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Sub und Stolz

******x82 Frau
293 Beiträge
Themenersteller 
Sub und Stolz
Hallo

Ich weiß nicht ob es das Thema schon gibt - ich habs nicht gefunden..

Je länger ich in Sub foren usw unterwegs bin , desto mehr fällt mir auf wie "unterwürfig" manche sind.
Klar das beeinhaltet eine Sub - bin ich nicht anders.
ABER bei aller Liebe zu meinem Herrn, ich gebe mich nicht selbst auf.

Ich finde ,das auch ein Sub sich den Herrn aussuchen darf und nicht jeden nehmen "muss" und wenns nicht passt dann wars der Falsche. Deswegen muss ich doch nicht ewig bleiben und sich verbiegen nur damit es dem Herrn passt- oder? Also ich meine wenns gleich zu beginn nicht passt - wenns nach sehr langer zeit beendet wird ist was gaaaanz anders, aber das ist ein anderes Thema *zwinker*

Wollen der Großteil der Herren (und Damen) wirklich subs die sich soo weit aufgeben und einschränken das sie nur mehr ja und ahmen sagen?
Wohl gemerkt - ich rede nicht von Sklaven .

Ist es wirklich so schlimm wenn man auch als Sub seinen Stolz behalten will und seinen eigenen Kopf?

Wie soll ich stolz auf meinen Herrnen sein und er auf michh wenn ich selbst keinen mehr besitze?

wie soll mich mein Herr weiter erziehen wenn ich schon sein "Hündchen" bin (nicht abwertend gemeint)

Ich finde es wichtig das ich auch lachen kann mit meinem Herrn und nicht immer alles soo streng sein muss. Klar gibts dinge die würde ich mir nie erlauben - aber eben auch dinge die ich mir nicht verbieten lasse.

Ach macht das irgendwie für menschen außerhalb meines Hirns auch Sinn was ich schreibe? *gruebel*

p.s .: Sollte mein Herr das lesen - danke das ich bei dir auch "ich" sein darf *knuddel*

lg
Ich finde...
Submission / Devotion ist ein Geschenk, sowie eine Gabe.
( Hin-..gabe ! )

Ich stelle mal provokant in den Raum, dass idR die Sub den Dom aussucht ( Und das ist auch gut so ).

Laechel...auf die Diskussion bin ich jezze mal gespannt...
***y5 Frau
147 Beiträge
selbst Sub
Hi,
also ich denke ich habs verstanden 😉
Aber gilt hier nicht, wie so oft, jedem sein eigenes BDSM?
Das bißchen Erfahrung, das ich mein nennen darf, besagt: bei der einen Person war es locker, bei der nächsten sogar sehr lustig! Eine Nacht war mit einem Menschen auch sehr streng..
Alles war oder ist toll.
Meine eigene Meinung: na klar hab ich meinen Stolz und den behalte ich auch! Und Top will mich auch so. Alles andere ist ein Spiel, dass es auch sehr toll sein kann, aber eben ein Spiel...
Grüße
Z.
********nrad Paar
468 Beiträge
Ich
bin eine stolze Sub und bin meinem Dom /Herrn dankbar das ich beim ihm ich sein darf.
Er sagt immer er will keine Sub die zu allem ja und Amen sagt,dass wäre langweilig.
Aber jeder wie er möchte,BDSM ist vielseitig und so hat oder findet jeder sein eigene Facette.

Lg

Peitschenrad (w)
und ob...
.... ich stolz bin !
Stolze Sklavin mit einer sehr gesunden Portion Selbstbewußtsein .
Das ermöglicht mir , mich ganz hinzugeben , meinem Herrn voll zu vertrauen !

Stolz auf mein Sein
Stolz auf meinen Stand
Stolz Ihm zu gehören
Stolz wenn Er mit mir zufrieden ist
Stolz auch in meiner Demut
Stolz wenn ich eine Aufgabe gut geschafft habe
Stolz nicht jedem zur Verfügung zu stehen
(...... stehen zu müssen)
als stolze Sklavin mir meines Standes sehr wohl bewußt ,
& meinem Herrn auch dadurch wertvoll

t
(Copyright@ tarantelchen)
Auch mir ist es wichtig "ich" zu bleiben. Wobei das mMn nichts mit Stolz zu tun hat. Sondern mit Achtsamkeit - sich selbst gegenüber.
Dinge zu machen, um zu gefallen... Dinge die völlig von mir abweichen... Das mag für manche ok sein.
Das ist es für mich nicht. Fühlt sich falsch an.

