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die Unfähigkeit der Trennung...

******uja Frau
6.956 Beiträge
********Rose:
Warum war ich in (m)einer BDSM-D/s-Beziehung nicht fähig, mich zu trennen...
(…)
könnte es an der grundsätzlich tieferen beziehung im BDSM-Kontext liegen?
habt Ihr ähnliche oder gleiche erfahrungen?
oder lag es einfach an diesem Mann? (den ich so gehasst und so geliebt habe)

(zu mir: immer selbständig und eigenverantwortlich...immer beziehungen beendet, wenn es nicht mehr passte)!

Ganz unabhängig von irgendwelchen Ferndiagnosen, für die letztlich uns allen jegliche Grundlage fehlt:

Ich glaube nicht, dass man von einer "grundsätzlich tieferen Beziehung im BDSM-Kontext" sprechen kann. Das ist für mein Empfinden eine Diskriminierung aller Vanillas, indem man ihnen die Fähigkeit abspricht, ebenso "tiefe Beziehungen" zu führen. *zwinker*

Freilich wird in einer BDSM-Beziehung mehr Verantwortung und Macht an den einen Partner übertragen als in einer Vanilla-Beziehung. Das kann – muss aber nicht – bis zur Hörigkeit gehen, d. h. zur totalen emotionalen Abhängigkeit. Aber auch wenn es nicht so weit geht: Je mehr Verantwortung/Macht man abgibt, desto mehr muss man sich zurückholen, und umso schwerer ist es. Wenn man es noch dazu so unglaublich gern getan hat, steht dem Zurückholen auch noch der eigene Wille im Weg – denn man macht damit ja einen gewissen Teil von sich unglücklich. Und je schöner es in der Anfangszeit war, desto mehr Negatives muss in die Waagschale geworfen werden, damit es das Positive so weit überwiegt, dass man tatsächlich den Schlussstrich zieht. Endgültig.
*******dev Frau
19.343 Beiträge
****na:

...
Aber der x ste Thread der wieder einmal zu psychologischen Ferndiagnosen führt, bei dem es wieder einmal früher oder später zu Dombashing kommt, reicht doch allmählich. Findet ihr nicht?

Das Problem gerade bei Narzissmus ist ja, dass kaum ein Narzisst sich deshalb zum Psychologen begibt, sich helfen lassen will, sich ändern will...
Denn der Narzisst ist in seinen eigenen Augen ja perfekt. Ohne Fehl und Tadel. Er hat ja nie schuld.
Deshalb ist es für die (Ex-)Partner von Narzissten wohl auch nicht möglich, dass sie jemals gesichert wissen, dass ihr Partner (egal, ob Dom oder Stino) einer ist. Daher ist Narzissmus - so gesehen - fast immer eine "Ferndiagnose".

Und ich würde deshalb nicht alle Doms über einen Kamm scheren. Aber ich denke auch, dass Narzissten es im BDSM besonders leicht haben, einen Partner/in zu finden.
An wem liegt es?
dass Narzissten es im BDSM besonders leicht haben, einen Partner/in zu finden

Das kannn gut sein, nur an wem liegt das?
Und was sagt es über mich aus, wenn ich mich (wiederholt) von Narzissten „finden lasse“ (mir persönlich zu passiv, denn ich werde nie nur gefunden, sondern finde/ wähle ja selbst genauso).
Ich könnte also genauso behaupten, die Sub-Seite sei besonders häufig selbstquälerisch im weiten Sinne, ohne Selbstwert, naiv...

Beide Seiten möchte ich nicht so negativ betrachten! Wozu sollte das gut sein?

Ein Reflektieren im Sinne von „was an mir hat bisher zur Wahl solcher Partner geführt und was möchte ich ab jetzt evtl. anders machen...?“
halte ich für deutlich hilfreicher.

