Die anderen Seiten des BDSM
Das Wort BDSM heißt eigentlich Bondage & Discipline Dominance & Submission. Unter diesem Begriff fallen eine Reihe von sexuellen Praktiken, die miteinander verwandt sind und von der Allgemeinheit als ungewöhnlich erachtet werden. Viele verbinden BDSM mit reiner Unterwerfung und Dominanz des unterworfenen gegenüber, wo es darum geht den Partner auszupeitschen oder keine Zärtlichkeit zu zeigen. Doch das ist ein total falsches Bild. Denn es gibt auch andere Seiten bei BDSM die viele gar nicht beachten oder auch gar nicht kennen. Ich erkläre euch auch was ich genau damit meine.Es geht bei BDSM nicht immer darum den anderen auszupeitschen. NEIN es geht auch darum dem anderen Zärtlichkeit zu zeigen und auf die Bedürfnisse des anderen eingehen zu können. Denn was bringt es dir, wenn ich als deine Sub keinen Reiz mehr daran habe schmerzen zugefügt zu bekommen. Es bringt einem leider nicht viel denn somit hat man auch keine Angst mehr vor Bestrafungen und man verliert ganz einfach das Interesse daran. Du musst als ein Dom von einer Sub auch deiner Sub Zärtlichkeit zeigen in Form von Massagen, tiefgründigen Gesprächen oder einfach was zusammen zu unternehmen. Denn nur so kann eine Sub sich auch bei dir sicher, geliebt, respektiert und akzeptiert fühle. Was den ganz großen Vorteil hat für eure Beziehung, dass ich zusammen viel besser harmonieren könnt und euch immer wieder auf den anderen freut.
Ich kann euch einmal von meinen Erfahrungen berichten.
Ich habe im Alter von 16 angefangen eine Sub zu sein doch ich habe immer nur Zucht und Ordnung gelernt. Habe immer nur gelernt, was ich möchte und was ich gut finde hat keinen Wert und wurde immer von meinem Dom unterdrückt. Doch jetzt im Alter von 22 Jahren habe ich als Sub von meinem neuen Dom gelernt, es ist auch wichtig, was ich möchte und was meine Meinung zu Sachen ist, denn in einer Dom/Sub Beziehung ist es eigentlich die Sub die die Oberhand hat denn wenn sie irgendetwas nicht möchte dann wird sie sich wehren und wird es auch nicht machen. Also denke immer daran deine Sub gut zu behandeln und sie zu respektieren. Und versuche nicht sie zu brechen.
Mein Dom und ich sind noch nicht lange zusammen doch wir verstehen uns als würden wir uns schon Jahre lang kennen. Und das liegt nur daran das wir uns einander respektieren und auf die Wünsche des anderen eingehen.
Bei unserem ersten Treffen haben wir eine 5 Stunden lange Session gehabt. In der ich ausgepeitscht, befriedigt, zum Squirting gebracht, gefingert und gefickt wurde. Es war sehr geil und sehr reizvoll für mich. Unsere zweite Session bestand dann daraus mir meine Konsequenzen zu geben, da ich mich direkten Befehlen widersetzt habe und es bestand daraus mich zu massieren, sodass meine Haut auch einmal zur ruhe kommt und ich mich entspannen konnte. Auch diese Session fand ich mega geil. Denn ich wurde als Person respektiert und es wurde sich um mich gekümmert.
Also wie ihr seht bedeutet BDSM nicht immer Zucht und Ordnung sondern auch Zärtlichkeit und den anderen spüren.