Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
BDSM
23352 Mitglieder
zur Gruppe
Dominante Männer & Subs
3003 Mitglieder
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Sub/Sklavin auch ohne Dom?

Wann ist eine Sub eine Sub?

Das war für mich komischerweise nie eine Fragestellung, über die ich hätte nachdenken müssen.


das war leicht umgewandelt die erste Frage, dich ich mir selber ganz intensiv gestellt habe ...

wann Mann für mich dominant ist, dass fühle ich auch so .. da muss ich keine Sekunde überlegen
******_22 Frau
11.325 Beiträge
Alles hängt mit dem unterschiedlichen Empfindungen zusammen.
Wenn ich eine devote Frau bin(aber wohlbemerkt hauptsächlich in der sexualität),
dann fühle ich mich nicht wirklich als Sub...wenn ich ohne Dom bin. Weil es für mich eh nur auf die Sexualität beschränke. Meinen Alltag auf jeden Fall ausgeklammert.
Ich kann mich nur als Sub fühlen, wenn ich einen Dom habe.
Glaub ich jetzt mal, das es so ist *g*

Wenn ich eine Sklavin aus innerer Überzeugung bin...einfach vom Gefühl her immerwährend....bin ich Sklavin auch ohne einen Herrn. Kann mein Sklavinsein nur nicht wirklich ausleben.
Fühle mich nur vollständig MIT Herrn.
*********ppyU Frau
845 Beiträge
Oyos Denkweise ist doch erfrischend, wie ein bunter Regenbogenvogel. i like *smile*

Hmm...ich muss sagen, diese Gedanken kamen bei mir nie auf. Warum auch? Vlt weil ich keine Sub/Sklavin bwz Femdom/Sad bin? Mich nie nur als eins von beiden/ vieren sehe? Eigentlich werde ich von Außenstehenden so und so bezeichnet. Wenn mich jemand anspricht, dann bekomm ich auch oft eine Titulierung zugewiesen.

Was an der Sache schwierig ist? Den Menschen zu erklären, wer ich bin und nicht welchen Titel ich trage/n soll. Schon zu Anfang selektiere ich die Menschen aus, die es nicht verstehen wollen, weil sie für mich in einer Art Rasterdenken leben ohne mich persönlich richtig zu akzeptieren und in einer (meist nur sexuellen) Rolle leben wollen....

*my2cents*
********Lady Frau
4.692 Beiträge
........anstatt im Gespräch zu zugeben das mer verhauen werden mag...

Oyo, ich liebe Deine Kommentare!!!!!!!!
Ja, da magst Du Recht haben. Es ist wohl schwierig, zuzugeben, dass man den Popo versohlt haben will.

Aber für mich ist es dennoch so: Ein reines Arschversohlen ohne in diesen Demutszustand versetzt zu werden und von irgendeinem Dom, zu dem ich keinen Bezug habe, ist einfach nicht möglich. Es gibt sicherlich auch andere Konstellationen.
****ine Frau
2.108 Beiträge
Sub-submessiv
So nah die Begriffe und doch so unterschiedlich.

Ich bin die Sub und Sklavin meines geliebten Herrn. Und Sub nur für ihn.

Submessiv ist eine meiner Eigenschaften, wie meine unordentliche Art.

Ich kann irgendwann (vielleicht oder auch nicht) dazu nein sagen seine Sub zu sein.

Aber submessiv kann ich nicht abwählen. Evlt überspielen....aber das macht mich krank.

LG
Delfine
**********her_a Paar
134 Beiträge
er schreibt........
Devot und submessiv sind Eigenschaften oder Persönlichkeitsprägungen welche man nicht oder nicht so ohne weiteres ablegen kann. Wenn, dann werden sie „schmerzhaft“ unterdrückt.
So wie es Delfine treffend beschreibt.
Sub und Sklavin sind Begriffe, welche dem „unseren Fühlen“ einen Namen geben und eine fühlbare Richtung vermitteln (können).
Sub oder Sklavin kann sich unbeschadet auch als solche fühlen, auch wenn sie keinen Dom oder Herrn hat. Doch es wird ihr etwas fehlen um erfüllt zu sein.
Sie könnte, wenn ein entsprechender Gegenpart, sie es lassen würde. Die Betonung liegt dabei auf entsprechend bzw. passend.
Ein Dom oder Herr ist ein Mann mit dominanter Eigenschaft und Führungsverstand- wie Fähigkeit. Das ist er oder bleibt er auch ohne Sub bzw. Sklavin. Sicher kann auch er sich unbeschadet als Solches fühlen.
Wobei bei einen „Herrn“, dass im Praxisbezug, sich für mich etwas schwierig darstellt.
Herr von was oder wem?
Ebenso bei einer Sklavin.
Sklavin von wem?
Aber wer will schon Gefühlen ihren Sinn oder Wert absprechen.

