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Sexuelle Dominanz gleich Dominanz im Alltag?459
Inwieweit erlebt ihr eine Übereinstimmung zwischen der sexuellen…
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Die vollkommene Dominanz

*******tte Mann
300 Beiträge
geruch scheint für subs ein thema zu sein.....aber erdig will ich nicht riechen *panik* lieber nach mensch und mann *gg*

die stimmlage hat in bestimmten fällen etwas dominantes, erregendes. ....wurde mir zumindestens berichtet *zwinker*
ich finde es auch sehr lecker, wenn Mann nach Mann riecht *schleck* ... und wenn er erdig oder holzig riecht auch gern, wenn es denn zum Mann passt *ggg* ..... und natürlich darf es dann auch gern ein Dom sein *ggg* ... Wunschzettel??? *nachdenk* *lach*
Also ich muss dem zustimmen.. Zumindest was meinen Herrn angeht, passt die Geruchsbeschreibung... Und ich rieche es bzw ihn so gern *liebguck*
der Nase nach
Um das Ganze vielleicht ein wenig verständlicher zu machen : Pheromone/Testosteron bestimmen einen wesentlichen Anteil des menschlichen Geruches.
Unbewusst reagieren die meisten Menschen darauf,was in zahlreichen Studien belegt worden ist.
Bewusst weniger, da der normale Mensch max 4000 verschiedene Gerüche differenzieren kann.
Allerdings gibt es auch Leute die bis zu 7000 unterscheiden können. Für die ist es sehr wohl möglich dieses genau zu quantifizieren. Wer, wie und in welchem Masse.
Stimme und Verhalten sind bewusst beeinflussbar. Der Geruch.......ab einem bestimmten Punkt versagt jedes Deo.
Und liebe Dom's, zum Troste, riecht ruhig mal an eurer Sub: Devotheit riecht auch.
Efeu, Moos, Vergissmeinnicht, rosa, bleu, creme *engel*
Ich kann das mit den Gerüchen schon nachvollziehen .... könnte es jetzt nicht als Holz etc. erkennen, aber ich stehe schon auf diesen "männlichen Geruch", wobei ich das nicht mit Dominanz verbinden würde.
*nachdenk* ... also ich hoffe, ich habe nie einen Dom mit sehr feiner Nase, denn ist meine Devotion geruchstechnisch nämlich dahin *oh* *panik* ...

aber ich find es wirklich interessant *ja*... hätte ich so jetzt nie gesehen ....
wäre glatt mal ne Idee für nen Stammi *ggg* ... ein Schelm wer böses dabei denkt *haumichwech*
Ok
Schnupperstammi
gröhl *lach* ... die Frage ist, wie gehen wiir mit den Ergebnissen um *roll* *ggg* *tuete*
*******e72 Paar
1 Beitrag
Was ist Dominanz?
Und was ist sie nicht?

Heute hört man immer wieder den Ausspruch: "Mein Mann ist dominant!" Dabei wird automatisch vorausgesetzt, dass manche Männer von Natur aus dominant sind. Doch das ist ein grundlegendes Missverständnis. Dominanz ist nicht schicksalhaft gegeben. Lediglich die Neigung zur Dominanz kann manchmal ererbt sein. Doch was daraus wird, liegt voll und ganz in unserer Hand.

Der Begriff "dominant" wird in der Regel für Menschen und in Tierwelt verwendet, die z. B. durch Aufmerksamkeit heischendes Verhalten ihren Partner bedrängen, ihr Essen verteidigen, Gehorsamsübungen verweigern oder die häufig in Konflikt mit anderen Personen geraten. Doch sind diese Männer wirklich immer dominant? Ist es so einfach??

Das Wort Dominanz kommt vom lateinischen dominari = überlegen sein. Eine dominante Verhaltensweise ist gleichbedeutend mit Bestimmen und Führen im Sinne von Lenken. Also keine schlechte Eigenschaft des Mannes, sondern ein Zeichen seiner starken Persönlichkeit. Dominant ist der, der die Initiative ergreift und agiert. Derjenige, der reagiert ist der Unterlegene, Subdominante. Dominanz hat Aggression nicht nötig. Geistige Stärke ist wichtiger als körperliche.

