"Vorsichtig....
geht die Mutter mit ihrer Porzelankiste um!" pflegte meine Großmutter immer zu sagen! Und diese Weißheit kommt nicht von Irgendwo her!
Gerade wenn sich zwei Menschen zusammen gefunden haben und BDSM gemeinsam ausleben, sollte der dominante Part sich langsam heran Tasten. Beide kennen sich körperlich nicht und nur durch ausprobieren wird er recht schnell merken wie seine SUB/Sklavin auf seine Züchtigungen reagiert! Viel erfahren wird er dabei, wenn er SIE beobachtet! Wie Sie z.b auf Schläge mit seinen Händen reagiert....
Es wurden auch schon sehr gute Anregungen über Utensilien in der Küche angesprochen oder auch diverse Lederstücke, ja auch der Wald hat so einiges zu bieten
Ich selbst habe die Erfahrung gemachtt, das der Anfang mit den Händen mich sehr nah an die Sklavin heran bringt. Ich ertaste dabei Ihre erogenen Zonen, welche auf schmerzen reagieren und welche nicht! Und dann probiere ich verschiedene Schlagspielsachen aus. Ich persönlich habe heraus gefunden, das mir der Rohrstock und die Mehrschwänzige Peitsche ganz gut in der Hand liegen. Das Paddel ist für den Anfang bestens geeignet, finde ich! Da gibt es sogar welche mit Herz
Für einen Anfänger, wie der dom. Part der Themenerstellerin wohl zu sein scheint, rate ich am Anfang von der Bullwhip ab! Diese kann er zwar hinzufügen aber nur dann wenn er sich seiner Schlagkraft und Technik sicher ist! Mit der Bullwhip sollte man sehr vorsichtig umgehen und sich die Handhabung von einem Profi zeigen lassen! Ich selbst durfte diese mal ausprobieren und habe festgestellt, das diese Peitsche mir nicht zusagt! Auch wenn es verschiedene Längen gibt, ist Sie ein sehr beeindruckendes Schlagwerkzeug, das bei falscher Handhabung mehr Schaden anrichten kann, als Sie eigentlich darf! Für meinen Geschmack zu Unhandlich! Ich zeichne gerne den weibl. Körper aber dann mit Geräten, die MIR gut in der Handliegen und ich auch unter Kontrolle habe! Mit dem Rohrstock z.b. kann ich sehr gut dosierte Schläge ausüben
Zudem ist die Unversehrtheit der Sklavin, meine oberste Priorität. Die wäre, und da spreche ich jetzt nur für mich, mit der Bullwhip nicht zu 100% gewährleistet, da ich diese Peitsche nicht kontrollieren kann!
ich finde, eine Sub sollte solche Geschenke nicht machen.
Sie überschreitet ihre Grenzen damit.
Das ist so nicht ganz richtig! Es kommt auf die Konstellation der Beziehung an.
Diese Aussage trifft auf die Sklavin zu, nicht aber auf eine Sub, wie es hier der Fall ist. Eine Sub fordert Vetorechte ein, die Ihr Herr zwar miteinbeziehen kann/will aber nicht zwingend muss. Eine Sklavin würde niemals Ihrem Herrn in seinen Entscheidungen vorgreifen oder Ihm sagen was er den nun für ein Spielzeug besorgen soll oder nicht! Sie würde jede Entscheidung die Ihr Herr trifft, dankend annehmen. Dies tut eine SUB nicht! Sie, wie in dieser Konstellation, will mitentscheiden dürfen....und das käme selbst bei mir nicht in Frage!
Der Domnante sollte dominieren - es ist sein Handlungsraum - er wählt aus dem abgestimmten Raum die Spiele und das Handwerkszeug aus.
Der Submessive darf Wünsche und Hoffnungen unterbreiten - die evtl erhört werden.
Als dominanter Part entscheide ICH, wie ich eine Sklavin benutze und mit welchem Handwerkszeug Sie gezüchtigt wird! Auch obliegt es in meiner Entscheidung, welche Spielsachen und Schlagwerkzeuge ich besorge, da ich derjenige bin der diese in der Handhabung beherrschen muss. Einer Sklavin wird da kein Mitsprachrecht eingeräumt, sie wird es aber wohlwissend das es Ihr gut tut, mir danken.
Eine Sub ist da völlig anders! Aus Erfahrung weiß ich das eine SUB im Alltag auf Augenhöhe behandelt werden will und diese Gelegenheit wird Sie ausnutzen um evtl. Wünsche und Anregungen Spiel u. Schlaggeräte betreffend dem Herrn zu unterbreiten oder gar selbst einkaufen!
Es kommt eben auf die Konsellation der D/S-Beziehung an, in wie weit der Herr seiner Submessive Partnerin Handlungsspielraum einräumt.
Bei mir gäbe es da keinen!
In diesem Sinne
Wünsche Ich Euch allen einen guten Rutsch
in das neue Jahr 2015
LG
Sir_Rufus