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Warum demütigt jemand?

Warum demütigt jemand?
Soeben begann eine Diskussion zu der Frage, warum sich jemand psychisch demütigen lässt.
Da ich das Thema interessant finde, drehe ich jetzt mal den Spieß um und frage die Doms, männlich wie weiblich: Was kickt Euch daran, Eure Sub(s) psychisch zu demütigen, sie zu ignorieren, ihre Wünsche zu missachten, sie zu bestrafen, in Ungewissheit zu belassen, unter Druck zu setzen - kurz: Sub einfach so zu behandeln, wie es sich eben nicht gehört?
Beschränkt Ihr das auf Sessions? Wenn ja: Wie grenzt Ihr diese ab, und wie geht Ihr ansonsten mit Sub um?
Auf eine sachliche, spannende, freundliche Diskussion freut sich wie schon so oft *zwinker* *zwinker* *zwinker*
die Landlady
Meine Triskele
*********_Arte Frau
14.067 Beiträge
Hhhm, es liest sich als würdest Du viele Dinge im D/S Kontext als "Wie es sich nicht gehört" betrachten und somit den gesamten D/S Bereich hinter fragen.
*******y_bb:
kurz: Sub einfach so zu behandeln, wie es sich eben nicht gehört?

Wer sagt dir dass es sich so nicht gehört???
Es gibt sicher einige Subs die für sich sagen: Ja, das gehört sich so. Das fühlt sich für mich gut an…
Nur weil es für DICH ausserhalb DEINER Grenzen liegt muss es doch nicht Allgemeingültigkeit haben
Pan
Ich finde es gehört sich absolut meinem Wunsch nach Demütigung und Schmerz nachzukommen !
*******nep Frau
15.876 Beiträge
Er "demütig" mich wann immer ihm danach ist, meistens wenn wir unsere gemeinsame Zeit haben. Nicht immer, sondern spontan. Wie er sagt, ist es für ihn keine Demütigung, es ist ein Teil seines bdsm. Aber ich empfinde es so. Warum? Weil er mich über meine Grenzen bringt. Egal ob ich bettel und flehe aufzuhören oder wenn ich wie ein kleines Kind weine, um nachher in seine arme zu fallen, seine liebe, Wärme, Geborgenheit zu spüren, zu spüren wie er mich auffängt.

Demütigung ist in meinen Augen nichts schlimmes, sondern eher ein an bzw über sie Grenzen zu bringen.
*********sKarl Mann
168 Beiträge
Es dreht sich um die Dominanz
Wer das tut egal wo in der Arbeit bei Fußball wer führt unterwirft andere und so ergibt sich das
Es kommt auch auch darauf wie man es liebt
Die eine halten es als spiel nur einen Abend die anderen leben es in einer patnerschafts Gruß Thomas
Warum demütigt jemand?
Vielen Dank für Eure bisherigen Antworten.
Doch lest bitte meinen EP: Ich habe nicht gefragt, warum sich jemand demütigen lässt, sondern warum jemand jemanden demütigt. Meine Frage richtet sich ausdrücklich an Doms.
Meine Formulierung "... wie es sich eben nicht gehört" zielt nicht auf den Vergleich zwischen BDSM und BDSM, sondern zwischen BDSM und Stino. - Kurzes Beispiel: Stino leiht sich von Stina Geld und zahlt es so bald wie möglich zurück, weil es sich für ihn so gehört. - Dagegen: Dom leiht sich von Sub Geld und zahlt es nicht zurück - mit der Begründung: Muss ich nicht; ist ja 'ne D/s-Beziehung.
Und ja: Ich hinterfrage tatsächlich das ganze Thema D/s. Denn wenn ich mich darauf einlassen möchte, dann möchte ich wissen, woran ich bin.
*****ann Mann
837 Beiträge
Der eine macht und der andere lässt mit sich machen bzw. ist es in dem Kontext eine Symbiose zwischen Dom und Sub.
Aber auch hier die Absprache vorausgesetzt, dass es einvernehmlich ist.

Da Demütigungen auf die Psyche gehen (können), sollte Dom dies z.B. nicht mit einer Sub tun, die psychisch instabil ist!

Warum demütigt Dom?
Aus dem selben Grund, warum er sich diesem Lifestyle verschrieben hat... weil es gefällt und erregt.

