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BDSM Mentoring
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Mentor was muss ich da Vorstellen?

*****nja Frau
1.979 Beiträge
@Domizil_S
Nein, ein Mentor oder Mentorin ist kein wiki auf zwei Beinen, aber jemand welcher einen gewissen Abstand haben sollte und dies trifft selten auf Freunde zu. Bzw. diese bekommen es eher seltener hin einen gewissen Abstand zu schaffen. Zweitens sollten wir wenn wir es wagen Mentor/in zu werden schon Klartext reden, aber unsere persöhnliche Meinung zurückhalten, sondern neutral bleiben. *hexe*le
Jetzt werd ich neugierig.
Vor was genau sollte man Abstand haben?
*******reas Paar
1.473 Beiträge
So eine unsinnige Aussage...
Meine Freunde antworten wie sie es für richtig halten. Ich erwarte von meinen Freunden, das sie ehrlich sind. Sonst nichts.

Zu deiner zweiten Frage...
Was hat es mit Unmündigkeit zu tun, als Neuling in der Szene bestimmte Dinge/Personen/'Fachleute' nicht zu kennen und da auf jemanden zählen zu können zu wollen, der sich auskennt?
Als Newbe, war ich in vielen Dingen unsicher und Wiki ist jedem nur halbwegs intelligenten Menschen zu unsicher als Informationsquelle. Angesehen davon, gibt es in BDSM Kreisen noch mal andere Informationen wie im www.

Das allerdings erfährt man nur, wenn man sich mit den entsprechenden Leuten austauscht. Dabei wiederum ist es gut, wenn man nicht an die Falschen gerät, was mir vor meiner Stammtisch Zeit und Mentorin tatsächlich passiert ist.
Seit ich meine Mentorin an meiner Seite habe, habe ich jemanden an der Seite, der sicherere Informationen hat, wie Wiki, oder weiss wo man sie verlässlich herbekommt und ich muss mich nicht mehr nur auf mein Gefühl verlassen, sondern kann auf ihr Wissen und ihr Wissen um das Wissen anderer zurückgreifen, ohne mich auf irgendwas unpersönliches wie das www verlassen zu müssen.

ina
Das ist wizig.
Also ich glaube es gibt mehr als genug Fachliteratur zu jeder körperlichen Frage und jeder psychischen.
Man darf halt nicht nur nach BDSM im Buchtitel gehen.

Du hast ne frage zu blauen Flecken oder aus deinem Beispiel über Nadeln?
Wie wäre es mit Mediziner Büchern aus der unibib?
(Der Ausweis zum Zugang und das ausleihen kostet nicht mal was)
Nur so nen tip da kann man in der Regel sicher sein da kann man sich auch sicher sein das dir nichts falsches erzählt wird.

Und noch witziger ist das du dich selbst disqualifiziert mit blinden vertrauen ohne das was mentor sagt gegen zu prüfen.

Das grenzt sehr an Scharlatanerie.
Wenns nur für einen glaubwürdig ist.

Glaube auch kaum das es ein stex für BDSM mentor gibt.

Wenn du mir 10 Mentoren bringst die auf ein und die selbe Problemstellungen die selbe Antwort bringen.
Ja dann glaube ich das da was dran ist.
Man kann sehr viel autodidaktisch machen.
Aber mit der eventuellen psyche einer Person zu hantieren, es sich zur Aufgabe machen ohne ein wissenschaftliches Fundament ist ne andere Hausnummer.
Und da ist ein Mentor nicht besser wie die freundliche Bedienung beim Bäcker.
Und selbst Psychologie ist eher vermutenschaft als Wissenschaft.
Und woher hat bitte der mentor sein wissen?
Aus langjähriger Erfahrungen?
Denkbar schlechtes Fundament da es eben nur seine Erfahrungen sind und er eben nicht du ist.

Aus Fachliteratur schon besser.
Aber wen er Zugang dazu hat warum du nicht?

