MaleDom 2 - Ein etwas anderes Faschingsevent
Ein etwas anderes FaschingseventEs ist Februar, der erste Urlaubstag beginnt. Ich bin vor Aufregung früh wach. Du, mein Meister, hast mir für den Urlaub eine Überraschung angekündigt. Du schlummerst noch. Ich wage nicht, mich zu bewegen, möchte dich nicht wecken. Ganz ruhig lausche ich deinen Atemzügen und genieße die heiße Morgenwärme, die du ausstrahlst. Plötzlich streckst du dich, drehst dich zu mir, küsst mich heftig und ziehst mich auf dich.
„Guten Morgen“, flüsterst du in mein Ohr und beißt ein wenig in mein Ohrläppchen, dass sich süße Schauer durch meinen Körper ziehen. Du streichelst meinen schlafwarmen Körper, meinen Po, meinen Rücken und ich bewege mich leicht auf dir.
„Wie erregend“, hauche ich in dein Ohr. Ich bin ziemlich aufgeheizt. Du hast uns letzte Woche Abstinenz verordnet. So hat sich eine starke sexuelle Spannung zwischen uns aufgebaut. Mein Körper sehnt sich nach deinem. Du beißt in meinen Hals, schiebst mich auf dir hin und her, dass dein prächtiges Meisterglied zwischen meinen Schenkeln hin und her schlägt.
„Oh bitte, gib mir deinen Schwanz. Bitte, lass mich auf dir reiten“, bettle ich in dein Ohr.
„Vielleicht“, flüsterst du zurück und massierst meinen nackten Körper auf dir. Ich bin pitschnass und bereit, dich in mir aufzunehmen. Ich stöhne laut vor Lust und kann es kaum erwarten, dass du in mich einfährst. Ich will mich tiefer bewegen, aber du hältst mich fest.
„Ich halte das nicht mehr aus. Bitte nimm mich!“ Plötzlich rollst du uns und bist über mir. Du küsst mich leidenschaftlich.
„Atme ruhig, du darfst jetzt noch keinen Orgasmus haben. Ich will, dass du deine Erregung aufsparst.“ Du beobachtest, wie ich mich unter dir winde, dich flehentlich und gierig zugleich anschaue. Du hältst meine Hände fest und bringst deine Penisspitze an meine nasse heiße Spalte. Du lässt dein Glied direkt davor stehen. Du spießt mich nicht auf. Dein harter Schwanz spielt nur ein wenig mit meinen nassen Lippchen und meiner Klitoris. Ich vergehe fast vor Lust und du beobachtest mich dabei.
„Das ist Folter“, flüstere ich. Du stößt einmal zu, dass ich laut aufschreie und ziehst dich dann sofort zurück. Du hebst mich hoch, küsst mich heftig und hältst mich in deinen Armen, um mich zu beruhigen.
„Wir gehen duschen, damit du wieder zu Ruhe kommst.“ So nimmst du meine Hand, wir stehen hoch, laufen zum Bad.
„Hock dich in die Wanne. Du darfst mich heute wieder trinken.“ Ich steige in die Wanne, gehe in die Hocke. Du stehst davor. Mein Mund befindet sich genau in Höhe deiner Männlichkeit. Du hältst dein Glied, ich schließe meine Lippen darum und dann beginnt dein warmer Morgenstrahl zu laufen. Ich trinke dich und trinke dich leer bis auf den letzten Tropfen. Dann lecke ich dich sauber.
„Brav“, sagst du zu mir, ziehst mich hoch und küsst mich. Nun duschen wir uns, schäumen uns gegenseitig und trocknen uns liebevoll den Rücken ab.
„Ich wünsche, dass du uns heute das Frühstück in der Bibliothek servierst, dazu deine Dienstmädchenkleidung und die Highheelsandalen anziehst.“
„Sehr gerne, mein Meister.“ Ich liebe es so sehr, mit dir in Ruhe zu frühstücken. Jeder Urlaubstag soll ein berauschendes Fest werden.
„Ich bin so gespannt auf die Überraschung“. Du gibst mir einen Klaps auf meinen nackten Hintern.
