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Im Gegenteil habe ich immer das Gefühl, ihn einfach in den Arm nehmen und trösten zu müssen.
Fürsorge und Beschützerinstinkt sind auch Bestandteile von positiver Dominanz.
Auf der anderen Seit will ich, als Dom, auch keine schwache Sub, die sich jedem unterwirft, nur um Führung zu haben.
Vielmehr reizt mich eine starke Persönlichkeit, bei der man erst die dominante Vormachtstellung durcheile tiefe Bindung, individuelle Souveränität, Selbstbewusstsein und Führungswille erreicht.
Zudem hat jeder Dom Part eine eigene Vorstellung von Devotion, wie auch jeder Sub Part eine eigen Vorstellung von Dominanz hat, die ihn anspricht. Nur wenn beide Vorstellungen zusammenpassen, funktioniert D/s in dieser Paarkonstellation.
Vielleicht spürst Du auch in seinem Verhalten, dass mit seiner Devotion etwas nicht stimmt, dass er Probleme hat, die zuerst gelöst sein müssen, bevor er ein normales, Dich dann vieleicht auch ansprechendes Verhalten zeigt.
Aus meiner eigenen Erfahrung weiß ich, dass ich ein sehr feines Gespür entwickelt habe, wenn es um psychische Probleme bei neuen Bekanntschaften geht. Da gehen gleich die Warnlichter an, bevor ich mir Gedanken mache, ob überhaupt eine Beziehung in frage kommt.