Und wer sagt das er das auch richtig verstanden hat?
Sein examen in bdsmoligie?
Und was hier von Abstand und Objektivität gesprochen wird hat unterm strich ein BDSM mentor wenig Abstand zum Thema BDSM.
Liegt ja auch in der Natur der sache.
Damit hat er allerdings eine agenda schon in sich aufgenommen.
Und da fehlt zwangsweise die ernsthafte Vermittlung eventueller schäden.

Bezweife auch das ein mentor sich haftbar machen lässt für Misserfolge.

Wobei ich da gerne mal nen Urteil zu sehen würde. Ab Wann es gegeben ist das er fahrlässig gehandelt hat.
Bzw wo deine Selbstverantwortung aufhört.
Das einzige was damit erreicht wird das subi das denken ab trainiert wird.
Was aber glaube zum Zeitgeist im BDSM dazu gehört das subi keine Entscheidung für sich trift und am besten gar nicht denkt und 100% fremdbestimmt lebt.

Was meiner Theorie das es deutlich mehr dum subs gibt wie dum Doms durchaus in die Hände spielt.

Nur regt sich kaum einer über dum subs auf.
@Domizil_S
Deine Kommentare sind an Ignoranz kaum zu überbieten, sorry. Es wäre gut wenn Du dich mal wertfrei mit dem System "Mentoring" auseinandersetzen würdest, es ist keine Erfindung aus BDSM Kreisen.
Wenn Du einen Mentor für dich nicht brauchst dann ist das OK. Andere fahren eben ganz gut damit. Auch in, von die erwähnten, Büchern kann viel Stuss stehen. Also ist ach an dieser Stelle Vorsicht geboten.
Ein Mentor sagt dir nicht was Du zu tun hast, er, oder sie, regen dich zum eigenen Denken an. Somit findest du die Antwort auf deine Fragen selbst. Du konntest das alles ohne Mentor? Klasse! Ich selbst hatte auch nie einen, oder aber viele - je nach Sichtweise. Ich habe viel gelernt in dem ich mich in unterschiedlichsten Gruppen mit den Menschen ausgetauscht habe. Das war mein Weg. Für andere ist eben ein fester Ansprechpartner der richtige Weg. Also bitte, lass die Leute den Weg wählen den sie für sich am geeignetsten halten.
*******reas Paar
1.473 Beiträge
Ich mag ja so Leute...
... die wirklich zu allem ein Totschlagargument finden und jedes Wort so drehen, wie es ihnen grad passt. *g*

Ich verabschiede mich an dieser Stelle aus der Debatte und freue mich für jede/n der für sich die Vorteile des Mentorings nutzen kann und schick ne Tüte Mitleid an jene, die so mißtrauisch sind, dass sie in jedem Menschen einen potentiellen Feind sehen...

Schönen Tag allerseits ina
**********urple Paar
7.748 Beiträge
Gruppen-Mod 
Mit deinen vielen ...
... vielen offenen Fragen und deiner offensichtlich sehr mageren Erfahrung oder Unwissenheit solltest du dir m.E. dringend einen guten Mentor oder eine gute Mentorin suchen https://www.joyclub.de/my/4048109.domizil_s.html. Das kann in solchen Situationen ungemein hilfreich sein *zwinker* !
Ein guter Mentor kann dir deine brennenden Fragen individuell beantworten und dir auch viele Tipps für deine ersten Gehversuche in der BDSM-Welt geben.

