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Regeln, Regeln, Regeln

**********_et_M Paar
4.057 Beiträge
Ungeschriebene Regel:
KEINER fasst einfach so OHNE zu fragen fremdes Eigentum an.

Da fängt 'Benimm' doch schon mal an, oder etwa nicht?

Eine weitere :
Wer schmutzt, der putzt. Aus Respekt vor den anderen Gästen. I.d.R. sind immer Reinigungsmöglichkeiten in guten Clubs vorhanden.

Einhaltung der Hygiene.
Benutzung fremden Eigentums nur mit Gummi.

tbc...

So könnte es unendlich weitergehen.
Das sollte alles selbstverständlich sein?
Selbstverständlich!

Alles andere sind zwischenmenschliche Feinheiten, Besonderheiten, die sich aus der Situation heraus ergeben. Experimentiert mit Achtsamkeit und gegenseitigem Respekt. Dann ist der Weg zum Ziel ein leichter.

Meine Meinung.
LG *blume* fleur
*********frau Frau
1.946 Beiträge
@JustineSM
Du hast nicht geantwortet und auch ich weiß nicht, was Du für Regeln meinst!

@ TE und andere Fragende:
Liee TE, Du zählst da einige Regeln auf, die Dir wichtig erscheinen. Tatsächlci ist es so, dass es i dominant/devoten Bereich nicht allgemein nach diesen Regen geht. Abgesehen von Spielpartys oder Veranstaltungen, wo im Vofeld die Spielregeln aufgestellt werden, gibt es eben einige Menschen, die es lieben bestimmte Regeln aufzustellen, z.B. diejenigen, die sich zu Old School rechnen, die Anhänger von Gor, die Sklaven/Sklavinnen-Konstellationen. Es wäre nicht sinnführend, sich irgendwo nach Regeln zu erkundigen, um seinen Dom nicht zu enttäuschen. In diesem Falle empfehle ich Dir eher, mit Deinem Dom über diese Frage zu sprechen!
**Su Paar
1.146 Beiträge
Allgemeingültige Regel beispielsweise im Club oder auf einer Play-Party ist, dass ein Fremder nicht einfach ins Spiel zwischen Dom und Sub eingreift. Man wahrt Abstand und geniesst das erotische Spiel. Wird man zum Mitspielen aufgefordert, spricht man sich mit dem Dom kurz ab, was erlaubt ist. Z. B. ist es ein No-Go mit einer anderen Peitsche/Paddle o.ä. zuzuschlagen, als der Eigentümer vorgibt. Der eigene Dom hat immer die letzte Entscheidungsgewalt. Das gilt im privaten Spiel genauso wie beim öffentlichem Spiel.
Es gibt Partys mit Regeln, die sogenannten Zirkel oder O-Partys, und es gibt Play-Partys wo nett und niveauvoll miteinander gespielt und gelacht wird. Wir bevorzugen Letzteres.

Das eine Sub die Hauptperson des Spiels ist, sehen viele Wunschzettel-Subs gerne so, in unserer Beziehung ist es allerdings anders. Unsere Sub bekommt die Peitsche nur dann zu spüren, wenn sie brav ist... und nicht wenn sie bewusst provoziert. Und Wünsche dürfen geäußert werden, das heißt aber nicht, dass sie auch erfüllt werden...

Jeder steckt sich seine Regeln selbst, abhängig von den eigenen Vorlieben und Tabus. Das ist genauso wie beim VanillaSex - der eine mags französisch, der andere weniger, wieder ein anderer mag am liebsten Löffelchen... jeder so wie er mag.

Wir persönlich lachen sehr gerne beim Spielen...
Falls Du magst, liebe TE, es gibt einige erotische Geschichten auf unseren beiden Seiten, die einen Einblick gewähren, wie unser persönliches BDSM funktioniert.
Regeln, Regeln, Regeln
Die einzige BDSM-Regel mit allgemeiner Gültigkeit ist das gegenseitige Einvernehmen zwischen den Partnern.
***xy Frau
4.797 Beiträge
Regeln im BDSM?
Ja, die gibt es, EINE einzige: EINVERNEHMLICHKEIT, zumindest als "Metakonsens"...das ist es, was BDSM vom gesetzwidrigen Übergriff unterscheidet.