„Nun geh und hab Geduld!“ Ich küsse dich und laufe, mir das Dienstmädchenoutfit anzuziehen. Ich richte den Tisch in der Bibliothek her. Alles ist fertig, der Tisch ist gedeckt, die frischen Brötchen duften. Ich zünde eine Kerze an. So setzen wir uns gemütlich in die Ledersessel, leise Musik spielt. Wir frühstücken, du liest Zeitung. Plötzlich legst du die Zeitung beiseite, schaust mich an und sagst:
„Nun möchte ich dir die Überraschung mitteilen. Wir werden ein paar Tage verreisen. Ich habe ein besonderes Faschingsevent gebucht und zwar schon heute Abend. Die anderen Tage verbringen wir in einem Hotel im verschneiten Wald.“ Ich springe auf und falle dir um den Hals. Ich küsse dich aufgeregt.
„Wann fahren wir los, wohin fahren wir, was nehmen wir mit, was ziehen wir an?“
„Immer mit der Ruhe“, sagst du, ziehst mich auf deinen Schoß und streichelst zärtlich meinen Rücken.
„Wir werden heute vor dem Mittag losfahren. Es geht mit dem Auto zu einer Burg. Dort findet der Faschingsball statt.“
„Was ist mit den Kostümen und gibt es ein Motto?“
„Das wirst du sehen, wenn es soweit ist.“ Du küsst mich. „Nun los, pack alles Notwendige zusammen.“ Ich bin aufgeregt und ich freue mich wie verrückt. Als alles gepackt ist, fahren wir los. Die Fahrt verläuft entspannt. Ich kraule dir immer mal wieder den Nacken. Die verschneiten Wälder ziehen an uns vorbei. Zur Mittagszeit gelangen wir an eine Waldgaststätte.
„Hier werden wir etwas essen“, teilst du mit und hältst auf dem Parkplatz an. Eine idyllische Restaurantanlage in mitten des tief verschneiten Waldes sehe ich vor uns. Du steuerst auf einen Tisch am Fenster zu. Wir sitzen gegenüber, schauen uns in die Augen. Meine leuchten vorfreudig und deine schauen mich lächelnd und geheimnisvoll an. Du nimmst meine Hände.
„Ich gebe dir jetzt eine Tüte. Darin ist ein hauchzarter Latexanzug. Er ist wie eine zweite Haut und durchsichtig. Ich möchte, dass du aufs WC gehst und ihn anziehst. In der Tüte ist auch dein Keuschheitsgürtel. Den ziehst du über den Latexanzug, darüber deine normalen Sachen und kommst zurück.“
„Ich eile mein Meister.“ Ich greife die Tüte, küsse dich und gehe aufs Damen-WC. So einen Anzug habe ich mir schon immer gewünscht. Den Keuschheitsgürtel mache ich fest zu, dass er beim Laufen nicht runter rutscht. Fertig präpariert gehe ich zurück in den Gastraum.
„Ich habe es so getan, wie du es gewünscht hast.“ Wir küssen uns und essen in Ruhe. Wir tragen beide unsere warmen, mit Pelz gefütterten Ledersachen.
„Unser Aufenthalt hier ist zu Ende.“ Du stehst hoch, nimmst meine Hand. Du hilfst mir in meinen Pelzledermantel. Wir gehen nach draußen.
„Ich möchte noch einen kurzen Verdauungsspaziergang machen“, sagst du zu mir. Ich renne ausgelassen los, so, wie es bei dem dicken Schnee möglich ist. Weit komme ich nicht, da bin ich schon außer Atem. Du hast mich schnell eingeholt. Im Latexanzug ist es jetzt schon sehr heiß. Die warme Feuchte zieht sich zwischen meine Beine. Dort reibt mich der Keuschheitsgürtel und stimuliert mich. Es fühlt sich geil an. Als würdest du meine Empfindungen erraten, hältst du an, küsst mich, drängst mich an einen Baum. Deine Hand kriecht unter meinen warmen Pullover und streichelt meine Latexhaut, kneift meine Nippel, dass ich laut stöhne.
„Still!“, sagst du und verschließt mit deinen Lippen meinen Mund. Meine Lustsäfte schießen und ich werde heiß und heißer. Wir sind abseits vom Wege. Du drückst mich auf die Knie. Du öffnest den Reißverschluss deiner Hose und schiebst mir deinen großen, starken Meisterpenis in meinen heißen Mund.
