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24/7 BDSM als Lebensstil
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Kurze Frage - Öffentlich

*********Pain Paar
3.668 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Kurze Frage - Öffentlich
Ihr habt Fragen zum Thema 24/7 und hättet gerne eine Antwort aus der Gruppe, ohne ihr beizutreten?

Dann ist hier euer Platz *g*

Das Thema ist leider immer noch stark vorurteilsbehaftet und vielleicht kann unsere Gruppe euch neue Perspektiven eröffnen, oder euch dabei helfen, euren Weg zu finden.


Liebe Grüße
Pinky (für die Mods)


Der Thread ist öffentlich, dh auch Nicht-Gruppenmitglieder können ihn lesen und in ihm schreiben
********amer Mann
57 Beiträge
Kennt ihr das? In diesem 24/7 gibt es bei uns ab und zu die Situation, dass ich in unserer Beziehung verunsichert, ängstlich, traurig bin. Dann fällt es mir schwer den dominanten Teil und alle mit ihm verbundenen Forderungen und Gewohnheiten einzufordern und zu halten. Meine sub fühlt sich dann leicht allein gelassen. Wie handhabt ihr solche Momente?
Lieber Gruss
Aufmerksamer
******ara Frau
4.457 Beiträge
Ich denke auch ein dominanter Part ist nur ein Mensch.
Wenn es ihm schlecht geht, dann bin ich als Mensch/Freundin für ihn da und unterstütze ihn.
******und Frau
4.439 Beiträge
Zitat von ********amer:
Kennt ihr das? In diesem 24/7 gibt es bei uns ab und zu die Situation, dass ich in unserer Beziehung verunsichert, ängstlich, traurig bin. Dann fällt es mir schwer den dominanten Teil und alle mit ihm verbundenen Forderungen und Gewohnheiten einzufordern und zu halten. Meine sub fühlt sich dann leicht allein gelassen. Wie handhabt ihr solche Momente?
Lieber Gruss
Aufmerksamer

Darüber reden finde ich immer einen guten Weg. Auch mir als Sub hilft das zu verstehen, was bei meinem Herrn gerade los ist, wenn man mitgeteilt bekommt, was den anderen bewegt. Und ich persönlich fühle mich dann auch nicht allein gelassen sondern mit einbezogen und kann mir Gedanken darüber machen, wie ich meinem Herrn in dem Augenblick unterstützen kann. Was ich von meiner Seite für ihn tun kann, damit es ihm besser geht. (After)care funktioniert in beide Richtungen.

Alleine gelassen fühle ich mich, wenn ich nicht weiß, was los ist.
*****lim Frau
4.255 Beiträge
Ich sehe das wie RopeBound, auch ein Dom ist nur ein Mensch. Auch ihm kann es schlecht gehen, mal nen schlechten Tag haben oder sonst was. Wichtig finde ich Kommunikation. In meiner Wahrnehmung wird er nicht weniger dominant, wenn er schlecht drauf ist und deshalb seine dominante Seite nicht so abrufen kann.
Ich weiß aber, dass er das so sieht, er sich dann nicht dominant fühlt und sowas wie ein schlechtes Gewissen bekommt, weil er mir nicht der Dom sei, den ich erwarte und verdient habe. Ich versuche, ihm klar zu machen, dass er in meiner Welt immer der Dom ist, auch wenn er das gerade nicht so fühlt. Für mich wird er dadurch nicht weniger Dom, sondern eher mehr. Aber, dass ich mich vernachlässigt fühle, wenn er nicht mit mir drüber spricht. Dass das ihn weniger dominant wirken lässt, weil er auch meine Unterstützung dann nicht einfordert. Denn das kann er einfach immer machen (natürlich auch auf "undommige" Art, indem er wie jeder andere Mensch auch einfach sagt, dass es ihm nicht gut geht oder whatever los ist.
Ich würde mir als Partnerin wünschen, gefragt zu werden, wie man damit gut umgehen kann.

Dann würde ich antworten, wie ich es mir für meine Beziehung wünsche: zuerst einmal müsste ich davon wissen, mein Partner müsste mich in Kenntnis setzen über seinen Zustand. Online ist es zb nicht sehr einfach, Gemütsverfassungen auch ohne große Worte zu erfassen.
Einen traurigen, verängstigten, verunsicherten Menschen möchte ich trösten, in die Arme nehmen, zuhören und dasein. Fernab von jedem Machtgefälle. Für mich ist das der falsche Zeitpunkt, um in Dom und Sub zu denken.
Und natürlich ginge es mir etwas seltsam, wenn ich nichts über die traurige Lage meines Partners wüsste und statt dessen im Glauben wäre, es sei gerade eine onlineSession am laufen.
Offene Worte über die Befindlichkeiten, dass gerade keine Lust da ist, sind für mich das A und O.
Umgekehrt wie wäre es denn da?
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