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Was kommt zuerst?

Ufff....
Du hast ganz genau mich beschrieben. Der Text ist echt so, als hätte ich ihn geschrieben....
Habe mich auch vor kurzem wieder emotional aufs Maul gepackt, und stelle mir ganz genau die gleichen Fragen wie du....

Fühl dich gedrückt, irgendwie ist es ja doch schön zu wissen, daß man nicht der einzige ist, der so "tickt" *g*

*knuddel*
***xy Frau
4.775 Beiträge
Muß man denn nicht zwangsläufig gegen die (eigene) Wand fahren, wenn man sich diese Frage so stellt und versucht, nach einer Antwort, die zur Frage paßt, zu wählen?

Ist es denn nicht ein Gesamtpaket aus ganz viele Faktoren, alle mit unterschiedlicher Gewichtung, das einem zum Schluß zu einer Entscheidung führt.

Ich fange ja immer mit der Menschlichen Begegnung an. Wenn das nicht paßt, paßt nichts (für mich). Aber ein entweder oder? Nein! Ein sowohl als auch ist für mich da das richtige.

Ich weiß, daß es Menschen gibt, da "weiß" man sehr schnell, der/die ist die Richtige. Aber meistens ist es ein langer Weg, sich bis zu einer richtigen Beziehung aufeinander zu zu bewegen.

Trixy
*****a66 Frau
283 Beiträge
ich habe
bereits einige Varianten ausprobiert...mit Herz ohne Herz.........zu einer wirklichen Beziehung hat es nie gereicht.
mittlerweile bin ich an einem Mann/Dom hängen geblieben der verheiratet ist und weit weg wohnt.
Nein....nicht das gelbe vom Ei.......aber es hat sich iwie so ergeben.
Dabei ist dies genau das was ich niemals wollte.
Doch das kann man leider nicht steuern.
Wenn es ein Rezept gebe würd ich mir meinen Dom backen *zwinker*
******tar Frau
4.836 Beiträge
Themenersteller 
Ich danke euch allen für die lieben Postings, die Anteilnahme hier und via CM und auch das Teilen eigener Erfahrungen. Die Hoffnung werde ich niemals aufgeben, habe jetzt erstmal wieder Mittel und Wege gefunden mich aus meinem Loch wieder herauszuziehen und bin versucht es nächstes Mal besser zu machen. Und hoffentlich weitaus entspannter...
Hoffnung niemals aufgeben.
Ja, ein wichtiger Spruch wie ich finde. Auch Geduld haben ist wichtig, wie ich auch aus meiner Erlebniswelt berichten kann.
Theoretisch müsste ich motorsägenschwingend, Handgranaten werfend und mit einem wutverzerrten Gesicht durch die Gegend laufen und Schaufensterscheiben zertrümmern, SO ALLES AUS FRUST. *ironie*
KEINE PANIK, DAS HABE ICH NIE GEMACHT UND WERDE ES AUCH NIE MACHEN.
Mit dieser doch schroffen Aussage möchte ich ja nur was darstellen, was im Laufe eines Lebens so emotional passieren kann, bedingt aus Unzufriedenheit, Unglücklichsein, Frustration, Trauer, Ärger usw.
Ich bin zwar sexuell und was Beziehungen anbelangt eh ein Spätzünder, aber das hatte bei mir auch noch andere Gründe. *oh2*
Im Teenageralter, wo man mit BDSM noch nix zu tun hatte, aber halt so die Aufklärung am Laufen hatte, beobachtete ich ziemlich intensiv meine Mitmenschen, männliche wie weibliche. Bemerkt hatte ich zwar recht deutlich, wie die sich so gefunden haben, soz. das sog. "Miteinander Gehen", "Erste Freundin" usw. Hmm, dachte ich mir so, WARUM funktioniert das eigentlich NICHT BEI MIR ????!!!!! *gruebel*
Gedanken schossen mir massenhaft durch den Kopf. Könnte es am Habitus liegen, am äusseren Antlitz, gut ich bin kein George Clooney aber auch kein Quasimodo, wohl irgendwo dazwischen. So ganz unsympatisch bin ich wohl auch nicht und Humor habe ich auch, obwohl der ab und zu auch mal ein bissel rustikal sein kann, aber niemals herablassend oder böse. *zwinker*
Diese Gedanken lösten in mir dann aber auch negative Gefühle aus, so z.B. Unzufriedenheit und auch Unglücklich sein. Das kompensierte ich halt mit anderen mich befriedigenden Sachen, so z.B. Musik machen und Musik hören, DJ-Tätigkeit usw. Halt das Pflegen von anderen Hobbies und Teenagersachen.
Obwohl ich ja Kontakte zur weiblichen Welt hatte. Die Mädels von damals betrachteten mich wie einen Kumpel oder einen grossen Bruder o.ä. Zu mehr Aktivität ist es halt nicht gekommen, als ob eine unsichtbare Barriere dazwischen lag, obwohl man ja die gleiche Sprache spricht. Aber irgendwie vermissten meine weiblichen Gegenüber anscheinend was an mir, nur ich wusste damals halt nicht was es sein kann. *gruebel*
So gingen dann die Jahre ins Land und man wurde erwachsen.

