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BDSM
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SoGler

*******fly Frau
6.594 Beiträge
ich
verstehe die Aufregung nicht. Man macht sich seine Welt wie sie einem gefällt, man liest sich aus mit wem man BDSM hat und ob man sich nun über Modeerscheinungen aufregen will oder nicht, mir wäre es nicht der Wert. Schon damals über die Bücher und Filme..was konnten sich manche darüber aufregen. Was ist das für ein Phänomen sich über so etwas nerven zu müssen?

Als Single konnte ich noch immer vor dem Sex erkennen ob das Gegenüber nun meiner Vorstellung entspricht (BDSM mässig) od nicht, aber das liegt whs auch daran dass BDSM erst im Verlauf bei einer guten sexuellen Grundstimmung zum Zuge kam...da ist es glaub praktisch wenn man auch noch "normal" Ficken kann.

Mails kann man ja einfach ignorieren oder löschen und es war noch nie einfach das passende Gegenüber zu finden, BDSM hin oder her.
@dev_il_dev Ein Mann mit Einsatz. *rotfl* Ich glaube ich nehme dann doch lieber das Geschirrtuch das macht weniger Aua. Es sei denn er hat zuvor Zwiebeln geschnitten und sich seine Hände daran abgeputzt. *lol*
*******dev Frau
19.438 Beiträge
Wahrscheinlich hätte er einen einfachen Knoten mit Schleifchen drauf gemacht... *lach*
****zeh Frau
71 Beiträge
hm,...
ich habe mir da nie Gedanken darüber gemacht,... ich habe mich vorher aber auch nicht als BDSMler gefühlt,.
es ist einfach essentiell ich und es ist schön, wenn man jemanden findet, der dazu passt.
Von daher gönne ich jedem eben seine ureigenste Sexualität und fände dabei sowohl bei BDSMlern, als auch Shades of Grey Fans Dinge und Praktiken, die mir eben absolut nicht entsprechen
*********herz Mann
367 Beiträge
Lasst Euch....
.... doch von einem Buch oder einer Geschichte nicht diktieren, was „gut „ oder „richtig“ zu sein scheint...
Die Bücher sind netter Zeitvertreib und Unterhaltung.
Und wenn durch diese Unterhaltung jemand zu etwas angeregt wird: Tolle Sache. Seid Tolerant und freut Euch darüber und macht weiterhin „Euer Ding“.
Was ich bei BDSMlern sehr zu schätzen gelernt habe, ist deren Toleranz.
Behaltet diese.... Jeder soll auf die eigene Weise glücklich werden:)

Markus
Maex_tut (oder auch der Großteil der anderen Mitglieder, die gepostet haben), du nimmst das hier gerade viel zu ernst. *g* Die TE ist tolerant und macht "ihr Ding". "Small Talk, Musik und Spaß"! Nicht "Meckerecke".
Einfach ein Thread für Leute, die die Auswirkungen der Filme spüren und darüber nicht ganz ernst quatschen möchten. *g*
*********herz Mann
367 Beiträge
Sollte auch....
Kein Meckern sein, sondern ( wie Deiner) ein Aufruf dazu es gelassen zu nehmen:)

Markus
Dann smalltalke ich auch mal 😊

Ich habe alle SoG gelesen und geschaut, ich schäme mich keineswegs deswegen.

Und ich habe mich doch sehr amüsiert über das Publikum im Kino. SoG hat sicher viele neugierig gemacht aber auch den Bdsm thematisiert und warum sollte es zur "O" nicht den softigen Gegensatz geben *nixweiss*

Hier wird immer gepredigt - jeder hat seinen Bdsm 😉 und was ist falsch an einem stinkreichen Mann *grins* okay optisch jetzt nicht mein Ding aber wenn mich ein reicher, gutaussehender Mann kickt, sage ich doch nicht nein 😊
Auch nicht wenn er Vanilla ist. *grins*
Es darf ja mittlerweile jeder noch neben dem Partner seinen Dom haben. *lol*
Es hat sehr wenig mit SoG zutun, die Menschen waren auch vorher schon so.
Gewackel, gejammer, keinerlei Standfestigkeit auf beiden Seiten. Tiefgrund, es fehlte schon immer sehr vielen. Egoismus so groß das auf beiden Seiten nur eigene Wege gegangen werden.
Nichts hat mit echter Zweisamkeit zutun, nichts hat mit tiefem Fühlen zutun. Nirgends wird versucht zusammen zu gehen. Die Gesellschaft formte uns zu "Einzelkämpfern". Nur die welche sich selbst sehen, wissen was sie wollen, wissen was sie können, wissen was sie geben wollen, wissen was sie nehmen wollen, auf beiden Seiten, diese werden ankommen.
****Alf Mann
9.264 Beiträge
meine meinung ist das die sogenannten BDSMler durch SOG sich bald wieder in wohlgefallen auflösen werden wie es immer bei einen besonderen Hype war. Ich selbst habe die bücher gelesen und die Filme angeschaut. Aber wie schon mancher Vorposter schrieb jeder lebt sein BDSM. Unf genau so handhabe ich es persönlich
****yn Frau
13.440 Beiträge
Hm, obwohl ich auch schon vorher Kontakt zu BDSMlern hatte, beschäftige ich mich persönlich erst seit ein paar Wochen damit - also Post-SoG.

