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BDSM - Spiel mit der Macht?

peter1960hh
da kann ich nur sagen das ich voll und ganz deiner meinung bin..
**st
Macht setze ich mit Stärke gleich.

ER hat die Macht mich zu dominieren und ich besitze die Stärke, SEINE Macht freudig zu ertragen.

Aber ohne meine Stärke könnte ER SEINE Macht über mich gar nicht ausleben, denn ich habe es allein in der Hand etwas abzubrechen, zu sagen, jetzt nähern wir uns einer Grenze, die ich noch nicht bereit bin zu überschreiten.

Ich denke, wenn wir Subs nicht so stark wären und keine Macht besäßen, dann würde dieses Zusammenleben gar nicht funktionieren.

LG. Sabine
*******sel Mann
299 Beiträge
Themenersteller 
@Sabine......
....genau, es ist die Stärke der Sub, die letztendlich das Spiel gestalten soll.
Und das war mein Anfangsgedanke bei diesem Thread.

Deshalb meinte ich mit "Macht", dass doch viele (Dumm)Doms diese Stärke überschätzen, oder einfach übergehen.
**st
Keiner würde bei mir seine Macht über meine Stärke stellen dürfen.
Dann wäre es sofort beendet.
@sabine
Du hast das wunderbar beschrieben, wir geben ihm die Macht über uns, unserer Seele, unseren Körper. Denn nur, wenn wir dies zulassen, kann er diese Macht ausleben.

Und seine Macht über mich, lässt es zu, dass ich schwach sein kann, und das widerum gibt mir meine innere Stärke.

Spiel mit der Macht? Nein, es ist kein Spiel, es ist unsere Art zu Leben.

Lieben Gruß vom Sternchen
nennen wir es mal spiel...
Zu einem guten spiel gehören immer 2....
da sonst das beste und schönste spiel keinen spass macht wenn man es alleine spielen würde..
ich denke mal damit bildlich gesprochen doch alles gesagt oder..
**st
Liebe
Du sollst deine/deinen Sub lieben genauso wie dich selbst . Wer das versteht und in der Praxis anwendet , wird eine gute Beziehung führen können . Das gilt natürlich auch umgekehrt .
meine Meinung...
Hallo SMarte BDSM mit Herz Gemeinde,

das Spiel mit der Macht kommt sicher in vielen BDSM Beziehungen vor. In unserer Beziehung war das NIE ein Frage, da mich meine Subby immer als Ihren TOP anerkennt. Ob im Spiel oder auch im realen Leben. Das ist auch besonders wichtig für sie, da sie sonst wirklich genau dieses "Spiel mit der Macht" versuchen würde und das könnte dann in Zickigkeit und dem langsamen Verfall der Beziehung ausarten.

Wenn die "Rollen" klar definiert sind und Beide Partner ihrer Rolle voll bewußt sind, kommt es zu keinen Machtkämpfen. Klar kommt imer wieder mal ein "aufmupfen", was ich aber sehr schnell unterbinde und meine Sub wieder auf den Boden der Tatsachen zurückbringe....
Durch welche spontanen Maßnahmen das auch immer geschieht.

Smile.... meine kleine Subby, weiß genau von was ich spreche... *grins*

Aber welcher Dom will schon eine "immer" nur brave Subby???

Ich auf jeden Fall nicht.... das würde mir das "Salz in der Suppe" nehmen....

Smarte Grüße
der Sir
von dark_feelings
Ohja!!
Ich weiß ganz genau, wovon mein Herr spricht und wie schnell er mich auf den Boden der Tatsachen holen kann!
DAS kann mitunter total schnell passieren und ich noch gar nicht weiß, soll ich lachen ... oder weinen *g*

Ich liebe die Macht, die mein Sir über mich hat!
Das ist kein Spiel ... die Macht über mich ist einfach vorhanden...

Subby
Jaja, die Macht!
Wer diese einzusetzten weiß, damit umgehen kann, jemanden hat, der diese richtig versteht und auf sich wirken lassen kann. Wie wunderbar ist Macht, wie wunderbar ist das Gefühl, das diese nicht unüberlegt oder ausnutzend eingesetzt wird. Wenn es zwischen zwei Menschen stimmt, wenn beide mit Gefühl und Herz diese nehmen und umsetzten, beide Befriedigung durch sie erhalten. Wenn beide im realem Leben echt sind, echt aufeinander wirken, Einfluss aufeinander haben, dann kann Macht etwas wunderbares sein!

DG
Mistress
@Mistressofsoul
Welch wundervoll schöne Worte....!

Besser kann das Thema nicht umschrieben werden....

Danke Mistress

der Sir
von Dark_feelings
*******sel Mann
299 Beiträge
Themenersteller 
@Mistressofsoul
absolut hervorragend.......stimme voll und ganz damit überein.