Worauf ich dann hinaus will: ich konnte meine negativen und unglücklichen Gefühle immer mit was anderem Positiven kompensieren um halt nicht durchzudrehen oder echten Frust aufzubauen, welcher sich dann evtl. mal zur falschen Zeit, am falschen Ort entladen könnte und man es dann bereuen müsste.
Ich habe diese Situation halt ohne irgendweine Form der Zweisamkeit, Beziehung o.ä. für mich akzeptiert und hingenommen und mein Leben weitergeführt, obwohl ich mein Leben jetzt nicht als langweilig oder inhaltslos deklarieren würde.
BDSM-behaftete Gedanken kamen mir als junger Erwachsener mal in den Sinn, aber auch mit der Tatsache, das ich das halt ohne Partner-in nicht ausleben kann. Deshalb wurden daraus immer öfter befriedigende Gedanken und Kopfkinophantasien.
Durch mein persönliches Interesse für Wissenschaft, hier Soziologie und Psychologie (bei mir auch Abitur-Grundkurse), kam ich meinen Zweisamkeits-Schwierigkeiten immer ein Stückchen näher.
Man hatte viel reflektiert, gegrübelt und dann hat es ZOOOOOOOOMMMM gemacht, was die Erkenntnisgewinnung anbelangt. *top*
Ich persönlich nenne es mal die AURA, welche uns Menschen ja umgibt. Nach neuestem Stand habe ich halt eine Bi-sexuelle Veranlagung, welche in einem Missverständniss steht (80% Mann - 20% Frau). DESHALB konnte damals kein Schuh draus werden, mit meinen Beziehungen. DESHALB konnte das halt nicht klappen. Gut, viele Beziehungen habe ich eh nicht gehabt, egal ob mit Männlein oder Weiblein, wahrscheinlich funktioniert das bei mir eh nicht, ABER mit der Erkenntnis von Heute, kann ich damit sehr gut leben. Es hat mir einen gewaltigen Stein von der Seele genommen. Gut, ich denke, das einige Menschen das für sich wohl schneller herausbekommen könnten, aber lieber zu spät als nie.
Ich bin NICHT unzufrieden, das ich halt keine langandauernden Beziehungen oder Partnerschaften zu Frauen und/oder Männern führen kann, aber ich mache meinem Gegenüber daraus auch keinen Vorwurf, gewiss nicht. Manche Sachen funktionieren halt nicht, sei es technisch bedingt, biologisch bedingt o.ä. Es gibt ja auch keine karierten Maiglöckchen und Kühe können auch kein Englisch sprechen. *mrgreen*
Was meine Erotik anbelangt, bin ich hier im Forum und auch bei bestimmten BDSM-Veranstaltungen und Clubs sehr zufrieden und befriedigt. Meine sexuellen Neigungen und meine sexuelle Auslebung, EGAL ob mit Mädels, Jungs oder Paaren ist halt mein persönlicher PLAN-B in meinem Leben, auch wenn es sich um Spielpartnerschaften handelt, aber das sehe ich für mich persönlich auch als sehr wichtig an. Und das ist auch gut so.
boss_klaudia_s TWO-CENTs.
******neu:
Ich mach es ganz und wenn's kaputt geht tut es eben auch ganz weh ....
So sehe ich es auch.

