BDSM vs. Alkohohl
Da ich nur in dieser BDSM-Gruppe angemeldet bin, weiss ich nicht, wie oft das Thema schon diskutiert wurde.Und Joy ist auch so groß, dass es mühselig ist, sich durch die offenen Themen durchzukämpfen.
Ich habe festgestellt, dass hier bei "BDSM-mit-Herz" sehr vernünftige Leute sind, die auch denken und nachdenken, bevor sie schreiben.
Ich wüsste gerne, wie haltet ihr es mit Alkohol vor/während/nach einer Session, bzw. Spieles?
Wie steht ihr zu "bewusstseinerweiternden" Drogen? Z.B. Poppers?
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Als Erstes poste ich dieses Mal meine Meinung (die ja oft genug zu Diskussionen geführt hat > "Regeln"):
1.
Alkohol und "aktives" Spiel gehören für mich zusammen wie ein Raumanzug und ein Igel auf dem Arm im freien Raum.
Wenn ich davon ausgehen muss, dass in irgendeiner Form "gespielt" wird (und da gehört in diesem Punkt schon ein Schlag mit der flachen Hand zu), hat Alkohol nichts mehr dabei zu suchen.
Mir fällt das sowieso leicht, da ich berufsbedingt so gut wie nie Alk trinke.
Meiner Sub würde ich schon mal EIN Glas Sekt oder EIN Glas Wein zugestehen, aber auch nicht (viel) mehr.
2.
Drogen? Das sehe ich anders:
Wenn ich zu meiner Sub fahre, bzw. wir uns treffen, konsumiere ich prinzipiell.
Und zwar lasse ich mich von einem Rauschmittel namens "Endorphin" anregen. Vorteile: Legal, keine Anschaffungskosten, lange Wirkungsdauer. Nachteile: Keine bekannt.
Wenn ich weiss, dass wir uns treffen, brauche ich keine Drogen, um das Beisammensein zu geniessen.
Und deshalb halte ich es im BDSM-Leben genauso wie im realen Leben. Keine Drogen!