Bitte auch an die Bundesregierung weiterleiten, vielleicht lernen sie etwas daraus.
Das Machtgefälle
ist das, was mich kickt. Nicht dauernd, aber genau dieWahrnehmung in der Sekunde, wo er für sich beansprucht, mächtig zu sein. jetzt und in diesem Moment.Das Gefühl, klein und hilflos werden zu dürfen, ist es, was ich so mag. Er kann und ich darf, wenn ich das will. Ich nehme wahr, was ich wahrnehemn will

Er ist wie eine prickelnde Drohung: Rechne mit allem, aber wann, tja...

Trotzdem...mir bleibt es überlassen, ob ich diesen Funken, das Beginn de s Spiel jetzt in dieser Sekunde wahrnehmen will.

Es ist ein sich aufeinander einlassen wollen und können.
genau
das ist es .. wunderbar beschrieben..
*******geur Mann
21.807 Beiträge
Hm
@ Die_EineEinzige:
Wenn du dich OHNE Antrieb nicht dazu aufraffen kannst, deine Küche zu putzen, sol helfe ich deiner Motivation GERNE nach und komme mal mit der Führungsleine und ein paar Gerten vorbei. Du wirst nicht glauben, wie das flutscht. *peitsche*
Und zwar ganz ohne deine submissive Neigung zu "verraten". Devot kannst du dabei nämlich gerne bleiben! *hotlady2*

Aber allgemein zu Thema:
Bei meiner Sub und mir tritt ein "Machtgefälle" im eigentlichen Sinne nicht auf. Da wir uns nur selten sehen, ist unser BDSM eher eine Fernbeziehung, die sich überwiegend online, ggf. telefonisch abspielt.
Und hier kommunizieren wir meist "auf Augenhöhe", wobei ich schon darauf achte, dass sie ihre Position nicht vergisst. Oder die Entfernung überschätzt. Wenn sie aus dem Rahmen fällt, gibt es auch Konsequenzen.
Während der Treffen haben wir auch kein "Machtgefälle". Meine kleine Subbie weiss, wie weit sie es treiben darf und ist sich eventueller Folgen (hoffe ich >> für sie!!!!) bewusst. Ich spiele zwar gerne mit meiner Macht ihr gegenüber, spiele sie hier und da auch bewusst voll aus, denke aber doch, dass ich sehr genau weiss, ob es im Moment angebracht ist, oder nicht.
Zumindest sind mir noch keine Klagen gekommen. Wobei: Vielleicht sollte ich ihr den Knebel mal wieder rausnehmen? *gruebel*
Meine Küche...
... ist mittlerweile tipp topp... (Wenn ich jetzt und an dieser Stelle den Smiley hinmache, der mir vorschwebt, DANN hat das Konsequenzen, deshalb lass ich das lieber..*g*)
*******sel Mann
299 Beiträge
Themenersteller 
Glückwunsch........
....meine Liebe.
Aber unter Vorbehalt der Überprüfung.

Ich glaube, ich würde noch was finden....... *aua*
*******nZH Frau
528 Beiträge
Macht
Wer diese einzusetzten weiß, damit umgehen kann, jemanden hat, der diese richtig versteht und auf sich wirken lassen kann. Wie wunderbar ist Macht, wie wunderbar ist das Gefühl, das diese nicht unüberlegt oder ausnutzend eingesetzt wird.

Schliesse mich voll und ganz an. Für mich ist Machtausübung auch Gestaltungskraft, Mut und Fantasie und das Gegenstück, die Unterwerfung, die Hingabe ist die Anerkennung dieses Geschenks.
Und ich lächel gerade über den Satz von lord:
Während der Treffen haben wir auch kein "Machtgefälle".
Denn im Grunde genommen ist es ein ständiges Machtgefälle.

Die Ebenen wechseln manchmal sehr schnell, manchmal schleichend, mal mit einem Blick, mal mit einer Geste, mal mit einer unmissverständlichen Anweisung.
Und es erfordert enorm viel Aufmerksamkeit und Achtsamkeit von beiden Seiten, zu (er-)spüren, wo bewegt sich der andere gerade...
Missverständnisse sind da natürlich vorprogrammiert, aber wir leben ja BDSM mit Herz, da gibt es dann keine bleibenden Schäden... *lach*
**st
Bleibende Schäden
Mit so einer Aussage wäre ich sehr vorsichtig , gerade weil es um das Herz geht . Ein falscher Blick , eine falsche Geste , und Schluss ist mit lustig !
Da muss dann erst einmal Tacheles geredet werden . Aber vielleicht bin ich da auch nur zu empfindlich ... *zwinker*
Vorsicht...
... natürlich, Stefan, da gebe ich dir völlig recht.

Ohne die Fähigkeit der Kommunikation geht natürlich nichts - ganz besonders, wenn es um das Herz und die Gefühle geht.

