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24/7...wie steht ihr dazu?

24/7...wie steht ihr dazu?
Eine BDSM-Beziehung steht oft vor der Frage, ob man nun 24/7 lebt oder nicht?

Kann man 24/7 auf Augenhöhe leben? Oder nicht?

Hört eine Vanilla-Liebe auf, wenn die Partner zur Arbeit gehen?

Eure Meinungen, bitte!

Gruss, Mr_Grey
*******en40 Frau
155 Beiträge
24/7
24/7 auf keinen fall jeder ist für sein leben seblst verantwortlich und solte es nicht in andere hände geben.....
*******sion Paar
272 Beiträge
Definition fehlt :)
Hier fehlt der Ausschnitt aus Wikipedia ... *g*

Aber die totale Selbstaufgabe leben wir nicht, wenn auch mein kleines Hübsches rund um die Uhr mein Fi%&stückchen ist, so bleibt sie eigenständig und in vielen Bereichen eigenverantwortlich!
Die Definition fehlt nicht....es gibt keine schlüssige bei wikipedia!


sowas aber auch...*grins*
**ja Frau
3.045 Beiträge
das beste was ich dazu bisher im Netz gelesen habe fand ich

hier = http://www.lustschmerz.de/LS/Der__Kristall.179.0.html

kopier das mal nicht einfach hier rein evtl. copyschutz und ähnliches.

nur kurz zusammen gefasst für Menschen die Links mißtrauen

Facette: Liebe, Freiwilligkeit, Gehorsam, Geschenk und Auftrag, Freude und Ehrlichkeit, Kommunikation, Gerne und Grenzen, Das Geschenk nutzen, Klarheit der Kommunikation, Gemeinsam Lernen, Vertrauen und Kraft, Freiraum und Urteilsvermögen, Konflikte auflösen, Urteilvermögen und Gleichberechtigung, Gleichberechtigung die zweite, Asymetrie, Fazination und Geilheit.

Ich finde 24/7 durchaus erstrebenswert, kommt aber sicherlich evtl. auch daher das ich wenn eine Beziehung zu dritt bevorzuge.
Was natürlich bedeutet ich habe einen Mann, Vater der Kinder, Geliebten u.v.m. und habe daher mehr Freiraum als Beziehungen zu zweit.
Ein Mensch allein könnte, gerade wenn Kinder existieren innerhalb der Partnerschaft, doch überfordert sein ein 24/7 Partner zusein.
So jedoch muss der dritte weder eine Vaterrolle oder ähnliches übernehmen und kann frei seiner Neigung frönen vereinfacht ausgedrückt.

Evtl. versteht der ein oder andere was ich damit sagen will.
Mir ist es irgendwie nicht gegeben mich immer klar auszudrücken schriftlich. Falls Nachfragen bestehen immer her damit *zwinker*
*******sion Paar
272 Beiträge
Dreier Konstellation
Haben darüber auch schon ausgiebig diskutiert im Freundeskreis. Wohl dem der einen solchen Ansatz leben kann ohne das Begehrlichkeiten aufkommen.

Das Thema Kinder und BDSM-Beziehung stellt sich als besonders schwierig da, wenn ich mich bei Freunden so umsehe und deshalb wäre das ggf. einen extra Thread wert.
*****eny Paar
944 Beiträge
Wir Strben es an
Unsere Definition von 24/7 ist eigentlich sehr simpel.
Wir lieben uns 24 Stunden am Tag und leben 24 Stunden am Tag mit dem Machtgefälle. Ich soll meinen Herren zu jeder Zeit mit besonderem Respekt begegnen. Im Alltag sind wir Eigenständig und Selbstverantwortlich.

Mein Herr weis wo und und mit wem ich wann bin. Jederzeit kann er mir Aufgaben aufzutragen, jederzeit bin ich bereit Aufgaben zu erhalten. Ob mir die Situation es Erlaubt dieser Aufgabe zu folgen weist Er meistens schon vorher und geht die Konsequenzen bewusst ein. Das Machtgefälle macht mich nicht Uneigenständig, jedoch bin ich immer für meinen Herren da.