„Die Hände auf den Rücken!“, höre ich dich sagen. Ich tue es. Deine Hände liegen nun auf meinem Kopf und dirigieren ihn. Nun stößt du dein Glied gleichmäßig in meinen Mund und meine Lippen schließen sich eng um ihn, massieren deinen Eichelkranz. Immer wieder lässt du ihn einfahren. Ich bin pitschnass im Latexanzug.
„Ist dir heiß?“, höre ich dich fragen. Ja, ich verbrenne vor Lust, will ich sagen, aber ich kann nicht. Du fährst weiter in meinen Mund ein und ich artikuliere ein undeutliches: „Ja.“ Nun spüre ich, wie du sehr stark anspannst und spontan kommt deine heftige Entladung. Du stützt dich mit einer Hand am hinter uns stehenden Baum ab. Dein Saft spritzt aus dir heraus direkt in meinen Mund hinein. Du zuckst wie verrückt. Hattest selbst die ganze Woche keinen Orgasmus, weil du es so wolltest. Nun war es deine erste Erlösung und ich weiß, die macht dir unglaublich Lust auf eine zweite. Zärtlich ziehst du mich hoch, küsst mich und steckst deinen Phallus wieder hinter den Reißverschluss deiner Hose.
„Das hast du fein gemacht“, lobst du mich.
„Oh danke, mein Meister, dass ich dich trinken durfte.“ Wir küssen uns noch einmal, laufen beschwingt Hand in Hand durch den Schnee zum Auto und fahren weiter. Jetzt bin ich noch aufgeregter. Was wird uns erwarten? Du scheinst eine Menge über diesen Faschingsball und die Burg zu wissen. Ich dagegen weiß gar nichts. Die Spannung wächst. Nach einer langen Straßenbiegung sehe ich eine Burg mit fünf Türmen. Sie steht auf einer leichten Anhöhe. Ihre Türme ragen weit über den Wald hinaus. Eine Straße führt zur Burg hoch, da stehen schon einige Autos. Mein Herz klopft wie verrückt.
„Dort werden wir Fasching feiern?“
„Ja.“ Du lächelst mich an.
„Warte im Auto, ich muss die Karten abholen.“ Du kommst wieder. Einlass ist ab 18 Uhr, bis dahin sind noch zwei Stunden Zeit.
„Wir fahren nun ins Hotel, dort werden wir einchecken, etwas Kaffee trinken und dann erkläre ich dir, wie der Fasching heute verlaufen wird. Und du hast auch eine Aufgabe zu erfüllen, die nicht einfach sein wird.“
Damit habe ich überhaupt nicht gerechnet. Ich dachte, wir gehen einfach nur auf einen Faschingsball. Mein Herzchen klopft. Ich kuschle mich an deine Schulter, während du weiter fährst. Du lächelst still in dich hinein. Das Hotel liegt direkt unterhalb der Burg am Waldrand. Es sind vielleicht 500 Meter Weg zwischen Burg und Hotel, also auch zu Fuß zurückzulegen. Du checkst uns ein und wir gehen auf unser Zimmer. Es beinhaltet unter anderem ein Doppelbett und ein geräumiges Bad mit einer außergewöhnlich großen Wanne. Die hat an einem Ende eine runde Ausbuchtung, da ist gleichzeitig die Dusche.
„Ich wünsche, dass du nun weißes Leder anziehst“, sagst du zu mir und küsst mich. Ich bin voller Aufregung, weil ich so gar nicht weiß, was auf mich zukommt. Ich hatte erwartet, dass vielleicht im Zimmer Kostüme für den Fasching bereit liegen, aber hier ist nichts.
Nachdem ich die weißen Ledersachen angezogen habe, gehen wir hinunter in den Gaststättenbereich. Mir ist es sehr warm, trage ich doch noch immer den Latexanzug und den Keuschheitsgürtel. Du bestellst uns einen großen Eisbecher und spendest mir aus deinem Mund ein paar kühle Eisportionen.
„Darf ich nun wissen, wie wir uns kleiden werden, wie der Fasching verläuft?“ Du lächelst mich an.
