Entfernung

Das wird doch vorher geklärt und zwar individuell!
Und dabei ist egal, ob sub oder Dom das entscheidet, denn da kommt es dann darauf an, was Mensch will und was man selbst erwartet.
Es ist keine Spielbeziehung mehr, wenn Besitzansprüche gestellt werden, dann ist es eine Fernbeziehung, die dann aber auch andere Erwartungen weckt, wie eine Spielbeziehung. Meine Meinung.

Na das ist doch schön für euch/dich.
Spricht auch absolut nichts dagegen. Es ist eure Beziehung und deine Sicht der Dinge.
Aber es gibt nun mal auch andere Konstellationen und die sind genauso individuell, wie deine "Beziehung"

Ich lebe... ich lebe in meinen eigenen Schuhen, ich versorge meine zwei Kinder und ich geh arbeiten. Ich löse zudem all die virtuell gestellten "Aufgaben", wenns passt. Mein Herr, greift nicht in meinen Alltag ein, denn grade aufgrund der Entfernung und seines eigenen Lebens mit all seinen Aufgaben, kann er das auch garnicht.
Dessen ist er sich bewusst, dessen bin ich mir bewusst, aber bin ich bei ihm, dann bin ich seins, sei es Fickstück, sei es sub.
Von daher sage ich ich lebe, in meiner mir frei verfügbaren Zeit, in einer D/s Beziehung.

Wenn Mensch denkt, er pflegt, einzig eine Beziehung in seinen Leben, dann hat er seinen Alltag nicht begriffen.

Uns trennen 506km einfache Strecke.
Wir lieben uns und unsere "Macken" / sexuellen Ausrichtungen passen perfekt zusammen.
Wir sind fest zusammen, monogam und exklusiv sozusagen.
Wir sind glücklich.
Er gibt mir das, was ich will und brauche. Warum soll ich da nicht diese große Entfernung zurück legen?

Entfernungen sind für mich noch nie wichtig gewesen und mit Regionalität braucht mir niemand kommen.
https://www.joyclub.de/profile/homepage/2285560-248405.entfernungen.html
Ich fahre gern Auto.

Wer mehr zu diesem Thema wissen will:
https://bdsm-fernbeziehung.joyclub.de

Da falle ich wohl völlig aus dem Rahmen.
Nur knapp 100 Kilometer haben uns ein halbes Jahr getrennt. Dann habe ich meine Zelte abgebrochen und bin zu ihr gezogen...und habe es nicht bereut.

es ist schon extrem schwer, den wirklich passenden Partner zu finden,. da lasse ich mich doch nicht von km begrenzen!!
umgekehrt finde ich witzig, ob man dann bei längerer Fahrt direkt zur Sache gehen sollte gibt es da ne Kosten /Nutzen Rechnung?
Da verhalte ich mich genauso, wie bei 50 km oder 2 km
Wie ma es langfristig dann regelt, muss man dann halt sehen,. ich wäre nicht der Typ für eine Fernbeziehung,. aber ich klebe umgekehrt auch nicht an der Scholle. Das liegt daran was für mich wichtig wäre und mein Partner wäre mir klar sehr wichtig

Wir haben uns hier Anfang April kennengelernt.
Die räumliche Distanz von 50km spielte dabei keine große Rolle.
Treffen fanden fast ausnahmslos bei mir und am WE statt.
Da es anfänglich "nur" um Sex ging war das alles ok so.
Während ich nie ernsthaft an eine gemeinsame Zukunft für möglich hielt, liess ich erst gar keine zu starken Gefühle aufkommen.
Nach und nach hat sie aber immer stärkere Gefühle entwickelt.
Und damit begannen die Probleme.

Letztendlich blieb nur die Trennung.
Wir haben uns gestern unter Tränen verabschiedet und werden uns frühestens im nächsten Jahr wiedersehen. Wenn überhaupt.

Für mich ist eine Fernbeziehung auf lange Sicht nicht möglich.
Ich möchte spontan nach der Arbeit mal kurz rumkommen. Ins Kino oder essen gehen können. Sich nicht schuldig fühlen wenn man nach einem langen Arbeitstag eben nicht nocht eine Stunde Feierabendverkehr möchte.

Aber für eine regelmäßige Spielbeziehung wären mir auch 200 km nicht zuviel.
Kommt auf den Kontext an.

Gruß aus Bremen

das ist für mich überhaupt nicht nachvollziehbar,.. 50 km sind doch lachhaft
sobald man einigermaßen mobil ist,. ist das doch immer möglich,.
und wenn Gefühle da sind,. ist es doch noch blöder , deshalb eine Beziehung komplett zu stoppen.
wie oft passiert es denn ,dass man sich verliebt? das es passt ? und dann lieber gar nicht, egal , wie man den anderen und sich selber verletzt, als zu versuchen andere Lösungen zu finden ?
Deine Denkweise ist für mich null nachvollziehbar, es sei denn du suchst wirklich Gründe, um Gefühle nicht zu haben .

Nicht ich wollte die Trennung.
Wenn du so eine Beziehung über Jahre führen möchtes, kannst du das gern tun.
Das du das nicht nachvollziehen kannst ist schon klar.
Du weißt ja nichts über die Hintergründe.

Es ging mir darum zu zeigen, wie Entfernungen relevanter werden wenn sich die Gefühle verstärken.

