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Eher erfahrene oder Anfängersub

*********1954 Frau
5.022 Beiträge
Themenersteller 
Eher erfahrene oder Anfängersub
Ich lebe noch nicht lange meine Neigung aus, und habe viel im Forum gelesen.
Habe auch einen Denke ich erfahrenen Dom kennengelernt, der mich gut führt.

Nun hätte ich mal eine Frage

Sind Doms eher an erfahrenen oder Anfängersubs interessiert und was reizt sie an Anfängerinnen.
ich denke, was doms an anfänger subs reizt ist, dass sie diese noch nach ihren wünschen formen können und sie auch völlig unbefangen, bzw. vorgeprägt an die sache heran gehen. abgesehen davon, stellen sie mit sicherheit, eine herausforderung dar und man kann diesen anfangsweg, mit ihr gemeinsam erleben. die reaktion auf unbekanntes, ist mit sicherheit auch sehr reizvoll, wenn subbi erste eindrücke bekommt. ich finde, allgemein hat das kennen lernen eines menschen, einen gewissen reiz und zauber. abgesehen davon, kann ein erfahrener dom, sein wissen, peux a peux an seiner anfängersub anwenden, was ihm am anfang sicherheit verleiht, anstatt wenn er sich permanent was neues einfallen lassen muss, um das spiel noch interessant zu gestalten, was ihr widerum auch sicherheit verleiht, da sie, auch wenn sie unerfahren ist, merken dürfte, dass er genau weiß, was er da tut, und wenn er sie kennt, kann er im späteren verlauf, ihre grenzen verschieben, erweitern usw...ich denke, da gibts bestimmt ganz viele aspekte, die einen reizen können, sich eine unerfahrene sub ins boot zu holen und ihr die welt, des bdsm's näher zu bringen. da ich kein dom bin, mutmaße ich einfach mal. korrigiert mich, wenn ich falsch liege^^
Es reizt dom und da gehe ich von mir aus
erst einmal eine Nadel im Heuhaufen aufzuspüren, die dann ggf auch begeistern zu können und dann zu erleben, das man an einander gefallen findet.
Zum unterschied zwischen erfahren und unerfahren nehmen ich wie folgt stellung....Ein ganz anderer Mensch ist auch in diesem Bereich ganz neu für mich.
@möchtergern
Ein sehr guter Post! !
Ich hoffe auch so zu handeln
Was aber nur die beurteilen kann die das erfährt.
Beides hat seinen Reiz für einen Dom würde ich sagen.

Eine Anfängerin ist interessant weil da noch der "Zauber" des Neuen drin ist. Die Neugier, das Entedecken usw.
Andererseits ist auch eine Frau mit Erfahrung für viele reizvoll, weil gerade wenn man länger BDSM praktiziert, wollen viele doch auch mal mehr entdecken, mehr erleben und mehr praktizieren. (Kein Muss, aber mit der Erfahrung wächst doch meist die "To Do" Liste, und die NOGO´s werden weniger); das ist natürlich auch sehr reizvoll.

Ich finde menschlich muss es passen, darüber ob ein Dom lieber eine Anfängerin hätte oder eine Erfahrene würde ich persönlich mir überhaupt keinen Kopf machen. Wenn es passt, passt es, und wenn nicht, dann nützt es sowieso nichts.
Von Anfang an klar kommunzieren wo man steht, dann kann sich Dom Gedanken machen ob das was ist für ihn, ob es "reicht" oder nicht.
Ich erwarte selbiges von Gegenüber, wenn ich nochmal auf der Suche wäre (hoffentlich niemals); dann würde ich auch möglichst bald herausfinden wollen, wie weit die Erfahrungen des Gegenüber liegen, wo seine Prioritäten sind und seine "Schwerpunkte" ; weil wenn ich merke das passt so gar nicht zu meinen, dann hat es wenig Sinn.
Ich habe bisher (leider) nur erlebt, dass Anfängerinnen die Doms reizen, weil sie sie eben noch nach ihren Wünschen formen und SEHR leicht, schlichtweg aufgrund ihrer Unerfahrenheit, manipulieren können. Wenn das allerdings der Sinn und Zweck ihres Domseins ist, sind sie bei mir schon unten durch. Denn das ist keine Herausforderung. Es ist eine Herausforderung, die Sub für sich zu gewinnen und sie so zu lassen, wie sie ist und DENNOCH es zu schaffen, sie für sich zu begeistern. Das geht bei Unerfahrenen natürlich wesentlich einfacher, denn erfahrene Subs haben oft auch schon die Schattenseiten von BDSM bzw. D/S erlebt und lassen sich nicht mehr einen vom Pferd erzählen.
Außerdem sind sie oft wesentlich selbstbewusster, was die meisten narzisstischen Doms sowieso per se abschreckt, denn da sind ihre Chancen, sie an sich zu binden, sie von sich abhängig zu machen (emotional), also ihren Narzissmus befriedigen zu können, deutlich geringer.
So kann man als Sub bei den Doms schnell die Spreu vom Weizen trennen. *g*