... und jetzt bitte *zumthema* BDSM mit Herz: Mentor was muss ich da Vorstellen?
Die Frage war nicht "ob" sondern "was" ist ein Mentor *g*

LG BoP (m)


(... der schon einigen angehenden "Doms" und "Subs" geholfen hat sich in dieser neuen und unbekannten Welt besser, einfacher, schneller und vor Allem sicherer zurechtzufinden als sie das alleine gekonnt hätten)
******nig Mann
24.982 Beiträge
in erster linie ist ein mentor jemand, der nicht immer die passende antwort parat haben muss, sondern vielmehr muss er die richtigen fragen stellen!

es ist doch meist so, dass man die antwort ohnehin selbst finden muss, nur manchmal steht man sich dabei im weg. klar, man kann auch mit suggestiv-fragen arbeiten, bzw jemand mit fragen in eine richtung lenken. aber welche richtung man einschlägt oder ob man selbst dann wiederum auf ganz neue fragen kommt, die sich daraus ergeben, das ist doch jedem selbst überlassen.

und nein: ein mentor muss auch nicht alles (besser)wissen, sondern in erster linie muss er seine grenzen kennen - und im zweifel eben an jemanden verweisen, der es weiß bzw wo dazu jemand etwas "wertvolles" geschrieben hat.

*my2cents*
guten Morgen
ich habe seit längerem schon einen Mentor und kann da aus eigener Erfahrung berichten....auch hier ganz wichtig (auf jeden Fall für mich), ich muss die Person kennen, ich kann niemandem den ich hier nur vom Schreiben her kenne meine innersten Gefühle und Bedenken erzählen, Fragen stellen ja....aber was tiefer geht, nein

er ist ein Dom mit Sub der schon 20 Jahre in der Szene "auf dem Buckel" hat, wir hatten vor drei Jahren ein Treffen zusammen.....er hat mich quasi "an die Hand genommen"

ein zweites Treffen gab es nicht, das war auch nicht angestrebt....mir ging es damals darum um mich in erfahrene Hand zu begeben um für mich selber festzustellen ob überhaupt und was machbar ist...und ich bin ihm bis heute sehr dankbar dafür

immer wenn ich Fragen habe oder was auf dem Herzen, dann gibt er mir ehrliche Antworten, manchmal gefallen sie mir nicht, aber ich will es ja auch genau wissen.

ist nur sicher nicht ganz einfach da den Richtigen zu finden
in meinem Fall hatte ich seinerzeit nicht gesucht, ich war auch in keinen Gruppen was BDSM anbelangt....es hatte sich so ergeben, ich wurde dann gefunden und über einen längeren Zeitraum auch auf der erste Treffen vorbereitet.....ich habe es nie bereut

ganz wichtig: ein Mentor kann dir auch nur dann zur Seite stehen, wenn du mit dir selber auch ehrlich bist

lieben Gruß
*******nd68 Frau
532 Beiträge
kleiner Nachtrag an Domizil_S
Ich glaube, Du gehst viel zu verbissen mit dem Thema um. Es muss nicht alles wissenschaftlich verbrieft sein. Vielmehr geht es doch um Erfahrungen, von denen eine Person profitieren kann. Ich selbst bin noch am Anfang meines BDSM und habe wirklich nicht die Zeit und Lust, mich stundenlang in der Bibliothek aufzuhalten, um wissenschaftliche Abhandlungen zu studieren...
Ich nutze im Joy die verschiedenen Gruppen / Foren, um mich zu informieren und Meinungen anderer zu erfahren. Was ich (dev., mas.) davon für mich mitnehme, bleibt dann mir als denkende! Sub überlassen. Und wenn es dann noch jemanden gibt, dem ich vertrauen kann und der mich ein wenig "an die Hand" nimmt, ist es doch klasse!
Es geht auch um praktische Dinge, die ich bestimmt nicht in einem Buch finde. Beispiel: Ich möchte zum ersten mal in einen BDSM Club, um die Atmosphäre aufzunehmen, um verschiedene Spielarten kennen zu lernen, um herauszufinden, was mich anmachen könnte, und was nicht. Ich rede hier nicht vom aktiven, sondern vom passiven Clubbesuch. Und da gehe ich als Frau bestimmt nicht zum ersten mal alleine hin (spreche hier nur von mir! Es gibt bestimmt Menschen, die sich auch beim ersten mal allein trauen...). Soll ich jetzt ein Buch mitnehmen?? Besser ist es doch, wenn ich mit einer vertrauenswürdigen und erfahrenen Person (Mentor) dorthin gehe. Erstens, um meine Hemmschwelle zu überwinden. Zweitens, um einen Schutz vor eventuell zudringlichen Personen zu haben. Drittens, um mir Vorgänge erklären zu lassen. Usw. ....
Ist mit Sicherheit Erfolgversprechender, als Bücher zu lesen. In die kann ich übrigens nebenher trotzdem schauen *zwinker*
Hach ja...
Wenn man die Unsicherheit der interessierten Anfänger verstehen will, braucht man doch nur diesen Thread lesen! Das lauteste Geschrei gewinnt, Argumente werden durch Behauptung ersetzt und was vielleicht nützlich wäre, geht in dieser erbärmlichen Vorstellung unter, weil man sich diesen 50SoG des Intellekts nicht antun mag XD

