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BDSM Seelsorge ?

Ein Witz über Psychiater...
Auf die Gefahr, das der Beitrag zu spät kommt,

der Internist weiß alles kann aber nichts,
der Chirurg kann alles, weiß aber nichts
und der Psychiater weiß nichts, kann nichts hat aber für alles Verständnis...

also langer Rede kurzer Sinn, ich hätte keine Sorge schief angeschaut zu werden, das wird bei einem Therapeuten eher nicht vorkommen, und mit anderen darüber reden schon gar nicht...

andererseits, ein Therpeut hört in erster Linie wohlwollend zu, und das macht das Forum auch. Für die meisten Probleme wird das die besste Lösung sein, wenns ernt wird würde ich mich aber doch einem Therapeuten anvertrauen, ohne zu zögern...
*********Elfe Paar
382 Beiträge
Hilfe...
Hallo,
mir haben ein paar Leute vom Stammtisch geholfen, damit mein Gewissen von dem 'perversen Einschüchterungen' weg kam.
Beim Alkohol War es die Selbsthilfegruppe.
Bei beiden Dingen muss man aber erst gucken wo und wie es passt und man sich wohlfühlt und öffnen kann.
Ich wünsche dir viel Glück und die richtigen Personen.

Liebe Grüße Nordwolf
Hallo in die Runde,

tatsächlich ist der Bedarf an einer speziellen "Begleitung & Beratung" durch Insider/-innen, die der BDSM-Szene vorurteilsfrei gegenüber eingestellt sind, klar erkennbar. Die Tipps, es in einer eigenen Gruppe für Leute, die lieber "unten" spielen, zu versuchen, ist gut - der Tipp mit einer "Hotline" und Therapeuten natürlich auch. Für den Austausch bzw. ein "Auskotzen" ist das meiner Erfahrung nach zu hoch angesetzt und nicht immer hilfreich bzw. sinnvoll.

Als Psychologe und Lifestyle-Coach mit über 10-jähriger Berufspraxis war ich das erste Mal auf der "Venus Berlin", auch im "Kinky- bzw. BDS-Bereich. Dort konnte ich gute Gespräche mit verschiedensten Personen, Firmen und Verlagen führen, die dazu führten, dass eine Sexualtherapeutin und ich aktuell eine Kolumne bzw. eine Redaktion für Leseranfragen aufbauen. Dieser Service ist aber "analog" für ein Kontaktmagazin gedacht: Man(n) & Frau müssen also schreiben.

Als Alternative dazu können wir vielleicht gemeinsam und innerhalb unserer Gruppe "BDSM mit Herz" einen Support aufbauen? Ich bin dabei, allerdings sollten wir Begriffe wie "Seelsorge" und "Therapie" vermeiden, weil es sich wohl eher um den Austausch, die Beratung und Begleitung dreht. Das wiederum hat in erster Linie mit Zuhören, Tipps & Tricks sowie niederschwelliger Beratung zu tun. Spontan fällt mir dazu als Titel "Kaffeeklatsch" *zwinker* ein. Was haltet Ihr davon?

Herzliche Grüße

Gentleman 423
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