Ich kann nicht sagen, ob es früher "besser" war, oder sich alles seit SoG verändert hat. Ich habe die Bücher gelesen und fand sie erschreckend, weil ich nicht begreifen konnte, was alle an Stalking und Bevormundung so toll finden und ob es immer noch romantisch wäre, wenn Christian Grey kein Multimilliardär gewesen wäre, sondern ein Hippie im VW-Bus auf einem Autofriedhof.
Ich habe den ersten Film gesehen, fand ihn aber so langweilig, dass ich mir den Rest nicht mehr gegeben habe.

Mir war nur klar: SO will ich das nicht. Das ist alles. Was andere machen ist mir egal.

Ich weiß nicht, ob es früher anders gelaufen wäre, aber 100% aller Mails, die ich bisher von "Doms" bekommen habe, waren einfach merkwürdig. Ich weiß aber nicht, ob das SoG-Einfluss ist, oder ob man schon immer gute Spielpartner hat suchen müssen wie die Nadel im Heuhaufen.
Kailyn also eine trotz SoG BDSMlerin *zwinker*

Nein, der Pool wurde nur größer und damit die Spinner auch mehr. Männliche Idioten gab es aber schon immer, auch schon zu Uromaszeiten wo es noch kein Namen für SM gab.

Verlasse dich einfach auf dein Bauch. Der weibliche Instinkt liegt meistens richtig. Für dich könnte die Gruppe BDSM-Anfänger was sein. Die sind da ganz lieb und können dir bei vielen Fragen weiterhelfen. Ansonsten gibt es vielleicht auch ein Stammtisch in deiner Nähe. Dort lernst du BDSMler so kennen wie sie sind und Vollidioten werden da meistens gar nicht reingelassen. Sowohl die Anfängergruppe als auch Stammtische verfügen über ein paar Leute die sich gerne als Mentor zur Verfügung stellen. Das hat den Vorteil das du dann eine gezielte Person als Ansprechpartner hast. Sie stellen sich auch als Cover zur Verfügung. Das bedeutet sie sind von der Ferne für dich bei deinen Dates da. So weiß immer eine Person wo du bist und verständigt die Polizei wenn du dich nicht meldest.

Und nein früher war natürlich nicht alles besser. Vor den 90zigern gab es keine Stammtische und kein Internet. Was bedeutete das BDSMler sehr schwer hatten zu kommunizieren oder sich gar zu finden. Eine Hausfrau konnte zwar eine devote Neigung haben, hatte aber nie die Möglichkeit herauszufinden warum der Sex mit dem Ehepartner so fürchterlich abstoßend war. Der Kreis der SMler (die Bezeichnung BDSM gibt es noch nicht solange) war so klein, das Spielbeziehungen entstanden. Man hatte da nicht viel Auswahlmöglichkeiten. Und seine Neigung oder Fetisch alleine auszuleben brachte nie den kick wie mit einer zweiten Person.

Also es ist gut so wie es jetzt ist. Die Aufklärung ist besser und die Möglichkeit den passenden Partner zu finden auch. Man muss ihn nur in der Masse der Idioten finden. *zwinker*

Ich wünsche dir viel Spaß beim herauszufinden deiner Selbst. Es ist eine wundervolle Reise. *blume*
Für mich sind die Romane und die Filme FSoG nur die Fantasien einer gelangweilten englischen Hausfrau (eventuell auch sexuell gelangweilt) in den Wechseljahren, die von quotengeilen Hollywood Produzenten verfilmt wurden. Das ist einfach reine Unterhaltung, keine Dokumentation und keine Aufklärung. Jeder darf das gut oder schlecht finden. Zum Glück kann man über Geschmack nicht streiten, denn der ist individuell.

Mein Herr und ich haben unsere Fantasien und leben unser BDSM. Andere haben ihre Fantasien und leben ihr BDSM. Von soft bis hart.