Dominanz ist keine Eigenschaft eines Individuums - kein Mensch ist von Geburt an dominant. Zur einer Rangposition gehören immer mindestens zwei! Dominanz ist eine Form der Beziehung und zwar eine individuell entstandene mit Vorgeschichte. Dominanz klärt den Zugang zu umstrittenen Ressourcen, oder das Vorrecht, Konflikte im eigenen Interesse zu lösen. Auch ein sogen. Kopfmensch kommt nicht als Dominator zur Welt, sondern ist allenfalls zeitweise in Bezug auf eine Ressource gegenüber einem anderen Individuum dominant.

Rangordnung ist keine Dominanzhierarchie, sondern eine Unterwürfigkeitshierarchie! Dominanz ist primär eine aktive Leistung des Rangtieferen (!), der dem anderen ungehinderten Zutritt zu einer Ressource ermöglicht. Die aktive Zurückhaltung des Rangtieferen ist der ausschlaggebende Punkt. Dominanz definiert sich also durch die Unterordnung eines Individuums unter das andere. Wenn der Subdominante keine Unterwerfung zeigt, kann der "Dominante" imponieren bis ihm schwarz vor Augen wird. Chef wird er alleine dadurch noch lange nicht. Der "Dominante" braucht unbedingt jemanden, der ihm signalisiert: "Ja, Du bist der Boss!"
Merksatz: Ein Mann ist nur dominant, wenn die Partnerin sich dominieren lässt! Und umgekehrt ist auch möglich wenn eine Frau dominant ist und der Partner sich dominieren lässt.

Folgende Verhaltensweisen werden als dominantes Verhalten bei Menschen zusammengefasst: Wegverstellen, "Blickfixieren" oder "Festhalten", Bewegungskontrolle, Runterdrücken, In die Ecke drängen, Zwicken, Verprügeln und Verdrängen. Aktive und passive Unterwerfung sind Ausdruck der Akzeptanz und Subdominanz. Auch Körperhaltungen wie Sich-groß-Aufbauen und Sich-Kleinmachen gelten als deutliche Anzeiger der Dominanzverhältnisse.

Doch keine Regel ohne Ausnahme: Dominanz ist nicht die einzige Form der möglichen Ressourcenzuteilung ohne Chaos und Aggression. Es können durchaus auch Zuteilungen entgegen der Rangordnung möglich sein, denn man muss unterscheiden zwischen der stabilen formalen Dominanz, die vom männlichen Rudelführer durch bestimmte Statussignale demonstriert wird und der flexibleren aktuellen Situation, bei der der eigentlich Ranghöhere ohne weiteres souverän auf sein Prioritätsrecht verzichten kann. So kann auch ein rangniedere Person in der aktuellen Situation dominant erscheinen, weil er besonders stark motiviert ist, z.B. hungriger Mensch ist als der sogenannte Alpha. Trotzdem wird dessen Position in keiner Weise in Frage gestellt. Stabile Dominanz bedeutet also nicht ständige Dominanz! Im Tierwelt wie z. B. Wolfsrudel gilt ein Tier als dominant über ein anderes, wenn es sich in 80 % der Fälle durchsetzt.

Sind dominante Menschen selbstsicher?


