Wie sternenwind_due es sagt:
"
Spielbeziehung ist eine Ebene, die uns mittelfristig zu wenig ist..."
Das sehen wir genauso.
Es darf schon mehr als eine funktionale Spielbeziehung geben.
Wir suchen den langfristigen Dritten (Mann) im Bunde - hatten ihn auch immer wieder mal gefunden... dachten wir...
Aber wir haben die Erfahrung mit einzelnen Männern gemacht, dass sich irgendwie nichts Dauerhaftes ergibt. Entweder sind die familiären Verpflichtungen ein Hindernis oder sie verlieben sich selbst neu...so oder so ... dann ist zu wenig Platz für so eine Art Beziehung.
Da ich mich (w) dem zweiten Dominus ernsthaft ausliefern soll mit inzwischen weitreichenden Aufgaben, ist das unter den Umständen für mich eher schwierig.
Momentan bin ich also ein wenig desillusioniert und ich frage mich, ob wir uns nicht von der o.g. Idee lösen müssen.
Es ist überraschend einfach, lustvolle und unverbindliche BDSM Treffen zu erleben, wenn man das will. Aber es scheint eine wirkliche Herausforderung, Tiefe und Verbindlichkeit zu dritt zu schaffen.
Nun ist ein gelegentlicher Dreier ja noch keine BDSM-Ménage-à-trois. Insofern würde ich sagen, drei sind einer zu wenig.
Zudem kommt es bei mir hinzu, dass - so beide Männer mal zugleich anwesend sind - ich mich ein wenig überfordert fühle. Ich kann mich irgendwie auf keinen von beiden komplett einlassen.
Anders bei den Paar Erlebnissen. Ich empfand hier eine größere Balance. Auch wenn hier nie etwas Dauerhaftes erwuchs.
Es gab dann wie eine Verbindung zwischen allen vieren. Ohne dass bi-Sexualität ein Thema wäre.
Außerdem genießen wir es auch, den Partner in dieser Lust zu sehen.
Aber vier unter einen Hut zu bekommen, soll ja noch schwieriger sein?
Wer hat hier längerfristige Erfahrungen?