Und die TE hat ja bereits von Impulsen geschrieben... gutes Gelingen!
*******dev Frau
19.343 Beiträge
Doch um sich als "Opfer" eines Narzissten zu reflektieren, muss man ja erstmal erkennen, dass es so ist!
Und, vor allem beim ersten Mal, konnte man ja vorher nicht schon davon ausgehen, es mit einem Narzissten zu tun zu haben!
Also, ich fühle mich jetzt erstmal durchaus als Opfer!
Oder möchtest du diese Menschen jetzt in Schutz nehmen? Weil sie ja nichts dafür können, dass sie diese Persönlichkeitsstörung haben?!
**********hen70 Frau
14.391 Beiträge
Ich glaube nicht, dass man von einer "grundsätzlich tieferen Beziehung im BDSM-Kontext" sprechen kann. Das ist für mein Empfinden eine Diskriminierung aller Vanillas, indem man ihnen die Fähigkeit abspricht, ebenso "tiefe Beziehungen" zu führen. *zwinker*

Sehe ich gar nicht so. Und nein, ich will Vanillas nicht die Fähigkeit zu tiefen Beziehungen absprechen. Sicher gibt es die auch dort ... hin und wieder. Wenn ein Paar in einer Beziehung vor große Prüfungen gestellt wird oder sich selbst oder gegenseitig vor diese stellt, dann kann es auch da sicher tiefe Beziehungen geben.

Wenn es aber eine Beziehung ist, in der über die tiefen Bedürfnisse nicht kommuniziert wird, er/sie seine Wünsche lieber stillschweigend vergräbt, dann wird sich meist nur eine seichte, oberflächliche und eine den bürgerlichen Konventionen gebeugte Beziehung entstehen.

Aus meiner Sicht entsteht die Tiefe durch gemeinsame Erlebnisse (oder sollte ich das Wort "Grenzgänge" nutzen?), denen andere Beziehungen nicht unterliegen. Das tiefe Vertrauen, das zueinander herrscht, und das Glücksgefühl in und nach Sessions ... das gibt oftmals Tiefe. Die lässt sich so im "Alltag" nicht erleben und auch nicht durch andere Erlebnisse kompensieren. Okay, doch Erlebnisse wie Krankheit/Tod von Angehörigen o.ä. können einen ähnlich zusammenschweißen und da gibt es sicher auch noch andere Extremsituationen, die ähnliches zu tun vermögen - aber so ganz der Normalzustand ist das nicht.
*my2cents*
****zeh Frau
71 Beiträge
na ja ..
wenn es BDSM mässig klappt,. dann ist da doch eine enorme Vertrauensbasis und man kommt sehr sehr eng an den anderen heran.
Erstens ist so was eher selten, zweitens erschwert es doch enorm zu gehen, einfach weil es etwas sehr besonderes und intimes ist......
ich fand es nur möglich ihn als Freund zu betrachten,... aber nicht einfach loszulassen und er wird immer eine besondere Person in meinem Leben sein,..
nur passte es einfach Alltagsmässig nicht
****nw Frau
2.127 Beiträge
Wenn es mir in einer Beziehung nicht gut (oder schlecht) geht, ändere ich etwas. Wenn das nicht klappt, beende ich, was mir nicht gefällt.
Wenn ich es nicht beende, ist es noch nicht so schlimm.

Ich habe fast 18 Jahre (davon gut 15 nicht mehr so glücklich) mit meinem Ex-Mann (nix Dom oder sowas) verbracht. Ich habe mich nicht getrennt, weil es Gründe gab. Erst, als alle Grenzen überschritten waren, hab ich den Schlussstrich gezogen.
Weil es vorher für mich immer eine theoretische Chance auf Besserung gab. Weil ich erst für mich alle Möglichkeiten ausschöpfen wollte, ein Scheitern der Ehe zu verhindern. Weil ich auch aus dieser Ehe Vorteile gezogen habe und mich weiterentwickeln konnte (z.B. beruflich).

Dann war es mir egal, ob ich vor dem Nichts stand, denn es war meine Entscheidung.

