Danke
Othmar_63
Sicherlich hast du Recht. Doch Dominanz besteht nicht nur aus herrschen, sondern auch führen und innere Stärke.
Zur inneren Stärke gehört auch Toleranz, Mitgefühl usw.
Eifersucht ist kein Zeichen von Dominanz oder Selbstbewusstsein, sondern von Schwäche und Unsicherheit. Einen Mann der Eifersüchtig ist, könnte ich egal wie toll er die Peitsche schwingen mag als ebenwürdig oder überlegen ansehen.
Ich denke bei der Problematik, weniger an die Eifersucht, sondern an das anerzogene denken. Es wäre etwas “unnormales“. BDSMler sind ja nicht für ihre Toleranz bekannt, sondern dafür das das eigene denken Gesetz ist.
Wie vermittelt man also einem dominanten Mann, das man ihn für die Freiheit seine Bedürfnisse auch außerhalb zu stillen, noch viel mehr lieben würde, viel mehr respektiert und dadurch noch viel dankbarer wird.
Für mich muss ein dominanter Mann Größe haben. Im Modell 27/7 oder TPE funktioniert es ja über “Verleih“. Und um ehrlich zu sein, sucht ja eher die Sklavin den Mann dafür aus.
Denn ein Herr der seine Sklavin liebt würde sie nicht bei jemanden in die Hände geben den sie nicht leiden kann.
Im Prinzip wäre ich es nichts anders außer dem Umstand. Das es ein wöchentlicher “Verleih“ über längere Zeit ist. Und das es kein “Verleih“, sondern ein “Teilen“ ist.
Es ist OK, wenn ein Dom zwei unterschiedliche Subs hat. Es ist OK wenn ein Switcher eine Domse und eine Sub hat. Es ist OK wenn ein Dom seine Sub verleiht. Aber es ist nicht OK wenn ein Dom seine Sub teilt. Und es ist nicht OK wenn eine Sub zwei Doms hat.
Das ist doch albern, wer schrieb denn das alberne Gesetz ist das große schwarze Buch?