Anfänger Sub - Anfänger Dom

Das ist eine Aussage, die ich 100 % unterschreibe.

Ganz egal, wie etwas heißt, wie man es nennt und ob es überhaupt einen Namen hat, das Herz und die Seele sind der Antrieb zu dem, was wir sind, was wir sein wollen und was wir leben......................

In diesem Sinne: "Hör auf - Dein Herz - Herzen lügen nie.................."
Oh je, das habe ich jetzt geklaut

Habe meine Devote Art erst vor einem Jahr entdeckt und lange versucht es zu verdrängen, aber der Gedanke lässt mich nicht mehr los.
Was erwarte ich von einem Dom?
Das er mit Zeit gibt ihm zu Vertrauen, mich langsam dorthin führt nicht gleich mit Regel, Verstößen kommt.
Mir Zeit schenk zu wachsen.
Wie seht dir das?

Das sind ganz normale Wünsche, an die sich ein vernünftiger dominanter Partner sicherlich halten wird. Auch bei einer devoten Veranlagung möchte Frau Vertrauen fassen und sich gemeinsam herantasten. Anders kann es auch meiner Meinung nach nicht laufen, ohne dass irgendetwas oder irgendjemand auf der Strecke bleibt.

Er von paar_in_swing

Danke das macht mit etwas Mut:)
Vielleicht gibt es diesen Dom irgend wann

Ja, so haben wir es auch gemacht. Anders geht es ja auch gar nicht ein tiefes Vertrazen aufzubauen.

Hallo bussi72
was meinst du genau jetzt?

Hallo Biest,
meine Sub und ich sind seit Januar in einer D/s Beziehung. Sie ist neu und unerfahren und fängt an ihre Devotion zu erkunden. Vieles ist auch anders in Ihrem Kopfkino und der Realität . Am Ende dient es ja zur Luststeigerung Beider. Daher nehme ich mir viel Zeit, gebe ihr den entsprechenden Freiraum, gebe ihr die Chance auch mich und meine Erwartung einzuschätzen. So wächst das Vertrauen und damit auch die Intensität der Erlebnisse, wie auch das Fallenlassen.

Hallo bussi72
Danke für deine Worte genau so geht es mir auch wie deiner Partnerin bin noch recht unerfahren.
Brauche einfach Zeit mich selbst zu finden, Vertrauen auf zu Bauen.
Hingabe deutet für mich Gefühl, Respekt , Vertrauen.

Auch ich bin neu. Ich wusste schon immer von meiner Veranlagung, doch bisher konnte ich sie nicht ausleben. Nun ist ein viel jüngerer Mann in mein Leben getreten, der nun mein Dom ist. Er geht sehr gefühlvoll auf mich ein, und wenn ich erst mal etwas nicht möchte, dann lässt er es, und wir reden viel miteinander. Er möchte auch nur eine Sub. Beruflich ist er sehr eingespannt. Doch seine Freizeit widmet er mir.

Hallo Fredachs,
das "nur" würde ich streichen . Sich zu entscheiden eine Sub zu haben ist nicht so leicht, da es viel Verantwortung aber auch Ehre mit sich bringt. So eine Beziehung macht man nicht nebenher
Ich wage zu behaupten, dass dies sogar die Königsklasse ist.

Ich denke Erfahrungen macht man selber, losgelöst von den Erfahrungen anderer. Wenn ich unsicher bin kann ich mich informieren. Ich denke schon, dass Handwerkszeug sollte beherrscht werden, aber in Gruppen zu üben würde mir nichts bringen.

Ich möchte meine Erfahrungen gleitend machen. In jedem Moment selber darüber entscheiden, wie weit ich bereit bin zu gehen und nicht wie weit ich gehen muss um als erfahren zu gelten.

Um so sich selbst zu erleben gehört Vertrauen zum Gegenüber (für die Auswahl ist gute Menschenkenntnis von Nöten, die zum Glück mit dem Alter wächst).

Empathie ist wohl von beiden Seiten unabdingbar. Sich gerne auf Situationen einlassen, die Grenzen verschieben, weil es meinem Gegenüber wichtig ist, setzt auch meine Empathie voraus. Nicht nur Dom muss ein guter Menschenleser sein.

Ich sehe dass nicht so, dass Dom die ganze Verantwortung übernehmen muss. Auch ich muss mich artikulieren und das Empfundene reflektieren und ein Feedback geben. Wie Dom mit diesem Feedback umgeht ist dann seine Sache, aber ich gehe davon aus, dass er damit verantwortungsvoll umgeht.

