@suessenrw78
wenn es für euch dazu gehört warum ordnet ihr euch dann unter? warum macht ihr nicht einfach das worauf ihr lust habt anstatt das zu machen was von euch "erwartet" wird?
Weil das unser Anspruch an uns ist. Zumindest meiner an uns.
Ich denke nicht, dass von uns auf öffentlichen BDSM-Partys etwas erwartet wird, sondern wir erwarten etwas von uns selbst.
Auf privaten Partys sollte man sich den Regeln der Gastgeber anpassen, denn das wird vorausgesetzt. Ist man nicht fähig diese einzuhalten, so ist man fehl am Platz.
Sich anpassen ist der Grund für das Verzichten auf das was man Zuhause normaler Weise tun würde. Das fängt schon bei Kleiderordnung an. Man möchte nicht Auffallen (und wenn, dann nur positiv), eher mit dem Strom schwimmen, gerade dann wenn man sich auf neuem Terrain bewegt. Weil man auf einer Party in einer Gesellschaft ist wo Normen und Regeln herrschen. Auch wenn die nicht ausgesprochen werden, so hat man das Gefühl zu "wissen" wie man sich zu benehmen hat.
Dass das Wissen um die Regeln falsch sein kann ist klar. Das aus falscher Rücksicht auf einiges verzichtet wird ist schade. Da hilft nur direktes Nachfragen beim Veranstalter.
Doch Diese helfen auch nicht unbedingt mit klaren Antworten:
Auf die Frage: Ist bei euch GV „erlaubt“?
Kommt nicht selten die Antwort: Es wird bei uns selten in der Öffentlichkeit praktiziert.
Nun bin ich da wo ich vor der Frage war? Immer noch unwissend ob der Veranstalter dafür ist oder dagegen. Oder traut sich einfach Keiner weil andere es auch nicht tun.
das ist ja auch vollkommen in ordnung solange man nicht drauf "verzichtet" weil es sich nicht chickt
Und hier bin ich ganz anderer Meinung:
Befindet man sich in einer Gesellschaft, so sollte man sich anpassen. Sich zwar nicht verstellen und immer noch zu der eigenen Meinung stehen, aber sich so benehmen, dass man anderen Gesten nicht auf die Füße tritt.
Also es bleibt nur eins zu tun:
Den Veranstalter zur einen klaren Aussage zu zwingen, wo was erlaubt und was nicht erlaubt ist. Und danach handeln.
LG
Peny