Aber:
Manche wünschen sich die völlige Aufgabe / Hingabe.
Jeder wie er mag.
Und zudem...
Der klare Verstand und die Selbstbestimmung bleiben immer erhalten.
Du gibst deine Persönlichkeit nicht auf; denn genau diese ist doch ein großer Bestandteil dessen, was dich so interessant für - ihn - gemacht hat.
Hingabe ist keine völlige Aufgabe.
Auch nicht als devoter Part.

Hingabe ist eine Gabe. Man kann sie verschenken. Nur ! verschenken.
Nicht erzwingen.
Man muss sie aber auch annehmen und wertschätzen können.

Ein Einfordern finde ich an dieser Stelle fehl am Platz.
Es würde sich für mich wie Zwang / Gewalt anfühlen.


D und S sind ein Geschenk.
Eine Gunst, die jeweils gewährt wird. Und eine Kunst...
@Phoenix82

Kann ich kann deine Gedanken gerade leider nicht nachvollziehen.

Redest du gerade vom falschen Stolz oder auf sich stolz sein?

Ich kann sehr devot (unterwürfig) sein. Dies hat nichts mit Stolz zu tun, da es mein tiefstes inneres Gefühl ist. Trotzdem bin ich stolz auf mich. Bei mir bezieht es sich nur auf das Sexuelle.

Manche Frauen sind generell unterwürfiger, auch im Alltag ihrem Herren gegenüber, deswegen sind sie aber nicht weniger stolz auf sich. Denn es ist ihr tiefstes inneres Gefühl.

Eine Frau die nicht in der Lage ist sich trotz ihres inneren devoten Gefühles zu unterwerfen ist nicht stolz, sie ist unsicher. Unsicher mit sich selbst und unsicher mit ihrem Herren.

Ich wünsche jedenfalls jedem sein passendes Gegenüber. Egal ob nun rein sexuell devot, 24/7 devot usw. Denn entscheidend ist, das sich zwei Menschen lieben und glücklich miteinander sind.

“für jeden Topf gibt es den richtigen Deckel“
Stolz
Das schönste Geschenk, was eine Sub ihrem Herrn machen kann, ist ihre absolute Hingabe. Wie großartig muss sich das für den Herrn anfühlen, wenn eine STOLZE Sub vor ihm kniet. Freiwillig, einfach weil SIE es so WILL.

An dieser Stelle muss man sich fragen, wer hat eigentlich die Macht?
<-- ich_will_alles
*top*
****na Frau
24.664 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich werde den Stolz auf Neigungen, den Stolz auf Herren, den Stolz Sub oder Sklavin zu sein, wohl in meinem Leben nicht mehr verstehen. So oft ich mich auch mühe, es will mir nicht gelingen.

Es gibt ein paar Dinge auf die ich stolz bin, weil ich sie mir erarbeitet oder erkämpft habe. Etwas was mir in die Wiege gelegt ist, was ich einfach bin, darauf kann ich nicht stolz sein. Aber so tickt eben jeder anders.

Im übrigen habe ich mit dem Geschenk der Hingabe auch so mein Problem. Ich tue etwas in Interaktion mit dem passenden Gegenüber. Wir beschenken uns gegenseitig mit dem, was sich aus den Neigungen ergibt.

Vielleicht hört sich das furchtbar realistisch an. Aber so sehr wie ich meinen Top liebe, so stark ich Hingabe und Demut empfinde, so fremd ist mir dennoch das idealisieren. Vielleicht liegt es am Alter, dass ich da abgeklärter bin?

Man möge mir diese persönliche Stellungnahme nicht übel nehmen. Ich respektiere alle anderen Gefühle diesbezüglich.
<--
...vielleicht sind wir inhaltlich gar nicht so weit von einander entfernt. Und nur die Formulierungen sind blumiger, idealistischer, romantischer, verklärter....