Man darf Selbstsicherheit und Dominanz nicht miteinander verwechseln. Genauso wie es verschiedene Formen der Autorität gibt, gibt es auch verschiedene Formen der Dominanz:


Echte Dominanz ist etwas sehr positives
Dominanz, die sich auf Souveränität gründet ist vergleichbar mit kompetenter Autorität. Ein souveräne Person ist seiner Aufgabe gewachsen. Er strahlt Selbstsicherheit aus und schafft alleine durch seine Anwesenheit Ordnung, Sicherheit und Ruhe. Ein souveräne Person ist gelassen, er ruht in sich selbst. Er besitzt eine Autorität, die es nicht nötig hat, auf Aggressivität zurückzugreifen. Aber er weiß auch: "Wenn Not am Mann ist, dann werde ich mich schon durchsetzen." Er muss deshalb auch nicht auf alles und jedes und sofort reagieren. Er hat Zeit, kann andere auflaufen lassen (das wird ihm dann als Sturheit ausgelegt und macht sein Lebensweise so anstrengend). Aber wenn seine Autorität in Frage gestellt wird, kann er sich durchaus auch mal in angemessener Weise der Aggressivität bedienen. Diese Aggression wird kontrolliert sein, was bedeutet, dass der dominante Person genau die notwendige Korrektur anwenden wird, damit der Untergeordnete seine Privilegien respektiert. Im Menschenrang könnte er der "Alpha" sein.


Gemachte Dominanz wird zum Problem
Dominanz, die aus Verunsicherung erwächst ist vergleichbar mit autoritärer Anmaßung. Ein solche Person ist ein Hochstapler, der sich eine Rolle anmaßt, die ihm nicht zusteht. Auslöser dieses Verhaltens ist der Mensch selbst, der als Autorität versagt hat. Der Mensch braucht aber Regeln, und so füllt er selbst das Vakuum, das durch die Führungsschwäche des Menschen entstanden ist. Eine Person, der aus Unsicherheit heraus dominant erscheint ist mit seiner Rolle als Alpha, der seinen Rang schützen muss, in Wirklichkeit überfordert und kann durchaus aggressiv sein (der zweibeiniger Tyrann). Seine Aggressivität ist ein Zeichen seiner Schwäche. Im Menschenrang würde er nicht ernst genommen. Er könnte niemals "Alpha" sein.
Das Dominanzverhalten dieser unsicheren Personen/Menschen sollte man vielleicht eher als "Kontrollkomplex" bezeichnen. Diese überforderten Menschen versuchen, ihre Unsicherheit zu kompensieren, indem sie Dinge oder Situationen, die ihnen wichtig erscheinen, unter ihre Kontrolle bringen, was ihnen Sicherheit vermittelt. Für sie ist jeder Tag ein Kampf.

Merke: Ein selbstsicherer Mann / eine Frau muss nicht dominant sein und ein dominanter Mann / Frau ist manchmal alles andere als selbstsicher.
Schön das ihr die Möglichkeit zu einer ererbten Neigung zur Dominanz einräumt.
Ich habe nie behauptet,das sie oft vorkommt, sondern nur einen wesentlichen, zugegebenerweise ungewöhnlichen, Aspekt mit in die Diskussion eingebracht.
Das allermeiste was man riecht,sind übrigens Mischformen. Dieses sollte man keineswegs negativ werten. Im Gegenteil, die Welt ist bunt und das ist gut so.
Das die Lebensumstände eine wesentliche Rolle bei der Ausprägung eines Talentes spielen, steht selbstverständlich ausser Frage.
Eure Abschnitte zum Ende:
Echte Dominanz ist etwas sehr positives
Gemachte Dominanz wird zum Problem
Kann ich locker so mit unterschreiben.
*engel*
Klasse!....
diese Diskussion hier! bin sehr froh, bei euch gelandet zu sein *freu*

ich schlage mich schon länger mit den Bezeichnungen im Profil herum, und komme immer wieder dabei heraus, dass ich die Neigung weglasse... bevor ich hineinschreibe: "eher devot"... was bitte ist "eher"??? .... heißt das halb?? *hae* ..... und damit lande ich immer gleich bei der Frage nach der Dominanz.