„Die Burg ist heute nur für besondere Faschingsliebhaber geöffnet. Das wirst du verstehen, wenn wir dort sind. Ich habe für uns entsprechende Faschingsoutfits bestellt. Du wirst dort gekleidet. Zum Beginn des Abends werde ich bei dir sein. Aber dann wirst du die Aufgabe haben, mich in der Burg zu suchen und zu finden.“
„Du wirst mich alleine lassen?“ Du küsst mich, streichst über mein Haar.
„Ja, aber du wirst mich finden, da bin ich mir sicher.“ Mein Herz klopft jetzt bis zum Hals.
„Nun ist es Zeit. Du darfst jetzt oben den Anzug und den Keuschheitsgürtel ausziehen. Stell dich schon in die Wanne, ich komme gleich hinterher.“
Ich laufe schnell die Treppen hoch. Ich bin froh, nach so vielen Stunden aus dem Latexanzug herauszukommen. So stelle ich mich nackt in die Dusche, da kommst du herein. So schnell kann ich gar nicht schauen, da hast du mir mit schwarzem Latexband die Augen zugebunden und die Hände auf den Rücken. Dann plötzlich spüre ich, wie du einen Kopfsack über mich stülpst. Er bleibt am Hals offen. Du küsst mich durch den Sack und stellst die Dusche an. Das warme Wasser rinnt über den Kopfsack und meinen nackten Körper. Du streichelst meine Brüste, meinen Rücken, meinen Po. Dein erigiertes Glied spielt an meinem Bauch, das warme Wasser umspült uns und macht uns glitschig.
Dann gehen deine nassen Finger zwischen meine Beine und beginnen sanft, meine Lustperle zu massieren, die Lippchen zu zupfen, die Perle immer wieder zu umfahren, dass ich vor Erregung laut in den Sack stöhne.
„Mir kommt es gleich.“
„Nein, jetzt darfst du noch nicht.“ Du löst du meine Hände. Ich soll mich auf den hinteren Wannenrand abstützen, dir meinen Hintern entgegenstrecken. Du bringst mich in Position. Dann beginnst du, deine Massage von hinten zwischen meinen Beinen fortzusetzen. Das warme Wasser prasselt auf uns. Du beginnst, einen Finger in meinen Anus zu schieben. Du bewegst ihn sanft. Ich stöhne vor Wonne. Dann ist dein Finger weg und du ziehst die Bänder von Kopfsack zu. In dem Moment spüre ich, wie du deinen harten Meisterschwanz zärtlich aber mit forderndem Druck langsam in mich schiebst. Ein heißes Prickeln durchzuckt mich, ich bin kurz vor dem Explodieren.
„Ich halte das nicht aus, bitte, bitte lass mich kommen“, bettle ich mit letzter Luft. Da ziehst du dich zurück, löst die Bänder von Kopfsack. Du drehst mich um und küsst mich leidenschaftlich.
„Nein, du musst noch warten, jetzt wollen wir zum Fasching gehen.“
Nachdem ich dich und dann mich abgetrocknet habe, sagst du: „Du darfst jetzt die roten Ledersachen anziehen.“ So gehen wir nach nebenan, um uns an zu kleiden, dann verlassen wir das Hotel. Es ist nun dunkel und die Burg wird in verschiedenen immer wechselnden Farben angestrahlt. Die Schneekristalle reflektieren das Licht und lassen es in Millionen feine Lichtpartikel zerstäuben. Die Burg sieht wie ein Märchenschloss aus.
Wir stehen eng umschlungen und genießen diesen romantischen Anblick. Mein Herz schlägt vor Aufregung immer schneller. Nun sind es nur noch ein paar Schritte bis zum Eingang, ich halte mich an deiner Hand fest. Die schwere Holztür wird geöffnet, wir treten ein.
„Sie haben einen bestimmten Saal gebucht?“
„Nein“, sagst du und überreichst die Karten. Wir bekommen Stempel auf den Unterarm.
„Das ist ihre Eintrittsberechtigung in alle Säle“, höre ich den Mann vom Empfang sagen. Er ist gekleidet wie ein Butler aus gutem Hause.