Alles andere sprechen die Partner untereinander ab. Natürlich gibt es so ganz populäre Dinge, die bei vielen dazugehören. Aber nichts ist ein "Muss".
BDSM lebt oder spielt man, um sein Leben um gute Erlebnisse zu bereichern. Und so individuell, wie die Menschen, so individuell sind auch ihre Bedürfnisse und Lüste.

Also kann man getrost sagen, daß es im BDSM ausser der oben genannten, keine weiteren, festgelegten Regeln gibt.

Trixy
Lady_Devot_1
Mädels nicht vergessen....Sub ist die Hauptperson in diese Spiel....und alles dreht sich um Dich.

*haumichwech*

Ich dachte es geht immer um beide .....

Ja, schon lustig diese "Sub-wünscht-sich-was-Subs" *vogel*

Mädels nicht vergessen....Sub ist die Hauptperson in diese Spiel....und alles dreht sich um Dich.
Diese Aussage erhebt den Anspruch auf Allgemeingültigkeit. Durch die Ansprache "Mädels nicht vergessen"

Gleichzeitig schreibt Lady_Devot1
In jeder D/S bez. gibts andere Regeln...
Steht aber zu der Aussage
Mädels nicht vergessen....Sub ist die Hauptperson in diese Spiel....und alles dreht sich um Dich.
im konträren Widerspruch.

Entweder ist die Definition in jeder D/S-Beziehung individuell vereinbart oder nicht vereinbart oder es gilt der Satz: Mädels nicht vergessen ... usw.

Beide Aussagen zusammen können gemeinsam keinen Anspruch erheben.

Ein bissl wirsch die Autorin.

Lady_Devot_1
Gute Dom weiss ....Er muss die Sub glücklich machen....
Ich MUSS Sub glücklich machen. Wow ! Bin ich der Erfüllungssklave von Sub.
Ich MÖCHTE, müssen muss ich aber nicht und wenn mir danach ist reduziere ich mal den Happyness-Grad.

"
Gute Dom weiss ....Er muss die Sub glücklich machen....
Wenn ich sowas lese bekomme ich Hirnschmerzen. Sorry, diplomatisch geht dabei nicht mehr.

Lady_Devot_1
Marena
So sehe ich das.....ob noch andere Subs....jeder ist anders das wissen wir...

Zuvor stellt aber die Lady_Devot1 mit der Formulerung
Mädels nicht vergessen....Sub ist die Hauptperson in diese Spiel....und alles dreht sich um Dich.
ihre eigene Aussage ultimativ als für alle verbindlich sein müssend da.

Nach systematischer und teleologischer Auslegung der Worte und Statements der Autorin Lady_Devot1 ist nur der Schluss zulässig, sie erhebt, ob willentlich oder unwillentlich, mit ihrer Ausgangsaussage einen für alle verbindlichen Alleingültigkeitsanspruch hinsichtlich der Aussage ihrer Wortverknüpfungen, die sehr bewusst von ihr gewählt wurden. Sonst schreibt man nicht "Mädels nicht vergessen" als verbindliche Mahnung zu allgemeingültigen Normen.

Einzig verbindlich und zwar nur zwischen den betreffenden Personen könnte die Aussage von Landlady_BB sein:
Die einzige BDSM-Regel mit allgemeiner Gültigkeit ist das gegenseitige Einvernehmen zwischen den Partnern.
Wobei auch hier noch zu hinterfragen möglich wäre ob dies allgemein gültig ist. Aber dies ist eine gänzlich andere Frage.

Ja, die gibt es, EINE einzige: EINVERNEHMLICHKEIT, zumindest als "Metakonsens"...das ist es, was BDSM vom gesetzwidrigen Übergriff unterscheidet.
Perfekt und vollständig formuliert. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen! Der Zusatz "zumindest als "Metakonsens" ist dabei wichtig und unterscheidet die Aussage von Landlady_bb.

Trixy, stimme Dir vollstens zu.