durch diesen Definitions-Dschungel habe ich mich erst einmal bis zu dem Punkt hindurchgearbeitet, dass ich für mich schon einmal feststellen kann: ein dominanter Mann, der seine Dominanz plakativ vor sich herträgt (in seinem nick zum Beispiel) bringt mein Blut definitiv NICHT in Wallung... *muede*... die Kommentare dieser Doms auf meine Bilder bringen mich mittlerweile auch höchstens noch zum Schmunzeln: warum bitte kommentiert jemand ein Foto, indem er schon wieder seine Dom-Praktiken detailliert erläutert??

ob Dominanz angeboren ist, wage ich zu bezweifeln... es gibt sicherlich bestimmte Anlagen, die jeder Mensch mitbringt.. ob er dieses Potential dann entwickelt, verkümmern lässt oder erst einmal das komplette Gegenteil davon ausprobiert....das kann vllt nicht einmal der Betreffende selbst sagen... und wir als Außenstehende schon dreimal nicht *g*

aaaaber: ich kann feststellen, welche Wirkung jemand auf mich hat.. uuuuund: ich habe für mich (!) festgestellt, dass ein dominanter Mann zwar schon ab und an über seine Wirkung auf andere nachdenkt, aber in der Regel nicht lange, er IST es einfach und stellt das gar nicht in Frage.... und wird somit wohl in solchen Foren hier auch eher selten zu finden sein... eben WEIL er das ja gar nicht diskutieren braucht, es niemandem beweisen muss, niemanden überzeugen muss..... der kommt überhaupt nicht auf die IDEE, so etwas zu diskutieren *lol*

tja, und seine Wirkung auf mich? *smile*
.... ich überlege mir seeeehr genau, was ich hier im Joy an Fotos hochlade und was nicht.... das dauert manchmal sogar Wochen... und: natürlich bin ich auch ganz Frau und habe ihm ein Album eingerichtet mit Aufnahmen nur für ihn *liebguck*....... für mein account hat er das Passwort, das war mein eigener Wunsch... mir ist es wichtig, dass er mir auch vertraut.... ich habe keine Ahnung, ob er den mail-Verkehr liest... ich denke nicht, das passt nicht zu ihm... aber er hat ein Auge drauf, DAS weiß ich! *zwinker*.... und ich LIEBE das! ich fühle mich beschützt, er gibt mir einen Rahmen... den ich mir auch wünsche, denn: ich bin eine FRAU... eine Frau, die sich hingeben möchte.. und das auch tut.... im Alltag und beim Sex... ich genieße das, denn das macht für mich Frau-Sein aus

ich habe viele Jahre im "richtigen" Leben meinen Mann gestanden, wie es so schön heißt.... suuuuuper, tolle Frau! Powerfrau! klasse Mutter! .... ich weiß also, wovon ich rede und: es hängt mir KILOMETERWEIT zum Hals heraus *pfui*

ich wünsche mir einen MANN an meiner Seite und die Bezeichnung MANN enthält für mich ganz selbstverständlich das Attribut DOMINANT....
ich bin wie Wasser, das überall hinfließt, wenn es kein Gefäß erhält.... ob das somit "devot" ist? nein, für mich nicht... es ist für mich einfach nur typisch weiblich... der Yin-Teil eben...
und ganz in der Mitte des Yin gibt es diesen kleinen Yang-Anteil... dieser ist es, der mir gerade den Mut verleiht, hier diesen Beitrag zu schreiben, auch wenn ich die Reaktionen darauf ein wenig erahnen kann: *tomaten*

ach ja: die wirklich dominanten Männer hier im Joy haben oft so langweilige nicks, dass es schon fast zum Heulen ist... die setzen einfach auf ihre Wirkung, die doktern da nicht lang rum... und die Profiltexte.. *roll*