Meine rein private Meinung: Einen guten Mentor oder eine Mentorin zu finden, ist fast ein ähnliches Glück, wie (s)einen BDSM-Partner zu treffen. Da ich glaube, daß es das BDSM nicht gibt, wird man auch keine objektive Ausbildung oder Einweisung bekommen. Was für ein absurder Gedanke! ^^ Jeder wird natürlich seine ganz eigene Sicht weitergeben und wenn das auch vermittelt wird, ist es überhaupt kein Problem. Die Weitergabe solcher komplexer Fähigkeiten ist doch immer mit einer Abnabelung vom Lehrenden und dem Finden eigener Wege verbunden! Ob eigenes Kind oder Schüler - am Beginn steht Fremdbestimmung, am Ende der eigene Weg.

Umfang und Art der Unterweisung und Hilfe sind ebenfalls weit gefächert. Braucht der eine nur Zuspruch und Hilfe bei speziellen Fragen, möchten andere eine intensive und sehr stringente "Lehre". Es spricht vieles für ein platonisches Mentoring, aber genauso viel für eine Einheit von Dom und Lehrer. Wer hat nicht in der Schule davon geträumt von einem Lehrer oder einer Lehrerin vernascht zu werden? Oder umgedreht. (Alle, die diesen Kink nicht teilen, schreiben bitte eine Mail an: Bitte keine E-Mail-Adressen posten.
Beitrag bearbeitet. JOY-Team
^^) Will der eine nur technische Auskünfte, so traut der andere nur jemandem, diese Fragen zu beantworten, wenn eine innige emotionale Beziehung besteht... Und nicht zuletzt könnte ich als Switch sogar zwei Mentoren brauchen...

Eine letzte interessante Tatsache: Manchmal sind Menschen unsere Mentoren, ohne daß wir es erkennen. Sie sind Freund, Partner, Spielbeziehung und beeinflussen uns so sehr, ohne daß es geplant und ausgesprochen wird.

Ich drück dem Kätzchen die Daumen, jemanden zu finden, der es am Pfötchen nimmt und zeigt, daß nachts nicht alle Katzen grau sind. Auch nicht in 50 verschiedenen Schattierungen. *zwinker*

sg nasty
*********1_Fen Paar
1.253 Beiträge
Was ist ein Mentor?
Zunächst eines vorweg:
Es soll Menschen geben, die reden lieber mit Menschen als mit Büchern!
Und ich hab auch noch nie davon gehört, das es zwischen einem Menschen und einem Buch zu einem Austausch gekommen wäre ^^

Das finde ich aber essentiell als Mentor.