So mein Eindruck.
Ich würde mich als sehr starke Persönlichkeit beschreiben. Ich bin auf vieles im Leben stolz. Mein Kind, mein Leben, mein Beruf, und seit einiger Zeit auf meine Devotion.

Ich bin nicht stolz das ich devot bin. Sondern viel mehr auf die Schritte die ich in meinen inneren Konflikten gegangen bin, um mich so anzunehmen wie ich bin, ohne Angst vor Schwäche und dies auch meinem Gegenüber so fühlen zu lassen.

Ich rede hier nicht davon “Supi, ich kann jetzt richtig knien“ denn das konnte ich zuvor auch schon. Sondern ich rede von den Schritten die sich auf das Fühlen beziehen. Gerade als äußerlich starke Persönlichkeit fällt einem das weiche, verletzliche und devote schwer anzunehmen und als ein Teil seiner eigenen Persönlichkeit anzunehmen. Gerade am Anfang gingen in mir Gedanken durch den Kopf wie kann ich 200 Mitarbeiter führen und mich dann von einem Mann zur Marionette machen lassen. Das überwinden und mich so anzunehmen wie ich bin, war für mich eines meiner größten Hürden in meinem Leben. Und ja da bin ich stolz darauf.
*******zen Frau
4.114 Beiträge
Bevor ich mich entschied meine devote Neigung zu leben war lange der Begriff Selbstaufgaben und Veränderung in meinen Kopf und auch Angstbesetzt.

Ein wirklicher Herr lässt mich genau so sein wie ich bin, seine Strafen schützen mich vor Dingen die nicht gut für mich sind und ich sie nicht erkenne.
Er erkennt wen ich über meinen Schatten springe aber eben in dem Rahmen wie ich auch bin, ohne die Veränderung erzwungen zu haben.
Genau dann ,wenn ich mich selbst überwunden habe, dann erfüllt es mich mit Stolz, ein Gefühl von Wärme und Stärke durchfließt mich, aber dieses Gefühl von Stolz ähnelt auch dem Gefühl der Demut
In der demütigen Haltung durchfliesst mich auch ein warmes Gefühl zu meinen Herrn, ihn anzuerkennen und zu vertrauen.

Ich denke das dieses Gefühl des Stolzes einer Sub nur gefühlt werden kann wenn sie auch demütig sein kann.
Die Demut ermöglicht erst das Gefühl des Stolzes.
Mein vorletzter Herr sagte mal zu mir es wäre so süss zu sehen wie meine Augen voller Verzweiflung sind aber mein Körper schon bereit ist gewisse Dinge zu tun.
Es gab eigentlich nur noch die Überwindung des Kopfes und wenn das geschehen war ja dann erfüllte es mich mit Stolz........................

Dann gibt es noch den anderen Stolz auf das was wir erschaffen haben oder geleistet haben im Leben. Aus meiner Sicht aber etwas ganz anderes, einen Stolz den jeder auch haben sollte den das Leben ist nicht einfach und es gibt viele Hürden.
****en Frau
18.674 Beiträge
Weitere Meinungen findest du hier, auch meine eigene:

Subs unter sich: Was macht euch so stolz eine Sub oder Sklave zu sein?
******lla Frau
139 Beiträge
Stolz und Hingabe - eine perfekte Symbiose
Nur wer sich seiner selbst bewußt ist und dieses Selbstbewußtsein lebt, ist in der Lage, dem anderen zu geben, ohne sich selbst aufzugeben.
Ich persönlich habe die unten aufgeführten Zeilen schon vor vielen Jahren verinnerlicht und zu so etwas wie meinem Leitspruch gemacht bezüglich meiner dev/maso Neigungen in den Beziehungen zu meinen dominanten Partnern:

Wenn eine Sklavin nur darf, wenn sie soll,
aber nie kann, wenn sie will,
dann mag sie auch nicht, wenn sie muss.

Wenn sie aber darf, wenn sie will,
dann mag sie auch, wenn sie soll,
und dann kann sie auch, wenn sie muss...