*kuss2* Ela
@elenaK
So habe ich das in meiner bisherigen D/S-Beziehungen auch so erlebt Ela !
....
... danke dir *g*..... ich käme allerdings NIE auf die Idee unsere Beziehung als D/S zu bezeichnen.. für mich ist das einfach das absolut normale Hin und Her zwischen Yin und Yang... und vor allem: nicht planbar!
ich kann das nicht spielen.. es findet einfach statt... ich wüßte auch gar nicht, wo und wann ich da "Stop" sagen soll... es lebt einfach.. wann kann ich zu meinem Leben schon STOP sagen?? *hae*

als ich mir nicht sicher war, was ich da im Profil angeben soll: dominant, devot, Switcher... da sagte er nur kurz: du bist devot!... da war ich empört! und es war mir peinlich! *schock*
SOO hatte ich mir das mit der Emanzipation aber nicht vorgestellt!... *lol*
@ela
wenn es passt, fließ einiges in den Alltag mit hinein ... aber eine 24/7 wollte ich nicht !
damit sind wir...
also wieder am Anfang angelangt.... *g*

dominant kann man(n) nicht wollen, dominant kann man(n) nur SEIN

da gibt es keinen ON/OFF-Schalter...

*kuss2* Ela
****naK:
ich bin wie Wasser, das überall hinfließt, wenn es kein Gefäß erhält.
... das finde ich, ist ein schönes Bild und auch für jegliche Art von Beziehung anwendbar und macht diese ja sozusagen aus .... manche bezeichenen es auch als ihren Hafen *g* ...

und wer will schon immer und überall dominant oder devot sein. Denn auch der dominante Part braucht mal einen Arm und ein Ohr genau wie der devote Part durchaus auch in Situationen kommt, wo ein dominantes Auftreten gefragt ist ....

Und dennoch denke ich, die Anlagen trägt jeder in sich, inwieweit es dann auch zu einer Neigung wird, ist Entwicklung ....
**********elcca Paar
673 Beiträge
Ich bin dominant
Hallo,

von mir kann ich sagen:" Ich bin dominant"

Im täglichen Leben, in der Sexualität, privat oder geschäftlich, im Geheimen wie im öffentlichen Leben.
Mir ist die Neigung sicher angeboren, ich lebe diese aus! Ich mache daraus keinen Hehl!

Es ist nicht der pure Aktionismus, also die Aktion oder die Reaktion auf die Ereignisse des Lebens. Nein, auch abwarten und erkennen einer Situation, eine kurze, kleine Sequenz, der Teil einer Handlung ist Dominanz.

Ich führe, ich übernehme Verantwortung, ich entscheide.... mit der Einschätzung der Situation schnell, sofort! Aber auch in der Abwartung, dem Aussitzen einer Situation-der Inkaufnehmung widriger Umstände, jedoch einem Ziel geschuldet, welches zu erreichen gilt.
Ein Ergebnis für sich festlegend, bestehend aus Kompromiss und Wunsch und auch Leidenschaft.... Grenzen ziehend.
Grenzen überschreitend, mit Bedacht den Konsequenzen hoffentlich gerecht werdend - denn mit diesen muss man zeitlebens klarkommen.....

Ja ich führe meine Sub, ich verantworte einen mittelständischen Laden seit 10 Jahren, ich liebe erwachsene Frauenkörper und ich höre an, wäge ab... Ich akzeptiere, reagiere und manipuliere.... Ich wende ein, ich wende ab und lasse zu.

Doch das gilt für mich jeden Tag, jede Minute, jeden Augenblick...Und doch geniesse ich die "stillen Stunden", da resümiere ich. Da überdenke ich... Da denke ich ganz egoistisch an mich! Da führe ich meine Gedanken spazieren-und dann fallen mir Sachen ein, die ich mir wieder vornehme-da finde ich neue Ziele......

Die es zu erreichen gilt! Und da ist Dominanz richtig und wichtig. Ohne AN-und AUSKNOPF!
Volvic
*******rion Mann
14.645 Beiträge
dominant kann man(n) nicht wollen, dominant kann man(n) nur
****naK:
SEIN da gibt es keinen ON/OFF-Schalter...

Das erste stimmt --- Man ist dominant oder man ist es nicht.