Ein weiterer Grund: Ist Sub (stark) masoschistisch, so sind Demütigungen eine wesentlich größere Strafe, als Schmerzen zuzufügen.
@Landlady
Willst Du es überhaupt verstehen?

Oder hast Du bereits Deine unverrückbare einzig zulässige Meinung?

Du fragst oft nach der Meinung anderer. Hast aber Deine schon feststehenden Vorurteile.
****ale Frau
4.612 Beiträge
Hallo Landlady,
Dein Beispiel mit dem geliehenen Geld - hab ich so noch nie erlebt. Die Mehrheit der Dominanten erlebe ich als fürsorglich und achtsam.

Nehmen wir was Geläufigeres:

Dom wirft Sub die Schuhe hin, und Sub zieht sie, auf dem Boden knieend, Dom an.
Dom hat Lust auf Sex und sagt nur "Hose runter! Da übern Tisch mit dir! Jetzt!"
Sub bittet um einen Orgasmus und Dom sagt nein.
Sie gehen aus und Sub hat Sprechverbot.
Sie gehen zum Italiener und Dom bestellt für Sub Pizzabrötchen und Wasser.
.
.
.
All dies würde sich im normalen Leben "nicht gehören".

Warum tut Dom sowas?
Ganz simpel:
Dom tut es, weil es Dom kickt - und Sub auch. Tut es das nicht, kickt es Sub nicht auch, dann passt es eben nicht.

Ist Sub nur maso aber nicht devot, dann ist der passende Gegenpart eben ein Sadist, und nicht zwingend ein Dom.
Die Grenzen zwischen diesem und jenem halte ich allerdings für durchaus fließend.
Du ziehst seltsame vergleiche


Wenn mein Mann sich von mir Geld leiht , gibt er es mir auch nicht zurück und umgekehrt (wir haben getrennte Kassen )
Ob es sich so gehört oder nicht ist uns Wurscht


In einer Ds Beziehung kann es durchaus Konzept sein (geldsklaven z.bsp)

Nimand bestreitet dass es zu Situationen kommt in denen das machtgefälle einfach mal ausgenutzt wird


Das was du hier wieder versuchst , BDSM Praktiken zu Negativisieren führt nur dazu dass alle reflexhafter in die Verteidigung gehen
Es folgt ein aber nach dem anderen

BDSM ist sexualität aber Sex ist nicht immer BDSM


In den Beziehungen gibt es Quasie keinen Unterschied ob stino oder BDSM

Eine Beziehung lebt von der Dynamik beider Partner zueinander
Und wenn es mal zwickt und kneift sind beide gefragt

Auch im stino Bereich gibt es emotionale Erpressung und nach meinem Empfinden wird in stinobeziehungen wesentlich mehr mittels emotionaler Erpressung sich durchgesetzt
Aber nur mein Empfinden
Das liebe Geld
Liebe @****ale: Das Beispiel ist nicht erfunden, sondern traurige Realität.

Liebe @*******len: Sicher kommt es aber auch auf die Höhe des Betrages an.
Und ja - BDSM ist Sexualität. Deswegen kann enttäuschtes Vertrauen, gerade in Gelddingen, kein BDSM sein.
"Wenn es zwickt und kneift, sind beide gefragt" - sehe ich ebenso. Aber was, wenn sich nur Sub den Kopf zerbricht und Dom nicht gesprächsbereit ist?
Deswegen muss ich Dir in einem Punkt ganz entschieden widersprechen: Nein, ich negativiere nicht BDSM an sich. Ich negativiere lediglich BDSM als Ausrede für menschliches Fehlverhalten.
Da ist mir zuviel hätte , wäre , könnte ...drin


Da wird jeder sagen an diesem Punkt ist die einvernehmlichkeit aufgehoben und es sollte die Eigenverantwortlichkeit greifen
Und das BDSM ist an diesem Punkt beendet und es fängt eine ungesunde beziehungstruktur an
Erpressung
Unterdrückung
Abhängigkeit


Nun könnte man auseinanderklamüsert warum sub sich nicht durchsetzt
nutzt aber nix für die Gemeinschaft
Denn aus dieser Dynamik herraus kann und muss man sich selbst befreien
Und der Eindruck bleibt dass du dich geradezu auf solche bsp stürzt um BDSM im negativen Licht zu sehen
****ale Frau
4.612 Beiträge
@*****ady:
Menschliches Fehlverhalten findet sich allerorten, mit und ohne Ausrede.
Das ist wirklich keine Spezialität von BDSM und hat meines Erachtens nichts mit Demütigungen im einvernehmlichen BDSM-Kontext (und um diesen geht es in dieser Gruppe) zu tun.
*****ann Mann
837 Beiträge
Leider Gottes gibt es viel zu viele Subs, die sich den Kopf zerbrechen und ihre Partnerprobleme eher in Foren diskutieren, anstatt dies mit dem Partner/Dom zu tun... doch dies ist ein anderes Thema.