Aber ich kann sagen, dass wir da Gott sei Dank gleich "ticken" und wir uns der (gegenseitigen!) Verantwortung durchaus bewußt sind. Denn ja, ich denke, auch ich als Sub habe (Mit-)Verantwortung für das Herz meines dominanten Partners, nicht nur umgekehrt.

Und sollte ein Missverständnis auftauchen, dann ist es - zumindest für mich - absolut selbstverständlich, dass das umgehend geklärt wird. Ich denke, dass sieht er genauso.

Noch etwas: Es wurde schon so oft in allen möglichen Threads erwähnt, aber man kann das gar nicht oft genug wiederholen: Man muß sich darüber im Klaren sein, dass es ein Spiel mit dem Feuer ist, für das beide Verantwortung tragen.
*******geur Mann
21.807 Beiträge
Nun
Und es erfordert enorm viel Aufmerksamkeit und Achtsamkeit von beiden Seiten, zu (er-)spüren, wo bewegt sich der andere gerade...
Soll heissen:
In einer klar abgegrenzten Situation haben BEIDE weniger "Mühe". Zum Beispiel weiss die Sub, dass jetzt JEDES Wort des Herrn "Gesetz" ist und muss sich "nur" danach richten
Beim Spiel mit wechselnden Ebenen muss sich die Sub jedoch permanent auf den Herrn "konzentrieren". Sie muss wissen, was meint er genau, wenn er sie unvermittelt auffordert, sich zu hinzuknien. Ist es ein scherzhaft dahin geworfener Satz ODER meint er das Ernst und hat gerade die Ebene gewechselt? Und auch der dominante Teil muss es in seiner Position schaffen, der Sub diesen Wechsel oder auch Scherz entsprechend vermitteln. Und er muss Rücksicht üben, wenn sie diesen Wechsel entweder gerade nicht bemerkt hat, oder ihm so schnell nicht zu folgen vermag. DAS ist auch ein Moment, in dem ich bereit bin, eine Aufforderung zu wiederholen.


Aber ich kann sagen, dass wir da Gott sei Dank gleich "ticken" und wir uns der (gegenseitigen!) Verantwortung durchaus bewußt sind. Denn ja, ich denke, auch ich als Sub habe (Mit-)Verantwortung für das Herz meines dominanten Partners, nicht nur umgekehrt.
Obwohl ja doch gerade viele (die meisten) Subs sich unterordnen, weil sie eben KEINE Verantwortung tragen wollen. Oder sehe ich das falsch?


Und sollte ein Missverständnis auftauchen, dann ist es - zumindest für mich - absolut selbstverständlich, dass das umgehend geklärt wird. Ich denke, dass sieht er genauso.
Nein, sieht er nicht. Das Wort umgehend ist nur bedingt richtig. Viele Dinge können später geklärt werden, um die Situation nicht kaputt zu machen.
Ich denke, auch das ist erstens eine Sache des gegenseitigen "Ticken" und des gegenseitigen "Vertrauens".
Einer muss vom Anderen wissen, ob das sofort, hier und jetzt geklärt werden muss;
und der Eine muss dem Anderen vertrauen, dass er nicht zur Antwort bekommt: "DAS hättest du gleich sagen müssen." oder ähnliches.


Mit so einer Aussage wäre ich sehr vorsichtig , gerade weil es um das Herz geht . Ein falscher Blick , eine falsche Geste , und Schluss ist mit lustig !
Ist mir zu krass ausgedrückt. Zumindest ich für meinen Teil behaupte mal:
Wenn ich mich "verschätze" und meine kleine Sub war (wider Erwarten) mal NICHT auf der gleichen Ebene UND ist im Moment auch nicht bereit, die vorhandene Ebene zu wechseln, liegt es an mir, sofort wieder die richtige Ebene zu finden.
Doch macht es gerade den Reiz aus, SIE zum Wechseln der Ebenen zu "zwingen".
Ich für meinen Teil habe hier weniger Angst vor bleibenden Schäden. Doch vielleicht bin ich auch nur zu locker.
Der Mann, der präzisen Worte...

Das Wort umgehend ist nur bedingt richtig. Viele Dinge können später geklärt werden, um die Situation nicht kaputt zu machen.
Absolut richtig. "Zum nächstmöglichen Zeitpunkt" wäre die richtige Formulierung gewesen.

Ich für meinen Teil habe hier weniger Angst vor bleibenden Schäden. Doch vielleicht bin ich auch nur zu locker.
*sternchen*
*******geur Mann
21.807 Beiträge
Absolut richtig. "Zum nächstmöglichen Zeitpunkt" wäre die richtige Formulierung gewesen.
"Zum nächstnötigen Zeitpunkt wäre die RICHTIGE Formulierung gewesen! *mrgreen*
Wenn eine Westfälin und ein Bremer so etwas ausdiskutieren, wer hat dann am Ende recht? *gruebel* Der Dom...
Wären wir also wieder beim Machtgefälle... *haumichwech*
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