Ich selbst habe gemerkt, dass nur die Pseudo-Doms Unerfahrene bevorzugen (also wirklich AKTIV nach Unerfahrenen suchen). Daher sind diese per se für mich tabu. Ich habe einen Partner, dem das egal war und so merke ich eben auch, dass es ihm nicht um das Formen ging, sondern darum, neue Wege zu beschreiten (was man mit einer BDSM-Beziehung eigentlich IMMER tun sollte). Denn darauf kommt es doch an. *g*
Was reizt....
das wie oben schon erwähnte "formen können" und noch nicht so festgefahren und verbissen in den Ansichten und Wünschen. Sicherlich auch das "gemeinsemen Weg " finden und fortbilden. Hierfür muss dom allerdings auch nochmal ganz klein anfangen. Ich hab damals eher herren kennengelenrt, die einer Anfängerin nicht abgeneigt waren.

lg O Elaine
*********sKarl Mann
168 Beiträge
Ich denke es kommt nicht darauf an ob erfahren oder unerfahren sondern ob das Miteinander stimmt
So sehe ich es wenigstens beides hat seinen Reiz und bei beiden ist es eine tolle Aufgabe
Gruß Thomas
Erfahrene subs ...
lassen sich auch noch sehr gut formen. Das ist letztendlich nur die Frage des richtigen Pendants.
Es gab Doms, die haben mir aufgrund meiner Erfahrenheit Submissivität abgesprochen. Heute kann ich darüber nur noch lachen... Eine erfahren sub noch nach eigenen Vorstellungen zu formen, kann durchaus reizvoller und herausfordernder sein für erfahrene Doms. Doms, die wenig Erfahrung haben, die kriegen schlichtweg auch mal Angst und fühlen sich leicht überfordert, wie ich erleben musste. *ja* Wenn man dann solche Sätze hört wie "Was kann ich dir denn da überhaupt bieten, wenn du schon so viel erlebt hast?" - da ist man dann geneigt auch an einen Pseudo-Dom zu denken... (Wobei nicht zu vergessen, dass es auch Pseudo-subs gibt... aber das ist ein anderes Thema).

Viele Grüße
Aurora
*****_by Mann
729 Beiträge
Erfahren/Unerfahren
Am Ende des Tages ist es doch so, dass beide voneinander lernen. Sub formt auch den Dom, nicht nur der Dom die Sub. Auch wenn es viele Doms nicht wahrhaben wollen, es ist so.
Ob unerfahren, oder erfahren, das spielt für mich keine Rolle, denn die Sympathie, die Chemie muss stimmen und nicht zu guter letzt der Respekt voreinander muss da sein.
Aufeinander zugehen ...
@*****_by

Da hast Du was Wahres geschrieben. Und das ist doch das Schöne daran. Zwei Menschen "arbeiten" miteinander, nicht gegeneinander. Ein gemeinsamer Weg ...
Leider .....
@****ra...leider ist das eher aber nicht die Realität, das man das als gemeinsames Erleben und Ausleben sieht , - Danke für deine Worte
*********1954 Frau
5.022 Beiträge
Themenersteller 
Danke für eure Beiträge
@*****_by

Ob unerfahren, oder erfahren, das spielt für mich keine Rolle, denn die Sympathie, die Chemie muss stimmen und nicht zu guter letzt der Respekt voreinander muss da sein.

Ich denke, das ist das allerwichtigste.
Seitdem ich zu meiner Neigung stehe, bekomme ich natürlich viele Mails von " angeblichen " Doms,
aber wenn ich dann so lese, was sie so von sich geben, denke ich, die meinen als Anfängerin lässt man sich auf jeden ein, und hat keine eigene Meinung. Da bin ich eher eine schwierige Sub, die vieles hinterfragt.
@YoureMoment73
Du meinst sicher eher: es ist nicht der Regelfall. Da kann ich Dir recht geben. Realität muss es durchaus sein, denn ich hab/hatte mehrfach schon dieses Glück. Dass das nicht allgemeingültig ist, ist klar.
*******ind Mann
753 Beiträge
hihi, das wär eine liebe lustige Herausforderung:
nicht eine Anfängersub zu einer erfahrenen Sub zu machen -
sondern das Umgekehrte zu tun:

eine erfahrene Sub, mit Schrammen, zu nehmen
und sie wieder zur Anfängersub zu machen,
bis sie mit Neunzig und Fältchen und Silberhaaren stirbt -
wieder so unschuldig und weiß wie Schnee ...