Man kann nicht trennen wen oder was man an dem anderen Menschen zuerst kennenlernen mag. Man mag ja später auch mit beidem leben. Man kann nur sagen "das bin ich bereit zu investieren". Wenn ich allerdings investiere, merke von der anderen Seite sehr wenig was zurückkommt, hinterfrage ich das ganze in mir und schaue ob es die richtige für mich ist.

Ich mache es auch ganz oder garnicht, bin bis jetzt auch nur aufs Maul gefallen, stehe aber immer wieder auf und zweifle nicht an dem was ich für mich suche sondern bin mir dann sicher das es nicht die richtige war. Die Reihenfolge wie man sich kennenlernt spielt da weniger eine Rolle, wobei ich mitbekommen habe wenn mich eine Sie in der ersten CM mit Herr anspricht das ich schon anders reagiere. Allerdings suche ich auch ein gelebtes Machtgefälle, da ist sich auf Augenhöhe kennenlernen um dann später die Dominanz und Devotion zu "testen" schwierig. Damit meine ich aber nicht das man sich erst auf BDSM Ebene kennenlernen muss sondern nur das es bei mir ein komplettes Paket ist aus Mensch und Sexualität, es wird also alles mit einmal kennengelernt.
******tar Frau
4.836 Beiträge
Themenersteller 
@boss klaudi
Danke für deine Offenheit bzw. das Teilhaben lassen an deiner Geschichte.

Ich habe eine Frau in meinem Bekanntenkreis, die ein ähnliches "Problem" hat wie ich. Kürzlich hat sie sich gefragt, warum es nicht klappt mit den Männern bzw. ob manche Menschen nicht auch einfach ohne Beziehung glücklich werden, weil sie scheinbar einfach nicht dafür geschaffen sind oder anders, jene auserwählten Männer mit ihrem empfindsamen Wesen einfach nicht zurechtkommen. Auch bei mir waren bisher alle immer überfordert und ich tendiere mittlerweile einfach dazu, mein Leben ohne zu leben. Es ist ja nicht so, dass ich irgendwas vermisse. Gut, mit ihm war es wirklich wirklich schön, wenn wir uns mal getroffen haben, aber ich habe vorher nichts vermisst, nur hinterher.
Jetzt bin ich gerade wieder dabei mich zu fangen, mache genauso schöne Dinge wie vorher auch. Die Hoffnung ist natürlich weiterhin da, aber ehrlich gesagt habe ich genug, ich ziehe meine Mauern wieder hoch. Was nicht bedeutet, dass ich nicht weiterhin freundlich auf meine Mitmenschen zugehe und auch mit männlichen Freunden eine schöne Zeit verbringen kann, ohne verbittert zu sein. Aber mein Herz will geschützt werden, ich habe da einfach keine Lust mehr, immer weiter Kerben einzufangen. Meine Bedürfnisse stillen meine Freunde, meine Hobbies sorgen für Lebensfreude und Ausgeglichenheit und meine berufliche Selbstverwirklichung nimmt viel Raum ein. Ich will keinen Mann mehr brauchen. Die die mich interessieren kann ich selten langfristig für mich gewinnen, so ist es halt. Eine Affäre prophezeite vor Jahren bereits, ich bin ein Typ Frau, der es schwer haben wird, weil es wirklich wenig Männer gibt, die auf diesen Typ Frau wirklich stehen... Also wirklich, nicht nur halb, mit dem Schwanz...