Klar kommen immer mehr Menschen auf die Idee, sie könnten es im Bett ja auch mal mit SM probieren, weil es durch die Filme und die Medienpräsens interessant und ein bisschen en vogue geworden ist. Und auch klar, einige Menschen bezeichnen sich jetzt als Dom oder Sub, weil sie ein paar Accessoires aus der dazu passenden Merchandise Serie gekauft haben. Ich lasse sie einfach, denn dieser Trend wird sich genauso tot laufen wie jeder andere Trend, wenn niemand mehr darüber spricht.

Wenn jemand dadurch seine Neigung entdeckt hat und sich dadurch ernsthaft mit sich selbst und seinen Bedürfnissen auseinander setzt, finde ich es gut. So jemand wird sich weiter informieren und mit Glück seinen Neigungen entsprechend leben können. Allen anderen kann man zum Glück ein nettes und direktes "Nein Danke" sagen.

Eure Feuer von Feuer_Spiel
*****014 Frau
83 Beiträge
Ich fand die Bücher einfach unfassbar schlecht geschrieben und nach etwa 10 Prozent dachte ich, ich verdumme, wenn ich weitermache.
Aber es spricht nunmal die breite Masse an, hat ein Thema, was (vorher) nicht salonfähig war und eine Menge Erfolg. Es hat den Weg für Erotikliteratur geebnet, davor wurde diese ja nur heimlich unter der Bettdecke gelesen. Mittlerweile wird auf den Buchmessen offen darüber geredet!! Also was soll´s, alles bestens.
Sehen wir es doch positiv: vlt hat es einigen Frauen, Männern, Paaren geholfen zu erkennen, das da irgendwas in dieser Richtung ist, was sie reizt. Diese haben sich dann hoffentlich mit dem Thema auseinander gesetzt und erkannt, dass es ein bisschen mehr braucht. Das Ende wäre dann: sie bleiben lieber beim Kopfkino mit Christian oder Ana oder aber sie lachen drüber und gehen ihren eigenen Weg.
Es sind ja immer noch nur Bücher, Fiktion ... wer so blöd ist und nicht drüber nachdenkt, dass es so ist, dem ist nicht zu helfen.
Der wäre aber auch ohne SoG ein "Möchtegern" *g*
@ te
das Thema ist nicht abwegig, ehr interessant zu erfahren wer wie " drauf " kommt oder ist ...und klar ist auch...es gibt ne Menge die zu wenig wissen, zu wenig verstehen....

jetzt aber zu dem Watte - beispiel.... sie liegt auf dem Bauch und ich blase eben diesen Wattebausch von Po aufwärts ....es ist einen beinahe " Berührung" nahezu nicht oder wenig spürbar....recht sensiebel also was der dann ausgeführte Schlag auf die beiden Arschbacken gleichzeitig komplett aufhebt...weil grad jetzt nicht damit gerechnet wurde...ist aber nur ein mal so wirksam...dann muß was neues her

deswegen...das Instrument an sich oder die Handlung für sich genommen mag ja für eine Masoschistin lächerlich sein oder wirken...muß es aber nicht zwangsläufig
*****tto Mann
3.695 Beiträge
Vielleicht hätte ich ja wirklich mal was davon lesen sollen oder mir zumindest den oder die veröffentlichten Filme anschauen sollen um mir ein Urteil bilden zu können, doch das was mir darüber zugetragen wurde hat mir meine Lust mich dem aus zu setzen gänzlich genommen.

Was einen Stein ins Rollen bringt sollte man dennoch nicht verteufeln und einige werden sich auf ihre Weise darin gefunden haben, warum also sollte ich jenen vorhalten den falschen Weg gegangen zu sein oder Beweggründe zu haben die nichts "mit der Sache" zu tun haben?

Ob nun die Szene um BDSM, der erzwungen generierte Begriff selbst, oder 50 SoG, ich kann da wenig erkennen was redlicher oder ehrlicher wäre als das Andere.

Was mich ganz persönlich stört ist daß viele sich von expertenpropagierten Rollenbildern beeinflussen lassen und dadurch weniger sie selbst sind, ich schlimmsten Falls weniger sie erlebe als möglich wäre.

Das hemmt den Einfluss den ich auf sie nehmen kann ebenso wie die Verwirklichung des eigenen Seins.

Spielen oder sein...
@https://www.joyclub.de/my/4481444.reverse_nair.html

Schönes Beispiel. Und natürlich kann ein Wattebällchen auch ohne Schlag sehr stimulierend sein. Niemand sagt das es immer weh tun muss. Auch ein stundenlanges fast berühren kann eine devote um den Verstand bringen.

