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erst in einer Beziehung?

erst in einer Beziehung?
Ich hab bei einem anderen Thema zwei aufeinanderfolgende Sätze gelesen die mich zum Nachdenken angeregt haben.

Dann müsste ja jeder Dom in einer Beziehung sein, bzw. so eine anstreben. Das ist garantiert nicht der Fall.

Nun könnte man natürlich darüber philosophieren, ob man nicht überhaupt erst in einer und durch eine Beziehung zum Dom oder Sub wird.

Ist es so dass man erst in einer Beziehung zum Dom oder Sub wird?

Ich für meinen Teil kann sagen dass ich erst in einer Beziehung zum Sub werde. Und auch nur dann wenn es für mich reizvolle ist diese Seite auszuleben.
Dom bin ich hingegen immer.

Gut, als Switcher ist man da stellenweise auch recht Zwiegestalten. Aber genau darum interessiert mich eure Meinung.
Pan
hm
also meine Meinung ist

devot und masso ist man immer...
Aber zur Sub oder zur Sklavin kann man erst in einer Beziehung werden.....

dazu braucht es das passende Gegenüber.....
*********esDuo Paar
659 Beiträge
Man wird nicht Dom/Sub oder Switcher, wenn man in einer Beziehung ist. Die Neigung hat man oder eben auch nicht. Nur weil man gerade nicht in einer Beziehung ist oder nicht den dazu passenden Partner hat, heißt das nicht, dass sie nicht da ist.
Man kann sie nicht per Knopfdruck herbei rufen *zwinker*
Eine Frage der eigenen Ansichten.

Definiere ich mich erst dann wenn ich praktiziere oder ist meine Einstellung bereits das was mich definiert.

Wirklich wichtig finde ich es nicht.
Allerdings glaube ich, dass man deutlich näher an eine Selbst(zu)friedenheit kommt, wenn man sich bereits durch seine eigene Einstellung definiert bzw. sich diese "Schublade" annimmt.
**********_et_M Paar
4.057 Beiträge
Ich für meinen Teil: Nein
Ich spürte schon lange diese Neigung in mir ohne zu begreifen was es überhaupt ist und bedeutet. Wie soll man das als frisch gebackener Teenager auch begreifen, wenn im Elternhaus die berühmte Teenagerzeitschrift verpönt ist. Zum Glück lag die bei Freunden rum, da konnte Frau/junges Mädchen auch mal schnuppern. Wirklich hilfreich war es allerdings nicht.
In der ersten Beziehung konnte ich es endlich ausprobieren, es überforderte allerdings den damaligen Partner.
Das führte dazu, dass ich diese Neigung sehr, sehr lange unterdrückte. Das war für die innere Balance nicht gerade von Vorteil.
Mein jetziger Partner wurde in der Beziehung zum DOM, aber auch nur weil er bereit war dazu zu lernen. Und das kann und will nicht jeder.

Diese Frage zu beantworten ist schwierig. Man braucht einen Partner um es auszuleben, um die Neigung zu entdecken allerdings nicht unbedingt.

Heute gibt es das allwissende Internet, das macht vieles leichter, als damals, als ich noch ein Teenager war. Wen hätte ich da fragen können? Das Dr. Sommer-Team? *lach* sicher nicht.... *smile*

LG
*blume* fleur
hm.... klar ist die Einstellung immer da...

aber versteh ich es falsch wenn ich sage, Sub kann ich erst sein(praktizieren), wenn da ein Dom dem ich mich unterwerfen kann.


grübel
*********esDuo Paar
659 Beiträge
Das siehst Du völlig richtig. Nicht jeder Dom ist der passende für jede Sub *zwinker*
Meine Meinung
Nun könnte man natürlich darüber philosophieren, ob man nicht überhaupt erst in einer und durch eine Beziehung zum Dom oder Sub wird.

Darüber braucht man meines Erachtens nach nicht philosophieren - Fakt ist dass die Neigung entweder vorhanden ist oder eben nicht.

Ist es so dass man erst in einer Beziehung zum Dom oder Sub wird?

