Die vollkommene Devotion

für mich ist 24/7 kein thema und das nicht nur auf grund meiner lebenssituation

aber...mich kickt es ganz besonders, wenn eine charakterstarke, selbständige frau sich für einige stunden komplett hingibt, alles loslässt.

ja, vielleicht ist das sogar für mich persönlich die vollkomene devotion.....alles auf augenhöhe und dann mal, durch ein kleines signal ausgelöst, die extreme hingabe und machtgefälle.

aber ich denke, jeder hat für sich ein eigenes gefühl der vollkommenden devotion und muß nur den passenden deckel finden.

Ich mag was du da schreibst, netter.
Denn genau das ist es, es ist für jeden etwas anderes, und da gibt es keine allgemein gültigen Regeln.

Da hab ich jetzt viele Kommentare gelesen und viele Einstellungen gefunden. Geblieben ist eines - ich bin natürlich devot und das 24/7 lang und alles was ich tun kann ist - Menschen suchen, die mich verstehen und damit umgehen können.
Mein Dom kann es und liebt mich dafür. Er bedankt sich für die Kommentare von Fanta_two's Dom, dessen Einstellungen er teilt und bestätigt.
Devote brauchen Unterstützung im Alltag, Schutz Hilfe, denn allein klappt das nicht.
Viele Menschen können nicht damit umgehen, entweder sie verletzen oder sie nützen aus. Sich da zu wehren ist für mich schwierig und offenbar nicht nur für mich.
Allerdings sollte es wirklich Hilfe zum eigenständigen Leben sein, mit der richtigen Führung ist das durchaus möglich. Und wie im Beitrag erwähnt, der Kontakt, auch wenn lose, sollte da sein.
Natürlich gibt es auch das Rollenspiel, sich bewußt im Spiel devot machen und im Leben dann wieder dominat sein, das ist eben die andere Seite.
Die natürliche Devotheit spiegelt sich in allen Lebenslagen wieder und kann nicht anders, die im Rollenspiel nur zeitweise - verglichen mit einer Theaterrolle.
Das eine ist da, man ist wie man ist und das andere kann jeder, der will annehmen oder wieder ablegen.

ich muß dir jetzt mal widersprechen.

wie du bist hast du gut beschrieben und ich denke, alle verstehen das und akzeptieren es.

aber es gibt eben auch andere subs....frauen wie männer.... die nur unter bestimmten umständen, zu bestimmten zeiten und konstalationen devot - ja sogar extrem devot - sein können.

ABER !!! es ist nicht richtig, dies mit einer theaterrolle abzutun. nein, denn diese devotion ist auch da...immer....aber sie erscheint nur sporadisch.

ich kann nicht schauspielern...bin im Job nicht dominant....bin Gastro oder sollte ich sagen 'in', also reagiere ich auf Zuruf aber selbstbestimmt genug um meinen Gästen genüge zu tun. Ich brauche kein Codewort um devot zu werden, ich bin es...24h und mach dennoch meine Bücher selbst...auch ohne IHN kann ich weitermachen...nimmer will ich Ihn missen...
Kommt...heute gibt es Paella

Danke der_neette für deine Anmerkung, die ich zu 100 % unterschreiben kann.

Nachdem ich viel von all den Beiträgen gelesen habe muss ich auch noch meinen Senf auf das Würstchen schmieren.
Ich finde das Spiel mit der Devotion als eine sehr reizvolle Form des erotischen Spiels. Sicherlich muss sich dieses langsam entwickeln und ist immer abhängig von beiden Seiten. Vorraussetzung ist doch der Wille, das Vertrauen und die Bewusstheit.
Ich sehe eine devote Person als starke Persönlichkeiten welche in dieser Form des Zusammensein ihre Erfüllung lebt.
1000 Formen des devoten Lebens gibt es in unserer heutigen Zeit. Nicht zu verwechseln mit dem was uns aus alten Geschichten bekannt ist.
Ich bin mir sicher, dass niemand sein Leben aufgeben muss um devot zusein. Warum auch! Dann wird es doch langweilig.
Wer denkt ich muss nun nur noch meinen Herrn Bedienen und ständig auf Abruf bereit stehen ist auf dem Holzweg oder hat den falschen Herrn.

