Dominanz und Sensibilität - schliesst sich das aus?
Ich bediene mich mal hier der Wissenschaft und zitiere aus Wikipedia, wobei ich erstmal ein
Extrem !!!aufgreifen und anschließend bewerten möchte, um der Frage evtl. eine Antwort zu bieten:
Hochsensibilität bezeichnet ein psychologisches und neurophysiologisches Phänomen. Davon Betroffene nehmen Sinnesreize viel eingehender wahr und verarbeiten sie tiefer und reagieren auch dementsprechend stärker darauf als der Bevölkerungsdurchschnitt.
Allgemeine Merkmale:
• psychosoziale Feinwahrnehmung (Befindlichkeiten, Stimmungen und Emotionen anderer Menschen werden leichter und detaillierter erkannt)
• ausgeprägtes intuitives Denken, häufig verbunden mit der Fähigkeit zu lateralem und multiperspektivischem Denken
• gleichzeitige Wahrnehmung vieler Details einer Situation bei hoher Verarbeitungs- und Verknüpfungstiefe kann u.U. neue Wahrnehmungsbereiche und ungewöhnliche Zusammenhänge oder Sichtweisen erschließen
• ausgeprägte subtile Wahrnehmung (vielschichtige Fantasie und Gedankengänge)
• Gewissenhaftigkeit und Verantwortungsbewusstsein
• Neigung zum Perfektionismus
In meinen Augen kann also so eine Art von Mensch den Partner beim BDSM besser lesen, verstehen, sich in diesen einfühlen und der Situation angepasst handeln. Des Weiteren ist er kreativer, vertrauensvoller und der Komplexität des Ganzen gewachsen! Dies lässt sich auf die oben genannten Fähigkeiten aber auch seine Kognition zurückführen!
Und hier kommt eine „reizende“ Frage:
Heißt das also wirklich, dass die Qualität eines Doms mit seiner Sensibilität zunimmt???