Ja, ich merke beim Schreiben, es tut noch weh, ein wenig, aber es ist okay, es wird aufhören... *ja*
Was Negatives in was Postives wandeln
Genau das meine ich ja damit. Man muss halt die Fakten für sich und seine Vita halt erkennen UND ab dem Punkt fängt man neu an. Wie Du schon richtig erwähnt hast: Du hast Deine wichtigen Leute um Dich herum, Du hast auch Hobbies und persönliche Interessen, die Dich glücklich machen. Klar will man sein Innerstes schützen, das mache ich ja auch, aber trotzdem sollte man mit einem Lächeln, oder einem Lied auf den Lippen wieder durch´s Leben gehen.
Was halt eine kognitive schwierige Aufgabe auch für mich war ist halt die negative Gedankenschraube wieder aus dem Kopp zu ziehen. Da muss man halt seine inneren Gedanken ein bissel umstrukturieren, bzw. auch welche löschen. So zum Beispiel: Oh ich muss jetzt jemanden kennenlernen, mit dem ich ein Leben lang zusammen sein kann, oder andere Leistungsdruck verursachende Gedankenkonstrukte. Die muss man brechen können. Dann ist man viel befreiter und mann fühlt sich stärker. Ich hab es ja erlebt. *top* Denn wenn man sich immerwieder diesen herunterziehenden Gedanken Platz lässt, dann kommt man aus dieser Gedankenmühle nur sehr schwer heraus.
***xy Frau
4.775 Beiträge
ich ziehe meine Mauern wieder hoch

lese ich da. Und

mein Herz will geschützt werden

Das ist in meinen Augen ein Weg, der einem weg vom Ziel führt.
Wenn es eine Voraussetzung ist, Mauern zu überwinden, um an mich heranzukommen, dann wird es auch nur eine bestimmte Art von Menschen bis an mein Herz schaffen. Will ich das? Sind das dann die rechten?

Ich versuche vielmehr mein Herz stark zu machen, so daß es auch den einen oder anderen Schlag aushält, die eine oder andere Schramme verträgt und sie als Erfahrung mitnimmt.

Wer mich kennt, weiß, daß ich ein offenes Herz habe, daß ich durchaus leide, wenn ich enttäuscht wurde(und wie!)...aber daß ich mich deshalb nicht hinter Mauern zurückziehe oder Zäune hochziehe, sondern dem Schicksal und den Menschen gerne neue Chancen gebe. Würde ich das nicht, so hätte ich das Gefühl, mir selbst und meinem Glück im Wege zu stehen.

Trixy
******tar Frau
4.836 Beiträge
Themenersteller 
Das mit dem Herz stark machen ist ein guter Tipp. Ich bin eben phasenweise noch in einer mimimi-Phase, habe aber die letzten Tage bei unterschiedlichen Freizeitaktivitäten neue Männer kennengelernt, die ich als interessant empfinden konnte, auch wenn ein neues Einlassen noch nicht möglich ist.
Damit beende ich aber diese Abschweifung. Ursprünglich ging es ja um den Beziehungsstart.

Mir kam auch mal Einsteins Aussage "Wahnsinn ist, das Gleiche zu tun, aber ein anderes Ergebnis zu erwarten". In der Clubszene letztendlich etwas langfristiges aufbauen zu können ist wohl eher unwahrscheinlich, so ein Freund. Da geh ich nun erstmal mit.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Ja, ich denke auch, dass das eher unwahrscheinlich ist...

Wobei ich sagen muss, dass ich meinen jetzigen Mann, Partner seit zehn Jahren und Vater meines Sohnes hier kennengelernt habe. Und ja, mir ist klar, dass das meiner Aussage widerspricht. *g*

Ich denke, dass ich damals wirklich durch Zufall sehr großes Glück hatte. Wir steckten beide in bzw am Ende von "toten" Beziehungen und waren zufällig zum gleichen Zeitpunkt in einer emotional sehr ähnlichen Situation.

Dazu kam, dass es für uns beide beim ersten Treffen bereits Liebe auf den ersten Blick war. Anscheinend gibt es so etwas, wir waren auch beide erstaunt.
So etwas kann passieren, hängt aber von unheimlich vielen Zufällen ab.