„Möchten Sie nun noch einige Erklärungen zum Ablauf?“
„Vielen Dank, aber ich habe mich schon vorab erkundigt.“ Wie schade. Ich hätte so gerne gewusst, was das mit den Sälen zu bedeuten hat.
„Dort drüben sind die Ankleidesäle“, sagt der Buttler und weist nach rechts.
„Das Buffet ist im Hauptsaal und steht den ganzen Abend zur Verfügung.“ Du sagst zu mir:
„Zuerst werden wir gemeinsam speisen. Dazu erhältst du ein erstes Kostüm. Du brauchst nur deinen Namen nennen, dann wird es dir ausgereicht. Ich erwarte dich hier am Empfang.“ Du küsst mich und gehst zum Saal M, während ich auf den Saal W zusteuere.
Ich öffne die Tür, trete ein und bin augenblicklich überwältigt. In dem riesigen Saal befinden sich tausende Kostüme. Da kommt eine Dame in Magdkleidung auf mich zu.
„Sie wünschen?“
„Ich bin Ella und ich möchte nun gekleidet werden.“ Sie schaut in einen Laptop.
„Folgen Sie mir!“ Ich laufe hinter ihr her durch etliche Gänge, in denen ein schöneres Kostüm als das andere hängt.
„Das ist für Sie bestellt.“ Sie überreicht mir ein Suleika-Kostüm. Es ist rot-schwarz, aus Georgette, Seide und Chiffon gearbeitet und mit hunderten Goldpailletten besetzt. Zu dem Oberteil bekomme ich eine Pluderhose, goldene Tanzschuhe und einen Diadem mit durchsichtigem Schleier. Ich erhalte Armreifen, Ohrringe, Ketten und Ringe.
„An der linken Seite finden Sie Ankleidekabinen und Fächer für die privaten Sachen.“ Ich nehme mein Kostüm und ziehe mich an. Ich schminke mich. Fertig gestylt laufe ich zum Ausgang und sehe dich am Empfang stehen. Du bist als schwarz-goldener Scheich mit Turban, Pluderhosen, breitem goldenen Gürtel und Dolch gekleidet. Wie anziehend du aussiehst. Deine Augen strahlen, als sie mich entdecken. Wir küssen uns. Dafür musst du meinen Schleier lüften.
Du nimmst meine Hand und wir gehen auf die große Flügeltür vom Hauptsaal zu. Du öffnest sie. Wir treten in einen Spiegelsaal. Etwa fünfzig Personen verteilen sich darin.
Du steuerst auf das Buffet zu. Es spielt angenehme Musik. Wir speisen, schauen uns die Leute an. Verschiedenste Kostüme sehe ich, alle sind sehr gepflegt und stilvoll.
Es gibt barocke Kostüme, griechische Kostüme, Ritter, Könige, kirchliche Kostüme, Hexen, Zauberer, Engel und Teufel. Es gibt aber auch Personen in eleganten, erotischen Kostümen.
„Gefällt es dir hier?“
„Und wie“, antworte ich mit leuchtenden Augen und küsse dich heiß.
„Hier gibt es mehrere Säle. Jeder einzelne hat ein Motto. Es kommen immer nur Personen mit dem entsprechenden Outfit in den Mottosaal. Ich habe für uns alle Räume gebucht. Wichtig ist, dass wir immer das Kostüm des Mottos tragen für den entsprechenden Saal. Sonst werden wir nicht hereingelassen.“
„Dann müssen wir uns also mehrmals umziehen?“
„Genau so ist es. Allerdings gibt es noch eine Art Jokervariante. Die verrate ich dir aber nicht. Für 21 Uhr habe für uns eine Magiervorführung gebucht. Bis dahin haben wir also Zeit. Deine Aufgabe kommt auch bald ins Spiel.“ Wir essen in Ruhe, dann stehen wir auf. Du gehst mit mir wieder in den Empfangssaal.
„Ich hätte nun gerne einen Burgplan“, sagst du zu dem Butler. Er reicht ihn dir. Wir setzen wir uns auf eine gemütliche Couch, du faltest den Plan auseinander und erklärst ihn mir. Es gibt in der Burg mit dem Hauptsaal fünf Faschingssäle: ‚Orient und Antike‘, ‚Himmel und Hölle‘, ‚Mittelalter‘ und ‚Western- und Neuzeit‘. Desweiteren gibt es einen Red- und einen Dark-Room und einige kleine Aufenthaltsräume.