Also erst einmal ist natürlich das Prädikat "Erfahren" sehr subjektiv.
Der Eine hält sich für erfahren, ist es aber gar nicht. Die Andere denkt sie wäre noch unerfahren, ist aber vielleicht dem "Erfahrenen" Welten voraus.

Letzten Endes denke ich bezeichnet man sich selbst als Erfahren dann ist man es wohl auch, hält man sich für einen Anfänger ebenso.
Natürlich abseits der Fälle die an gnadenloser Selbstüberschätzung leiden, was wohl gerade im Dominanten Bereich meines Eindrucks nach eher vor kommt als im Devoten. Zumindest so mein Subjektiver Eindruck.

Na na.... bei uns in Hamburg pflegt man Understatement..!
Sollte man zumindest.!
Lieber kleine Brötchen backen und dann mit besserem Überzeugen.
Das ist immer noch angesagter als große Töne zu spucken.

Das halte ich mal für eine gute Einstellung. Es zeigt, dass Mann sein Handeln reflektiert. Er seine Wirkung von der Reaktion auf sein Handeln beurteilt, sich auf sein Gegenüber einlässt und damit auch seine Erfahrung zeigt.
Erfahrungen machen ist nicht endlich.Und Vertrauen wächst (bei mir auf jeden Fall), wenn Mann sich dessen bewusst ist.
Ein Garant, für spannende Momente. Ausprobieren dürfen, kein Schubladendenken.

Naja gut , mir ist understatement auch lieber als Angeberei. Aber andererseits, wenn Dom nicht mal das Selbstbewusstsein hat zu sagen er ist erfahren wenn es doch stimmt .... hat für mich die sache auch schon wieder nen Haken.
Unsicherheit auf Dom Seite ist auch nicht so ganz Meins.

Vielen Dank Harte_Nuss ich nehme das als Kompliment

Zu dir Liley muss ich sagen das du dir evtl über das "deins oder nicht deins" Gedanken machen solltest.

Kein Mensch ist immer Sicher in dem was er tut oder denkt.
Jemand der Vorgibt das zu sein verblendet seine Authentizität, dass sind die eigentlich unsicheren.
Ihnen mangelt es dem Mut zu dem zu stehen was und wer sie sind, gaukeln ein Ideal vor und haben in der Regel auch Schwierigkeiten diesen kontinuierlich dieses geschauspielerte Ideal aufrecht zu erhalten.

Hmmm Lederfrosch , irgendwie missverstehen wir uns glaube ich
Wenn jemand erfahren ist und das so sagt Schauspielert er für mich doch nicht ? Er muss keine Fassade aufrecht erhalten, denn die Erfahrung ist ja da und keine Fassade.
Und ich habe nicht geschrieben das ein Dom nie unsicher sein darf oder so. Man kann nicht alles wissen und auch nicht alles im Griff haben , das ist doch logisch.
Aber wenn ein Dom Erfahrung hat dann soll er diese Dinge in denen er Erfahrung hat auch selbstbewusst praktizieren und sich darüber auch äußern das er die Erfahrungen hat.
Und nicht behaupten er hätte keine Erfahrung weil "understatement " ja irgendwie schick ist ?

Mit Schauspielerei und Angeberei hat das für mich nichts zu tun wenn ich ehrlich zugebe was ich kann.
Und andererseits hat es nichts mit Schwäche zu tun zu sagen was ich (noch) nicht kann.
Ich mag einfach ehrliche Menschen in allen Lebenslagen . Und zur Ehrlichkeit gehört auch das für mich dazu

Wer prahlt hat meistens nicht viel dahinter oder kompensiert.

Wer weiß was er tut damit aber nicht hausieren geht den erkennt man an den leisen Untertönen und einem blinzeln wer er sagt er hätte noch nicht sehr viel Erfahrung.

Prahlen ist für mich Lichtjahre davon entfernt zu seinen Erfahrungen zu stehen.

Siehst du und ich empfinde es bereits als Prahlerei wenn man sein "Können" eben nicht nur leise und dezent andeutet.
Ich gab dir nur meinen Rat im Sinne einer Meinung, natürlich darfst du eine Andere haben.

Da stimme ich dir zu , man muss nicht immer gleicher Meinung sein

Da schliesse ich mich eurer doch Meinung gleich an
LG Pan

Eine Meinung zu übernehmen ist keine eigne Meinung zu haben und ich finde eswichtig zu der eigenen zu stehen den nur dadurch drücke ich selber aus was ich gut oder weniger gut finde und zu Doms die prahlen oder sich zurückhalten jeder ist anders auch zu seinem Subjekt/Sklavin daher kan man weder den einen noch den andern verurteilen jeder ist wie er ist
Gute Nacht