Um devot zu werden muss man aber auch etwas tun. Von nix kommt da auch nix. Diesen Modus zu erreichen kann man erlernen und das kann dann per "Knopfdruck" funktionieren. Weitere Ausführungen dazu, wenn Anfragen kommen!

per Knopfdruck! Ja, das kann ich nur bestätigen. Und man muss sich in der Tat mit allen seinen Sinnen darauf einlassen. Und dann ist es die wunderbarste, erfüllendste und auch beeindruckendste Sache.

was beneide ich euch,
ich weiss das ich dev bin, mich fallen lassen kann, aber habe nicht das glück mich fallen lassen zu können, weil es nicht viele Frauen o. Paare gibt die einen dev. mann suchen, vorallen kommen viele nicht damit klar, das man verh. ist.

Ich habe für mich festgestellt, das ich in den sessions und bdsm Veranstaltung absolut devot bin, da sind die regeln strenger und ich genieße es in vollen Zügen.
Im Alltag habe ich regeln und Aufgaben, aber dennoch bin ich, einfach ich.
Es ist ein Spiel mit dem feuer das verdamt reizvoll ist, da er von jetzt auf gleich umstellt und mir meine Position deutlich macht. Ich würde es nicht als Rolle sehen sondern eine Art 2. Ich das in einem ist.
Hat nichts mit Schizophrenie zu tun, sondern eher eine zweite Ebene die angesprochen wird. Und ganz ganz wichtig, ist unserer Meinung nach das Gespräch, denn auch eine sub, hat das Recht dem Dom zu sagen, wenn sie sich unwohl fühlt oder mit seinem verhalten nicht einverstanden ist. Meiner Meinung nach.

Das ist wohl eine gesunde Einstellung.

Auch mir geht es so. Ich habe ebenso eine 2. Persönlichkeit entwickelt, die auf bestimmte Impulse emporsteigt. So gelingt es mir, meinen normalen Alltag zu leben. Jedoch manchmal vermischen sich die Grenzen. Da kann ich nicht verhindern, dass ich zu unpassenden Gelegenheiten in diesen devoten "Zustand" falle. Obwohl ich dieses Machtgefälle sehr liebe, ist es das ein oder andere Mal schon eine Herausforderung, nicht zu tief in seine Seele zu versinken und dann in einer Art inneren Welt zu leben. Manchmal ist es schwer zu steuern.

Für mich als Anfängerin ist dies wohl eine der zentralen Fragen, die jeder auf seinem ganz persönlichem Weg beantworten muss.

Ich habe die Antwort noch nicht gefunden.

Devot sein ist für mich absolut kein Rollenspiel, weil es bisher immer aus der Tiefe der Seele kommt in der entsprechenden Situation. Das ist nicht vorhersehbar und nicht planbar. Und wenn es nicht da ist, gibt es die Devotheit nicht, sondern mich wie ich sonst bin ohne BDSM. Diesen Zustand der Devotheit könnte ich auch nicht ständig aufrechthalten, weil ich mich selbst dann verlieren würde. Dieses die Waage halten beider Seiten erlebe ich als Herausforderung.

Mit dem Wort Hingabe tue ich mich insgesamt sehr schwer, weil im Wort Hingabe für mich Selbstlosigkeit mitschwingt, aber Devotion an sich ist für mich auch wenn man vielleicht seinen eigenen Willen komplett aufgeben wollte nicht selbstlos, da es immer auch einen eigenen Lustgewinn bedeutet. Auf welcher Ebene auch immer.

Sehr komplizierte Sache

Das Ganze ist ohnehin wirklich eine sehr interessante, aber auch herausfordernde Situation. Ich habe durch Zufall gestern einen Artikel gefunden über den Unterschied der Devotion und der Hörigkeit. Für mich sind diese Grenzen immer verschmolzen. Aber dieser Artikel hat eindeutig aufgezeigt, dass es sich bei der Devotion in der Tat um eine Spielart des BDSM handelt und einzig auf dieser Grundlage basiert. Bei der Devotion ist man bei aller emotionalen Abhängigkeit noch in der Lage, die Situation auch sachlich betrachten zu können und im Notfall den "roten Knopf zu drücken".

Während die Hörigkeit ein absoluter Dauerzustand der Abhängigkeit ist, aus der man ohne Hilfe von außen nicht wieder herauskommt. Selbst, wenn man es wollte, man wäre nicht in der Lage dazu, weil man sich psychologisch abhängig gemacht hat oder abhängig gemacht wurde. Es ist eine echte Sucht und kann bis zur absoluten Selbstaufgabe führen. - Ups! -

Wirklich interessant. Ich denke das die Devotation eine gewisse Freiwilligkeit mit
sich führt. Denn meiner Meinung nach, sollte niemand in diese Position gezwungen werden.

