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Mal eine von der schreibenden Zunft....

Mal eine von der schreibenden Zunft....
zuerst ein Danke für die Aufnahme in diese Gruppe!

Ich bin laut Verlagseinschätzung eine "gewaltverherrlichende, pornografische Autorin"..... und würde mich freuen, wenn sich ein Maler und/oder Zeichner fände, der zwecks Veröffentlichung meine Lyrik bebildern würde.

Zur Einstimmung mal etwas eher Harmloses:



Blind


Blind stehe ich im Raum
gefesselt von deinen Worten

die Luft bewegt sich
ich höre Deine Schritte

endlos: die Erwartung, die Angst……..
der erste Schlag: Erleichterung……………….

Blind knie ich im Zimmer
Die Arme gefesselt erhoben

Plötzlich scharfer Schmerz
Meine Brüste zittern………….

Kein Wort zerstört die Stille
Nur mein Keuchen schwebt im Raum

Gewalt bricht sich eine Bahn
Meine Schreie zersplittern

Rote Blütenblätter tropfen zu Boden………….
Stille……..
Ostern
Morgendlicher Osterspaziergang


Raue Rinde an meinem Bauch
Der modrige Geruch des vorjährigen Laubes
In das sich meine Hände krallen
Meine Knie versunken im nassen Moos

Ferne Glocken rufen die Menschen
Zur Andacht, andächtig warte ich,
zitternd nicht nur vor der morgendlichen Kühle
den Blick nach vorn gesenkt

Vor meinen Augen der nackte Wald
Kalt, neblig, feucht, abwartend
Kleine Äste brechen unter deinen Stiefeln
Du stehst vor mir, einen Zweig in der Hand

Tannennadelig, harzig, kratzig
Streichst Du langsam über meinen Rücken,
Meinen Hintern, meine Schenkel
Zarte, fast kitzelnde Berührungen

Die Intensität steigernd, beginnst Du
Mich zu peitschen, nadelnd verliert der Zweig
Sein Polster, seine nackten Ästchen
Kratzen, Du ziehst ihn durch meine Pospalte nach oben

Nutzlos geworden, wird er weggeworfen
Verschmäht liegt er vor meinen Augen
Zerbrochen seine Mitte, wie zerfleddert
Liegt er auf braunen Blättern

Ein scharfer Schmerz auf meiner Haut
Eine dünne, blanke Holzgerte
Tanzt, wischt die Tannennadeln von mir
Krähen beantworten krächzend mein leises Flehen

Die Hitze vertreibt die morgendliche Kühle
Meine Lust flutet mein Denken
Nach Luft schnappend verdränge ich den Schrei
Den der fliegende Bussard für mich ruft

Tropfen laufen über mein Gesicht
Neblige Tränen verwischen den Dreck
Ich schmiege mich dichter an den Stamm
Krieche fast hinein, werde zur Dryade

Die Dich aufnimmt, Deine Stöße erwidert
Deren Stöhnen sich mit Deinem Keuchen mischt
Deren Nässe die Erde unter ihr befruchtet
Und sich schlussendlich wieder zur Menschin wandelt

Die schmutzig, nass, klebrig, ihren Körper
Wieder in Jeans und Gummistiefel hüllt
Sich Schlamm und Tränen aus dem Gesicht wischt
Und, den Blick durch die Bäume nach oben richtend
Die Sonne begrüßt………
Maler/Zeichner gesucht!
Ich suche immer noch einen Künstler, der meine Lyrik bebildert.

Mit einem Verlag, der Interesse an dem entstandenen Werk hätte, bin ich in Kontakt.


Schmerz

Mein Mund, aufgerissen im stummen Schrei

Meine Haut, brennend von Schlägen

Meine Brust, blutig von Bissen

Meine Scham, geschwollen und wund

Meine Augen, nicht sehend wollen, geschlossen

Meine Seele, geborgen in deinen Händen
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