TransFrau mit Herz sucht Sub mit Verstand

Weihnachten ist vorbei, doch da ist noch ein Wunsch übrig geblieben. In meinem Leben ist noch Raum für eine Frau, für eine Freundin, für eine Sub. Ich bin wenig festgelegt, welche Eigenschaften diese Frau haben soll, aber ein paar Dinge sind mir wichtig.

Ich liebe und lebe meine Gefühle, damit sollte sie umgehen können und auch ihre eigenen Gefühle und Bedürfnisse kommunizieren können.
Sich zu zeigen, mir ihr inneres zu öffnen, sollte kein unüberwindliches Problem sein.
Ich liebe meinen urbanen Lebensstil, gehe gerne aus, weiß Essen und Trinken zu schätzen (und rauche nicht). Das sollte ihr nicht völlig Fremd sein. Ich würde es auch schätzen, wenn sie Sinn für schicke Kleidung hat und sich auch gerne mal hübsch macht. Etwas Allgemeinbildung, jenseits vom Brei deutscher Gymnasialbildung, wäre schön und mit Rechtspopulismen möchte ich mich in meinem privaten Umfeld nicht auseinandersetzen. Künstlerische Denkweise und Zugang zu spirituellen Themen ließen mein Herz höher schlagen.
Ob erfahren in BDSM oder noch ganz neu, das ist mir egal, beides hat seinen Reiz. Aber ich gebe zu, daß ein unbeschriebenes Blatt den Künstler in mir mehr lockt, als eine Sub, die von etlichen anderen ihre Beulen mitbringt und hofft, daß ich sie wieder zurechtbiege. Reine Masochistinnen passen nicht zu mir. Hier geht es um D/s.


Zu mir: Unkonventionell und unabhängig im Denken, Hedonist und neugierig auf alles und alle, Beziehungsanarchist; pansexuell, aber gefühlsmäßig lesbisch; eher links als rechts orientiert; tolerant, aber nicht grenzenlos; geduldig, jähzornig, verläßlich, treu (aber nicht im Sinne der romantischen Liebesvorstellung)...uvm.

Ich habe schon ein paar Subs verschlissen im Laufe der Jahre, manche sind ihrer Wege gezogen, mit anderen habe ich einen freundschaftlichen Kontakt. Festhalten tue ich niemanden, denn mir ist das Geschenk der Hingabe heilig und das werde ich mir nicht durch Zwang kaputt machen.
Ich bin Sadist, aber das äussere Tun ist nur Mittel zum Zweck. Mein BDSM ist das Spiel, das nicht auf Sessions beschränkt ist, sondern das ganze Leben durchzieht. 24/7? Ja. Aber nicht uniformiert in Leder oder Lack, sondern einfach so, wie es der Lebensalltag anbietet. Intuition, das Tun aus der künstlerischen Notwendigkeit des Augenblickes, ist mir wichtiger, als Konventionen und Regeln.

Mir ist Nähe ganz wichtig, innere wie äussere und damit auch Spontanes leben kann, sollten wir nicht mehr, als eine gute Stunde auseinander wohnen. Ich lebe in Berlin.

Ich lerne niemanden im Internet kennen. Das fungiert zum knüpfen des Kontaktes. Aber dann ist eine Begegnung f2f angesagt, ein Spaziergang oder zusammen Essen kochen oder irgend etwas anderes miteinander tun. Kennenlernen heißt für mich nicht, nur miteinander zu reden, sondern einander wahrzunehmen. Und das tut man am besten, wenn man etwas miteinander tut oder erlebt.

Also, wer ist mutig und selbstbewußt und stark genug, sich mir hinzugeben und zu schenken?


Trixy