Unglücklich bei einem Partner zu bleiben ist immer die eigene Entscheidung. Wer Kinder, Schulden, Wohnung und ähnliches vorschiebt, hat sich selbst gegenüber den wahren Grund noch verschwiegen.....bzw die Entscheidung getroffen, dass anderes wichtiger ist als die Trennung.

DAS ist aber nur MEINE MEINUNG.
Mein erster Herr, der mich zu BDSM gebracht hat, ist Narzisst.
Ich habe auch sehr lange gebraucht um dies zu begreifen. Seine Manipulationen, die ich sehr lange nicht gesehen habe (sehen wollte) gingen so weit, dass ich einen Zusammenbruch hatte und in ein sehr tiefes Loch gefallen bin!
Ich dachte immer mir passiert so etwas nicht. Stehe mit beiden Beinen im Leben und manipulieren lass ich mich nicht!!!!
Er war am Anfang zuvorkommend, hat mir die "Welt" zu Füßen gelegt usw.....
Mir hat das imponiert und ich fühlte mich geborgen. Die Einführung in BDSM genoss ich mit allen Fasern meines Körpers....
Das er mich manipuliert hat, bemerkte ich nicht!!!
Als sein Spielzeug (ich) langweilig wurde, suchte es sich andere.....
Auch das habe ich geduldet, weil ich ihn ja liebte und er mich auch (dachte ich)......
Zum Schluss wusste ich nicht mehr ob das was ich tat richtig war!!!!
Ich war so geblendet..... bis mein Körper streikte.....
Nach dem Absturz hatte ich eine sehr gute Therapeutin, die mich Schritt für Schritt aus dem Loch befreite....
Die Fesseln sind gefallen und ich habe mich von ihm getrennt..... nach über 10 Jahren.....
*******ben Mann
3.381 Beiträge
Eigenverantwortung
statt "Fremdschuld" ist für mich der einzige Weg, hier daran etwas zu ändern.
Die Eigenarten des Gegenübers zu erkennen ist gut. Hilfreich aber nur dann, wenn ich in mich gehe und schaue, welche Anteile von mir dies so wollen. Die kann ich annehmen/verändern/nährend erfüllen (den "narzistischen" Dom nicht) und damit dann ein wahrhaftig glückliches (Liebes-) Leben mir aufbauen.

So lange ich aber meine Energie darauf ausrichte, den anderen zu beschuldigen wird sich nichts ändern und ich in Unfrieden leben.
*my2cents*
*******_by Mann
821 Beiträge
Bitte nicht...
...pauschal ein Krankheitsbild auf die Verhaltensweisen macher Menschen umklappen.

Eine narzisstische Persönlichkeitsstörung liegt vor, wenn ein Mensch nicht in der Lage ist, sich selbst zu bestätigen und immer Bestätigung von aussen sucht.
Die Ausprägung kann daher vollkommen unterschiedlich ausfallen, viele Menschen mit narzisstischer Persönlichkeitsstörung versuchen einfach, es anderen immer Recht zu machen, damit so die Bestätigung von aussen kommt.
Bei einigen kommt es allerdings zur Überkompensation, was das bisher beschriebene Verhalten eines "Narzissten" hervorruft. Da der Begriff Narzisst inzwischen mit genau diesem schäbigern Verhalten belegt ist, sollte die nazisstische Persönlichkeitsstörung im Allgemeinen nicht mit in die Diskussion geworfen werden.
könnte es an der grundsätzlich tieferen beziehung im BDSM-Kontext liegen?
habt Ihr ähnliche oder gleiche erfahrungen?

scheinbar alternativlos ist eine wunderbare Selbstbetrugsmasche.