„Nimm den Plan mit, du wirst ihn noch brauchen.“ Wir gehen, so wie wir gekleidet sind, in den Saal ‚Antike und Orient‘. Laute, orientalische Musik spielt. In der Mitte sehe ich eine runde Bühne, die Tanzfläche ist darum, eine große Bar befindet sich an der Seite. Wir gehen zur Bar, von dort können wir gut schauen. Im Moment tanzt eine halbnackte Griechin.
„Es darf immer nur eine Frau in der Mitte tanzen“, teilst du mir mit. Um die Tanzfläche herum stehen Paschas, Römer und Römerrinnen, Gladiatoren, Griechen und Ägypter. Ein neuer Musiktitel beginnt, eine andere Frau tanzt nun. Diesmal ist es eine römische Sklavin, die sich Stück für Stück beim Tanz entkleidet. Einige tanzlustige Personen bewegen sich um die mittlere Tanzplattform herum. Du bestellst uns einen Sekt und spendest mir davon.
Plötzlich sagst du zu mir:
„Ich wünsche, dass du bei der nächsten Musik für mich tanzt. Die Musik habe ich für uns bestellt. Zeig mir einen schönen erotischen Bauchtanz mit nackten Brüsten.“ Oh je, vor allen Leuten soll ich erotisch tanzen. Mein Herz hämmert jetzt im Hals.
„Ja, mein Meister, ich werde es für dich tun.“ Schon beginnt die von dir bestellet Musik und du schiebst mich auf die Tanzscheibe. Ich lasse meinen Blick auf dir ruhen, um die gierigen Blicke anderer Männer zu ignorieren. Ich tanze nur für dich. Ich versuche, mich flüssig, schlangenhaft zu bewegen. Die Musik ist leidenschaftlich, ich schüttle meine Brüste, ich lege mich auf dem Boden und tanze eindeutige Posen. Ich komme völlig in Ekstase.
Auf einmal ertönt lautes Knallen und Rufen. So schnell kann ich gar nicht reagieren, da ergreifen mich mehrere Hände, heben mich, fesseln und knebeln mich, werfen einen Sack über mich und tragen mich fort. Ich kann mich nicht wehren. Es müssen vier Männer sein. Ich sehe nichts. Plötzlich legen sie mich ab. Hände fummeln an mir herum. Sie ziehen mich aus. Dann werde ich aufgestellt und wohl an ein Kreuz gefesselt, so fühlt es sich an. Man nimmt mir den Sack vom Kopf, der Knebel bleibt. Es ist stockdunkel um mich. Langsam gewöhnen sich meine Augen an die Dunkelheit. Ich sehe jetzt weiße Streifen, Dreiecke, Kreise, Spiralen. Sie bewegen sich im Raum. Er spielt sehr sinnliche ruhige Musik.
Nun erkenne ich auch andere Menschen. Sie tanzen miteinander. Sie tragen schwarze Kleidung mit weißer Bemalung. Ich sehe, wie ein Mann während des Tanzens beginnt, die Nippel seiner Partnerin zu saugen. Bei einem anderen tanzenden Paar hat der Mann die Hand zwischen den Beinen seiner Partnerin. Ich erkenne ein Paar, da ist sie in Hockposition vor ihm und er bewegt ihren Kopf im Rhythmus der Musik. Ein hoch erotisches Treiben bietet sich mir.
Eine Person kommt auf mich zu. Auch sie ist schwarz gekleidet. Ich sehe kein Gesicht. Sie hat weiß gemalte Augen und Lippen, ein weißes Dreieck über dem Schambereich. Nach der Beule unter dem Dreieck zu urteilen, muss es ein Mann sein. Er nimmt mir einfach den Schleier ab und bedeckt mich mit einer schwarzen Kopfmaske, durch die ich schauen kann. Seine Hände beginnen, mich zu streicheln. Sie stecken in schwarzen Latexhandschuhen. Er beginnt, meine Nippel gleichzeitig zu zwirbeln. Heiße Wellen strömen durch meinen Körper in meine Lustmitte hinein. Ich stöhne leise in meine Maske.