****na Frau
24.664 Beiträge
Gruppen-Mod 
****en:
Weitere Meinungen findest du hier, auch meine eigene:

Subs unter sich: Was macht euch so stolz eine Sub oder Sklave zu sein?

Danke Coleen, dein Posting veranlasste mich auch mal nachzuschauen und siehe da, es scheint eines meiner "Lieblingsthemen" zu sein. *ggg*


https://bdsm-frauen.joyclub.de/forum/t788637.stolz.html
Danke für den Link. In dem schrieb eine Sklavin/Sub diesen Satz.

Stolz auf meine Unterwerfung bin ich dann, wenn ich das Glitzern in seinen Augen sehe.

Manche würden, das vielleicht als dankbar bezeichnen. Aber ich bin in dem Moment nicht nur dankbar dafür die funkelnden Augen zu sehen, sondern bin auch stolz darauf das funkeln in den Augen in meinem Gegenüber ausgelöst zu haben. Wer diesen intimen innigen Moment wo sich beide in die Augen sehen, die Dankbarkeit, den Stolz und das warme Gefühl das einem überkommt, nicht nicht kennt, der wird auch nie nachvollziehen können was der “Stolz“ einer Sub oder Sklavin ist.

Trotzdem versuche ich mal zu erklären.
Es gibt “Mütterstolz“ den fühlen Mütter nicht nur wenn das Kind eine 1 nach Hause bringt, sondern auch wenn sie nachts im Kinderzimmer steht und ihrem Kind nur beim schlafen zusieht. Dies ist so ein inniges tiefes Gefühl von Demut, Liebe, Dankbarkeit und Stolz, das es einen die Tränen vor Glück in die Augen treibt. Ähnlich fühlen sich manche Subs und Sklavinnen im Bezug auf sich selbst und ihren Herren.
****na Frau
24.664 Beiträge
Gruppen-Mod 
*******a_X:
Wer diesen intimen innigen Moment wo sich beide in die Augen sehen, die Dankbarkeit, den Stolz und das warme Gefühl das einem überkommt, nicht nicht kennt, der wird auch nie nachvollziehen können was der “Stolz“ einer Sub oder Sklavin ist.

Ei, ei, da begibst du dich aber auf dünnes Eis. Es liest sich so, als wolltest du denen, die diesen Stolz nicht empfinden können, gleich mit eins auch noch intime, innige Momente, Dankbarkeit und Liebe aberkennen. Oder verstehe ich deine Worte falsch?
Ja das verstehst du falsch, vielleicht habe ich mich unglücklich ausgedrückt. Ich fühle diesen Sub/Sklavinen “Stolz“ auch nicht, zumindest nicht so intensiv und nur in wenigen Momenten. Ich kann ihn aber nachvollziehen auch wenn ich ihn selbst nicht immer gegenwärtig und in dieser Art spüre.

Das hat nichts damit zu tun das ich weniger Liebe empfinde oder weniger Dankbarkeit bin. Es gibt einfach unterschiedliche Arten von Devotion, genauso wie unterschiedliche Arten von Dominanz gibt.


Ich gehöre z.B. eher in die Kategorie “Genießerin“ (oder wie TE formulierte Hündchen). Ich genieße was mit mir passiert. Ein mich überwinden gibt es nicht. Zumindest nicht während des spielens. Meine Grenzen und Tabus beziehen sich im Vorfeld rein sachlich auf Risikoeinschätzungen. Was bedeutet selbst im Spiel könnten sie überschritten werden. Danach wäre ich allerdings sehr böse darüber. Das hat nichts damit zu tun das ich weniger oder mehr devot bin als andere. Es ist nur eine andere Art der Devotion. Und nein ich tue es nicht für mein Gegenüber. Ich bin in dem Moment einfach nur komplett in mir und genieße die Hingabe.

