@moritz
ich hätts dir eher übel genommen,wenn du
nicht deine ehrliche meinung angebracht hättest!
es ist immer schwer wenn man als beteiligte/r an einer session gleichzeitig auch fotos machen will.ich denke,es geht nur eines: entweder bin ich in einer BDSM-session oder in einer fotosession
und wie HaPe schon schrieb
Sobald eine Kamera im Spiel ist, werden sich die Artisten bemühen, es toll aussehen zu lassen.
ich glaube,es liegt in der natur des menschen,sich selbst ins rechte licht zu rücken,wenn eine kamera dabei ist.
natürlich hast du vollkommen recht,daß die bilder authentischer sind,aber es ist schwer diese authentizität hinzubekommen,wenn es nur zwei leute bei dem shooting gibt: einen menschen vor und einen hinter der kamera.
wenn ich als fotografin einen gewissen anspruch an meine bilder habe (und den habe ich durchaus!),dann ist ein 2er-shooting nicht möglich.....weils einfach keine BDSM-session wird,sondern ein fotoshooting.dann muß ich hier nochmal zurechtzupfen,da noch ein haar wegstreichen,hier einen fussel wegnehmen.wenn ich fotografiere,dann fotografiere ich.dann kümmere ich mich um mein model.
halte ich eine BDSM-session ab,dann bin ich Top und kümmere mich um meinen sub.beides zugleich ist (zumindest bisher) für mich nicht vereinbar.
mag auch daran liegen,daß die kombination femdom-fotografin/malesub-model seltener in der fotografenwelt vertreten ist (mir fiele da spontan sogar niemand außer mir ein
).keine ahnung,vielleicht tut ihr männlichen fotografenDoms euch da leichter
ich würde mich übrigens sehr freuen,wenn ich mal von einem paar in der konstellation femdom/malesub eingeladen würde bei einer session in meiner nähe mit der kamera mäuschen zu spielen
sehr interessant,daß ich durch dein statement einmal zu solchen überlegungen verführt wurde,moritz
marzipanhaltige grüsse
Angel