Ein leeres Blatt Papier
Genau das ist es,was Du bekommst.Ungeschrieben,unberührt,weiß und strahlend.Wartend,Deine Tinte einzusaugen,Deine Schrift zu spüren,sich Deinem Schreibstil zu fügen und den Schwung Deiner Hand zu verinnerlichen.
Und mit jeder Zeile,die Du schreibst,wird das Blatt voller.
Vielleicht drückst Du zu stark und die Feder durchbohrt das Papier,bleibt stecken und wird deine Geschicklichkeit erfordern,geflickt zu werden.
Vielleicht nimmst Du zu viel Tinte und ein kleiner Tropfen,ein Klecks,entsteht.Wird in die feinen Fasern des Pergaments
eingesaugt,entwickelt Eigenleben,wird versuchen auszubrechen.Dann ist es an Dir eine klare Linie zu ziehen.
Dem Schriftverlauf,die richtige Richtung zu geben und weiter Deine Geschichte zu schreiben.
Auch wird es sicher Stellen geben,an denen es nicht weiter geht.Als habe man auf die Stelle zuvor Wachs verschüttet.Das Papier ist nicht aufnahmefähig,egal wie Du es versuchen wirst.Da wirst Du umdenken und eine neue Zeile beginnen müssen.
Und dann,irgendwann,entsteht ein Schriftstück,woran wir beide gearbeitet haben.Radiert,korrigiert,gekritzelt,gestrichen,geklebt,um die Ecke geschrieben und am Ende für gut befunden.
Vielleicht wird ja ein Buch daraus!?
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