Und um auf die Frage von TE zurück zu kehren, nicht jeder Dom mag Frauen die keine Gegenwehr beim Spiel geben, aber es sind doch einige. Bis jetzt kamen die Doms die ich während meiner Single Zeit hatte immer wieder. Woraus meistens längere Freundschaft plus Beziehungen wurden.
Subs sollen sich selbst treu bleiben
Also, mir geht es sehr ähnlich wie schon fast jeder geschrieben hat.
Auch ich bin eine starke Persönlichkeit und stehe mit beiden Beinen fest im Leben. Ich habe meinen eigenen Kopf, kann sehr Stur sein, selbstbewusst und eigensinnig. Diese Eigenschaften (ob positiv oder negativ) gebe ich sicher nicht auf. Umso schwieriger erscheint es einem vielleicht los zu lassen, sich fallen lassen, lenken zu lassen. Aber wenn man das schafft ist es doch sehr befreiend sich so hinzugeben und vollkommen vertraut. Das bedarf an Arbeit und muss wachsen. Und das schönste ist dann wenn mein Herr sagt er sei sehr stolz auf mich das lässt auch mein Herz wachsen und stolz schlagen.
Und ja, es ist manchmal schwierig und ja, ich komme auch öfters mit mir in den Konflikt. Dadurch ich, wie schon aufgezählt, ich einen eigen Kopf habe und den auch durchsetzen möchte, hatte ich öfters das Gegühl das ich gebrochen werde was aber nicht so ist. Das abgeben und Vertrauen ist eine große Arbeit. Aber wenn man seinen Herrn vertraut und er sein Sub gut kennt, geht man gemeinsam den Konflikt, lotet die Grenzen aus und wir wieder von seinem Herrn aufgefangen welches ein absolut schönes Gefühl ist.
Meins
Ich kann vieles, von dem, was geschrieben wurde, voll und ganz unterschreiben.

Mein Herr ist mein Partner und wir geniessen beides sehr. Wir haben das Glück, beides sein zu können: normale Partner, die einfach ins BDSM eintauchen, wenn es uns überkommt. Ob ein Blick, ein Griff seinerseits oder ein Wort und schon bin ich drin.

Aber ich schweife ab...

Es ist für mich nicht das Wort Stolz. Sondern das Gefühl... das Glitzern in seinen Augen, das Strahlen... seine Arme um mich und sein geflüstertes "Meins", erfüllen mich zutiefst. Wenn er mir in die Augen schaut und ihn erfüllt, was auch immer er darin sieht... dies erfüllt mich mit einer Wärme, Geborgenheit, dem Wissen, dass er alles für mich ist, dass er so weiss, wie weit er gehen kann und ich bereit dazu bin. Ich liebe es, ihm meine Tränen danach zu schenken, denn sie zeigen ihm meine Gefühle. Denn das sind die Art von Tränen, die ihm zeigen, dass meine Gefühle zu ihm überprüfen, ich keine Worte dafür habe, was ich für ihn empfinde...
Sub und Stolz
Bin ich stolz darauf Sub zu sein? Nein, eigentlich nicht. Ich bin es nun mal und bewerte es weder positiv noch negativ.
Und ja, ich bin dadurch, dass ich so bin wie ich bin, in der Lage die Wünsche meiner Nymphe zu erfüllen. Aber auch nur weil sie es versteht mich in die für sie richtige Richtung zu lenken.
Wir sind also die jeweilige Bedingung für den anderen.
Keine kann ohne den anderen dahin kommen wo wir gemeinsam hin wollen.
Wer soll da jetzt auf wen stolz sein?

Ich bin Alltagsdominant und suche mir sehr genau aus wem ich mich unterordne und in welchen Bereichen. Bin ich deswegen Stolz?
Man hat mir in diesem Zusammenhang oft vorgeworfen dass ich zu Stolz sei um Autorität anzuerkennen. Aber mal ehrlich, die Welt ist voll von Menschen die meinen dazu autorisiert zu sein einem ein X für ein U vormachen zu können.
Ist es also Stolz wenn ich mir das Recht nicht nehmen lasse selbstständig zu denken? Selbstständiges Denken löst bei mir aber keine Emotionen aus …ausser natürlich jene die das Thema, über das ich nachdenke, in mir auslösen.
Nein, ich bin nicht stolz darauf dass ich selbstständig denken kann. Warum auch? Das kann doch jeder.
Lediglich die Tatsache dass es so wenige wirklich tun und einfach nur nachdenke was andere ihnen vordenken erfüllt mich mit Trauer.