Wobei es bei der hörigkeit oft nicht lenkbar und nicht unbedingt freiwillig ist, unter Umständen, wobei dies denke ich von Fall zu Fall zu sehen ist.

Ich denke das diese allgemeine Unwissenheit auch das Problem ist, das es noch so verpönt ist in der Öffentlichkeit. Wobei das sicherlich ein anderes Thema ist.

Zurück zur devotation, so muss jeder seinen eigenen Grad dieses "Zustandes" finden und es gibt kein pauschalrezept, da jeder Mensch ein Individuum ist und dies auch so gesehen werden sollte. Daher ist das ein Punkt an dem ganzen, den ich genieße. Es gibt im Grunde kein falsch, jedoch sollte es nicht in eine hörigkeit abrutschen, wo der Mensch ohne den anderen nicht mehr das Leben auf die Reihe bekommt.

jetzt weiss ich warum ich in diese Gruppe bin.
ich verfolge dieses Thema mit Spannung und bei jeden Beitrag erfahre ich was neues, wie es Euch geht, Ihr eure Gefühle unter Kontrolle bekommt oder nicht bekommt.
ich sehe mich im vielen wider und möchte mich bedanken für die vielen Beiträge.

Für mich war es nicht ersichtlich, dass. Ich hörig wurde.
Aber das hatte immense Nachteile, weil der Dom andere Frauen (nicht nur Sklavinnen) hatte und wenig Zeit hatte.

Hörig zu sein, entspricht auch nicht wirklich meinem Wesen.
Und beisst sich elendig mit meinem anspruchsvollen, zeitlich engen Leben...
Und beruflichen Plänen...
Selbständigkeit und Abi nachmachen.

Als ich hörig wurde, fehlte mir die Kraft weiterhin meine Frau zu stehen und da ich nicht die Zuwendung erhielt (er hatte keine Zeit/u andere) ging mein Selbstwert tief runter.
Wenn man schon hörig wird, ist es besser wenn man aufgefangen wird und Achtung und Stolz in den Augen des Herrn sieht...


Ja. Aber eine Frau ist noch schlimmer gewesen als ich. Sie war nicht mit ein EMklassischen dDom zusammen, aber hätte selbst ihre Kinder getötet, für ihn.
Solche Frauen sieht man manchmal vor Gericht.

Das ist dann natürlich sehr krass, wenn es um Mord geht.
(Z.b er schlug ihr Kind tot, sie deckte ihn.)

Anyway
Ich immer mit den krassen Ausnahmen!
Lol

..ich musste mein Leben hin bekommen.

Er war ja nicht da. Er lebte in NRW.
Ich hätte nicht mal eine tele.
Lernte ihn 2011 kennen.
Er war der erste.

Aber ich hatte ein Trauma erlitten, weil er unangekündigt einen dreier machte.
Und mich links liegen ließe, mich sogar wegschickte.
Ich ihn liebte.
Ich das erste mal einem Mann aus tiefsten Herzen gehören wollte.
Ich das erste mal mich einem Mann geöffnetund hingegeben hatte.
Und dann fickt er pplötzlich eine fremde wahnsinnig junge Frau ohne Kondom.
Da bekam ich Panik.
Schrie: wie kannst du die ohne Kondom ficken.

Dann zitterte sie, bekam Angst vor AIDS.

Sie war sehr unreif dur ihr alter.
Zum Schluss beleidigte sie mich, weil ich sie nicht ernst nahm...


Ich hatte dann ein echtes Trauma.
Ich konnte in der ganzen Situation des dreiers nicht mal richtig handeln!
Kam in das InterConti Hotel.
Sah die Frau, die mir nicht symphatisch war.
Knutschte mit ihr rum, obwohl sue elendig Mundgeruch hatte und nicht mal küssen konnte.
Blasen konnte sue auch nicht.
E r hatte sie nach ihrem alter, nach ihrer OW, nach den langen Haaren, und Rasse ausgesucht.
Russin.


Danach war ich paranoid.
Wenn Männer mich ansahen bekam ich Panik und Schweißausbrüche.
Ich hatte sehr krasse Ideen.
Edelnutte werden, Straßenstrich, viel Kohle schnell machen.