...fahre ich mit dem Fahrrad. Was soll das denn für eine Fernbeziehung sein?

Da merkt man doch, dass Entfernung eine relative Größe ist.... 50km wären für mich auch eher »um die Ecke« aber ich bin mir sicher, dass es Umstände geben kann, bei denen 50km tatsächlich ein Hindernis darstellen – wir kennen die vorliegenden Umstände nicht, also sollten wir das auch nicht werten oder bewerten

Tom:

Das geht locker auch bei 100km.

Vielleicht nicht, Wolfsgier.... nimm an, dass man kein Auto hat, die Anbindung an den Personen-Nahverkehr bescheiden ist und man auch keine anderen Möglichkeiten der Beförderung hat.... da können 10 Kilometer schon verdammt viel sein.

Kommt drauf an ob es überwiegend Autobahn und Schnellstraße ist oder man durch die Pampa fahren muss. Wenn ich wegen Baustellen, Berufsverkehr und Stau die doppelte oder dreifache Zeit unterwegs bin als wirklich benötigt, dann macht es mir keinen Spaß und würde mich auch nicht auf's Kino freuen.

Es wird immer besser. Jetzt sind schon 10 km ein Problem. Da brauche ich mit Fahrrad keine halbe Stunde. Ok, wenn es steil bergauf geht ja, aber dann geht ja der Rückweg dafür sehr schnell.

Worüber diskutieren wir hier eigentlich?

Mal ganz abgesehen von den zusätzlichen Kosten, die die Überwindung von 100 Km mit sich bringen.
Wenn die Sehnsucht zwar noch so groß ist, muss man dennoch auch sehen, dass man es sich leisten kann, mal eben vorbei zu kommen.

10 km entspricht für mich, entweder innerhalb der gleichen Stadt oder ein Dorf weiter... beides würde für mich nicht unter Fernbeziehung fallen, sondern unter getrennte Haushalte.

ich schrieb nur, dass auch 10 Kilometer eine ganz schöne Strecke sein können, nicht mehr, nicht weniger...

Die Mobilität der unterschiedlichen Leute ist nicht gleich groß – ich möchte mir da kein Urteil erlauben drüber.

Nein, du schriebst in deinem ersten Beitrag etwas von 50 km. Klar, du schriebst auch, dass es für dich die Ecke rum sein würde, aber du Verständnis hättest.

Sorry, aber ich finde es ein bisschen lächerlich. Wir leben im 21. Jahrhundert und nicht im Mittelalter, als steinige, buckelige Feldwege mit der Postkutsche oder dem Ochsenkarren zu bewältigen waren.

Wenn jemand schreibt, dass er nicht telefonieren kann, weil die Post immer zu hat und die nächste Telefonzelle 300 km weg ist und dort der Hörer abgerissen, dann kennt man ja nicht die Umstände, warum es demjenigen nicht möglich sein könnte zu telefonieren...

Ja, ich setze auch eine Grenze von 100 km für eine Spielbeziehung, weil ich nicht stundenlang irgendwo hinfahren will und selbst nicht besuchbar bin. Für eine Liebesbeziehung wollte ich noch nicht mal die 100 km haben.

Aber bei 50 km von einer Fernbeziehung zu sprechen ist irgendwie albern.



My 5 cent

Kann man sich nicht einfach einig sein, dass Fernbeziehungen nur dann funktionieren, wenn beide Partner mit den Umständen leben können? Wenn es okay ist, dass man sich nur alle paar Tage oder Monate sieht und wenn es für den fahrenden Partner auch passt finanziell usw.
Ob das dann monogam oder polyamor ist, hängt doch von genau den beiden Personen ab.

Siehst Du, Sumashi, Du machst das, wovor ich an sich abriet: zu werten. Ich sprach nicht von 50 km, sondern der TE, um das klar zu sagen.
Ich führe eine Art Fernbeziehung, wenn man das so nennen möchte, da geht es allerdings um knapp 700 km.
Dass es Einschränkungen in der Mobilität geben kann ist einfach mal so, daran hat auch das neue Jahrtausend nichts geändert, Freu Dich einfach, dass das bei Dir nicht so ist und wünsche Dir, dass es auch so bleiben mag. Es muss nicht sein, dass man über etwas herzieht, nur weil es einem gerade mal besser geht, oder?

In diesem Sinne wünsche ich Dir eine gute Nacht und dass Du nie in eine Situation kommen mögest, in der Dir auch kleinere Entfernungen als unüberwindlich erscheinen könnten.

Sorry, eine Beziehung hängt doch nicht von der Entfernung ab! Das Aufrechterhalten einer Fernbeziehung lebt von der Bereitschaft, alle modernen Kommunikationsmittel einzusetzen und sich auf das nächste Wiedersehen zu freuen..... Und irgendwann arbeitet man eh am Zusammenziehen.

Mein Date wohnt nur eine Autostunde weg,trotzdem kommt mir der Weg manchmal unendlich vor.
Ich freue mich auf jedes Treffen und versuche nicht schon zur Begrüßung aktiv zu werden
Aber ein Kaffee und etwas plaudern erhöht die Spannung

Frage mich was gegen eine Fernbeziehung spricht, bin am Wochenende in den schönen Norden,
650 km einfach, gefahren.Da ist die Vorfreude schon wunderbar und einfach heiss.