aufgehende Herzen
Mir geht alleine schon dadurch mein Herz auf, wenn ich lese, daß es noch Menschen – wie z.B. unsere Marena – gibt, denen ihr Herz durch (in unserer heutigen Zeit leider eher unbedeutend gewordene!) Dinge wie
die Augen erfreuende Farben, die
vielfältigen Düfte der Natur und durch den
wunderschönen Gesang der Vögel aufgeht.
Es ist wohltuend zu lesen, daß es noch Menschen gibt, die das glücklich macht.
Da geht auch mein Herz auf – ebenso wie an jedem neuen Morgen, an dem ich neben meiner lieben Oda aufwachen darf.
Und, o ja, da gibt es auch noch etwas, das mein Herz von Zeit zu Zeit aufgehen läßt:
Nachdem ich mal wieder tief in meine Hobby-Arbeit versunken war und eine uralte Petroleumlaterne oder Benzin-Grubenlampe liebevoll und oft aufwendig über Tage oder Wochen hinweg repariert und restauriert, mit neuem Docht versehen, mit frischem Petroleum betankt habe... und sie nach vielen Jahrzehnten, nach manchmal 60, 80 oder sogar 100 Jahren, dann eines Abends wieder wie neu in ihrem wunderbaren warmen weichen Licht erstrahlt und einen ganz eigentümlichen tiefen Frieden aussendet.
Manch einer mag darüber lachen, aber ich denke, alle Lampenliebhaber und –sammler, die mit Herzblut dabei sind, empfinden es genauso: Dann ist es, als würde ich den Dank dieser Laterne spüren. Und das, der Erfolg meiner Arbeit, das der Lampe neu eingehauchte Leben, ihr zartes Licht, der Behaglichkeit und Gemütlichkeit vermittelnde stille Frieden, den sie aussendet... das macht mich sehr glücklich und läßt mein Herz erblühen.
Auch wenn er’s nicht gern zugibt: Selbst ein
hat ein
mit einem weichen romantischen Kern...