Ich wachte auf, als es an der Tür klingelte. Gerichtsvollzieher.
Danach offnete ich endlich meine Post.
Aber nicht allein.
Ich ging zu der Familienberatung, oder sowas sozialem.
Hatte Angst meine Post zu lesen.

Vor dem Dreier hatte ich aufgehört mein Leben zu leben.
Die Sehnsucht und Sucht nach ihm raubten mir meine Lebensfreude.
Mein unerfüllter Wunsch, sein Eigentum zu sein.
Meine ungelebten tagtagluchen SM Fantasien.

Ich fing an mich zu prüfen.
Ich war damals bereit alles zu machen, alles zu erdulden, auf meine eigene kosten.

Ich war durch den dreier ein zitterndes Wrack. Und hatte Angst im Krankenhaus zu landen.

Es war fünf vor zwölf.
Wegen Gesundheit.
Wegen psyche.
Gerichtsvollzieher,
Und in einem Brief stand etwas von der Hausverwaltung, was ich gerade noch abwenden konnte, sonst wäre ich wahrscheinlich obdachlos geworden.

Ich habe diese psychische Misshandlung nicht verarbeitet.
Sondern fing ein halbes Jahr danach Abitur an.

Aber ich fing vor drei Wochen an mir selbst zu verzeihen, dass ich nicht mich achtete.
Ich bedaure immer noch, beide nicht geschlagen zu haben.
Das wäre wenigstens deutlich gewesen.
Und ein kräftiger tritt in seine Eier, hätte ihm sein date verdaut.
Er redetete und schrieb nachher sehr abfällig über sie, was mir missfiel.
Schließlich hatte er sie gleich gefickt, bevor ich da war.
Ich kam in ein Hotel, beide waren schon wie ein nettes Liebespaar, sie fragte mich, ob ich ihr meine Jacke geben will!!!

Die HHandtücher waren nass, dass Bett zerwuhlt.
Sie waren essen gewesen, hatten auf dem Zimmer Kaffee getrunken und mir erzählten sie nichts sei gewesen!

Diese Story werde ich nie lis.
Ich hasse es belogen, verarscht und auf diese billieg Art benutzt zu werden.

Im ubrigens, ich bin nicht sein Typ gewesen.
Ich entdeckte eines seiner profile.
Dunkelhaarige, Ausländerinnen mit grosser ow.
Sie sehen sich alle Ähnliches... Wie die russin damals.
Tja, die hat er als Kontakte, bzw. Freunde im profil.
Das mit der ow wusste ich schon immer.
Das man aber nicht deutsch sein darf...
Und er wollte mich blond..

Aber das war ich kurz bevor ich ihn kennen lernte schon.
Meine Haare lasse ich mir weder auf dem Kopf, noch sonstwie bestimmen.

Erst recht nicht mehr jetzt...


Jede, die viel gibt, die sich bis zur Selbstaufgabe schenkt, sollte auch viel zurückbekommen.

Es gibt zwar welche, die wollen wirklich erniedrigt und wie Tiere gehalten werden.
Aber das sind nur Ausnahmen.
Meist sind wir devote Frauen stolz und wollen Anerkennung (Liebe) für unsere Hingabe.
Respekt dafür, dass wir im Dreck knien und hoch sehen...aufschauen.

Puh!

erst mal ohne Worte und nur
Hörigkeit ist das schlimmste was passieren kann und mögen die Hände welche über uns wachen und der Kopf der uns leitet dies erkennen und uns davor bewahren.

Wenn wir es selber nicht schaffen sollten.

Und mich als Opferlamm!

DAS hier zu schreiben, etwas schäme ich mich.
Wie gesagt, noch muss ich mir selbst verzeihen, normalerweise lasse ich nicht sowas mit mir machen.
Ich war wie gelähmt, beim Dreier.

Ich glaube, dadurch dass beide als sich nicht mehr Fremde mir gegenüber präsentierten und behaupteten, nichts sei gewesen war ich irgendwann sehr verwirrt.

Es tat sehr weh. Mein Herr. Den ich anhimmelte und vergöttert hatte.

Eines verstehe ich immer noch nicht.
Er wollte mit uns zum Brandenburger Tor.
Ich sollte ein durchsichtiges Oberteil anziehen.
Meine Stiefel und hotpants.
Also nuttig und zwei Köpfe große und auch schlanker als sie.
Sie hatte nirmale Kleidung.