Anderseits werde ich nicht durch meinen Herren dauern von Aufträgen überschüttet. Muss auch nicht sein. Ich kann mich auch selbst beschäftigen.

Ich bin im Alltag selbstständig und berufstätig. Diese Tatsache befürwortet mein Herr auch. Innerhalb des Alltags äußert sich meine Unterwerfung in meiner Gehorsamkeit, in kleinen Gesten und Ritualen die ich einzuhalten versuche. Gelingt es mir nicht werden die Verfehlungen sanktioniert und es gibt keine Entschuldigung.

Falls jemand fragt ob ich mein Beruf für meinen Herren aufgeben würde, sage ich:
Er würde es von mir nie verlangen, nach 16 Jahren weis ich es mit Sicherheit.
Falls es doch so weit kommen sollte werde ich es dann mit meinem Herren gemeinsam entscheiden. Da aber auch aus der untergeordneten Rolle.

Im Alltag teilen wir uns die Aufgaben, aber das möchte mein Herr auch so. Er möchte die gleiche Verantwortung an den Kindern tragen, möchte eine glückliche Sub haben, die nicht durch die Hausarbeit ausgelaugt und übermüdet ist.

Ich denke, wenn 24/7 bewusst angegangen wird ist es lebbar.
Für uns ist es auf jeden fall.

LG

Peny
********rtig Paar
28.101 Beiträge
euer bemühen das forum zu beleben
in allen ehren

aaaaber:
das sind doch fragen die ihr euch selbst ganz gut beantworten könntet! ... oder?
Eine BDSM-Beziehung steht oft vor der Frage, ob man nun 24/7 lebt oder nicht?
oft ... aber oft auch nicht
die schwarze welt ist so verdammt bunt

Kann man 24/7 auf Augenhöhe leben? Oder nicht?
gegenfrage: kann man sich auf augenhöhe lieben?
antwort: manche ja manche (leider) nicht

Hört eine Vanilla-Liebe auf, wenn die Partner zur Arbeit gehen?
*haumichwech* (achtung ironie) ABER SICHER denn wenn beide zur arbeit gehen fängt das BDSM-men an *lol*

man merkt mir nicht an, dass freitag abend iss! gelle?

  • SchlagFertige Grüße

**st
24/7
24 Stunden am Tag , 7 Tage die Woche . Wenn man das wörtlich nimmt , ist es wahrscheinlich auf Dauer undurchführbar .
*******hess Frau
3.437 Beiträge
Der erste, spontane Gedanke
war: Das ist doch gar nicht durchführbar! Allerdings habe ich wohl keine rechte Vorstellung davon, wie Paare das im täglichen Leben umsetzen.
Der zweite Gedanke war: Diese Frage stellt sich für uns nicht, weil unsere Fernbeziehung eine solche Möglichkeit gar nicht bietet.
Dritter Gedanke: Selbst wenn wir uns vorgenommen haben, es einmal auszuprobieren, halten wir das nicht einmal ein Wochenende durch. Wir wollen bei unseren zu seltenen Begegnungen zuerst unsere Liebe und gleichberechtigte Partnerschaft, erst dann den BDSM-Teil unserer Beziehung pflegen, wollen diskutieren, lachen, Entscheidungen gemeinsam treffen.
Ein Beitrag hat mich dazu gebracht, es nicht dabei zu belassen, sondern noch einmal gründlich nachzudenken, ob ich als immer noch relativer Neuling nicht vielleicht ein völlig falsches Bild im Kopf habe.
Bei uns kann es nämlich auch durchaus zu jeder Zeit, zu der es wegen anderer Verpfflichtungen nicht gänzlich unmöglich ist, geschehen, dass mein Herr den Schalter umlegt, sei es beim Zusammensein oder auch via Telefon oder Mail. Dann gehorche ich entweder oder akzeptiere die Strafe.
Könnte es sein, dass dies durchaus in die Richtung geht?
Leider kenne ich niemanden, der 24/7 lebt und den ich fragen könnte.
**ja Frau
3.045 Beiträge
es ist ein ständiges Machtgefälle da wenn man zusammen ist, egal was man gerade tut.