Man wird nicht zur Sub sondern die/der "richtige" Fem/Dom bringt diese Neigung zum Vorschein. Eine gewisse Beziehung zueinander muss man schon haben, das muss für manche die große Liebe sein und für andere ist eine Spielbeziehung ausreichend und dazwischen ist alles möglich.
Man fällt ja nicht automatisch bei jeder dominanten Person in den "Submodus". Da müssen schon sehr viele Komponenten passen.
****en Frau
18.674 Beiträge
Gegenfrage:
Werde ich erst zur Frau, wenn ich einen Mann habe?
Werde ich erst zur Katzenliebhaberin, wenn ich eine Katze habe?
Werde ich erst zur Sängerin, wenn ich singe?
Werde ich erst zu einer liebenswerten Person, wenn ich jemanden finde, der mich liebt?

Alle diese Fragen würde ich verneinen.
Das, was ich bin, das, wie ich bin, das, was in mir steckt, ist immer Teil von mir - egal, ob ich es herauslasse (-n kann) oder mit jemandem verwirkliche.


Und wie bereits geschrieben wurde:
Nur, weil ich Frau bin, lasse ich nicht jeden Mann an mich ran.
Nur, weil ich Katzenliebhaberin bin, finde ich nicht jede Katze gleich toll.
Nur, weil ich Sängerin bin, singe ich nicht jedes Lied und schon gar nicht für jeden.
Nur, weil ich liebenswert bin, entbrennt nicht jeder für mich in Liebe. (*smile*)
Und nur, weil ich devot bin, ist mir noch lange nicht jeder dominant genug.

Klingt komisch, is aber so.
*zwinker*
**********_et_M Paar
4.057 Beiträge
Nein, klingt nicht komisch, sondern genau richtig *kuss2*
*********esDuo Paar
659 Beiträge
So und nicht anders... *top*
Ich sehe es so..
Eine Frau bin ich, ein Zustand ohne Zutun eines anderen.
Eine Ehefrau werde ich durch einen Ehemann. Das ist ein Titel.

Submissiv bin ich, ein Zustand ohne Zutun eines anderen.
Eine Sub werde ich durch den dominanten Gegenpart. Das ist bei mir wieder ein Titel.

Wobei ich das Submissive aber nicht nach außen tragen muss. Frau sein schon, alleine durch äußere Merkmale.. *zwinker*
*******rBW Mann
14.451 Beiträge
Ich bin devot und maso, ich wiederhole, "ich bin".

ES ist in mir drin und kam nicht erst als es eine Frau in mir weckte.

Gruß, WandererBW
Ich bin auch masochistisch und, wenn es eine Frau versteht es zu aktivieren, auch Devot.
Es ist in mir, sicher. Aber so lange meine Partnerin nicht auf den richtigen Knopf drückt ist es für mich nicht spürbar
*******rBW Mann
14.451 Beiträge
*********e_Pan:
Es ist in mir, sicher. Aber so lange meine Partnerin nicht auf den richtigen Knopf drückt ist es für mich nicht spürbar

Oder Du lässt es einfach nicht zu, wie wahrscheinlich wir alle es im Alltag tun.

Natürlich ist es oft besser das ganze nur raus zu lassen wenn man mit der rchtigen Person zusammen ist aber ich kann mich auch z.B. auf einer Party einer mir bis dato unbekannten Frau hingeben und mich von ihr dominieren, fesseln und verhauen lassen.

Gruß, WandererBW
*******rBW:
Oder Du lässt es einfach nicht zu, wie wahrscheinlich wir alle es im Alltag tun.

Nein, es wird dann einfach von meiner dominanten Seite überlagert
*******rBW Mann
14.451 Beiträge
*********e_Pan:
WandererBW:
Oder Du lässt es einfach nicht zu, wie wahrscheinlich wir alle es im Alltag tun.

Nein, es wird dann einfach von meiner dominanten Seite überlagert

*smile*
*******rBW:
*smile*

Ich behaupte ja nicht das Switcher einfach zu verstehen sind…
*******rBW Mann
14.451 Beiträge
*********e_Pan:
Ich behaupte ja nicht das Switcher einfach zu verstehen sind…

Hihi, stelle ich mir manchmal schwieriog vor, vor allem wenn beide dom sein wollen und keiner grade Lust hat sub zu sein *smile*
*******rBW:
Hihi, stelle ich mir manchmal schwieriog vor, vor allem wenn beide dom sein wollen und keiner grade Lust hat sub zu sein *smile*

Das ist dann ein besonderer Spass. Das reinste gebalge und gekäbbel.
Und wenn wir beide Sub sein wollen gibt es eine Kuschelorgie
*******nep Frau
15.876 Beiträge
Ich bin Sub. Egal ob ich einen Partner, Herrn habe oder nicht. Denn es ist in mir drin. NUR: das ausleben. Das tu ich dann in einer (Spiel)Beziehung.