Das machte ich nicht mit.
Ich bekam Angst, dass das eine challenge sein soll.
Welche dame kommt besser an.
Da ich glaube, dass Männer eher auf kleine Frauen, mit Kindl. Gesicht und grosser ow stehen, sah ich mich als Verlierer.


Fehler war, ich hatte nicht wirklich Kontaktzu ggleich gesinnten. Ich traute natürlich meinem Herrn.

Tja. Ich war dumm.
Dafür sehe ich jetzt erwachsener aus. Mein Gesicht hat sich geändert. Auch meine Naivität ist fast weg...
Das sind Vorteile.

Mir andere Frauen mit geilen Titten (große) gezeigt.
Sein Traum war ein Catfight.
Die Gewinnerin bekäme ihn.

Ich hatte davor immer Angst. Eben nicht zu gewinnen.


Hörigkeit wurde geschürt, durch sexuelle Abhängigkeit.
Normalerweise kann ich jeden Tag Sex haben.
Aber ich hatte Angst ihn zu verlieren.
Wartete im durchschnitt 7 Wochen auf ein treffen.
Und darauf seine 1. Sklavin zu werden.
Total naiv!
Einmal im Jahr war er drei Monate weg. Geschäftl im Ausland.
Dann zu warten, war nie gut. Ich spürte und wusste, dass er andere hat...
Einmal "ging ich fremd".
Aus Frust. Nach zehn Wochen warten war ich sauer über diesen Chauvinismus.
Ich log ihn natürlich an, als er fragte...

lese wird dieses vollkommene Aufgeben des eigenen Willens, dieses totale Gehorchen, natürlich auch jeglicher Fremdbenutzung, doch als das Ideal angesehen.

Und einerseits nicht nur Besitz, sondern gefühlt sogar Eigentum zu sein und den "Dom" andererseits wieder zu kontrollieren ist dann ein absoluter Widerspruch.

Wer D/S als Mittel nimmt, um sich aufzugeilen, wird diese Probleme sicher nicht haben.
Wer wirklich so fühlt, geringer, kleiner, weniger Wert und so weiter zu sein und die Verpflichtung zum absoluten Gehorsam in sich fühlt kann sehr schnell Probleme damit bekommen, im realen Leben zu funktionieren. Sofern es nicht vorher aus Langzeiterwerbslosigkeit und massenhaftem Zeitüberhang bestand...

Ständig für eine andere Person da zu sein kostet viel Kraft, jede Mutter weiß das. Und diese Kraft verdoppelt sich nicht durch die große Liebe zu Mr. Dom.

Wer dominiert und verantwortlich handeln sollte immer die Fragen stellen
• was hat diese Person vor mir gemacht
• was macht sie als Persönlichkeit aus
• was stärkt ihr
• wie tankt sie innerlich wieder auf
• verbringt sie genug Zeit mit ihren Freundinnen

um nur Einige zu nennen. Wer diese Fragen nicht stellt, sondern nur nach eigenem Egoismus handelt, wird die Frau früher oder später kaputtgespielt haben. Und diese Verantwortung wird zwar übertragen, aber auch angenommen.
Dann kann Dom sich hinterher nicht damit rausreden, sie hätte es selbst so entschieden.
Den Schaden hat sie trotzdem- was könnte das Risiko minimieren?

Aus meiner Sicht beschreibst du, was ich ständig erlebe- aber es wird meistens wegdiskutiert.

Danke für deine reflektierte, meiner Erfahrung nach sehr häufig vorkommende Schilderung, was so passieren kann, wenn es schiefgeht. Wenn Dom unachtsam ist.

Was natürlich auch Domme betrifft, klar.

Wenn eine echte Sub meint, ihr könne das nicht passieren, halte ich das für ziemlich naiv.

Es sei denn, sie agiert emotional kalt, ist nur körperlich Sub, mal so zur Abwechslung.

Mir wurde zugetragen, ihr würdet über mich lachen.

Nur wenn hier keine Plattform zum Austausch ist, wo dann??

Mein Profil braucht ihr nicht zu lesen, es ist ein Jahr alt

Ich hatte es heute morgen erst erneuert. Ist nicht frei bis jetzt, vielleicht klappte es auch über smartephone nicht.
Und an alle die denken, ich kann nicht schreiben...macht das was ich runtertippe auf einem Smartphone...

Ich wünsche alle den Mut ihre Erfahrung frei zu äussern, auch wenn da "viele" einen angeblich auslachen und man teils angreifende Postings bekommt.

Auf guten Austausch!