Jeder kann das nur für sich selbst entscheiden was er wie macht, es gibt da keine allgemeingültige Aussage zu.

Manch einer stellt sich evtl. da total abwegige Dinge vor.
Er der devote Part kann mit mir ganz normal reden ohne ja Herrin oder so etwas in der Art
*******hess Frau
3.437 Beiträge
Das ist es ja
Irgendwie fehlt mir die Vorstellung, wie das im real life gelebt werden kann. Ich würde gerne mit Paaren reden, die so leben und es mir erklären können, kenne aber leider keine.
**ja Frau
3.045 Beiträge
wir haben so gelebt aber sind momentan nur zu zweit.
Mmh, grübel...
Warum macht der Begriff 24/7 einigen so zu schaffen oder sogar Angst?
Meiner Meinung nach ist jede Art von Beziehung/Ehe eine 24/7...
Was Paare in "Vanillabeziehungen" leben, ist es wirklich so fernab von dem was wir ds`ler als 24/7 bezeichnen? (Praktiken ausgenommen!)
In meinen Beziehungen, in denen bdsm noch keine Rolle spielte, habe ich mich auch um ihn gekümmert, dafür gesorgt das es ihm gut geht, war Aufmerksam, habe ihn manchmal nackt auf dem Bett erwartet wenn er von der Arbeit nach hause kam um ihm eine freude zu machen etc. Was ist jetzt so anders? Mein Herr fordert es ein... sagt präzise was er will und was er nicht will. Dadurch macht er es mir teilweise eher einfacher das richtige zu tun... Und das was er fordert... es ist keine willkür, kein blamieren.. das ausüben seiner Macht über mich ist kein stupides draufschlagen oder durch den Dreck ziehen. Das was er tut, es dient seiner Befriedigung, aber diese tritt nicht ein wenn er meine Erregung dabei nicht spürt.
Ich definiere für mich 24/7 nach dem was ich fühle, was ich tue, wie ich handele etc. Ich liebe, gebe, verwöhne, diene... wie auch immer man es nennen mag und das weil ich es gern tue, aber ich bekomme auch... und zwar mehr als mancheiner sich vielleicht denken kann. Respekt, Wertschätzung, Liebe, Geborgenheit, Schutz... Um es aufs BDSM zu beziehen... Das "Machtgefälle, was wir spüren, erleben und leben... es ist immer da, auch wenn der Partner gerade nicht da ist.
Es hat für mich absolut nichts mit selbstaufgabe zu tun. Das was ich tue, das tue ich gern. Niemals würde er etwas verlangen das mir derbe gegen den Strich gehen würde oder mir sogar schädigen würde. Es ist das 100% Vertrauen das ich zu ihm habe, welches er zu schätzen und zu schützen weiss.
Aber bei allem was ich tue, bin ich auch immer noch die Frau die im Alltag ihren Mann steht, Entscheidungen selbständig treffen darf und das auch kann.
Früher habe ich Dinge getan um meinem Mann zu gefallen... Heute sagt mein Herr wie er es gerne hätte... das ist der kleine Unterschied... der mich jedoch sehr glücklich macht.

lieben Gruß von der Püppi
*******hess Frau
3.437 Beiträge
Grübel und frage
Mich fasziniert das Thema, ich möchte verstehen. Macht euch darauf gefasst, dass ich hier und im Chat hartnäckig nachfragen werde. Hier empfinde ich zum ersten Mal, dass meine bohrenden Fragen Antworten finden könnten. Danke euch allen!
Christa
**ja Frau
3.045 Beiträge
eben es ist ein geben und nehmen. Man geht diesen Weg gemeinsam und wenn es gut harmoniert findet jeder auf seine Art die Erfüllung das Glück.

wie bei der Facette Geschenk und Geschenk nutzen.

Wenn jemand gerne für einen sorgt und der andere sich aber nicht gerne umsorgen lässt, gäbe es Konflikte.