Das ein dominanter Mann erst zum Dom oder Herr „geadelt“ wird, wenn ihn die Sub / Sklavin dazu ernennt, erfühlt, erbittet ........ sehe ich mehr als eine „Schutzfunktion“ in der Szene, um die devoten Frauen vor vermeintlichen Druck zu bewahren, welcher von vermeintlicher Dominanz verstreut werden könnte.
Um in diesem Zug aber auch eine „Leiste“ für die Doms und Herrn zu brechen, auch nicht jede sich unterwerfen wollende Devota wird auch als entsprechend passende Sub / Sklavin gefühlt und angenommen.

Alles in allen darf und soll jeder das fühlen was zu ihm/ihr passt, ob es nun einen Namen hat oder nicht. Und Logik haben Gefühle noch nie gebraucht. Sie zu erklären kommt dem Einsperren eines Tornados in einer Alditüte gleich.
******nig Mann
24.986 Beiträge
@**O:
Danke für den Vergleich mit dem Auto ohne Fahrer! Sehr treffend finde ich! *top*
********rlin Frau
1.318 Beiträge
Ohne Bewertung - aber eine Beobachtung
möchte ich einfach mal so in den Raum werfen...

MaleDoms - definieren sich meist tatsächlich über eine Sub, die ihnen dient, da i.a.R. eben auch eine partnerschaftliche Verbindung vorliegt.

FemDoms - verbandeln sich eher selten partnerschaftlich, da ist die Ausnahme eine Partnerschaft.

So - und wer jetzt Steine werfen möchte - bitteschön *knicks* - ich nehme sie ALLE
****shi Frau
420 Beiträge
Wörter..
Sind es doch Begrifflichkeiten, welche diskutiert werden, mit denen man sich selbst in eine Schublade steckt. Warum muss alles immer im d/s- Kontext auseinanderklamüsert werden.
Dominanz und Devotion sind Eigenschaften in uns, die mehr oder weniger ausgeprägt sind. Doch sind wir vor allem Eines, die Summe unserer ganz persönlichen Eigenschaften, wir selbst, nicht mehr und vor allem nicht weniger. Und wenn diese kleinen Rädchen in uns mit den Rädchen unseres Gegenübers stimmig sind, dann rasten sie ein und machen uns für ihn, diesen Menschen, den zu etwas Besonderem, und umgekehrt.

Sehe ich es für mich eher so...
Die Frau entscheidet, ob Engel und Hure das Parkett betreten dürfen und der Mann entscheidet, ob der Herr zum Tanze auffordert.

Wichtig ist doch nur, dass DAS wir leben können, was wir sind – ganzheitlich.

In diesem Sinne, nach Marius „lasst uns leben“ *zwinker*

Finden
****shi Frau
420 Beiträge
s
..nehmen wir das s und ss anderes herum, dann schmerzt es dem Auge nicht so.. *floet*
tschuldigung...
****na Frau
24.674 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Kleine off topic Information
Hat nichts mit dem Thema zu tun, aber es ist mir hier schon zweimal aufgefallen.
Wenn ihr in eurem letzten Beitrag einen Rechtschreibfehler findet und noch niemand nach euch geschrieben hat, dann könnt ihr euren eigenen Beitrag editieren.

Einfach das mittlere Symbol anklicken und Fehler beseitigen, speichern drücken und schon ist alles gut.

Hat jemand nach euch gepostet, dann geht das allerdings nicht mehr.
MaleDoms - definieren sich meist tatsächlich über eine Sub, die ihnen dient, da i.a.R. eben auch eine partnerschaftliche Verbindung vorliegt.

FemDoms - verbandeln sich eher selten partnerschaftlich, da ist die Ausnahme eine Partnerschaft.