Mit meinem jetzigen Herrn war es erst ein toller Nachbar, dann Freund und Vertrauter, dann Dom, dann Partner.

Für mich persönlich heißt es also: nein, man muss nicht erst in einer Beziehung sein um Sub sein zu können.

Beispiel: Wenn ein Dom in einer Ehe lebt wo die Frau ihm BDSM nicht geben kann. Dann sucht sich der Herr eine Sub. Das ist dann "nur" eine Spielbeziehung und keine richtige Beziehung und Partnerschaft. Daher dürfte sich die Frau dann auch nicht Sub nennen..... *zwinker*
Tut sie aber doch. Auch wenn sie nur spielen und nie mehr aus diesem Spiel wird.
***dl Mann
1.529 Beiträge
Wie sich die Möglichkeiten ergeben ....
Die devote Neigung war wohl schon immer da. Ein Ausleben in einer Gewissen Art wohl auch schon zu einem Zeitpunkt wo ich sicher noch nicht wusste was Erotik ist geschweige denn BDSM.

Faschingsfotos ab dem Kindergartenalter als Pirat, Sträfling, Indianer ... und der Szene dazupassend halt auch schon mal gefesselt. Eine Auszeichnung als Rucksackträger für die Mädchen von einer Schullandwoche.
Keine Ahnung was ich damals gefühlt habe, aber diese "Dokumente" meiner Kindheit existieren einfach.

Wann wurde aus dem spielen Erotik, wann wusste ich das ich BDSM mag das kann ich wohl nicht mit einer Jahreszahl eindeutig belegen. Eine Videokasette mit einem Aktionspreisschild zeigt das ich diese mit 16 gekauft habe.

Um die 21 im Club und auf privaten Partys dort war ich Sklave. Wurde "richtig" bespielt. Nach ein paar Stunden bist du raus, die Freizeitgestaltung war zu Ende nur die Striemen hast du die nächsten Tage noch gespürt.

Eine feste Liebesbeziehung mit einer Frau an meiner Seite die bereit ist hin und wieder zu versuchen in die Dom Rolle zu schlüpfen. So geht es gefühlsmäßig viel tiefer. Beschimpfungen die im Club nicht´s ausgemacht haben, sind in diesem Spiel undenkbar, denn sie würden verletzen und wären nicht mit einem Fingerschnipp nach 1 Stunde wieder weg.

Der "echte" Dom, der machte was er wollte, dich einfach benutzte, danach aber auch wegschmiss weil er dir überdrüssig wurde. Das waren wohl die Spiele im Club (Natürlich mit ausgemachten Schmerzgrenzen).
In einer Liebesbeziehung wo der Dom tief im Herz die Seele berührt darf er nie so eigennützig agieren und muss anders auf die Sub eingehen.

Den Schutzzschirm komplett öffnen, das geht meiner Meinung nach nur in einer Liebesbeziehung, doch tauchen damit wieder andere Grenzen auf.
*******rBW Mann
14.451 Beiträge
******ady:
Dann sucht sich der Herr eine Sub. Das ist dann "nur" eine Spielbeziehung und keine richtige Beziehung und Partnerschaft. Daher dürfte sich die Frau dann auch nicht Sub nennen.....
Tut sie aber doch. Auch wenn sie nur spielen und nie mehr aus diesem Spiel wird.

Ich hatte bisher nur sogenannte Spielbeziehungen und wurde von den Damen ihr sub genannt, das ist auch in Spielbeziehungen üblich und Dom kann den Spielpartner/die Spielpartnerin auch zum Sklaven/Sklavin, also Eigentum nehmen auch wenn es "nur" eine Spielbeziehung ist.

Liebe Grüße
***ks Mann
17 Beiträge
Ich stimme Waldnymphe_Pan vollkommen zu! Es geht mir genau so!
Dom bin ich IMMER....., aber in einer passenden innigen Beziehung kann ich für SIE switches.
*****are Frau
10.445 Beiträge
Wieso..
muss eigentlich immer alles zu Tode definiert und benannt werden?
Ich bin einfach ich!Reicht das nicht wenn es im Spiel/Beziehung passt?
Gruss Schigare(m)
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