(sorry, ich komm manchmal auf merkwüdige Fantasiegedanken :-)
***xy Frau
4.797 Beiträge
und was reizt sie an Anfängerinnen.

Für mich ist es der gleiche Reiz, den eine weiße Leinwand wohl für jeden Maler hat.

Natürlich hat es auch seinen Reiz mit jemandem, der sich schon kennt.
Aber der Reiz, jemanden mitnehmen zu dürfen auf diese Reise, der noch nicht alle möglichen Schrammen und Narben an Leib und vor allem Seele hat, ist für mich etwas ganz besonderes.

Für die allermeisten Subs ist denn ja auch die/der erste Dom für immer etwas ganz besonderes

Trixy
********tenx Mann
331 Beiträge
Grundsätzlich ist das doch fast egal... gut der Erfahrene hat dem Unerfahrenen Erfahrungen voraus... gut, jedoch ich gebe zu bedenken.. eine jeder, eine jede tickt anders. Somit ist jede neue Begegnung eine Herausforderung. Für alle Beteiligten. Man begibt sich dabei immer auf Neuland.

Für die "unerfahrene Sub" wird der Beginn der Reise wie eine Entjungferung sein. Das verlangt gehörigen Respekt vor der Aufgabe, will man es nicht versauen.

Mit der "erfahrenen Sub" muß man ja auch zunächst mal die Grenzen ausloten, das ist auch eine Herausforderung...

Beides verlangt Phantasie und Einfühlungsvermögen... somit sehe ich da nicht generell einen wertigen Unterschied. Haben wir es dabei doch immer mit Menschen zu tun, die an Ihre Grenzen gehen wollen, sie erkunden und vielleicht auch verschieben, überschreiten möchten.

Auch der/die Dominante tut das, sofern er/sie in der Lage ist zu reflektieren. Sich selbst, das Gegenüber und das Geschehen.
*********1954 Frau
5.022 Beiträge
Themenersteller 
Hier im Joy scheint es ja so zu sein,
daß einige Doms meinen, mit einer Anfängerin hätten sie es leicht.
Sie könnten mit ihr machen, was sie wollen.
Doch da liegen sie sicher falsch.
Jede hat ihre Vorstellungen, und wenn er sie zu etwas zwingen will, dann hat er schon verloren.
****dom Mann
1.041 Beiträge
Ich will es mal etwas technisch ausdrücken.
Jede Sub ist anders, jedes Auto auch.
Die eine hat mehr temperament und Power, die andere weniger. Der BMW gegenüber dem Golf auch.
Was beiden gemein ist, ist, daß die Pedale am gleichen Ort zu finden sind, sowie die Körperteile einer Sub.

D.h. kaufe ich mir ein anderes Auto, werde ich mich auch an dieses gewöhnen müssen. Habe ich Geschick darin, wird es nicht sehr lange dauern.
Habe ich eine neue Sub, ob erfahren, oder nicht, muß ich mich auch bei ihr erst einmal auf sie einlassen, sie kennenlernen, um sie "lesen" zu können,(natürlich auch umgekehrt) egal, ob Anfängerin oder erfahrene Sub.
Meistens ist es jedoch so, daß eine Anfänger Sub lieber einen sog. erfahrenen Dom sucht. Aber wenn alle Subs nur das wollen, wird es keine Anfänger Doms geben. *zwinker*
ist doch auch klar, warum man einen erfahrenen dom sucht. wenn eine anfänger sub nämlich pfiffig ist, wird sie sich vorher belesen/informieren etc, über risiken, spielarten/möglichkeiten etc. ich will mich nicht in die hände von jemandem begeben, der kein know how besitzt, mich in wehrlose situationen bringt, wo ich komlett ausgeliefert bin und wohlmöglich nicht mehr kommunizieren kann und dieser mensch mich dann nachhaltig verletzen kann, weil ihm das know how fehlt. ich würde mir vorkommen, wie ein versuchskaninchen. nein...ich hab auch mit absicht jemanden gesucht, der die erfahrung mitbringt, um eben zu wissen, dass er auf mich achtet und weiß, was da geht und was nicht, wo man hinschlagen, und wie man fesseln darf etc. klar kann jeder behaupten, die ahnung zu haben und hat sie dann nicht, ein risiko halt, bin auf solche auch reingefallen, aber um so deutlicher wusste ich, dass ich mich eben nicht in die hände von unerfahrenen begeben möchte.das hat auch was mit vertrauen zu tun. ich kann nur jemandem vertrauen, der weiß, was er da tut. sub ist eben oftmals auch wehrlos ausgeliefert oder eventuell auch ihrer sinne braubt. bdsm ist kein sexuelles erleben, wie stinosex, sondern birgt schon verletzungsrisiken und praktiken, bei denen vertrauen unabdinglich ist.
******nig Mann
24.986 Beiträge
ich bin da in einigen dingen anderer meinung als manch andere hier. und aus einigen beiträgen lese ich auch eine ganze reihe an vorurteilen heraus, die aber aus meiner erfahrung heraus keine daseinsberechtigung haben - bzw wenn dann nur im einzelfall, aber nicht auf die masse gesehen.

