naja ich stelle mir halt die frage: "...wie kann etwas objektiv sein, wenn wir zuvor eine erwartungshaltung, an das was wir zu sehen bekommen haben..."???
davon mal abgesehen...."will der betrachter überhaupt objektiv sein"???
also wenn ich jemanden frage ob er mit zu einer ausstellung kommt, dann kommt immer die gegenfrage "um was gehts denn da"???
und wenn man dann da nicht die neugierde des fragenden stillt, also ihm in gewissem sinne seiner objektivität beraubt, dann geht man da alleine hin...
ich hab vor 2 jahren mal statt den für mich typischen arbeiten, auf einer ausstellung, mal nette bilder mit details von blümchen gezeigt...mit dem resultat: die besucher hatten eindeutig etwas anderes erwartet, waren zum teil enttäuscht und zum teil positiv überrascht das ich nicht nur komische bilder mit menschen mache.
der betrachter wurde also fast unvorbereitet in ein eine situation gebracht auf die er nicht vorbereitet war und musste somit fast komplett objektiv entscheiden.
aber egal...
zurück zum beispiel körperwelten...wir wissen im groben was wir erwarten können, ob es uns in der tat gefällt entscheiden wir, anhand der einzelnen exponate..." - ab da setzt dann erst die "subjektive wahrnehmung" und die selektion, zwischen "ja" oder "nein", in bezug auf das persönliche empfinden ein...