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Wie "öffentlich" lebt ihr "euer" BDSM?

**********urple Paar
7.733 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Wie "öffentlich" lebt ihr "euer" BDSM?
In den letzten Wochen wurde dieses Thema in ähnlicher Form auch in anderen Foren diskutiert
Wir sind hier in einer speziellen Gruppe. Für uns gehört das Herz dazu.

Verändert das unser BDSM, das Er- und Ausleben im Vergleich zur gesamten BDSM-Szene?

An die Paare, die Menschen, die BDSM in einer festen Konstellation ausleben, egal ob Spielbeziehung oder feste Beziehung:
Sind wir intimer, mehr in der Zweisamkeit verhaftet, leben wir unser BDSM mehr zu Hause, zu zweit in einer gemieteten Location aus oder macht das keinen Unterschied?

Wie wichtig ist euch die Quasi-Öffentlichkeit von Veranstaltungen Clubs oder Partys, der Kontakt zu anderen BDSMern, beziehungsweise lebt ihr euer BDSM lieber zweisam aus?

Natürlich sind hier nicht nur Paare unterwegs sondern auch "Suchende". Dass sie nicht zu Hause suchen ist vermutlich keine Frage. An all diese Menschen hier die fiktive Frage, wie wäre wohl eure Antwort auf obige Frage wenn ihr einen festen Partner, eine feste Partnerin hättet?

Daneben sind auch noch ein paar andere Fragen interessant. Wenn ihr auf Partys, Veranstaltungen oder in Clubs geht, euch mit Gleichgesinnten trefft, was ist euer Hauptinteresse?

Sehen und/oder gesehen werden?
Gesellschaft / Austausch / Unterhaltung mit Gleichgesinnten?
Partnertausch / Fremdspielen?
(Spiel-)Partnersuche?

Wir freuen uns auf eine lebhafte Diskussion *g* !

LG Black owns Purple
****ips Frau
274 Beiträge
In meinen Beziehungen haben wir BDSM immer privat ausgelebt, aber D/s 24/7 ... was dann in alle Aspekte des Alltags auf verschiedene Art und Weise einlief.

Ich persönlich empfinde die Inzenierung auf Playparties und Clubs als "Theatervorstellung" und das passt nicht in mein Bild und meine Art BDSM in meinem Leben zu integrieren. Daher gehe ich nicht in Clubs. Ich würde es tun, wenn es etwas ist auf das mein Partner wert legen würde, aber ich brauche es nicht.

Jetzt wo ich single bin gehe ich auf Stammtische und ab und an zu Rope events, aber mehr um Freunde zu sehen und mich weiterzubilden, als um einen Dom zu finden.
**********lexKI Paar
469 Beiträge
Hier schreibt unser er:
Das ganze Leben ist ein Theater und wir spielen mit, mal die Hauptrolle, mal als Statist.
Und so genießen wir auch unsere Rollen in einem ganz besonderen Theater, das wir BDSM-Club nennen.
*****aar Paar
2.229 Beiträge
BDSM ist für uns die intimste Art der Zweisamkeit.

Gut, wir waren noch nie in einem Club, aber da möchten wir das dann eh nicht.

Wir spielen (ja, wie nennen es so) gerne zu Hause. Wenn es mal etwas Besonderes sein soll, dann gerne in einen Apartment

Es ist schön zur Gemeinschaft dazuzugehören, Gespräche oder Events zu besuchen, aber diese intensiven Moment möchten wir alleine erleben.
****na Frau
24.596 Beiträge
Gruppen-Mod 
*****aar:
BDSM ist für uns die intimste Art der Zweisamkeit.

So ist es bei uns auch. In einem Club war ich noch nicht, er (früher) schon. Zum Glück hat es ihm nicht gefallen und es bleibt mir erspart. Zusammenkünfte (Gruppentreffen und Stammtische) bei denen man sich austauschen kann, mag ich hingegen sehr.