PS: i.d.R. möchte ich Sub glücklich machen und achte auf sie, weil ich Hmunanist bin, Mensch bin und vor allem, weil ich Sub und Frau liebe und ihr Herz immer wieder neu erobern möchte und ihre Seele berühren möchte.

Aber müssen muss ich nichts, am allerwenigstens annehmen, - es dreht sich alles um Sub, weil sie die Hauptperson ist.
***dl Mann
1.533 Beiträge
Festgelegte Sitzhaltungen für SUB, SUB soll keinen Augenkontakt halten, DOM muss möglichst hart/brutal sein, ... Was denn nun?

Zu Hause jedem das seine, doch in der Gruppe ist es wohl einfach nötig um eine gewisse Stimmung im Raum am leben zu halten.

Ich schreib jetzt einfach mal mein Subverhalten aus zwei verschiedenen Zeiten da würde ich nicht mal zu meinem Spiegelbild passen.

Brav darauf achtend die richtige Haltung wahrend denn jede kleinste Verfehlung wurde ausgenutzt für eine demütigende oder harte Strafe. Derbe beleidigende Worte trieben das ganze an. In einem vergleichenden Spiel mit anderen wo schneller, höher, härter im Vordergrund war und man es nach einer Handvoll Sessions mit wem anderen von neuen versucht hat.

Im Gegensatz dazu das heutige Spiel. Mit einer langjährigen Partnerin wo die Liebe im Vordergrund steht. Beleidigungen gibt es nicht, dafür einen zärtlichen Kuß zwischen den Schlägen. Ein immer härter ist ja gar nicht möglich über Jahre.

Diese beiden Paare wo immer ich der Sub war würden ohne dem Aufstellen von Rahmen Regeln die irgendwo in der Mitte angesiedelt sind und an die sich dann alle Beteiligten anpassen müssen nie miteinander spielen können.

Ich würde die Regeln nicht als Last sehen sondern eher als Rahmen aus dem man erkennen kann ob man mit seinem Spielwunsch dort dazu passt.
****ra Frau
2.005 Beiträge
Das mit den Regeln ist so eine Sache .... seufz

Ich kann da nur für mich als Devote sprechen:

Gerade am Anfang, als ich nach meinem Outing "präpubertär maximal verwirrt"*smile**rotwerd* als Single in die große weite BDSM-Welt gestolpert bin, haben mir verschiedenste (Spiel-)Regeln (Sitzhaltung der "O", Beine auseinander, etc.) schon einen gewissen Halt gegeben, um mich in gewissen selbstgewählten Situationen in die "Rolle der Sub" ausprobieren und fallen lassen zu können.

Am wichtigsten war mir die SSC-Regel ... sie hat mir sehr geholfen, mich selbst zu orientieren und Situationen und Gelegenheiten einzuschätzen.

HEUTE - vier Jahre später- bin ich in einer festen Partnerschaft und darf dort mit meinem Herzallerliebsten meine Neigungen ausleben.

Und diese "Regeln" spielen keine Rolle mehr ... schließlich habe ich mit ihm eine ganz andere Art vertrauensvoll zu kommunizieren.
Wir tauschen uns aus ... erzählen uns von unseren (sexuellen) Wünschen ... und wir kennen uns und können uns auch in unseren Reaktionen ganz anders einschätzen.

Und das "Fallenlassen" in unser Spiel ist überhaupt kein Problem mehr.

Ich vertraue ihm ... und er mir.

Und wir tasten uns beide an diese Thematik heran ... und probieren uns aus.*wow*

Was soll ich sagen ... einfach geil. *lol*

LG ameera
********er75 Mann
6.902 Beiträge
Grundsätzlich sind 3 Bereiche zu unterscheiden:
1. Allgemein
Hier gibt es zwei Grundregeln, erstens den Metakonsens, oder "Es ist erlaubt, was alle Beteiligten durch Metakonsens zulassen". Warum, weil das die Abgrenzung zur Straftat darstellt.
Zweitens sollte SSC oder RACK beachtet werden. Ich bin klarer Anhänger von RACK, da, für mich, ein echter Metakonsen nur möglich ist, wenn sich alle Beteiligten der Risiken und Konsequenzen von Handlungen bewust sind.
Diese grundlegenden Regeln haben auch über den BDSM Bereich hinaus bestand.