Ich bin dominant, war das schon ziemlich früh. Man merkt das auch heute noch wenn ich beruflich in eine Gruppe komme werde ich rasch zum "Anführer" regele, moderiere und entscheide.

Irgendwann habe ich gemerkt ich muß mir einen "Schalter zulegen"

Das zweite stimmt nicht --- Es gibt einen Schalter und man kann ihn sich anerziehen
zu einer guten Führungskraft gehört auch die Fähigkeit sich in manchen Situationen zurückzunehmen. Das habe ich gelernt und dafür habe ich einen Schalter den ich ganz bewußt von ON auf OFF und umgekehrt stelle.
das habe ich mir..
schon gedacht, dass ich da noch eine Präzisierung werde liefern müssen zum ON/ OFF-Schalter... *smile*

ich bleibe dabei: den gibt es nicht *nene*
.... oder die ganze Dominanz ist nur gespielt, was mir natürlich endlich mal den Begriff "Spielbeziehung" erhellen würde. *hae*

dominant oder devot SEIN heißt für mich nicht automatisch: permanent Anweisungen geben oder entgegennehmen... es ist ein wenig auch wie eine innere Haltung und wie im Yin/Yang-Zeichen ist da auch immer das jeweilige Pendant enthalten *g*
das MUSS es auch, denn sonst kann ich mich ja gar nicht in mein Gegenüber einfühlen!

ich bin also ganz FRAU.... und ich bin devot (auch wenn mir der Begriff immer noch nicht so ganz gefällt) und kann nicht einfach den Schalter ausknipsen...
was bin ich denn dann? wenn ich die Frau ausgeknipst habe? .... was ich mal ausknipse, ist das In-Beziehung-Stehen zum Anderen... dann möchte ich einfach nur für mich sein..... ich nehme mich zurück, wenn du so willst, Sean_Sirion *liebguck*

und mal ganz prosaisch: das Mutter-Sein kann ich auch nicht ausschalten... ich BIN Mutter... auch wenn die Kids (endlich!) im Bett sind und ich Zeit für mich habe *freu*

das habe ich gemeint mit ON/OFF....

*kuss* Ela
*******rion Mann
14.645 Beiträge
@EleanaK,
Den Schalter im Sinne das "Wie" und das "Was" man ist auszuschalten, den gibt es nicht.

Das sehe ich auch so.

Doch es gibt einen Schalter - oder nennen wir es einen Mechanismus des Willens der uns in die Lage versetzt uns selbst zu beherrschen, denn auch das gehört zur Vollkommenheit der Dominanz.
Aus- und Abschalten
Hallo ElenaK
Ist dein ausknipsen von In-Beziehung-Stehen mit anderen, nicht auch eine Art von intuitiven Ausschalten deiner devoten Seite?
Zeit in der du einfach nur Frau sein kannst? Dein persönliches Ying/Yang wieder ins Gleichgewicht bringst?
Gluecklicherweise machen intuitiv und unbewusst, die allermeisten Menschen etwas in dieser Form. Etwas sehr gesundes.

Die wenigen mit einer Komplett-Veranlagung haben echte Probleme und müssen da so einiges erst mühsam erlehrnen.
Komplette, permanente Dominanz führt zur Tyrannei und dem Verlust an Menschlichkeit.
Im Gegenzug endet die komplette Devotheit in Selbstaufgabe, Hörigkeit und bis zur Selbstzerstörung.
Beides im Endeffekt nicht mit einem normalen Leben vereinbar.
das Ausknipsen...
ist bei mir nur das Wieder-bei-MIR-Ankommen..... und genau das habe ich mühsam erlernen müssen, wie du schreibst... denn genau da lande ich allzu schnell: bei der Selbstaufgabe bis hin zur Selbstzerstörung... es ist ein sehr sehr schmaler Grat zwischen HINGABE und Selbstaufgabe. allerdings habe ich die Erfahrung gemacht, dass mich mein dominanter Freund INTUITIV dazu zwingt, mich wieder mir selbst zuzuwenden. das passiert mittlerweile innerhalb von Sekunden.. er fühlt das irgendwie, und zwar schneller als ich selbst! .......vor allem in ganz banalen Alltagssituationen!

er übernimmt also Verantwortung und geht dabei soweit, dass er MICH dazu bringt, Verantwortung für mich selbst zu übernehmen... womit wir auch wieder bei der gleichen Augenhöhe angelangt wären.