Ich mag diese Art der Umsorgung sehr gern und suche dann dazu den passenden Gegenpart.
Dadurch ist das auch in keiner Weise für einen von beiden belastend, sondern ein natürliches Miteinander. Was nur für Aussenstehende merkwürdig erscheinen mag.
*******hess Frau
3.437 Beiträge
Liebe 24/7
Liebende sind wir immer und überall, aber das Machtgefälle ist nicht durchgängig vorhanden. Dom und Sub sind wir nur, wenn wir "spielen" (sorry, mir fällt kein passenderer Begriff ein!), allerdings finde ich es schon sehr prickelnd, wenn mein Partner völlig unerwartet "umschaltet", mir zum Beispiel online eine Aufgabe stellt oder einen Eintrag in mein Strafbuch verlangt. Das gibt mir zu denken.
nochmal zum grübeln...;-)
@*******hess...
das Machtgefälle... es ist das was ich immer spüre, was immer present ist... was ich aber nicht immer nach aussen zeigen kann/sollte, weil es einfach unpassend wäre. Das was Du "spielen" nennst findet bei uns auch im intimen statt, nicht in der öffentlichkeit. Jedoch ist es für uns kein spielen sondern unsere Art von Zuneigung und Sex.
Zuhause, wenn wir allein sind ist er mein Herr, der jederzeit über mich verfügen kann und es auch tut. In der öffentlichkeit ist er es auch, nur muss man es nicht fremden auf die Nase binden indem man es ihnen durch gewisse taten vor den Knopf knallt... es geht dann versteckter...aber das Gefühl des Machtgefälles bleibt bestehen.
Ein Beispiel... Stelle Dir eine Frau vor, mit langem, wunderschönen Locken... Sie nimmt sich viel Zeit für die Pflege, geht regelmässig zum Friseur. Sie weiss wie sie auf andere wirkt, merkt die Blicke und geniesst. Sie ist stolz auf ihre Haarpracht... und ihr Mann auch. Er liebt es, wenn sie ihr Haar offen trägt... es errregt ihn wenn sie mit ihrem Haar spielt...aber meinst Du seine liebe zu ihr lässt sich einschränken weil sie zB bei ihrer Arbeit ihr Haar hochstecken muß? Meinst Du Ihr stolz auf ihre Mähne nimmt schaden daran weil sie es nicht immer offen tragen kann? Nein... für beide ist es ein wichtiges Element, es ist immer da und doch bestimmt es nicht jede Minute des Lebens...

lieben Gruß von der Püppi
*******hess Frau
3.437 Beiträge
grübel
Danke, Puppenspieler, das verstehe ich! Der Wunsch, verstehen zu lernen, was Menschen so sein und handeln lässt und was sie fühlen, ist eine wichtige Triebfeder dafür, dass ich in dieser Gruppe bin.
Hmmmm...ja irgendwie ist schon immer sozusagen im Hinterkopf, dass er mein Herr ist, der jederzeit verlangen kann, dass ich mich als seine Sub verhalte. Aber auch wenn wir allein sind, macht er das längst nicht immer. Wenn ich sehr erschöpft bei ihm ankomme, was in den letzten Monaten meistens der Fall war, verwöhnt und umsorgt, ja bedient er mich aufmerksam und zärtlich. Dann ist das Machtgefälle nicht spürbar, dann ist er "nur" der Mann, den ich liebe und der mir seine Liebe zeigt. Oder wenn er mich bei offiziellen Anlässen voller Stolz als "die intelligenteste Dame, die ich je kennengelernt habe" vorstellt, ich seinen Respekt vor mir und seinen Stolz auf mich als Mensch und Parnerin deutlich wahrnehme, empfinde ich kein Machtgefälle.
Andererseits nehme ich auch seinen Stolz auf mich wahr und empfinde Stoz darauf, ihm zu gehören, wenn mein Herr mich auf einer Party an der Leine führt oder ich zu seinen Füßen knie, gar nicht so einfach!
Manchmal verstehe ich mich selbst nicht...
24/7...
... mit dem begriff hab ich kein problem, schon gar keine angst davor. ich möchte ihn nur nicht für unsere beziehung verwenden. insbesondere, wenn ich in einigen foren lese, wie der begriff ausgelegt wird.
für mich gilt nach wie vor WWW
bedeutet: Wann er etwas will, Wie er es will und Wo er es will