2. Der private Bereich
Hier meine ich die D/s Beziehung und die Regelungen zwischen D und s.
Basierend auf den allgemeinen Regeln legen D und s hier ihre eigenen Regeln und Tabus fest. Hier sollte sich jeder an der eigenen Beziehung und den Tabus und Grenzen der Partner orientieren. Andere, Außenstehende, und ihre Regeln und ihr Verhalten können und dürfen hier nur Inspiration sein, dürfen aber nicht unreflektiert maßgebend sein. Offene und tabulate Komunikation zwischen den Partner ist hier die Grundlage und unabdingbar.

3. Öffentlichkeit/ Interaktion Anderen
Hier meine ich Clubs und Play-Parties, die klar vom BDSM Kontext geprägt sind.
Wie in jedem öffentlichen Öffentlichen Raum gelten Regeln, die das Miteinander harmonisch Regeln und Probleme vermeiden sollen. Auch hier gelten zuallererst die allgemeinen Regeln aus 1.
Ein paar wichtig, für mich aber auch selbstverständliche Regen wurden schon genannt:

Ich fasse niemanden an oder schlage ihn/sie gar ohne gefragt und das Einverständnis zu haben. Ist aber schon durch die Allgemeinen Regeln klar. Aber vorallem ist das nicht anders als im stinknormalen Leben auch.

Schon aus rechtlicher Sicht sollte jedem klar sein, das "Nein" /Safeword auch "Nein" heißt. Auch hier sind wir bei ganz alltäglichen, stinknormalen Regeln.

Wenn ich etwas nicht weiß oder unsicher bin: Erst denken, fragen, dann entscheiden und dann erst tun. Sollte auch jeder aus dem Alltag kennen.

Hygiene wurde auch schon angesprochen, das gilt aber für jede Art von Clubbesuch und sollte auch für jeden selbstverständlich sein. Im Zweifel einfach beim Personal oder Gastgeber nachfragen. So wie ich etwas vorfinden will, so verlasse ich es auch.

Sex mit Dritten ohne Kondom ist für mich ein NoGo. Sollte es ein Gruppe für sich als i.O. entscheiden, ist das deren freie Entscheidung.
Hier gilt aber ganz klar RACK! Und der Dom hat seine Sub vor Übergriffen zu schützen, vorallem, wenn sie in der Situation nich reagieren, sich wehren kann.

Grundsätzlich sind die Hausregeln zu beachten. Das sollte aber auch klar sein. Ansonsten wird man halt gegangen oder, wenn man von vornherein nicht damit einverstanden ist, geht man erst garnicht hin.

Das gleiche wie bei den Hausregeln gilt für spezielle Vorgaben und Regeln auf Parties, Veranstaltungen und bei bestimmten Zirkeln.
Man sollte sich vorher darüber informieren, und dann entscheiden ob man das möchte. Und auch vor Ort besteht immer die Möglichkeit des Abbruchs, sollten die eigenen Tabus und Grenzen überschritten werden und man das nicht wirklich will.
Ob die eigene Beziehung nach O oder Gor oder anderen Vorbildern ausgerichtet werden soll ist eine Entscheidung, die auf der privaten Ebene, vor einem entsprechenden öffentlichen Auftritt gefällt werden muss.

Grundsätzlich lassen sich alle Regeln auf ein paar Grundbausteine runterbrachten:

• Reden: Komunikation zwischen D und s ist der Schlüssel zum Verständnis, auf beiden Seiten. Auch mit Dritten ist immer Komunikation der beste Weg zum Verständnis, und das immer besser im Vorfeld, als dann im Nachgang.

• SSC/RACK/Metakonsens: Basis für ein verantwortungsvolles Spiel.

• Höflichkeit/Rücksicht: Wenn ich mich nach den allgemeinen Benimmregeln richte und im Zweifel frage kann schon fast nichts schief gehen.