Warum? Ich lege mal meine Sichtweise dar:

Ich empfinde mich als Mentor als ein Begleiter...manchmal sogar mehr. (<-- dazu später mehr)
Um jemanden begleiten zu können muss ich in der Lage sein jemanden dort " abzuholen", wo sich dieser jemand grad befindet ...und das man mir zugesteht, das ich das auch *kann*!
Dazu sollte man aufeinander eingehen wollen & können ( Beide, natürlich)....- und das bietet kein Buch der Welt.
Meist sind das beim Mentee ganz akute Situationen jedweder Coleur.
Als Mentor biete ich einen gewissen ( ja, klar: eigenen!) Erfahrungsschatz an, und das ist in erster Linie erstmal ein Angebot !
Das kann man annehmen , muss man aber nicht.

Und ich bin mir vollkommen klar, das ich nicht ein fleischgewordenes BDSM-Wiki bin.
Aber ich kann vllt vermitteln ( aufgrund meiner langjährigen Erfahrung & den entsprechenden Kontakten) zu jemandem, der sich mit einer Problematik auskennt, wo ich ggf. die Segel streichen müßte.

In welcher Form meine Mentorenschaft gewünscht ist hängt vom Mentee ab.
Das kann vieles sein:
• reiner Erfahrungsaustausch
• ein Neutrum/ Ruhepol/ Blitzableiter bieten
• spirituelle Begleitung / ein "Seelentier" sein ( <-- ich weiß : klingt abgefahren & hochgegriffen, ist mir aber schon passiert)
• Erfahrungen körperlicher & nicht körperlicher Art machen wollen in einem sicheren , geschützten Umfeld
• ganz oft sogar so eine Art einfache "Lebenshilfe"

Ein weites Feld.

Ein Mentor weiß was er kann und - mindestens genauso wichtig -bis was er nicht kann ( oder nicht können will).
Ich lehne es ab meine Zeit & Energien jemanden zur Verfügung zu stellen, der oder die über ein diagnostiziertes Krankheitsbild ( Stichwort : Persönlichkeitsstörung) verfügen, wie zB Borderliner.
Nicht, weil ich diese Menschen von der menschlichen Seite her nicht mögen würde ( das können super tolle, liebe und spannende Personen sein!), sondern weil ich mich da auf ein Gebiet bewege, wo ich ernsthaft Schäden anrichten kann und es da qualifizierteres Personal gibt, die wissen was sie tun!
Ich bin nicht, kann nicht & will nicht ein Therapie- Ersatz sein.

Ansonsten betrachte ich eine Mentor/Mentee- Beziehung als eben genau das: eine Beziehung.

Also jetzt nicht im Sinne von einer monogamen Partnerschaft.
Sondern da kommen zwei Menschen zusammen, finden sich auf einer bestimmten Ebene, ergänzen sich zum beiderseitigen Vorteil und gehen ein Stücks des Weges gemeinsam...solang beide ihn gehen wollen.

Soviel erstmal aus meiner Warte,
G. ( Der Er aus unserem Profil)
Bitte freimachen.
****in Paar
987 Beiträge
Wir haben einmal...
... als Mentoren für ein Paar aus dem Joyclub fungiert, da ging es allerdings noch ein wenig über die Mentorenrolle hinaus, da wir teilweise aktive Anweisungen gegeben haben, ohne allerdings mitzuwirken.

Die Konstellation war, dass sie (sub) ein wenig BDSM-Erfahrung hatte und ihr neuer Partner gar keine.

Sie wollte aus ihm einen DOM machen, wusste aber nicht, wie sie es ihm beibringen konnte, was sie wollte.

Hat technisch gesehen halbwegs gut geklappt, nur brachte er letzlich leider nicht die nötige natürliche Dominanz auf, sondern war selbst eher etwas devot veranlagt.
Ich war schon mentor als Tischler, Gärtner, Mechaniker, koch, Bergsteiger und sogar als Chemiker.

Warum konnte ich das weil ich freunden geholfen habe. Und nicht weil ich alles so super gut behärche.
Zwar begabt in den sachen aber lange nicht nicht das non plus ultra.
Und da dies alles sehr wenig mit der psyche zu tun hat kann man das Ergebnis auch objektiv bewerten.