Ich spreche in dem Zusammenhang von Leidensdruck, wenn der hoch genug ist, ist es auch genug.

was jetzt in diesem Moment ist, das ist mir klar, was sein wird wenn ich gehe ist ungewiss.
*******schi Frau
14.591 Beiträge
Themenersteller 
ich will noch mal...
ein beispiel:
ich bin dom und habe eine sub...in dieser konstellation treffe ich eine andere frau...diese gibt mir zu erkennen, dass sie mich auch will...so wie es scheint, bedingungslos...
was tue ich (auch oder gerade weil ich ein dom bin - die eine frau besitze ich schon, die andere will)
wenn sich mir folgendes szenario bietet:

da sitzt eine, die meine hilfe braucht...meine sub...die ich kenne...die mir vertraut...die ein riesenproblem mit dem hat, was ich tue...

da sitzt eine, die mich will...die sich mir fast jetzt schon bedingungslos ausliefert...ganz leicht...schön...fremd...geil...

helfe ich oder will ich meinen trieben nachgehen?

ein mensch ein mann ein dom, dem jegliches mit-gefühl fehlt (das was uns erst zu menschen macht)
geht seiner geilheit nach...und lässt die andere krepieren...ohne wenn und aber...mit-leid-los

und genau dieses gefühl (FÜR einen anderen menschen) hat mir innerhalb dieser beziehung gefehlt und ich habe es vehement eingefordert...ohne zu wissen, dass ich nichts einfordern kann, was nicht da ist...
(auch die natur kennt dieses mit-leid nicht!)

ich mache erfahrungen...ich lerne aus erfahrungen...sollte ich jedenfalls...

jetzt weiss ich, dass es menschen gibt, denen jegliches gefühl für andere fehlt...gerade die empathie, die ein Dom ja auszeichnen sollte, wenn er es gut machen will...
jetzt weiss ich, worauf ich unbedingt achten muss, wenn ich einenanderen, mir unbekannten menschen kennenlernen und nicht wieder so etwas erleben möchte...
und somit ist meine warum-frage geklärt...

in diesem sinne...
glaube
bei mir war es eher die Angst vor dem finanziellen Ruin, die Liebe war schon länger weg und die Angst jeden Tag präsent.Auch ich hatte einen Alkohol liebenden Narzissten und das Frauenhaus konnte mich und Tochter nicht aufnehmen.
Die emotionale Seite, war schon vor meinem Auszug verstümmelt und mittlerweile kann ich sagen, alles Anfang ist schwer, aber es lohnt sich alleine schon für den Seelenfrieden.Am Donnerstag werde ich geschieden, *freu*
*****808 Mann
227 Beiträge
Ich verstehe die Frage nicht ganz, weil du von ihm in der Vergangenheit sprichst. Ist die Trennung nun doch erfolgt? Durch dich oder ihn? Eigentlich auch egal.
BDSM-Beziehungen werden nicht nur zwischen den Herzen geschlossen, sondern die Seelen vereinigen sich, ich will damit sagen, dass sie unendlich viel tiefer gehen.
Das Herz macht es einem viel leichter, zu jemandem zu sagen: „ich liebe dich", auch mit ihm erfüllenden Sex zu haben, aber auch die Trennung von ihm fällt schwer.
Unendlich viel schwerer, fühlt es sich an, wenn man sich von jemandem trennen, trennen will, oder trennen muss, mit dem sich nicht nur das Herz verbunden fühlt, sondern die Seelenverwandtschaft gegeben ist. Das Vertrauen, die Achtung und Wertschätzung eines Partners, dem man sich bedingungslos unterwirft, für den man bereit ist, Schmerzen zu ertragen, und bei dem man durch gefühlte Demütigung wachsen kann, bedeutet unendlich viel mehr als „normale" Liebe, die als solche selbst schon ein wunderbares Gefühl ist.
Hat man solch einen Partner gefunden, ist es selbstverständlich sehr schwer, sich von ihm zu trennen, und die Kompromissbereitschaft, Abstriche zu machen, nur um ihn zu halten, ist sehr groß.
Ich schreibe aus Erfahrung, habe ich doch vor über einem Jahr Ähnliches, allerdings auf der aktiven Seite erlebt.
Seelenverwandtschaft
Bei allen BDSMlern von Seelenverwandtschaft auszugehen, halte ich für sehr gewagt.
Doch wenn ich im Zusammenhang mit einem narzisstischen Partner (häufige Hypothese in diesem Thread) von Seelenverwandtschaft spreche, so ist es kein Wunder, dass das (von außen betrachtet oder nachträglich selbst so beurteilt) nicht gut gehen kann, denn dann ist meine Seele ja auch narzisstisch. Oder, je nach Seelenkonzept, hat sich diese Aufgabe gesucht.