führen wir deswegen eine 24/7-beziehung? bin ich seine (lust)sklavin? habe ich meine eigene meinung aufgegeben? bin ich unfähig entscheidungen zu treffen?
ich würde all diese fragen mit "nein" beantworten und doch würde ich immer und überall jeden seiner wünsche erfüllen. ich kann dabei absolut auf sein feingefühl vertrauen, mich nicht in situationen zu bringen, die mich "der lächerlichkeit preis gäben", oder die mich in irgendeiner form überfordern würden.

@ püppi
dein beispiel mit der hochsteckfrisur empfinde ich als absolut gelungen....
es ist immer da und doch bestimmt es nicht jede Minute des Lebens...
.... aber es könnte jede minute "in gang gesetzt" werden *gg*

lg
pearls(w)
@*******hess...
Aber auch wenn wir allein sind, macht er das längst nicht immer. Wenn ich sehr erschöpft bei ihm ankomme, was in den letzten Monaten meistens der Fall war, verwöhnt und umsorgt, ja bedient er mich aufmerksam und zärtlich. Dann ist das Machtgefälle nicht spürbar, dann ist er "nur" der Mann, den ich liebe und der mir seine Liebe zeigt. Oder wenn er mich bei offiziellen Anlässen voller Stolz als "die intelligenteste Dame, die ich je kennengelernt habe" vorstellt, ich seinen Respekt vor mir und seinen Stolz auf mich als Mensch und Parnerin deutlich wahrnehme, empfinde ich kein Machtgefälle.
Natürlich gibt es Momente, in denen das Machtgefühl nicht wirklich da ist bzw nicht spürbar ist... aber mal ehrlich... gibt es ein Gefühl, was man verspürt was wirklich in jeder Minute da ist? Wenn ich sage ich bin ein fröhlicher Mensch... muss ich dann wirklich immer lächelnd durch die Welt laufen? Nein, das muß ich nicht. Wenn ich sage ich spüre das Machtgefälle immer... muss es dann immer im Vordergrund stehen und muss ich es anzweifeln wenn es gerade nicht so ist? Nein, das muß ich nicht. Würde ich das erwarten wäre es nicht ein Mensch mit Gefühlen der mir das geben könnte was mir soviel bedeutet. Ich erwarte Rücksicht, Respekt, Vorsicht, Achtung, Schutz und vieles mehr... und das gerade in Momenten, in denen es mir nicht gut geht, ich unter Stress stehe...
Verhält er sich in diesen Momenten so wie Du es beschreibst... wäre es für mich ein Zeichen das ich ihm wirklich vertrauen kann...

@**********ssion... Erstmal Danke für die Blumen! Ja, so ist es es könnte... und das ist das reizvolle...
Ich denke, die Begrifflichkeit 24/7 sollte jeder für sich und seine Partnerschaft selbst definieren. Gottseidank mal nicht etwas, was zB bei Wiki genau erläutert ist und alle als Bibelspruch zitieren... so alla: So muß das aber sein...
*nono*

die Püppi
*******hess Frau
3.437 Beiträge
Es ist, was es ist
sagt nicht nur die Liebe. Ich bin als relative Anfängerin einfach daran interessiert, zu erfahren, wie Paare, die eingespielte Teams sind, ihre besondere Form der Beziehung handhaben, nicht daran, das auf meine Partnerschaft zu übertragen. Das Kind braucht für meine Begriffe nicht einmal unbedingt einen Namen, solange sich unsere ganz persönliche Form, BDSM zu leben, für uns beide richtig anfühlt. Gerade bei dem Thema 24/7 hatte ich völlig unrealistische Bilder im Kopf und bin dankbar, dass ihr diese zurecht gerückt habt. So wie Püppi das beschreibt, finde ich uns darin durchaus wieder. Es ist der Reiz, dass mein Herr jrderzeit die Möglichkeit hat, das Machtgefälle herzustellen. Gestern haben wir gechattet, über alles Mögliche geredet und geflachst. Plötzlich kam von IHM. Sei nicht so frech, auf die Knie, Hände in den Nacken, so bleibst du 10 Minuten! Ich glaube, das ist es, was ihr meint.
So!
Jetzt schildere ich mal unsere Sichtweise:


Also....