Wer sagt das?
Ich halte das für zu allgemein gesehen und auch nicht allgemein gültig.
Submessiv ist eine meiner Eigenschaften, wie meine unordentliche Art.

Ich kann irgendwann (vielleicht oder auch nicht) dazu nein sagen seine Sub zu sein.

Aber submessiv kann ich nicht abwählen. Evlt überspielen....aber das macht mich krank.


das kenne ich so gar nicht ...

ich bin von meiner Art eher widerspenstig, alles hinterfragend, autonom, eigensinnig ... durch und durch Rebell


erst wenn eine Mann auf eine ganz bestimmte Art mit mir umgeht, mit mir spricht ... legt sich eine Art innerer Schalter um und ich genieße es mich ganz und gar seiner Führung zu überlassen
********Lady Frau
4.692 Beiträge
erst wenn eine Mann auf eine ganz bestimmte Art mit mir umgeht, mit mir spricht ... legt sich eine Art innerer Schalter um und ich genieße es mich ganz und gar seiner Führung zu überlassen

Ja, das stimmt. Bestimmte "Anker" wecken meine 2. Persönlichkeit und ich transformiere mich zur devoten Sklavin. Ich bin meinem Herrn gegenüber 100 % devot, aber zur Sklavin werde ich tatsächlich durch das Umschalten.
gegen frage.....
was ist den mit den Sub/Sklavin oder O die in Besitz waren und aus Gründen nun nicht mehr.


Sind sie jetzt plötzlich nicht mehr O?

Weil ich zur zeit nicht in Besitz bin!


Klar bleibe ich O auch wenn ich zur zeit nicht in Besitz bin . Meine Neigungen und Jahre langen erfahren sind doch nicht auf einmal weg.


Ich behalte meine Grundgefühle doch.

Also bin und bleibe ich O


Irgendwann wieder für einen Herrn
*******ht6 Paar
1.124 Beiträge
Irgendwann wieder für einen Herrn

o2 ? *fiesgrins*

SCNR
******ung Mann
6.679 Beiträge
uiuiui
Mir schlackern grad die Augen...
Was ist richtig?
Was ist falsch?

Khaleesi76 sagte es schon: sie ist, was sie ist (und wenn sie den Mond ihres Lebens gefunden hat wird die das weiterhin bleiben).

Definitionen sind eine Sache der Wissenschaft - und BDSM ist doch keine Wissenschaft.
BDSM ist doch Leidenschaft!
Hingabe!
Sinnlichkeit!
BDSM ist Tiefe und Vertrauen!
BDSM ist Trauer und Freude!

Ein Dom ist kein Dom ohne eine Sub?
Ok - hab ich schon gehört...war mir immer wurst.

Ein Dom ist nicht deshalb ein Dom, weil man nen Kerl mit Sub Dom nennt - ein Dom ist ein Dom weil es die Kurzform von "Dominanter" ist...und daran ändert sich ja nix.

GRUNDSÄTZLICH kommt es aber doch auf das an, wie man sich selbst sieht oder nicht?

NATÜRLICH werden Männer IMMER mehr hinterfragt als Frauen!

Hallo?
Seid ihr auch im Internet unterwegs so wie ich?
Wenn ja dann wisst ihr:
Dieses "hinterfragen" ist berechtigt!

Männer im Internet das ist wie...eine Atombombe in New York - Geschrei, Chaos und Kollateralschaden.

Frauen werden weniger hinterfragt - weil sie begehrter sind als die Männer und ein Mann, der die Frechheit hat eine Frau zu fragen: "Bist du wirklich ne Sub oder bist du nur ein Kasperle mit lust auf schnellen Sex?" kann davon ausgehen, das er von dieser Frau (und deren Bekannten und den Bekannten von den Bekannten usw) nichts mehr hört/liest.

Durch die schiere Überzahl von Männern gegenüber den Frauen ist ein Mann dazu gezwungen sich zu rechtfertigen wenn er angesprochen wird - ansonsten geht die eventuell interessante Frau gleich zum nächsten Kandidaten.

Männer SOLLEN auch hinterfragt werden - nur, wer hinterfragt wird, kann sich sicher sein, das er wirklich nicht über die Strenge schlägt.
Nur so ist es den Frauen doch möglich potenzielle Kandidaten zu "testen".