Einen Stammtisch bei dem es auch "Spielanteile" gab, fand ich ganz fürchterlich.

Ich kann mit öffentlicher Zurschaustellung nichts anfangen. Bin selber null exhibitionistisch veranlagt und habe auch kein Interesse daran anderen zuzuschauen.
******tar Frau
4.835 Beiträge
**********urple:
Für uns gehört das Herz dazu.

Verändert das unser BDSM, das Er- und Ausleben im Vergleich zur gesamten BDSM-Szene?

Ich bekenne mich, dass ich sowohl zu der einen als auch zu anderen "Gattung" gehöre. Ich spiele auf Parties durchaus auch mal ohne Anlaufzeit, dabei immer im Kopf behaltend, wo meine emotionalen Grenzen sind, die ich im Laufe der Zeit erkannt habe, diese sind auch sehr schnell erreicht.

Und dann werde ich fast prüde, wen ich über die Grenze an mich heranlasse, diesen plötzlichen Sinneswandel können manche nicht nachvollziehen, manche mögen mich als wahllos halten, wenn sie mich auf einer Party sehen, keine Ahnung.

**********urple:
Sind wir intimer, mehr in der Zweisamkeit verhaftet, leben wir unser BDSM mehr zu Hause, zu zweit in einer gemieteten Location aus oder macht das keinen Unterschied?

depends... meist nehm ich es intensiver wahr, wenn es zu zweit im privaten Bereich gewesen ist, ich hatte aber auch durchaus intensive Momente unter Leuten. Die Atmosphäre regt durchaus mein Gemüt an.
Ich habe aber auch immer noch eine Situation im Kopf, zu Anfangszeiten, als ich beim Spielen mal in Tränen ausgebrochen bin, er mich gehalten hat und ich mein Gesicht an seinem Nacken versteckt habe, weil uns zwei bekannte Gesichter gegenüber gesessen haben und uns regelrecht angeklotzt haben. Muss ich nicht nochmal haben...

**********urple:
An all diese Menschen hier die fiktive Frage, wie wäre wohl eure Antwort auf obige Frage wenn ihr einen festen Partner, eine feste Partnerin hättet?

Die Antwort steckt vielleicht schon teilweise indirekt in den obigen Ausführungen. Ich finde eine gute Mischung aus beidem gut. Manches lässt sich im Club eher umsetzen als zuhause, aber es sollte eben nicht nur Clubspielereien geben, da bleibts dann mMn meist nur an der Oberfläche, die Nähe, die sich in Zweisamkeit herstellen lässt, die lässt sich langfristig nicht auf reinen Clubbesuchen aufbauen... *my2cents*
Ich bin seit Jahren mehr in Clubs unterwegs, hatte noch keine wirklich lange Spielbeziehung und es ist nett für Socialising, Herausfinden durch ein bisschen Ankratzen, was ich so mag, aber es ist nichts im Vergleich zu privaten Begegnungen, soviel habe ich für mich schon herausgefunden.

Ich geh gerne auf Parties, lerne immer wieder tolle Menschen kennen und irgendwann fang ich (oder fängt mich) mal jemanden ein, wo wir dann mal mehr in die Zweisamkeit verschwinden wollen, um unseren Herzen mehr Gewicht einzuräumen... *happy*
*******dev Frau
19.343 Beiträge
Ich gehe gerne auf Events und in BDSM-Clubs.
Auch mit einem (fiktiven) festen Partner.

Aus drei Gründen:

Ich mag es, dort Gleichgesinnte zu treffen und mich mit ihnen auszutauschen.

Ich mag die Atmosphäre dort. Die Geräusche von Geilheit und Hieben, Schreie, Stöhnen... Das macht mich geil.