Ist "Dom" grundsätzlich nicht gesprächsbereit u/o nicht in der Lage, Schwierigkeiten mit seiner Partnerin zu besprechen, dann hat dieser m.E. nichts im BDSM verloren... ganz einfach! Oder er lebt in der falschen Partnerschaft.
******ose Frau
4.604 Beiträge
Sorry - aber wie es sich anhört, ganz so, als hätte es mit BDSM nichts zu tun @TE

BDSM ist auch im Bereich D's eine Frage des Konsens.

Deine Sichtweise und dein Beispiel hat nichts mit BDSM zu tun, sondern lediglich mit Menschen, welche offenbar einen schlechten Charakter haben. Es geht doch nicht an, alle Doms, die im Bereich D's unterwegs sind, dermassen hinzustellen, als ob diese sich einen Deut um Subs kümmern und als Egoisten unterwegs sind und als Grobiane und menschenverachtende Wesen.

Du hast, so scheint es leider zumindest, Missverständnisse, was BDSM und jetzt insbesondere D's ist.

Ein Dom, egal ob männlich oder weiblich, wird genau diese demütigende Dinge tun, die beide gleichermassen kicken. Dom möchten Reaktionen sehen, spüren, und je nachdem entsprechend handeln. Sie wollen auch emotional ansprechen, nicht nur körperlich, und sie lieben das Spiel mit Gefühlen wie Scham zum Beispiel, oder Verlegenheit, oder oder oder. Aber im Endeffekt haben beide etwas davon.
Es geht Dom nicht darum, Sub fertig zu machen - denn von so einem Spiel hat weder Dom noch Sub etwas, und es ist nicht das Ziel.

Das Beispiel, welches du anbringst, mag vielleicht irgendwo irgendwie passiert sein, jedoch hat das nicht mit BDSM zu tun, sondern mit Charakter, und weit mehr als in BDSM wird auf der ganzen Welt verletzt, gedemütigt, abgewertet - und das ohne entsprechenden Konsens.
Ich finde einfach immer wieder empörend, wie schon alleine im Umfeld von BDSM einige eine abwertende Haltung gegenüber jenen haben, die in ihrem Repertoire Praktiken haben, welche sie selbst nicht mögen oder wollen. Das Aktzeptierungsniveau einfach bloss bei dem Level belassen, welches dem ihren entspricht. Dabei vergessen sie komplett, dass was sie selbst tun und mögen, von vielen auch nicht gemocht oder verstanden wird. Aber BDSM'ler sollten einfach toleranter sein und weniger das andere abwerten.
****i2
11.702 Beiträge
JOY-Team 
Die einfache Antwort ist: weil es kickt.

Es ist wie bei allen Dingen schlicht Geschmacksache. Manche mögen es, Schmerz zuzuführen und manche mögen es, diesen zu empfangen. Gerade Sadisten sind oft "Reaktionsfetischisten" und mögen es nicht nur, physisches Leid zu sehen, sondern eben auch psychisches Leid. Und auf der anderen Seite gibt es Masos, die physischen Schmerz mögen. Und manche mögen auch den psychischen Schmerz. So finden sich dann halt manchmal die einen und manchmal die anderen. Und manchmal trifft auch die psychische und physische vereint zusammen.

Das Beispiel mit dem Geld ist meines Erachtens eine Randerscheinung und für diese Frage vernachlässigbar. Es gibt halt Menschen, die es kickt, wenn diese Sache auf Geld ausgeweitet wird. Und der Mechanismus, der dahinter steckt, wird vielleicht sogar der gleiche sein. Aber im grossen und ganzen ist es wohl eher die Ausnahme.

Dieser Aussage schliesse ich mich an:

******sen:
Es geht doch nicht an, alle Doms, die im Bereich D's unterwegs sind, dermassen hinzustellen, als ob diese sich einen Deut um Subs kümmern und als Egoisten unterwegs sind und als Grobiane und menschenverachtende Wesen.

