Auch wenn Demütigungen einvernehmlich sind, so kann Dom dennoch Mittel und Wege einleiten, welche Sub nicht sonderlich zusagen und gefallen...
Kann er, nur sollte er sich vorher fragen, ob er seine Sub noch länger behalten möchte, wenn er davon zu oft Gebrauch macht.
Würde Dom grundsätzlich nur das tun, was Sub möchte und was ihr gefällt... wo wäre da der Sinn von (BD)SM? Wo bliebe das Vergnügen für die sadistische Neigung?
Der Sinn besteht darin, seine Lust, seine Phantasien, seine Träume auszuleben und zwar GEMEINSAM und nicht einfach nur mit- bzw. sogar gegeneinander.
Ich weiß, dass auch Sadisten kein Vergnügen daran haben, ihre Partner immerzu so zu ärgern, dass die kein Interesse und keine Lust empfinden.
Ich weiß, dass auch Sadisten kein Vergnügen daran haben, ihre Partner immerzu so zu ärgern, dass die kein Interesse und keine Lust empfinden.
Mir ist durchaus bewusst, dass recht viele Subs BDSM so ausleben möchten, wie sie es für richtig halten und der sogenannte Dom ausschließlich dafür da ist, um ihr das BDSM-Leben so angenehm und wunschgerecht, wie möglich zu erfüllen!
Und dann gibt es noch die anderen.
Und dann gibt es noch die anderen.
Ich denke es macht ganz elementar Sinn, zu unterscheiden zwischen Sadismus, als einer Rolle innert einer sexuellen Spielart mit einem Gegenpart, mit dem man dann der Lust wegen einvernehmlich xyz tut,
und Sadismus als psychischer Störung, dem es entsprechend nicht um einvernehmliche Sexualität geht.
Ähnlich klar und ohne jegliche Deutungsgrauzonen, verhält es sich mit Vergewaltigung.
Es ist Gewalt, kein Sex.
Warum wir sogar als Gesellschaft da so unklar sind oft, bleibt uns auf ewig ein Rätsel.