****_T:
....aber es gibt auch ein Leben außerhalb des Hauses, wo ich meine Frau stehen muss. Und diese Frau ist emanzipiert! Niemals würde ich meinem Partner erlauben, mich dort zu dominieren und die Führung zu übernehmen.
Nun,meiner Meinung nach widersprechen sich Emanzipation und Devotion im Kontext von Bdsm nicht mal,denn die Emanzipation hat es uns Frauen auch ermöglicht sich frei für die Art des sexuellen Auslebens zu entscheiden!!
Und Devotion im Bdsm Kontext,also eine sexuelle Neigung,bedeutet nach meinem Empfinden auch nicht ,das man deshalb schwach,entscheidungsunfähig usw im Alltag ist,
sondern das man sich im abgesprochenem Kontext seinem Partner unterwirft und ihm hingibt,weil es einem Freude macht und sexuelle Befriedigung veschafft!
Und bitte steinigt mich nicht,weil für mich Neigungen im Bdsm Kontext sexuell motivierte Neigungen sind
,
ich weiss das dann immer das Argument kommt:"ja,aber das ist viel mehr als nur Sex..."
Und dem möchte ich auch nicht mal widersprechen,den Sex ist weit mehr als nur reine sexuelle Handlung oder der Geschlechtsakt!
Aber es geht beim Ausleben der Bdsm Neigungen letzendlich um Lustbefriedigung,um sexuelle Lustbefriedigung..ja,auch wen man auch Dinge tut,die nur der Lust des andern dienen,einem selber aber nicht gefallen..so zieht man doch schlussendlich daraus seinen Kick und seine Befriedigung,
Denn letztendlich macht auch im Rahmen einer Bdsm Beziehung der sich hingebende devote Partner nichts,was ihn nicht befriedigt und glücklich macht,auch wenn der Weg dahin vielleicht nicht immer Lust und Freude bereitet.
Aber um noch mal auf den Beitrag von Fanta_two zurückzukommen,
er hat hier ,in meinen Augen etwas sehr wichtiges ,geschrieben:
aus der stärke der persönlichkeit meiner sub heraus, kann sie die umfassensten formen einer hierarchischen beziehung leben... auch in dem bewusstsein das alles was sie mit mir lebt, auch ohne mich leben können muss...
Er spricht von der Stärke seiner Partnerin..eine Stärke aus der die sich ihm freiwillig hingibt,aber in dem Bewusstein,auch alleine" lebensfähig" zu sein!
Und das ist es, was ich mit Eigenverantwortlichkeit ansprach!
Und diese Eigenverantwortlichkeit ,verbunden mit der ständigen Reflektion seines eigenen Handelns,
ist nach meinem Empfinden sehr wichtig,wenn nicht Grundlage,jeder solcher Beziehungen,
damit nicht die Gefahr besteht,das aus Hingabe Selbstaufgabe wird!