Wir leben quasi 24/7.

Lee trägt immer ihren Halsreif, dessen Schlüssel ich in der Tasche habe.

Sie ordnet sich meinen Anweisungen unter, ich führe sie.
Nicht nur sexuell, auch im normalen Umgang miteinander. Dennoch ist der sexuelle gefärbte Hintergrund der Benutzung meiner Kleinen durch mich, jederzeit, an jedem Ort ständig im Hinterkopf. Aber auch nichtsexuelle Dinge können jederzeit passieren, die das ständig präsente Machtgefälle zum Ausdruck bringen. Ich sage ihr unvermittelt, auf welcher meiner Seiten sie zu gehen hat, weise sie an, welche Kleidung ich für gewisse Situationen als angemessen empfinde. Sie richtet mir Essen und Getränke, so wie es mag, weil sie weiss, das wenn sie es nicht tut, ich es von ihr einfordere. Ich weise ihr auf eine sehr anscheinend unauffällig Art und Weise den Platz zu, auf dem sie sich niederlassen kann, sei es Sofa, Stuhl, Sessel, Boden oder neben dem Sofa stehend. Ich sage ihr, wann sie nackt zu sein hat...wann sie bekleidet sein sollte, weiss sie allein schon sehr gut.

UNd schon nähern wir uns dem springenden Punkt für unsere Art der Beziehung, der sich als "Lees Ermessensspielraum" bezeichnen liesse.

Ich bin kein Kontrollfreak, auch wenn ich nur in einer 24/7_Beziehung leben will. Es geht mir nicht darum, das ich ihr gesamtes Tun über den Tag bestimme und ständige Kontrolle ausübe...es geht mir in erster LInie darum, das Lee gehorcht, wenn ich etwas von ihr möchte und das ich mich nicht darum kümmern muss, zwei Leben zu führen - meins und das von Lee.

Sie ist erwachsen, Intelligent, verfügt über ein grosses Mass an Selbstbewusstein....warum sollte ich es für uns nur unnötig verkomplizieren. Sie ist selbstständig und das will niemand ändern. Mir gegenüber unterwirft sie sich aus sich heraus, zwar auch immer mit einem wachen Auge und manchmal auch mit diesem tonlosen "Nein" auf den Lippen....aber bislang hat sich jedes dieser "Neins" in ein "Ja" umwandeln lassen...weil sie mein Führung akzeptiert.

Für uns beide ist diese Art von 24/7 die einzige Form, in einer funktionierenden Beziehung Erfüllung zu finden....und mit jedem Tag wird man sicherer...*zwinker*

Gruss, Mr_Grey
******ico Paar
5.902 Beiträge
Zur Ausgangs-Behauptung
Eine BDSM-Beziehung steht oft vor der Frage, ob man nun 24/7 lebt oder nicht?

kann ich genauso als Behauptung sagen:
Nein, steht man nicht.

Denn jeder einzelne und jedes Paar lebt, wie es lebt.
Und liebt wie es liebt.

Wir zum Beipiel lieben und leben rund um die Uhr immer gleich fühlend, dennoch ist es nicht immer die gleiche Praxis, ist doch klar.
Denn nicht alles ist Sex im Leben, wie ja auch nicht alles Arbeit, oder Kindererziehung oder Feiern ist. Also ist auch nie alles BDSM.
Jeder Bereich braucht seine eigene Zeit, seine eigene Ausdrucksform und hat, je nach Paarung, seine eigen Bedeutung und Wichtigkeit.

Insofern bringt uns so ein Begriff wie "24/7" nichts, obwohl unser Empfinden als Paar vielleicht manch ein Betrachter so fassen würde

@ pearls od passion:
schön, Euer persönliches WWW *lol*

Rico von den RR
Rico...wenn du richtig gelesen hättest....ich schrieb "Oft"....und nicht immer...
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