Ich glaube vielmehr, dass die Sehnsucht oder Bedürftigkeit bei manchen BDSMlern nach totaler Verschmelzung, nach Selbstaufgabe zum Zwecke der Versorgung/ Stützung durch den Dom/ Herrn/ Top so stark ist, dass eine gesunde Selbstständigkeit nicht mehr möglich ist bzw., mehr oder weniger bewusst, als Preis dafür aufgegeben wird.

Das entschuldigt nicht die andere Seite, lässt sich aber nur aus Eigeninitiative und mit Eigenverantwortung auflösen/ verändern.
*******dev Frau
19.343 Beiträge
Ich glaube vielmehr, dass die Sehnsucht oder Bedürftigkeit bei manchen BDSMlern nach totaler Verschmelzung, nach Selbstaufgabe zum Zwecke der Versorgung/ Stützung durch den Dom/ Herrn/ Top so stark ist, dass eine gesunde Selbstständigkeit nicht mehr möglich ist bzw., mehr oder weniger bewusst, als Preis dafür aufgegeben wird.

Wenn diese totale Verschmelzung/Selbstaufgabe jedoch von einem NICHT-narzisstischen Dom verantwortungsvoll auffangen wird, ist doch alles gut!


Das Problem ist nur dann gegeben, wenn genau diese zwei Menschen aufeinander treffen: Narzisst und devote Sub, die diese Selbstaufgabe anstrebt. Denn der Narzisst geht damit nicht verantwortungsvoll um, sondern egoistisch und zerstört dabei sein Gegenüber psychisch.

Als Sub den Wunsch zur totalen Verschmelzung und Selbstaufgabe zu haben, ist erstmal nicht verwerflich!!
*******schi Frau
14.591 Beiträge
Themenersteller 
...
In dieser Beziehung wurde ich manipuliert...er hat daraus nie ein Geheimnis gemacht... und ich habe es zugelassen...auch bewusst...

Was ich nicht gewusst habe, waren die Folgen!

Denn als mir über diesen langen Zeitraum immer klarer wurde, dass das ganze absolut eigennützig ohne Berücksichtigung meiner Bedürfnisse stattfand...
Er hat mich nur in seinem Sinne manipuliert und es war ihm egal, wie unglücklich ich damit war...

Ich habe mich trotz all dem nicht trennen können!
Thema berücksichtigen
Es geht hier doch nicht darum, ob das verwerflich ist.
Man beachte bei all meinen Postings das Thema!
Hier von einer TE, der es mit ihrem Partner/Dom nicht gut ging...

Abgesehen davon muss ich mich bei totaler Selbstaufgabe nicht wundern, wenn mich mein Gegenüber irgendwann auch aufgibt. Meist bekommt man es von außen nicht „besser“ als es innen aussieht... Das hat nichts mit Moral zu tun, ist aber Realität.
absolute
Selbstaufgabe, würde mir überhaupt gar nicht in den Sinn kommen, BDSM Beziehungen die über Jahre und bis heute halten zeigen eher , das die Subs sehr starke Persönlichkeiten sind.
Narzissten halten sich selbst für die tollsten und besten Menschen und desw. halten sie es nicht für möglich, das Sub das Weite suchen könnte.
Ohne Sub ist es ja auch schwierig zu erklären, warum man so toll ist😉