Auch ich würde auf keinen Fall sagen, dass Sub so behandelt wird, wie es sich nicht gehört. Weil wer definiert denn, was sich gehört? Es ist immer eine Sache zwischen den Beteiligten, was in Ordnung geht und was nicht. Da kann man als Aussenstehender nur sehr schlecht Aussagen zu machen.

Ob es auf Sessions beschränkt wird oder nicht und wie der zwischenmenschliche Umgang dazwischen ist, das hängt sehr stark von den Präferenzen der Beteiligten ab. Ich habe da schon alles gesehen, von kurz mal in einer Session bis zu immer so.
Warum demütigt jemand?
@*******_und: Na, das ist doch 'ne klare Ansage, die hilft mir 'ne Menge! Dickes *danke*
Meine Gedankenkette war so:
Er verhält sich - nach meiner Auffassung als Stina - ungehörig bzw. gegen geltendes Recht.
Er begründet es damit, dass er ja BDSMler ist. Das, was er mit mir macht, ist eben D/s, und da gelten eben andere Regeln. Und da er der Dom ist, stellt er sie auf - zumal er der Erfahrenere von uns ist.
Doch ich bin der Meinung, dass BDSM lediglich eine sexuelle Neigung ist und nur einen Teil der Persönlichkeit ausmacht. Und dass eine sexuelle Neigung im Umgang zwischen Menschen nicht das Maß aller Dinge sein kann.
*******nep Frau
15.876 Beiträge
Kommt es nicht auch darauf an ob man zusammen wohnt und lebt oder nicht?

In meiner bdsm Beziehung, auch in meinen bisherigen vanilla Beziehungen, gab es nie diese Problematik mit dem Geld.

Und für mein und unser bdsm gibt es Grenzen und die hören zb bei Geld auf.

Es kommt wohl immer darauf an an wem man gerät, wie weit man geht und wo man seine Grenzen zieht. In bdsm Beziehungen sind die Grenzen evtl gar weiter gesetzt als wenn sich daraus zusätzlich eine PArtnerschaft entwickelt.
Warum demütigt jemand?
Danke, @******sen. Du hast es mit einem Satz auf einen für mich verständlichen Punkt gebracht: Es hat mit BDSM nichts zu tun. Gut zu wissen - mangels Erfahrung dachte ich ernsthaft anders.

@****i2: Auch Dir ein Danke für Deinen Beitrag. "Wer definiert denn, was sich gehört?" - Recht und Gesetz zum Beispiel.
****i2
11.702 Beiträge
JOY-Team 
*******y_bb:
Auch Dir ein Danke für Deinen Beitrag.

Gerne.

*******y_bb:
"Wer definiert denn, was sich gehört?" - Recht und Gesetz zum Beispiel.

Nein, das definiert nur was legal und illegal ist. Es sagt oft nichts darüber aus, was "sich gehört". Es kann z B. sogar sein, dass man einen Menschen tötet und dafür keine Strafe kriegt.
*********ub_W Paar
1.064 Beiträge
@Landlady_bb
An sich ist ja dann auch erstmal zu klären, was ist Demütigung und was nicht. Da denke ich empfinden/beurteilen Menschen Situationen sehr unterschiedlich.

Dein Geldbeispiel hat für mich nichts mit Demütigung zu tun sondern einfach was mit schlechtem Charakter und ungehörigem Benehmen des Dom. D.h. hier sehe ich es so wie unter normalen Freunden, wenn der eine aus irgendwelchen Gründen nicht zurückzahlen will/kann.
Es gibt leider solche Beispiele, wo ich sage mal "Pseudodoms" aus Ihrer Position heraus Vertrauen mißbrauchen und sogar ungesetzlich unterwegs sind.

Du sprichst von Abgrenzung von BDSM zu Stino und zwar hier in einer BDSM-Gruppe also erwartest Du die BDSM-Sicht zu erfahren.

BDSM ist dann BDSM, wenn es um einvernehmliches Beisammensein geht. D.h. Sub erträgt Dinge oder tut Dinge aus Ihrer Hingabebereitschaft zu Ihrem Dom und ist mit dem was passiert grundsätzlich einverstanden. Dazu gehört auch eine Saferegelung, d.h. wenn etwas passiert was Sub zu weit geht, kann sie damit (ein Codewort z.B. Mayday oder die "Ampelrelgelung" ) die Reißleine ziehen und stoppen bzw. in der Situation nicht weiter machen.