Vor allem kann man auch die Ausgangssituation objektiv bewerten.

Mentor nennen sich wohl gerne die die meinen besonders viel Erfahrungen zu besitzen.
Und genau da wäre ich vorsichtig wenn jemand fremdes ankommt und meint besonders viel Ahnung zu haben.

Das was ein Mentor macht sollte ein Freund sein und niemand mit Distanz.
Die Kenntnis über den anderen ist dort essentiell um für ihn passende antworten zu geben.
**********urple Paar
7.748 Beiträge
Gruppen-Mod 
Genau das ...
https://www.joyclub.de/my/4048109.hillbilly_boy.html

Das was ein Mentor macht sollte ein Freund sein und niemand mit Distanz.
Die Kenntnis über den anderen ist dort essentiell um für ihn passende antworten zu geben.

... ist m. E. Das was ein Mentor nicht sein sollte: Ein emotional nahestehender Mensch.
Der entscheidende Unterschied zwischen einem emotional beteiligten Freund, Partner, Bekannten oder Familienmitglied und einem Mentor ist eben dass der Mentor den Mentee von einer neutralen und unabhängigen Warte betrachten kann. Umgekehrt sollte der Mentee davon ausgehen können, dass er tatsächlich neutral und unabhängig begleitet wird. Das ist bei einem Freund schlecht möglich.


LG (BoP )
Ja eben ganau dort liegt doch der Hase im Pfeffer.
Eine neutrale Bewertung ist im Zusammenhang mit fühlenden Wesen nicht möglich.
Das selbe Problem trit auch in der Psychologie auf.
Ein Mensch ist eben keine Maschine bei der Aktion a zu Reaktion b führt.
Genauso gut kan es auch c und f sein.

Man kann verschiede Ansätze verfolgen.
Aber keiner kann gewiss sein ob es der richtige ist.
Unter Umständen merkt man das erst wenn schaden angerichtet worden ist.

Von daher soll das nur auf einer Freundschaftlichen Beratung hinaus laufen.

Den sich mentor zu nennen impliziert eine gewisse fachliche Kompetenz.
Damit wiederum einen grad an Autorität.

Da es aber zum Thema BDSM keine fachlich fundierte Aufarbeitung gibt.
(Nur Theorien und die wie Sand am Meer)

Behaupte ich mit ruhigem gewissen, sollte sich jemand mentor nennen das er ein Scharlatan ist der sicherlich nicht haftbar gemacht werden möchte fals im Fall der fälle was schief geht.
*****nja Frau
1.979 Beiträge
Wie soll man dich nun nennen Domizil_S oder mit deinem neuen Nick Hillbilly_Boy?
Jedenfalls Themen wie z.B. Nadeln würde ich nicht anhand eines Fachbuches austesten wollte. Ich schaffe inzwischen selber im Pflegebereich und bin daher sicherlich auch was das betrifft informierter, würde es aber dennoch nur unter Anleitung einer Domse und Fachkraft versuchen. Gezeigt bekommen habe ich dies auch schon von einer ausgebildeten Krankenschwester und Pflegedienstleitung, würde es dennoch nicht tun, einfach meine eigene Entscheidung nicht Nadeln oder Unterspritzen zu wollen. Wenn ich wüßte das du eine Bekannte von uns bespielen wolltest würde ich ihr sofort abraten dies zu tun. Sorry aber ich wollte nicht das sie eine Infektion oder ähnliches bekommt, da man(n) ohne praktisch gezeigte Vorkenntnisse an die Sache ran geht. Denn allein Hygienevorschriften sind wichtig und die habe ich allein in der Hauswirtschaftsausbildung 3 Jahre lang lernen müssen. Dies war auch einer der Gründe warum ich mit den FemDomÜbungstreffen angefangen hatte, das man sich fachlich korrekt Dinge beibringt. Leider gehen uns hier im Süden ja die Clubs aus und daher finden auch keine solchen praktisch orientierten Treffen mehr statt. Versuch doch mal aus der Perspektive drauf zu schauen, was würde ich zulassen wenn ich der Subbi wäre, vielleicht hilft dir das ja.
DomRonja *hexe*
Kannst beides domizil hillbilly, is gehupt wie gedupt. Ich reagiere auf beides.
Ist schon witzig wie gut Entscheidungen du treffen kannst und vorschnell.
Du weißt nicht was ich beruflich mache und hast dir schon ein Urteil über meine Kompetenzen an.
Du kennst mich nicht hast nie was von mir erlebt.

