Was kommt zuerst?
Ich habe mich wieder mal emotional investiert, wieder mal emotional mit Karacho aufs Maul gelegt und nun bin ich wieder mal in meiner Selbstreflexionsphase, die u. a. die wiederkehrende Frage beinhaltet, ob ich meine Sexualität an erste Stelle setzen soll oder den Menschen. Bei ersterem ist scheinbar immer die Gefahr gegeben, sich wieder und wieder zu investieren ohne eine Garantie zu haben, ohne einen doppelten Boden, der einen hält und bei zweiterem ja, da wäre der Nachteil der berühmt-berüchtigten Katze im Sack. Wie ich es drehe und wende, ich weiß es einfach nicht. Ich weiß nur, dass mir da scheinbar ein Entspannungsgen fehlt. Ich kann nun mal nicht so wie die anderen mich einfach einlassen und laufen lassen und sagen, ei ja, wenn es nicht klappt, dann next please...
Ich bin intensiv, feurig, mit Eifer dabei, aber eben auch sehr sensibel, empfindsam und verletzlich (und gerade wieder in der Phase, wo ich sagen würde, ich lass das mit dem BDSM, zu gefährlich fürs Herz... oder ich bin einfach nicht für jene Männer gemacht, die mich selbst interessieren, keine Ahnung. Irgendwas scheint mit mir ja nicht zu stimmen...
Mich würden eure Erfahrungen interessieren, wie ihr zu euren BDSM-Beziehungen gekommen seid?
Liebe Grüße