Vielleicht hast Du einfach , das loslassen nicht gelernt, oder dir zu sehr einreden lassen, das Du ohne ihn nichts wert bist.
Du hast nur ein Leben, vergeude es nicht an einen Mann, dessen Wert Du niemals erreichen kannst.
*****808 Mann
227 Beiträge
„Ich habe mich trotz all dem nicht trennen können!“
Blöd, normal stehe ich nicht auf dem Schlauch, kenne aber hier die zitieren Funktion nicht, oder mein Tablet gibt es nicht her… Anderes Thema…
Ich frage mich, mit den geschilderten Erkenntnissen... seid ihr immer noch zusammen?
Nein
dann hätte ich mich ja gleich erschießen können, Scheidung ist diese Woche Donnerstag und ehrlich wäre es nur um mich gegangen hätte ich auch unter der Brücke zur Not geschlafen zum Glück habe ich nen super Arbeitgeber, der mich zurück in Vollzeit gestuft hat und Geschwister , die uns die Notunterkunft bzw. F W gesponsert haben.
Hier könnt ihr mal reinschauen 7 Zeichen ob ein Mann ein Narzisst ist

https://www.wunderweib.de/7- … aftig-lieben-wird-14594.html
Schubladendenken
Wer glaubt, mit Listen und Häkchen im Leben einen Blumentopf zu gewinnen, dem fällt er häufig auf den Kopf...

Ich möchte nicht behaupten, daß solche Männer gute Menschen wären, die fehlgeleitet sind, oder daß die Frauen selbst dran schuld wären. Aber Fakt ist, daß immer zwei dazu gehören. Ich hab das in wechselnden Konstellationen schon beobachtet und bin derb aufs Maul geflogen, wenn ich helfen wollte. Der vermeintlich hilfebedürftige Part war jedes Mal derjenige, der mich hingehängt hat. Und die Erzählungen hier sprechen dieselbe Sprache. Entweder will man eine Beziehung beenden, oder eben nicht. So zerstörerisch sie sein mag, wenn der eigene Wille nicht ausreicht, dann ist jede Hilfe von außen zum Scheitern verurteilt.

Was die Sinnlosigkeit von Listen und Ratschlägen überdeutlich macht, ist die Tatsache, daß eben niemand normal ist. Jeder hat eine Abweichung von der Norm und vielfach sind das Dinge, von denen medizinische Industrie und Ärzteschaft behaupten, sie wären klinisch, pathologisch, behandlungsbedürftig. So wie nicht jeder mit homoerotischen Neigungen auch solchen Sex hat, nicht jeder Pedant ein wahnsinniger Ordnungfanatiker werden muß, muß nicht jeder mit narzißtischen Neigungen ein solches Monster sein, wie das so oft kolportiert wird. Wer die Welt nur Schwarz-Weiß sieht...

Vertraut auf die LIEBE. Und zuallererst auf die Liebe zu euch selbst. Denn wer es zuläßt oder fordert, daß ihr das verleugnet, der ist eure Liebe nicht wert.

SG nasty
*******dev Frau
19.343 Beiträge
@***ty

Hast du dich mal mit Narzissmus befasst?
Wenn nicht, dann urteile nicht darüber!
#Mundtot_machen
Wer seine Argumente mit Verboten stützen muß, sollte sich Gedanken darüber machen. Ich bin durchaus in der Lage, eine längere Diskussion auf einem Niveau oberhalb der Raumtemperatur zu überstehen, aber wenn da nicht mehr kommt, ist ein offener Austausch offensichtlich unerwünscht.

Anstatt jemanden mundtot machen zu wollen, solltest Du statt Autoritätsbehauptungen Argumente nutzen, die jeder versteht. Und die falsifizierbar sind. Das sind nach nach Karl Popper (Ein Sir! Welche Autorität!) die Merkmale einer Theorie...

In freudiger Erwartung auf einen interessanten Gedankenaustausch,

nasty.
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