Mal davon abgesehen spiele ich nicht mit Nadeln *zwinker* ist nicht mein stil.


Du kennst werde mein Umfeld noch sonst irgendwas. Du weisst nicht wie kleinlich und selbstkritisch ich bin oder nicht.
Du weißt 0
Und gibst Ratschläge das war nicht das beste Argument das du bringen könntest.

Und genau da ist auch das Problem
Als freundschaftlicher Rat geht das durch. Aber von Kompetenz würde ich da nicht sprechen.

Zu nen guten raht gehört viel mehr dazu als nur der kontakt zu dem fragenden.

Das gesamte Umfeld spielt da sicher mit eine Rolle. Selbst wenn es nur um ein Piercing geht.
immerhin sind wir soziale Wesen.
Und ein dritter wird das Bild nur sehr eindimensional und durch die Linse des fragenden zu Gesicht bekommen.
Und der große Fehler bei "mentor"
Das sich anscheinend ausschließlich auf eine Quelle berufen wird "mentor"

Das Problem dabei ist einfach würde ich auch andere Quellen nutzen wäre ein Mentor nichts anderes als jemand den man mal über was gefragt hat.

Und damit wäre "mentor" eine hohle Fräse.
******nig Mann
24.982 Beiträge
*********_Boy:
Und der große Fehler bei "mentor"
Das sich anscheinend ausschließlich auf eine Quelle berufen wird "mentor"

Ich weiß zwar nicht wie du darauf kommst, aber die Definition von Mentoren ähnelt sich sehr stark - egal wo man nachschlägt.

*********_Boy:
würde ich auch andere Quellen nutzen wäre ein Mentor nichts anderes als jemand den man mal über was gefragt hat.
DAS habe ich aber nirgends gelesen. Und wir haben uns im Zuge der Vorbereitung auf diesen Forenbereich damals bei den Anfängern durchaus durch viele Seiten zu dem Thema gewühlt...

Der Rest deiner Aussagen erinnert mich eher an ein kleines trotziges Kind, das mit dem Füßchen aufstampft und ein Schüppchen zieht... Daher gehe ich nicht weiter darauf ein. Ganz offensichtlich hast du dich mit dem Thema Mentoring insgesamt nie ernsthaft beschäftigt sondern pflegst lieber deine Meinung.
Danke das du wenigstens beschrieben hast wie du drauf eingehst wenn du drauf eingehen würdest. Aber du gehst ja nicht drauf ein *rotfl*

Und bei dem Rest verstehe ich nicht was du damit sagen willst.

Deine "" und antworten dazu machen für mich keinen sinn.

Was hat meine Aussage das ein mentor kein Mentor mehr ist wenn er nicht als einzige Quelle dient damit zu tun wie das forum gegründet worden ist?
Bzw wie muss ich verstehen?
"Wir haben uns bei den Anfängern durch viele seiten gewühlt"
Seit ihr zu denen nach Hause und habt ne Orgie auf Telefonbüchern gefeiert?

Nehme mal an du meinst Recherche was die anfänger so interesiert, und was genau hat das damit zu tun was ich zum Thema mentor sage?
Da hast du dan festgestellt
Mentor haben gut sein?
Nicht Mentor haben nicht gut sein?

Erklärt mir mal bitte ganz "mentorich wie du das meinst"
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