Wenn man allerdings so jemanden gefunden hat, dann ist es tatsächlich auch völlig egal, was für Prinzipien man vorher so hatte. "Nicht zu schnell", "nicht zu nah" etc pp... sowas fliegt sowieso aus dem Fenster, wenn es klick macht zwischen zwei Menschen.
********ille Frau
511 Beiträge
Herz
Ich lege immer viel Herz rein und gebe alles. Dafür falle ich immer wieder tief.
Man sagt zwar, dass einen das abhärtet. Das kann ich nicht sagen. Mich macht dies sehr vorsichtig.
Es ist so schade und manchmal frage ich mich, kann ich mich jetzt fallen lassen?
*******nep Frau
15.856 Beiträge
*******aum:
Wenn man allerdings so jemanden gefunden hat, dann ist es tatsächlich auch völlig egal, was für Prinzipien man vorher so hatte. "Nicht zu schnell", "nicht zu nah" etc pp... sowas fliegt sowieso aus dem Fenster, wenn es klick macht zwischen zwei Menschen.

Bei euch ist das so, bei uns zb nicht. Wir sind freiheitsliebende Menschen. Wir verbringen sehr gerne sehr viel Zeit miteinander. Aber gehen auch unsere getrennten Wege, so das er dann mit dem Motorrad unterwegs ist, ich zu einer Freundin gehe und nach paar Stunden sehen wir uns wieder. Weil wir nicht nur aufeinander hocken wollen und können.

Unseren Prinzipien sind wir also treu.

Was kommt zuerst... Es kommt wie es kommt. So meine Erfahrungen. Denn ich habe laaaaaaaaaaaaaaange immer Pläne im Kopf gehabt. War immer enttäuscht wenn es nicht so ablief. Mittlerweile habe ich den Status alles auf mich zukommen zu lassen. Somit fahre ich für mich und für die Partnerschaft einen ganz entspannten Weg und den muss jeder für sich finden.

So ähnlich nach dem Motto: probieren geht über studieren. *zwinker*

@Tiefe_Stille: ja, vielen geht es so wenn man tief fällt, mehrmals im Leben, wird man vorsichtig. Ich weiß noch wieviele Jahre ich gebraucht haben mich bei meinem jetzigen Partner fallen und genießen zu können. Vertrauen aufzubauen, war keine leichte Arbeit für mich, war oft mit vielen Tränen verbunden. Und ein Jahr darf ich dafür schon an seiner Seite sein. Aber ich habe auch nie "gelebt" von wegen: hoffentlich schaff ich paar Monate oder ein Jahr, nein. Ich habe mir von Anfang an gesagt: alles hat ein Ende und daher möchte ich jeden Tag mit ihm genießen wie er kommt, denn es kann unser letzter gemeinsamer Tag sein. Ich habe meinen Weg gefunden und weiß, das aufgrund der langen Partnerschaft eine Trennung für mich wahrscheinlich noch schmerzvoller sein wird oder sein kann wie die bisherigen. Aber ich bin mit dem Gedanken im reinen und habe keine Angst davor, sollte jemals dies eintreten. Aber ich habe auch gelernt positiv zu sein und zu denken. Und damit fahre ich gut.
******tar Frau
4.836 Beiträge
Themenersteller 
und dann kam doch als anders
Es kann so einfach sein, habe ich festgestellt, wenn man zueinander passt und wenn man miteinander will.

Seit mehreren Monaten ist da nun wer.

Nur BDSM gestaltete sich anfangs als schwierig, ich bin da weitaus aktiver als er. Aber wie wir es als die Monate immer wieder gerne gesagt und getan haben, wir gehen aufeinander zu und treffen uns in der Mitte. Nun machen wir gemeinsam erste Erlebnisse, planen erste Clubbesuche und ich bin ganz aufgeregt. Es wird anders sein, weil dieses Mal eine Bindung besteht. Da werden kleine Gesten gleich schon anders wahrgenommen als bei einstigen Gelegenheitsspielpartnern, wo ich eher forschen Schrittes unterwegs gewesen bin...

Ach und ich bin momentan eher dominant unterwegs, aber es gab auch Momente wo er das Zepter an sich genommen hat und ich es problemlos zulassen konnte. Dabei dachte ich nur, in Beziehung wäre die devote Seite für mich wohl irgendwann wieder vorstellbar, außerhalb nicht.
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