Ein Mann, der die Kontrolle verliert wenn er "geprüft" wird - kann nicht der richtige sein, denn - das sage ich immer wieder - wer sich nicht selbst kontrollieren kann, kann niemand anders kontrollieren.

Die Sache mit "Herr" ist die: ein Hundehalter ohne Hund ist kein Hundehalter...und einer, der sich von jeder "Herr" nennen lässt ist ein Affe - aber das ist meine Sicht der Dinge denn:
"Herr" ist nicht irgend ein Wort - "Herr" ist ein Versprechen von vielen Dingen und nichts, das man vergeudet.

So, das wars fürs erste von mir...

MfG
Eine Sub ohne Dom ist wie eine Autofahrerin ohne Auto.

Sie hat kein Auto, aber kann grundsätzlich Autofahren.

Na, ja theoretisch, nicht jeder mit Autoführerschein kann Auto fahren, eher die wenigsten, aber das ist ein anderes Thema,

duck und weg
Hallo @ Forderung
erstmal danke ich dir für deine Sicht zu diesem Thema......finde ich sehr interessant ,was du so hier geschrieben hast..............


ICH FÜR MICH kann sagen, ich bin auch ohne Herrin eine sub, denn mein sub sein ist nicht das ,was hier zum größten Teil vertreten wird..........was ich eigendlich bin ,da bin ich auch noch auf dem Weg, das heraus zu finden........doch meine Devote und Masochistische Persönlichkeit ist sozusagen 24/7 immer da , es ist meine Natur , so bin ich also auch die sub, ohne Herrin..................




ich habe eine Frage an dich bitte :

wie genau meinst du das mit dem wort HERR ???????



ich sehe für mich in diesem Wort eher eine besondere Art von Respekt und Ehre ,wo sich der Mann dies aber auch bei mir verdienen muss ,wenn ich ihm diesen Respekt und Ehre erweisen möchte / soll .........was NICHT heißt, dass er mein Herr ist ( was sowieso nicht bei mir geht,weil ich an meinerSeite nur eine Herrin annehme, wo ich mich fest nieder lasse, da homosexuell bin ).........


für mich ist das wort DOM oder auch FEMDOM eher ein Wort, was ich NUR im Rollenspiel fühle...... es ist keine Lebensart oder Einstellung für mich ,wenn ich einen Mann als DOM / Frau als FEMDOM bezeichnen würde................

wie siehst du das ????


ehrenvollen Gruß

loyale stolze sub *knicks*
******ria Frau
609 Beiträge
**********stolz:
doch meine Devote und Masochistische Persönlichkeit ist sozusagen 24/7 immer da , es ist meine Natur , so bin ich also auch die sub, ohne Herrin..................


@ sub_loyal_stolz

Ich würde dir gerne eine Frage stellen... den Alltag betreffend.
Wenn du sagst, dass deine devote Persönlichkeit immer da ist, ... wie darf ich mir das vorstellen in der Arbeit? Verhältst du dich immer unterwürfig - all deinen Arbeitskollegen gegenüber?
******ung Mann
6.679 Beiträge
Hallo sub_loyal_stolz
Die Sache ist die:
Ich sage das immer wieder - ob Chat oder Forum, ob SZ oder hier oder sonstwo:

BDSM ist in meinen Augen immer und Grundsätzlich eine Auslegungssache.
Jeder legt es sich so zurecht, wie es für ihn gut ist.
In diesem Zusammenhang gibt es für mich also kein "das ist richtig" oder "das ist falsch" (ich gehe davon aus, das jeder versteht, das ich damit NICHT meine, das es ok ist, wenn wer wen anders ins KH prügelt - einstellung hin oder her)
Ich denke, es gibt die Wohlfühlformulierungen und die Wohlfühlformen des BDSM, die sich jeder zurecht legen kann wies gut ist für ihn.
Denn "richtig" ist das, was für MICH richtig ist - und wenn ein potenzieller Partner kann nur DANN ein potenzieller Partner sein, wenn er/sie es ebenso sieht wie ich - ansonsten müsste man sich verbiegen und damit ist das Scheitern quasi vorprogrammiert (das ist meine Meinung)

Was ich mit Dom meinte (oder auch FemDom) ist folgendes:
Für mich ist das keine ANREDE - sondern eine EIGENSCHAFT.
Sie/er ist dominant.
Man sagt ja auch nicht:
"schau - die ist eine dev."
Man sagt:
"Sie ist eine Sub."
Dom/dev sind ergo für mich Eigenschaftsbezeichnungen und nicht Anreden.

