„ Ein Versuch ist die Akzeptanz des Scheiterns, und scheitern ist keine Option“
Die willentliche Zerstörung eines Charakters arbeitet mit der Angst des Versagens. Mit Ablehnung als Strafe. Der Satz da oben ist so ein Beispiel. Denn er gibt nur dann Macht über jemanden, wenn diese Person gefallen will. Geliebt werden möchte. Wenn man konditioniert.
Man fällt sehr schnell auf diesen Satz herein, wenn man nicht aufpasst und zu vielen Reizen ausgeliefert ist. Warum reinfallen?... :
Ein Versuch ist die Akzeptanz des Scheiterns........... der Satz ist an sich schon falsch. Aber wenn man Angst vor Ablehnung hat, trifft er die richten "Knöpfe".
"Ein Versuch BEINHALTET die Chance auf ein Scheitern..." ... so sollte der Satz eigentlich gebraucht werden.
"Scheitern ist keine Option"... noch so ein Scheiss mit dem man Druck ausüben will. Einige von den anwesenden Devotas hier in der Gruppe kennen sowas.
Scheitern MUSS aber immer eine Option sein, weil man nur durch Fehler und Versagen lernt.
Nur sehr kurzsichtige, intelligenzflüchtige und schwache Menschen... nutzen diese Form der Wortgebung um Macht auszuüben.
Aber an dieser Stelle wäre ich gern gemein und erweitere das alles Mal um den Aspekt des Führens und Wachsen lassen.
„ Ein Versuch beinhaltet die Möglichkeit des Scheiterns, und scheitern ist eine Wahl die man trifft, weil man die Möglichkeiten nicht ausschöpft."
Wenn ich jemanden "besitze" ... und "führe"... und an mich binden will (in einem sehr umfassenden Ausmaß) ... sowie konditioniere... dann mach ich das mit der Absicht mit einer Klatsche zwei Fliegen zu erschlagen.
1. Ich will mein Gegenüber maximal aufbauen und pushen. Rein positiv. Denn ich weiß das diese Art der Konditionierung die effektivste ist. Wer verlässt denn schon jemanden, der seine Macht nur dazu nutzt damit es einem gut geht?
( Der Sinn hinter sowas erfüllt halt aben auch den Zweck, klar zu zeigen was ein Verlust bedeutet!)
2. Ich will maximalen positiven Druck erzeugen. Zum Einen mit dem Angebot mich zu verlieren... zum Anderen klar zu machen... das Scheitern nicht schlimm ist, aber eine widerwärtige Nachlässigkeit, wenn man nicht daraus lernt!
(Das "Devota" muss lernen keine Angst vorm Scheitern zu haben, sehr wohl aber vor Konsequenzen!)
Versuchen sollte bedeuten "sein Bestes" zu geben. Angst vorm Scheitern erzeugt keine Hörigkeit, sondern nur die Angst immer weniger Wert zu sein.