• Toleranz: Jeder lebt sein BDSM, und solange er mich nicht in meinem Bereich stört, ist das genau richtig.

Wenn man sein Handeln danach ausrichtet, kann man sich in jedem Umfeld zurechtfinden.
@Sassy13
hier im Forum fragen....

Die von dir gestellten Fragen, solltest Du dir selbst beantworten, frage Dich, wie Du Dich wohl fühlst,bei Dir selbst bist mit dem was Du und Dom zusammen habt.

Die Frage "muss " ich dies oder das.....willst Du dies oder das, erfreut es Deinen Herrn, wenn Du es tust, ist es Dir ein Anliegen, ihm so zu gefallen, oder verbiegst Du Dich dabei zur Unkenntlichkeit?

Frag einfach in die Runde ....soll ich das....nein auf keinen fall geht gar nicht ...ne das ist ein absolutes muss ...ohne geht das gar nicht.
jeder"mans" darling sein ist schwer, meiner Meinung nach zu schwer und führt zum zerbrechen; nach dem erbrechen, weil so würde ich mich fühlen wenn ..

jetzt noch ein kleiner Abschluss: ich war da noch nicht, bin aber trotzdem überzeugt, das im SADASIA
keine Fettnäpfe aufgestellt werden in die sub dann reintitt...Die Frage: Herr, ich möchte Euch eine gute sub werden, helft ihr mir auf unserem Weg sicher zu gehen und leitet mich ( an ) ?

Selbstverständlich kann es den geben, der Dich in die Irre leitet, dahin wo es Dir nicht gut tut und Du seinen Weg nicht gehen kannst ....change user !

sonst sehr viel Freude ...
*****us6 Mann
39 Beiträge
Welche Regeln, wozu?
Hallo sassy13,
welche Regeln und wer gibt was vor?
Sollte es einen BDSM-Knigge geben und wer sollte das sein? Ein Benimm-Lehrer oder eine Lehrerin für "richtiges" BDSM?
Was willst Du und Dein Partner/ Partnerin machen und worauf könnt Ihr Euch einigen?
In Clubs gibt es Regeln, die ausgehängt sind oder die man erfragen kann.
Die eigenen " Regeln" sollten dazu dienen, dass es lustvoll und aufregend wird.
Das war dann schon......
Und noch etwas:
Diejenigen die ständig mit Regeln befasst sind und andere damit malträtieren verbergen dahinter meist ihre eigene Unsicherheit.
Aufregende Erotik ist libertär!!! Whooow!
Liebe erotische Grüße
Romulus
Vielen herzlichen Dank
Für die zahlreichen Antworten, Tipps. Für mich als Anfängerin ist es eben verwirrend, mir war und ist es ein Anliegen, mich zunächst mal umfassend zu informieren. Mir hilft das sehr, mich mit meiner Sexualität auseinandersetzen zu können. Ich weiss nicht, ob das wer versteht, das schaffe ich zunächst mal nur für mich alleine. Mich hat es verwirrt, meine neue Seite zu öffnen.
Diese "vermeintlichen" Regeln, die nicht wirklich irgendwo festgeschrieben sind, das ist schon kurios. Meine für mich geltende Regel lautet nun: Alles, was ein Paar (in welcher Bindung oder Konstellation auch immer) tun möchte, ist ok, denn die Regeln setzt das Paar fest.

Zur Zeit kommt ein Clubbesuch für mich noch nicht infrage. Dafür ist das alles zu neu und wirr für mich und ich möchte das alles erstmal mit meinem Dom erleben, mich ausprobieren. Ein Schritt nach dem anderen, ich möchte mich nicht überfordern.

Ich danke Euch, vieles ist deutlich klarer geworden.