Demzufolge bleibt ein Dom/FemDom dominant - ob mit oder ohne sub.
Ebenso wie eine sub devot bleibt - mit oder ohne Herr/in.

.doch meine Devote und Masochistische Persönlichkeit ist sozusagen 24/7 immer da , es ist meine Natur , so bin ich also auch die sub, ohne Herrin

Einige meinen jetzt vielleicht, das du sabbernd durch die Welt rennst und nur drauf wartest, das dir wer eine klatscht - ich fasse das so auf, das du damit sagen willst:
Du hast diese Veranlagung und du lebst damit - ob du jetzt in "Besitz" bist oder nicht.
Und das ist das, was ich sagen wollte *zwinker*

Wie meine ich das mit Herr - oder auch Herrin...
Ich kann das nur schwer erklären, tut mir leid.

Im Grunde geht es darum, das, wenn mich eine "Herr" nennt, dann ist sie MEIN - für den Augenblick oder die Ewigkeit.
Ich - meine Meinung (das muss ich öfter mal schreiben sonst heisst es, ich verallgemeinere *zwinker* ) - finde es lachhaft, wenn ich einen Text lese wo eine Frau mich mit "mein Herr" anspricht oder - noch lächerlicher - wo Männer - oder auch Frauen - darauf BESTEHEN weil sie sonst nicht antworten würden - das man sie von vornherein mit "Herr" oder "Herrin" anspricht.
Es ist, wie du es sagst:
Ein Ehrentitel, den man sich verdienen muss - SOWOHL als der dominante part - ALS AUCH der devote Part, den dominanten Part so ansprechen zu DÜRFEN.

Ich hoffe, ich konnte deine Fragen soweit beantworten - wenn nicht... ich bin ja hier lächel.

MfG
******ria Frau
609 Beiträge
******ung:
Einige meinen jetzt vielleicht, das du sabbernd durch die Welt rennst und nur drauf wartest, das dir wer eine klatscht - ich fasse das so auf, das du damit sagen willst:
Du hast diese Veranlagung und du lebst damit - ob du jetzt in "Besitz" bist oder nicht.
Und das ist das, was ich sagen wollte


Das glaub ich nicht, dass andere solch eine Meinung vertreten, aber - es gab eine Zeit in meinem Leben, in der ich ebenfalls 24/7 devot war. Das heißt, mein devotes Verhalten (das ich gar nicht bewusst an den Tag legte, sondern... ich war einfach so...) spürten andere (latent) auch im Berufsleben, und es wurde mir schließlich fast zum Verhängnis. Wenn man nicht stark und kompetent auftritt im Job, ist Mobbing beinahe vorprogrammiert, und dies geschah auch bei mir.

Deshalb stellte ich der sub_loyal_stolz vorhin die Frage, ob sich ihr devotes Verhalten auch im Berufsleben auswirken würde.

Ich begann, hart an mir selber zu arbeiten, da meine Devotheit in der Arbeit einfach fehl am Platz war. Es einfach nur achselzuckend hinzunehmen und zu sagen: "Ich bin halt so.", war in meinem Fall nicht ratsam, da ich meinen Job behalten wollte. Und so entwickelte ich mich zur selbstbewussten Frau, die heute in der Arbeit von allen geachtet und respektiert wird.
******ung Mann
6.679 Beiträge
Peninna
Ich habe deinen Beitrag sogar erst gelesen, nachdem ich meinen verfasst hatte und ich wollte damit nicht auf deine Frage raus lach.
Ich verstehe aber, warum dieser Eindruck so entstehen konnte.
Ich hab das geschrieben, weil ich hier (mit "hier" meine ich in diesem Fall das Internet an sich) festgestellt habe, das solche Äusserungen häufig extra verdreht werden und ja - genauso dargestellt werden wie ich es schrieb (etwas in der Art habe vor relativ kurzer Zeit auf ner anderen Plattform gelesen).

Das, was du sagst, ist sinnvoll und ich verstehe, wie du es meinst lächel.

MfG
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.