geduld lernen.“ Auf einmal spüre ich, wie mir etwas Kühles zwischen meine Beine klatscht. Die Gestalt spreizt meine Beine noch etwas und wieder landen die kühlen Bänder zwischen meinen Beinen. Sie massieren meine Schamlippen, meine Lustperle. Alles wird heiß durchblutet. Ich spüre, wie die Gestalt hinter mich tritt. Die Stimme des Schlossherrn kündigt an:
„Ich werde mir jetzt nehmen, was mir zusteht!“ Da fährt die Gestalt schon in mich ein. Immer wieder stößt sie zu. Ich schreie und weine.
„Nein, nein, nur mein Gebieter darf das tun! Nur für ihn bin ich da!“ Doch die Gestalt hört nicht auf. Tränen laufen mir herunter, ich kann mich nicht wehren. Auf einmal entzieht sich die Gestalt. Die Stimme des Schlossherrn dröhnt:
„Du solltest zu mir in den Regenbogensaal kommen. Wo bleibst du?“
Ich will um Hilfe rufen, ein Knebel wird mir in den Mund gesteckt. Meine Rufe ersticken. Ein schwarzer Sack landet über meinem Kopf. Dann geht alles ganz schnell. Meine Hände werden losgekettet. Der Sack reicht bis zum Bauch. Seil wird über den Sack geschlungen und fest fixiert. Nun werde ich hochgehoben und bäuchlings über die Schulter gelegt. Ich werde getragen und sehe nicht wohin.
Dann werde ich hingelegt. Die Seile werden gelockert, meine Beine gespreizt. Auf einmal wird mir der Sack abgezogen. Helles Licht blendet meine Augen. Ich bin im Regenbogensaal. Ich liege auf einem großen Bett mitten im Saal. Zwischen meinen gespreizten Beinen kniet ein schwarzer Mann. Es ist der Schlossherr. Seine Handschuhhände fahren über mein Haar, über meinen Hals, berühren meine Brüste, die durch das PVC durchschimmern. Langsam öffnet der Schlossherr den Reißverschluss seiner Hose. Mir wird klar, er will mich jetzt nehmen.

Doch plötzlich werde ich ganz ruhig. Extreme Erregung steigt auf, meine Muschi pocht. In dem Moment, wo er sein hartes Glied in mich stößt, reißt er seine Maske vom Gesicht und ich lande augenblicklich im Nirwana.
Du bist es, mein Gebieter, du bist der Schlossherr, du warst es die ganze Zeit. Von Anfang an warst du der Schlossherr und hast deine Stimme verfremden lassen. Oh bin ich glücklich. Ich empfange deine Stöße voller Wonne. Du spießt mich auf mit all deiner Macht, deiner Leidenschaft, deiner Manneskraft.
So dauert es nicht lange, dass ich mich ergieße, süß unter dir zucke und stöhne. Doch du stößt mich weiter, löst meinen Knebel und küsst mich so lange, bis uns beiden die Luft wegbleibt und du dich augenblicklich stark in mich ergießt. Unsere orgastischen Energien verweben sich und wir sinken liebevoll vereint in die Nacht.

Copyright by Esteva Hara
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