Liebe Grüße
Sandra
****el Mann
8.319 Beiträge
regeln?!
wenn beide ein bißchen verstand haben und diesen auch benutzen, drüber sprechen, was wer will oder beide wollen, das ist, so finde ich das einzig richtige.

mfg
barrel
*****808 Mann
227 Beiträge
Ich würde auf diese Frage mit einem klaren NEIN antworten, es gibt keine Regeln, außer den Geboten des SSC, Safe, Sane, Consensual...Sicher, Gesund und einvernehmlich, heißt alles ist erlaubt was beiden gefällt, weder der persönlichen Unversehrtheit schadet, noch unachtsam Grenzen und/oder Tabus überschreitet.
BDSM ist die Freiheit, viele Formen zu haben und ihr solltet euere Formn gemeinsam entdecken, sie erforschen und nach Lust, Laune und Neugier erweitern.
Regeln, Regeln, Regeln
Manchmal habe ich den Eindruck, dass viele der "Regeln" lediglich Kopfkino derer sind, die sie aufstellen und verbreiten.
Viele "Regeln" kommen zudem offenbar - zumindest den Kürzeln und Begrifflichkeiten nach - aus den USA.
Das heißt, sie kommen von Leuten, die in meinem Intimleben nichts zu suchen haben.
Denn ich bin zwar, im BDSM-Zusammenhang gedacht, Sub - jedoch nur gegenüber meinem Partner und niemandem sonst.
*****808 Mann
227 Beiträge
Zitat von LadyL...
"Denn ich bin zwar, im BDSM-Zusammenhang gedacht, Sub - jedoch nur gegenüber meinem Partner und niemandem sonst."
Und deshalb solltet ihr die Regeln für euch machen, die zu euch passen
Zur Zeit kommt ein Clubbesuch für mich noch nicht infrage.

Muss er ja auch nie. Man kann sein BDSM auch völlig ohne BDSM-Szene und Clubbesuche ausleben.

Man kann seinen Oldtimer erhalten ohne in einer Oldtimer-Szene zu sein oder

Teekenner- und -geniesser sein ohne in Teeclubs zu verkehren.

Und gerade dann stellt sich die Frage nicht, welche Regeln müssen beachtet werden.
Nur die zwischen Dir und Deinem Dom. So einfach. Einfach geniessen. Man kann, muss aber seine persönliche Sexualität nicht durch Clubs und Veranstaltungen tragen.
***dl Mann
1.533 Beiträge
Zur Zeit kommt ein Clubbesuch für mich noch nicht infrage. Dafür ist das alles zu neu und wirr für mich und ich möchte das alles erstmal mit meinem Dom erleben, mich ausprobieren. Ein Schritt nach dem anderen, ich möchte mich nicht überfordern.

Die Frage Clubbesuch sollte man aber aus dem BDSM Zusammenhang komplett herausnehmen. Denn da kommt es vordergründig darauf an können beide Eifersuchtsfrei damit umgehen das sich in diesen intimsten Bereich einer Beziehung wer anderer dazu kommt. Auch wenn´s zu Beginn ohne Partnertausch ist. Da gibt es für mich keinen Unterschied zu einem Stino Paar das überlegt ob sie mit wem anderen Spielen wollen.

Der größte Vorteil von einem Club sind die Räumlichkeiten und die Ausstattung die man zu Hause nicht hat und damit nochmals eine Steigerung bringen. Doch solche Räume kann man auch für sich alleine anmieten.
Regeln, Regeln, Regeln
@***dl: Über den Zusammenhang zwischen BDSM und Clubbesuchen denke auch ich schon seit geraumer Zeit nach. Auch ich sehe dabei oft keinen Unterschied zwischen BDSMlern und Stinos.
Es könnte allenfalls vielleicht in die Denkrichtung "Ausliefern/Fremdbenutzung" gehen. Wenn das aber eine BDSM-"Regel" sein soll, dann ist es eine, die ich klar ablehne, denn auch mir ist jegliche sexuelle Betätigung zu intim dafür.
Für Clubs spricht deren Ausstattung, weswegen ich gern scherzhaft von "Abenteuerspielplatz für Erwachsene" spreche, den zu nutzen wirklich viel Spaß machen kann - sofern Dom und Sub sich auf ihre ganz eigenen "Spielregeln" geeinigt haben.
******nig Mann
24.986 Beiträge
es geht hier zwar nicht eigentlich um Clubs, aber doch um "benimm-Standards" (oder wie immer man das nennen will), und die machen prinzipiell in Clubs bzw bei fremden natürlich immer etwas mehr sinn als innerhalb einer partnerschaftlichen Beziehung.