„Still!“, höre ich ihn sagen und augenblicklich bin ich erleichtert. Es ist deine Stimme, du bist die schwarze Person. Bitte rette mich aus diesen Fesseln, will ich rufen, aber mit dem Knebel im Mund kommen nur gurgelnde Geräusche. Du führst deine Hand zwischen meine Beine. Ich bin heiß und nass. Du schiebst einen Finger in mich, während du deinen schwarzen Körper eng an mich presst, dass ich deine harte Erregung an meinem Bauch spüren kann. Ich werde verrückt vor Lust, will ich flüstern, aber es geht nicht. Nun massierst du mit dem Daumen ganz sanft meine Perle.
„Beweg dich nicht“, flüsterst du mir zu und reizt mich immer weiter.
„Ich will, dass du jetzt kommst, aber keinen einzigen Ton von dir gibst.“ Noch dichter drängst du dich an mich. Du reibst sanft aber stetig meine Lustperle und legst deinen weißen Mund auf meinen Knebel. Deine andere Hand schließt sich eng um meinen Hals und in dem Moment kommt es mir unglaublich heftig. Du hältst die Hand, die mich zum Orgasmus gerieben hat, unter mich und so spritzen meine orgastischen Säfte auf deine Handfläche. Ich zucke heftig. Du hältst mich fest. Du löst meinen Knebel und schiebst deine feuchte Hand unter meine Maske, so dass ich sie sauber lecken kann. Du nimmst mir die Maske ab, küsst mich und verschwindest in der Dunkelheit.
In dem Moment werde ich wieder geknebelt. Man löst die Fesseln, zieht mir ein Kleid an. Der Sack kommt wieder über den Kopf. Man trägt mich fort und legt mich wieder ab. Die Handfesseln werden gelöst. Stille. Ich lüfte den Sack, löse den Knebel. Ich befinde mich in einem Aufenthaltsraum. Da ist ein Spiegel. Ich schaue hinein. Ich habe ein langes, schwarzes Hexenkleid mit vielen fliegenden Fetzen an. Eine Spinne sitzt auf meiner Schulter. Ein Hexenhut liegt neben dem Spiegel, den setze ich auf. Da liegt auch der Burgplan. Meine Knie zittern noch immer, so heftig war diese erregende Szene, so wahnsinnig stark der Orgasmus. Nun bin ich noch heißer, als wenn ich Blut geleckt hätte. Jetzt pulsiert es in meiner Muschi und verlangt nach mehr.
Da ich nun eine Hexe bin, muss ich wohl, ja wohin? ‚Mittelalter‘ oder ‚Himmel und Hölle‘? Ich öffne die Tür. Ich stehe in einem langen Flur. Der führt zur Empfangshalle. Ich gehe dorthin. Noch immer weiß ich nicht, wo ich hin muss. Ich frage den Butler nach der Uhrzeit. Es ist schon 20:40 Uhr. 21 Uhr soll die Magiervorführung sein. Also werde ich jetzt beide Säle besuchen. In einem wirst du schon zu finden sein. Ich gehe zuerst zum ‚Mittelalter‘. Hier gibt es massenhaft Hexen, Magier, Edelmänner, Burgfrauen, Ritter und Mägde. Viele tanzen, machen Kunststücke, lachen, plaudern. Ich kann dich nicht entdecken. So frage ich den Barkeeper, ob hier die Zaubervorstellung stattfinden wird. Ja, aber erst 22 Uhr. Die um 21 Uhr wird in ‚Himmel und Hölle‘ sein. Dann muss ich also dorthin. Ich stehe vor der großen Tür zum Saal ‚Himmel und Hölle‘ und will eintreten, da wird mir der Zutritt verweigert. Für Hexen ist hier kein Zutritt und schon geht die Tür wieder zu. Was soll ich jetzt tun?
Ich laufe verzweifelt zum Empfang. Da gibt mir der Butler einen Zettel.
Ich erwarte dich um 21 Uhr in Himmel und Hölle. Dein Meister. steht darauf. Zehn Minuten habe ich noch Zeit. Ich laufe in den Kostümsaal.