*********s_79:
ich will mich nicht in die hände von jemandem begeben, der kein know how besitzt, mich in wehrlose situationen bringt, wo ich komlett ausgeliefert bin und wohlmöglich nicht mehr kommunizieren kann und dieser mensch mich dann nachhaltig verletzen kann, weil ihm das know how fehlt. ich würde mir vorkommen, wie ein versuchskaninchen.
ok, kann man so sehen. dein empfinden in dem punkt wird sich ohnehin nicht grundlegend ändern, und da es eben eine empfindung ist, und daher nichts rationales, ist das ja auch ok so.
ich denke aber viel eher, dass auch der erfahrenste domtopsadriggerwhatever auch dinge bzw gebiete hat, auf denen er kaum oder keine erfahrung hat. wenn du nun also konsequent deinen ansatz verfolgst dürfte er sich also nie weiter entwickeln (oder zumindest nicht mit dir *zwinker* ), denn dann würde er sich ja auf für ihn unbekanntes gebiet begeben. ist doch irgendwie auch doof, oder? *g*

ich denke, viel wichtiger als erfahrung in irgendwelchen techniken ist empathie, bzw die fähigkeit zu erkennen, wann es "genug" ist. das kann man in gewissem umfang sicherlich auch lernen, aber im wesentlichen halte ich es für eine sache des richtigen instinkts.

davon abgesehen ging es ja nicht um die frage nach der erfahrung des doms, sondern vielmehr danach, ob eher eine erfahrene oder unerfahrene sub bevorzugt wird. was ich da an gründen gelesen habe, die manchen/einigen (oder vielen/allen?) doms unterstellt werden sorgt bei mir für gekräuselte fußnägel! andere denkansätze fand ich deutlich besser nachvollziehbar.

Ich selbst habe gemerkt, dass nur die Pseudo-Doms Unerfahrene bevorzugen (also wirklich AKTIV nach Unerfahrenen suchen).
nun, dann merkst du vermutlich nicht viel. *baeh* ich kenne durchaus manche, die gezielt und bewusst nach anfängern suchen. und die ordne ich weit weg von pseudo-/dummdoms oder sowas ein, sondern vielmehr suchen sie z.b. den einen diamanten, der noch roh und ungeschliffen ist (oder wie es bereits hier hieß "die weiße leinwand, auf der sie malen und sich verewigen können") - oder auch sie möchten sich einfach von subs fernhalten, die durch ihre vorherigen erfahrungen "versaut" wurden. "versaut" ist in diesem falle nicht sexuell gemeint, sondern in hinblick auf die fähigkeit, zu vertrauen. es gibt nunmal leider immer wieder auch den punkt, wo sub das vertrauen in ihren dom enttäuscht sieht. das kann passieren, wenn zb ein möchtegern übers ziel hinaus schießt, aber das kann auch einfach durch ein mißverständnis ausgelöst werden, oder durch eine absprache, die nicht gemacht wurde. (wobei man ja auch nicht unbedingt alles absprechen will, denn damit nimmt man ja auch oft zb das überraschungsmoment) dieses enttäuschte vertrauen kann also durchaus aus ganz menschlichen gründen heraus geschehen. oder wer wurde bislang noch nie von einem geliebten menschen verletzt, obwohl der das gar nicht wollte? ich denke das kennen wohl alle. nur mit dem unterschied, dass enttäuschtes vertrauen im bdsm meist mehr konsequenzen nach sich zieht.