„Das hast du aber Gut gemacht. Darauf kannst du stolz sein“.
Den Satz kennt sicher jeder. Aber was bewirkt er … in mir?
Lob und Anerkennung, darüber freut sich jeder (ich auch). Aber ist diese Freude jetzt Stolz?
Wenn ich etwas Gut gemacht habe empfinde ich Freude darüber und wenn ein anderer das auch anerkennt freue ich mich umso mehr. Meine Freude wird dadurch lediglich intensiver. Dass sich der Charakter der Emotion dadurch ändert und zu etwas anderem wird das ich als Stolz bezeichnen könnte habe ich bei mir noch nicht bemerkt.

Und dann sind da natürlich auch noch jene die meinen etwas Besonderes geleistet zu haben oder etwas Besonderes dazustellen…und deshalb müsse man ihnen auch mit besonderer Beachtung und Respekt gegenübertreten.
Doch schaut man mal genauer hin stellt man fest dass unzählige Menschen bereits ähnliche Leistungen erbracht haben und genauso viele noch ähnliche Leistungen erbringen werden.

Ihr seht, ich habe meine liebe Not mit dem Thema Stolz. Ich kann es aus vielen Richtungen beleuchte doch bleibt es für mich im Dunklen

Pan *zwinker*
***dl Mann
1.529 Beiträge
Gerade hier für die Gruppe BDSM mit Herz kommt meine Antwort.

Zwei verschiedene BDSM Welten erlebt.

Der Club mit nicht mehr als einer Handvoll Sessions mit dem gleichen Dom.
Bespielt, benutzt, aufgegeben wenn die Grenzen ausgelotet waren. Je nach Szenario war hier ein Stolz auftretender Sub eher störend. Doch wie ein Häufchen Dreck behandelt werden störte mich nicht denn der Schutzschild war ausgefahren und nichts kam ans Herz heran sondern es waren einfach schöne Abende.

Ganz anders das BDSM Spiel wenn Liebe mit im Spiel ist.
Das Herz offen und verletzlich, auf einmal tut ein beschimpfen weh an einer Stelle die mit Lustschmerz nicht´s zu tun hat. Zu dem Häufchen am Boden passt das ich Liebe dich nicht. Da hebt sich der Blick, der Rücken strafft sich und herausfordernd Blicken die Augen dem Dom entgegen. Ich liebe dich geht damit auch in der Session wieder passend über die Lippen. Viel Sensibler wird aber auch das Spiel, denn auf die Stolze Sub muss Dom auch mal passend reagieren. Denn es gibt auch noch ein morgen.

Der Napf am Boden oder der schön gedeckte Tisch.
Bei BDSM mit Herz ist da für mich am Tisch der Platz für den stolzen Sub.
******uja Frau
6.959 Beiträge
******x82:
Je länger ich in Sub foren usw unterwegs bin , desto mehr fällt mir auf wie "unterwürfig" manche sind.

Wo fällt dir denn das auf? *gruebel* Ich kenne hier ehrlich gesagt nur sehr, sehr wenige, die ich in ihrem Auftreten im Forum als "unterwürfig" wahrnehme – oder eher, deren Forenbeiträge auf eine tatsächlich "unterwürfige" Haltung im Leben hindeuten. Die allermeisten scheinen mir eine gehörige Portion Selbstbewusstsein mit sich herum- oder zumindest vor sich herzutragen – Typ alltagsdominante Subs. *zwinker*

Eine derartige "Alltagsdominanz" habe ich auch; ich bin im Alltag alles andere als devot und vertrete auch meinem Top gegenüber meine Meinungen und Bedürfnisse. Mit den Begriffen "Stolz" und "Geschenk" habe ich allerdings ebenso wie Marena meine Probleme. Ich bin nicht "stolz" darauf, Sub bzw. masochistisch zu sein – ich akzeptiere es und bin glücklich, wenn meine diesbezüglichen Bedürfnisse erfüllt werden. Mehr als von Stolz würde ich allerdings von Dankbarkeit sprechen. *g*

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