Umgekehrt mir als Dom gefällt es, mir macht es Spaß, Sub in für Sie unangenehme, unerfreuliche, peinliche Situationen zu bringen, Ihr Schmerzen zu bereiten ...
... aber nur wenn ich weiß am liebsten, dass es Sub sehr erregt und sie darin sexuelle Befriedigung findet zumindest aber dass sie es gerne für mich macht und auch evtl. Stolz dabei empfindet.

Was von meinem Verhalten dann Demütigung ist und was nicht ...???

Sir Leu
******ose Frau
4.604 Beiträge
Doch ich bin der Meinung, dass BDSM lediglich eine sexuelle Neigung ist und nur einen Teil der Persönlichkeit ausmacht. Und dass eine sexuelle Neigung im Umgang zwischen Menschen nicht das Maß aller Dinge sein kann

Stress, Krankheit, Schicksalsschläge, finanzielle Not lassen wohl sehr schnell die Lust und Libido in sich zusammen fallen - und ja, was ist denn schon das Mass aller Dinge. Das muss wohl der einzelne für sich selbst heraus finden.

Sexuelles ist aber zumindest sehr oft stark mit der Beziehung, Partnerschaft verbunden, in der man lebt. Ist es nicht gerade auch das Teilen der Sexualität, welches zwei zu einem Paar macht? Wenn eine Partnerschaft im BDSM Bereich gelebt wird, kann es durchaus sein, dass es über die Sessions hinaus einen Platz im Alltag findet - bei manchen mehr, bei anderen weniger. Es kann auch sehr schön sein, immer daran erinnert zu werden, dass man ein gemeinsames sexuelles Leben führt, und auch, im "normalen" Alltag gewisse kleine Aufmerksamkeiten erhält, oder auf der anderen Seite zu gibt. Es kann durchaus belebend wirken und sehr verbindend über alle banalen Alltagssituationen hinaus. Wenn das Leben unrund läuft, tritt es halt in den Hintergrund, wenn andere Probleme in der Beziehung sich häufen, auch.

was sich gehört und was man nicht tut oder zu tun hat ist oft leider auch etwas was man schmerzlich gelernt hat- und gerade im Bereich der Sexualität und der individuellen Entwicklung auf negative Weise. Und was sich für die einen nicht gehört, ist für die anderen vielleicht etwas, was sich durchaus gehört.

Und gerade im Bereich von D's geht es oft auch um diese Dinge - Dinge welche man nicht tut weil es Emotionen frei setzt und letztendlich oft auch freier macht.

Was kickt Euch daran, Eure Sub(s) psychisch zu demütigen, sie zu ignorieren, ihre Wünsche zu missachten, sie zu bestrafen, in Ungewissheit zu belassen, unter Druck zu setzen - kurz: Sub einfach so zu behandeln, wie es sich eben nicht gehört?

In dieser Aufzählung hat es Dinge, welche ich als Dom nicht tue, nämlich ignorieren, missachten, über wichtige Dinge und emotional Notwendiges im Ungewissen zu lassen und Nötigen (Unter Druck setzen auf eine ungebührliche Weise).
*******oyo Mann
3.915 Beiträge
Beispiele
Liebe @Te beim lesen Deiner Argumente fiel mir ein Beispiel ein...

Du bist der Bankräuber der nen tollen Coup starten will awwer vorher nochmal schnell ein paar Leute im Knast fragt wie es da so ist...

Leider hat es hinter Gitter awwer Leute denen es ganz erträglich scheint während andere sich lieber erschießen würden als in den Knast zu gehen...

Beziehungen mit SM / DS sind mindestenz genauso problematisch wie welche mit ohne... nur kann mer im Prinzip immer das Macht Gefälle für für jede Misslage verantwortlich machen...

Es gibt nix Gutes außer mer Tut es... also ran an den Dom oder such Dir nen netten Stino... *zaunpfahl* awwer so oder so lass erst ma die Geldbörse zu *wink*

*hi5**blumenwiese*Alles *schmetterling* Liebe *kissenschlacht*+ oyo *regenbogen*
Ich wiederhole
WEIL ES KICKT

und es sollte beide kicken..eine/n von beiden das in den Staub getreten zu werden, den/die andere/n zu treten...Dann ist es symbiose...Und zielführend, einvernehmlich und megageil.
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