Wenn man dann solche Sätze hört wie "Was kann ich dir denn da überhaupt bieten, wenn du schon so viel erlebt hast?" - da ist man dann geneigt auch an einen Pseudo-Dom zu denken...
hmm... also ich kann diese reaktion durchaus verstehen - aus verschiedenen gründen bzw blickwinkeln.
zum einen war die frage nur nach der erfahrung von sub gestellt. natürlich muss man das aber in relation sehen zur erfahrung des doms. und mir jedenfalls ging es durchaus so, dass ich mir zu anfang viele dinge absolut nicht vorstellen konnte, die aber später irgendwann immer näher rücken, ihren schrecken verlieren und irgendwann auch normal werden. wenn sub nun diese erfahrungen bereits alle gemacht hat hat sie natürlich auch einen viel größeren horizont, was denn da so vielleicht künftig noch möglich sein könnte, als ein völlig unerfahrener dom. dass ihm das dann respekt einflößt, oder dass ihm schlicht erstmal dazu keine steigerung mehr einfällt halte ich zumindest nicht für bedenklich sondern eher für normal und erstaunlich offen, ehrlich, und vor allem auch (möglicherweise) selbstreflektierend!
zum anderen ist es aber auch so, dass in meinem bdsm manche dinge oder praktiken einfach keinen platz haben, weil sie mich nicht erregen, mir nichts bringen. es hat also jeder einen unterschiedlichen horizont an möglichkeiten, der für ihn in frage kommt. wenn du nun mit deinen bisherigen erfahrungen bereits an seinem horizont bist - was soll er denn dann noch draufsetzen?
anders formuliert: ja, es gibt subs, von denen ich sagen würde, dass sie mir eindeutig zu "hardcore" sind. bin ich deswegen jetzt ein pseudo? *zwinker*



für mich würde sich die frage nach der erfahrung einer sub gar nicht wirklich stellen. es kommt für mich viel mehr auf die kompatibilität der menschen zueinander an als auf einen (nicht) vorhandenen erfahrungslevel: das ist ganz einfach nicht wichtig. außer sie wäre eine "fertig ausgebildete sub", denn ich für meinen teil will keine "fertige" sub. ich will auch nicht ausbilden und auch keine standards nach gor, roissy, sachermasoch oder sonstwas vermitteln. ich will unterm strich schlicht keinen standard! (durchaus mehrdeutig gemeint)
Meine Erfahrung
Immer wenn zwei Menschen sexuell miteinander interagieren, dabei offen, ehrlich und achtsam miteinander umgehen, über ihre Wünsche, Phantasien, Vorlieben, Abneigungen und Tabus reden und sich nicht von vorgefassten Spielarten beeinflussen lassen, wird sich daraus immer ein neues und einzigartiges Spiel entwickeln.
Und dabei ist es, meiner Erfahrung nach, total Egal wer wieviel oder wie wenig Erfahrung auf diesem oder jenem Gebiet mitbringt.
Der eine kann von den Erfahrungen des anderen profitieren und umgekehrt.
Und wenn beide von einer Sache keine Ahnung haben kann man sich in der heutigen Zeit sehr leicht über Risiken und Nebenwirkungen informieren.
Pan
Erfahren oder nicht
Ich denke eine Sub anzulernen hat seinen Reiz, aber eine erfahrene Sub zu begeistern so das sie dich als Top akzeptiert das ist groß. Deshalb würde ich die erfahrene immer vorziehen da dass Feedback von ihr erhrlicher und Konsequenter ist wie es eine Anfängerin jemals äußern kann.
Janus 12
"da dass Feedback von ihr ehrlicher und Konsequenter ist"
häääää? was hat das mit erfahren und nicht erfahren zu tun???? ich bin anfängerin und mein dom bekommt jedes mal von mir ein konsequentes und ehrliches feedback, auch in schriftlicher form und das sehr ausführlich. ich denke, dass liegt an der sub selber, wie wichtig ihr das ist und wie ernst sie das ganze nimmt und ganz bestimmt nicht daran, ob sie erfahren ist, oder nicht. ich reflektiere sowohl die psychischen, wie auch die physischen dinge und ebenso überhaupt die komplette session. mein dom kennt mich dadurch in und auswendig und weiß, was ich mag und was nicht und wo meine stärken und schwierigkeiten liegen.
und krass...hab ich schonmal erwähnt, dass ich anfängerin bin?
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