„Bitte, ich muss um 21 Uhr in ‚Himmel und Hölle‘ sein. Ich brauche schnell ein Kostüm dafür.“
„Oh“, sagt die Magd, „das tut mir leid. Alle Kostüme für ‚Himmel und Hölle‘ sind verliehen.“ Ich setze mich enttäuscht hin und drehe dabei deinen Zettel in meinen Händen hin und her. Auf einmal sehe ich auf der Rückseite ein Wort. ‚Phantom‘ steht da. Jetzt wird es mir klar. Das muss der Joker sein, mit dem ich in alle Säle komme. Schnell springe ich auf.
„Bitte einen silbernen Phantomanzug.“ In Windeseile ziehe ich mich aus und wieder an. Der Phantomanzug bedeckt den gesamten Körper. Ich kann durch das Gesichtsteil sehen, aber niemand kann mich erkennen. Nun laufe ich schnell zu ‚Himmel und Hölle‘. Ich werde eingelassen. Da beginnt auch schon die Vorstellung. Wie soll ich dich finden? In dem Moment werde ich wieder gegriffen.
„Der Magier braucht ein Phantom, um sein Zauberstück zu zeigen“, ruft jemand. So bringen sie mich auf die Bühne.
„Nein, ich suche meinen Meister, ich will nicht verzaubert werden.“ Zu spät. Sie stecken mich in einen Kasten und verschließen ihn. Ich höre den Magier beschwörende Worte rufen. Auf einmal wird der Kasten gedreht. Es fühlt sich an, als wäre ich in Karussell und Fahrstuhl zugleich. Plötzlich bleibt der Kasten stehen. Die Kastentür geht auf. Schnell klettere ich raus. Ich bin in einem völlig in Rot gestaltetem Raum gelandet. In der Mitte steht ein riesiges, rundes Bett mit Kopfteil. Leise Musik spielt. Ich trete an das Bett heran und bleibe wie angewurzelt stehen. Da liegt eine männliche Gestalt in einem schwarzen Phantomanzug.
„Komm zu mir“, höre ich den Mann sagen. Mein Herz springt vor Freude, es ist deine Stimme, die Stimme meines Meisters.
„Ich habe dich erwartet.“ Ich trete näher, will noch etwas sagen, aber ich komme nicht dazu. Du küsst mich heiß durch den Stoff. Deine Hände gleiten über meinen Silberkörper. Du ziehst mich auf dich. Ich bewege mich auf dir wie eine Schlange. Ich reibe mich auf dir. Deine Hand geht tiefer. Ich hatte es nicht bemerkt, der Anzug hat im Schritt eine Öffnung. Du öffnest deinen Anzug im Schritt, da springt dein prächtiges Meisterglied heraus. Heiß und prall ist es. Du steckst es sofort in mich. Ich richte mich auf, sitze auf dir. Tief fährt es in mich ein. Ich beginne, dich zu reiten und stöhne vor Wonne. So heiß, wie ich bin, so schnell komme ich auf dir. Ich werde noch wilder, will mehr. Deine Hände halten meinen Po. Ich kann dein Gesicht nicht sehen, küsse dich durch die Maske. Meine Hände lege ich um deinen Hals, um dich zu würgen. Du hebst mich und ich reite dich intensiver, so lange bis du heftig abspritzt. Kraftvoll schießt dein Saft in mich hinein. Du zuckst und stöhnst laut. Ich sinke auf dich und deine heftigen orgastischen Wellen reißen uns gemeinsam weg.
Was für eine Lust, was für eine Erfüllung. Wir bleiben noch liegen und ruhen aneinander aus. Du küsst mich.
„Wir befinden uns im Redroom. Nebenan ist ein Bad, dort können wir uns erfrischen. Dort liegen auch die letzten Kostüme für heute. Wir werden die restlichen Stunden unseres Faschingsballs im Mittelalter verbringen und noch ein Nachtmahl zu uns nehmen.“ Gemeinsam duschen wir uns ab. Wir ziehen die Kostüme an und gehen als König und Königin in den Mittelaltersaal. Wir schauen uns das bunte Treiben an, spenden uns gegenseitig Champagner und köstliche Speisen, lachen, scherzen, tanzen miteinander bis in den frühen Morgen hinein....
Copyright by Esteva Hara