jedenfalls ist in Clubs in bezug auf andere Personen oder mitspieler prinzipiell vieles denkbar, angefangen von fremdbenutzung / Vorführung / Auslieferung, aber eben auch bis hin zu "wir machen die tür vom separee hinter uns zu und bleiben unter uns". daher finde ich die Anmerkung "Auch wenn´s zu Beginn ohne Partnertausch ist." schlicht unpassend: ich kenne etliche, die schon seit jahren immer wieder in Clubs gehen, aber für die ein fremd-bespielen oder -bespielen-lassen niemals in frage käme. Monogamie ist zwar viell ein wenig aus der mode gekommen, aber gänzlich verschwunden ist sie eben doch nicht. *zwinker*

viele gehen in Clubs, zb um die Stimmung dort zu genießen, oder eben um die spielmöglichkeiten auszukosten, die man zuhause oft nicht hat. aber ebenso gehen viele dorthin, weil sie so auch dem exhibitionistischen / voyeuristischen drang nachgehen können, weil sie viell anderen etwas abschauen können, sich Ideen und Anregungen holen - oder einfach, weil sie einen abend außerhalb der eigenen wände, außerhalb des eigenen alltags erleben möchten. die gründe sind wohl zu vielfältig, um sie alle aufzuzählen - und bei den meisten wird vermutlich mehr als nur 1 grund mitspielen.

die Stimmung wird oft bestimmt durch ein bestimmtes Motto einer Party: sei es "o", eyes wide shut, cmnf oder was auch immer. daraus ergibt sich oft dann auch ein "verhaltenskodex", der an diesem abend angebracht ist bzw gern gesehen wird. außerhalb von Clubs ist es aber tatsächlich vorwiegend eine Sache der absprache zwischen den betreffenden: der eine mag die Sub, die dem Herrn nie direkt in die augen schaut, der andere legt wert auf augenkontakt. der eine mag die ständig unterwürfige und bemühte, der andere eher die krawallsub, die er niederringen muss. und manche mögen alles, nur nicht zu jeder zeit: es gibt viell eine fürs niederringen, und eine fürs unterwürfige dienen und wünsche von den augen ablesen. Kombinationen sind ganz nach lust und laune denkbar. *zwinker*
Landlady_bb
Da bist Du nicht alleine.
Stehe auch nicht auf Fremdbenutzung...das ist bei mir Tabu.
Der_Sternenwind
Ups....schöne Arrogante Art hast Du mir die Ladys umzugehen....von Respekt auch keine rede....
(Ja, schon lustig diese "Sub-wünscht-sich-was-Subs" *vogel* )
@ Lady_devot1:

*heia2*

oder kommt noch fundierte und sachliche Kritik auf meine methodische Tatsachenfeststellung ?
allgemein
je spezieller der Topf , je schwieriger wird es den Deckel zu finden.

und was eine sub oder einen Dom ausmacht und welchen regeln sich wer anpasst ist ja schon hinlänglich beschrieben worden ...ich wünsch Euch allen Erfolg beim finden ...es gibt weder die eierlegende Wollmichsau noch den Eber der gleichen rasse, je länger die regel liste je weniger wollen mitmachen
sieht man auch im alltäglichen leben ..complience
Für
mich galt als Anfängerin nur eine einzige Regel, diese gab mir mein erster Dom mit:

" Ganz egal, wie stark deine Sehnsucht nach einen Herrn sein mag, tausche niemals deinen gesunden Menschenverstand und dein gesundes Bauchgefühl gegen ein Halsband ein!!!!"

Diese Regel gilt auch heute noch für mich, alles weitere ist nämlich von Herr zu Herr verschieden. Miteinander zu reden usw., zu vertrauen und immer wieder in sich selbst hinein zu hören....sind weitere wichtige Regeln für mich.

Mehr möchte ich dazu nicht sagen.

*wink* und ah gutes Nächtle euch allen.
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