*kuss2* Ela

(würdet ihr mir bitte nicht immer das mittlere "a" in meinem Namen mopsen? *heul* )
*******rion Mann
14.645 Beiträge
@EleanaK
****naK:
denn genau da lande ich allzu schnell: bei der Selbstaufgabe bis hin zur Selbstzerstörung... es ist ein sehr sehr schmaler Grat zwischen HINGABE und Selbstaufgabe. allerdings habe ich die Erfahrung gemacht, dass mich mein dominanter Freund INTUITIV dazu zwingt, mich wieder mir selbst zuzuwenden.

Genau das gehört zu Dominanz, die sich wenn sie souverän gelebt wird gut mit Menschlichkeit, Zuneigung und Liebe verträgt, dazu.
JAAAAA....
GENAU........ du bist klasse!*anbet*

*kuss2* Ela
****ra Frau
2.005 Beiträge
Dominanz, die sich auf Souveränität gründet ist vergleichbar mit kompetenter Autorität. Ein souveräne Person ist seiner Aufgabe gewachsen. Er strahlt Selbstsicherheit aus und schafft alleine durch seine Anwesenheit Ordnung, Sicherheit und Ruhe. Ein souveräne Person ist gelassen, er ruht in sich selbst. Er besitzt eine Autorität, die es nicht nötig hat, auf Aggressivität zurückzugreifen. Aber er weiß auch: "Wenn Not am Mann ist, dann werde ich mich schon durchsetzen." Er muss deshalb auch nicht auf alles und jedes und sofort reagieren. Er hat Zeit, kann andere auflaufen lassen (das wird ihm dann als Sturheit ausgelegt und macht sein Lebensweise so anstrengend). Aber wenn seine Autorität in Frage gestellt wird, kann er sich durchaus auch mal in angemessener Weise der Aggressivität bedienen. Diese Aggression wird kontrolliert sein, was bedeutet, dass der dominante Person genau die notwendige Korrektur anwenden wird, damit der Untergeordnete seine Privilegien respektiert. Im Menschenrang könnte er der "Alpha" sein.

*anbet* Die beste 'Definition', welche ich je gelesen habe. Danke !


Ausgehend von diesem Grundgedanken ....

...gehe ich in einen Raum voller Menschen und sehe ich mich um, dann haben so manche Menschen eine gewisse Aura bzw Charisma, welches mich unruhig macht oder zur Vorsicht anmahnt.

Da ich das, was ich (verbal) austeile, auch wieder einstecken können muss, überlege ich bei manchen Herren lieber vorher, bevor sich mein manchmal provokantes Mundwerk verselbststãndigt ... und das eben gaaanz ungewollt auch ohne mein Zutun *rotwerd*

Wer diesen Effekt bei mir auslöst ... alleine durch seine authentische ruhige und selbstsichere Präsenz ... hat mein 'Der ist dominant'-Orden am Revers.

*smile*
*******tte Mann
300 Beiträge
es ist sicherlich eine sehr schöne definition, zumal ich mich darin selbst wieder finde. im berufsleben wird es "natürliche daminanz" genannt.

ABER es existieren weitere definitionen und ansichten, was mann/frau als dominant empfindet. auch hier wird es keine allgemeingültige geben.

die wahrnehmung scheint sehr unterschiedlich zu sein. denn mir passiert es, dass die einen fast das bedürfnis haben, auf die knie zu gehen. dagegen andere wiederum mich ansprechen....ey, du bist gar nicht dominant. warum schreibst du das ins profil *ggg*
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