Mir geht es auch nicht um die Spielarten. Denn was kickt ist nun mal das was zwei Menschen miteinander erleben und ausleben. Mich stört aber hin und wieder, dieses unbedingte wollen im Strom mit zu schwimmen.

Mal ehrlich wenn Hollywood-Guru sagt springt alle aus dem Fenster, weil das lustig ist. Haben wir dann einen Massenselbstmord, weil 70% nicht bedenken das sie im dritten Stock oder höher wohnen?
Aber
es ist ein Tabu Thema in vielen Köpfen und weil es "öffentlich" gemacht wurde, ist es nun in vielerlei Münder. Z.B. ist Fuck ju Göte auch ein Tabu Thema ( wer den Film verstanden hat, weiß das ) Vielleicht sollte man sowas einfach als Denkanstoß nehmen und nicht zerreißen nur weil Hollywood maßlos übertreibt und so manch eine Frau gerne in die Rolle der Anna schlüpfen würde. Man könnte es als Rollenspiel definieren - ich denke das sich dadurch viele einfach mehr trauen ihre Sexualität auszuleben. Und ob das nun mit Wattebäusche oder Gerte geschmückt wird, ist doch Wurscht.
...
Ich habe eher das Gegenteil von Wattebällchen erlebt. Trotz ausführlichem Kennenlernen in realen Gesprächen ist bereits im 1. Spiel
s o f o r t der einfühlsame MindFuck dem schlagenden Argument gewichen, was als achtsame Eröffnung beginnen sollte. Im Film wird dies ja ähnlich, selbst für Blinde offenkundig. Deshalb ist er für mich eher der „Anti-Kriegsfilm“ für einfühlsames und verantwortungsbewusstes BDSM für Anfänger, der SIE ja im Film auch war.
*aua*
Spielen oder sein...
oder etwas zu sein spielen ... oder etwas zu sein meinen - vor anderen und womöglich vor sich selbst ...

Vor 30 Jahren, unter dem Eindruck von Rainhard Fendrichs "Macho Macho", verdrehten und verkorksten sich reihenweise Männer, um einem Bild von einem "Macho" zu entsprechen, von dem sie meinten, er wirke auf Frauen cool und vor allem so was von unwiderstehlich.

Jetzt heißt es eben "50 SoG", und der "Macho" nennt sich jetzt "Dom". Die Begrifflichkeiten haben sich geändert - das war's auch schon.
???
Landlady_bb
Ich denke, zu der Begrifflichkeit Spielen muss ich nicht weiter eingehen. Wer meinen Profiltext kennt, der weiß was ich lebe. Es ist inzwischen eine gängige Begrifflichkeit auch beim BDSM, die vermutlich von den Swingern herüber geschwappt ist.

Und Reverse_nair ...
Schade dass dein Profil nicht aktiv ist. Hätte dir gerne auf deine Mail geantwortet.
@https://www.joyclub.de/my/3855638.landlady_bb.html

Lach stimmt. *lol* Ich höre nur noch selten davon das sich jemand stolz “Macho“ nennt. *lol*

Dann bin ich mal gespannt was nach dem “Dom“ kommt. *zwinker*

Ja die Männer haben es schwer in der heutigen Zeit. Da gibt es so böse Frauen, die eine bessere Schulbildung haben und mehr verdienen. Wie soll sich Mann da noch definieren und behaupten außer als Dom? Um einmal das Gefühl von “Macht“ zu erleben und vielleicht noch ein hübsches Weibchen zu finden. *ironie*

Ich stehe ja auf Männer, die sind wie sie sind. Die sowohl weich als auch hart sein können. Die wissen was sie sind und auch in der Lage sind über sich selbst zu lachen. Und wenn ich darüber so nachdenke bezeichnet sich keiner dieser Männer als Dom. *lol*
@*******a_X: Haargenau! Und warum nennen sich solche Männer nicht "Dom"? - Weil sie's einfach nicht nötig haben!
Genau das sind übrigens die besten Doms ... - aber psssst, verrate das nicht weiter!
Ich werde schweigen. *schweig*
Zudem habe ich viel zu viel Angst davor sie beim Spielen Dom zu nennen. *ja*
Das könnte ganz schön fies für mich werden. *lol*

*gruebel* obwohl mich würde ja schon die “Strafe“ dafür interessieren. *grins* *rotwerd*


Edit: Bin mal auf die Reaktion gespannt wenn ich morgen sage. “mein kleiner fieser Dom“. Ob ich am nächsten Tag noch sitzen kann oder er vor lachen am Boden liegt, werde ich morgen sehen. *grins*
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