Ich bin ein SM-Möbel-Fetischist *mrgreen*
Und nur im Club gibt es soooo viel verschiedene Möglichkeiten *freu*
Froiiide ...
*********mpire Frau
606 Beiträge
"öffentlich" ...
ist ja ein weiter Begriff. es gibt Menschen, die gern auf Veranstaltungen entweder schaulaufen oder sich zusehen lasse oder selber zusehen, und es gibt jene, die gern in den 4 Wänden zelebrieren. Öffentlich kann im Zweifelsfall immer bedeuten, dass Mitmenschen etwas erfahren oder erleben oder sehen, dass sie im günstigsten Fall nur nervt, im schlechteren Fall aber verstört. So etwas hat nix dort verloren, sorry. Ich stelle mich ja auch nicht vor indem ich sage "Hallo ich bin K. und bin heterosexuell und außerdem 'ne Masodomse." Das interessiert niemanden, egal wie stark mein eigener Coming Out Druck gerade sein mag.

Natürlich kann ich mit Halsband durch die Stadt tigern, das ist dann ja auch öffentlich, aber glücklicherweise sieht der Mitmensch ja eigentlich nur, was er sehen will, etwas "Erschreckendes" wird dann gern übersehen, bzw. der Kenner nickt vielleicht anerkennend und schmunzelt einem zu.

Scherzhaft öffentlich geht natürlich auch, aber auch da muss man vorsichtig sein, der Schuss kann gewaltig nach hinten losgehen, Humorgespür ist sehr individuell.
*********an59 Mann
445 Beiträge
Teils/Teils
Bisher war es immer so, daß es in der Verwandtschaft nicht öffentlich war, denn die Erfahrung hat gezeigt, daß Menschen im nahen Umfeld, sich automatisch Sorgen machen. Ich persönlich hielt dies für unangebracht und mutete es ihnen auch nicht mehr zu, nach einem Sorgenvollen Gesprächen.
Dies geschah auch aus Respekt vor Eltern, Geschwistern usw.. Es macht einfach keinen Sinn, Menschen, die sich dann Sorgen machen, mit dem Hausieren vor den Kopf zu stoßen.
Beim Einkauf, Essen gehen usw. war dies jedoch immer anders. Hier macht sich niemand Sorgen und es bleibt eine Sache zwischen 2 Partnern, die eine besondere Form der Lebensgemeinschaft gewählt haben.

Ganz lieben Gruß,

Spankingfan59
********Poly Frau
3.184 Beiträge
Ich würde passende Events besuchen (wenn es sie denn gäbe) um
  • Mich auszutauschen
  • Einen passenden Partner zu finden
  • Eventuell temporäre Mitspieler zu finden

**********urple Paar
7.733 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Nochmals zur Klarstelleung ...
... weil es doch noch falsch verstanden wird:

Mit "öffentlich" meinen wir in diesem Thread nicht die Öffentlichkeit auf der Straße, unter Nicht-BDSMern sondern die "Quasi-Öffentlichkeit" mit Zuschauern in Clubs, auf Partys oder entsprechenden Veranstaltungen.

Natürlich gibt es auch Menschen, die diesen anderen Kick brauchen und damit womöglich gänzlich unbeteiligte Dritte belästigen, aber das ist hier nicht das Diskussionsthema und wäre ggf. einen eigenen Thread wert.

LG BoP
**********_Herz Frau
729 Beiträge
Angeblich bin ich recht laut... daher kann ich mich zu Hause nicht immer ganz fallen lassen und daher liebe ich Clubs.

Am schönsten aber ist ein Urlaub mit ähnlich gesinnten Freunden wo ich mich gänzlich ausleben darf.
**********urple Paar
7.733 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Wir wollen uns als Themenersteller ...
... natürlich auch positionieren. Wir sind da vermutlich auch eher in der Nähe von spinystar und geniessen beides.

Es hat durchaus einen gewissen Reiz für uns, vor Zuschauern zu "spielen" oder gar die "Vorführung" zum Sessionthema zu machen. Genausogerne schauen wir Anderen bei ihren "Spielen" zuzuschauen.
Trotzdem sind wir in unserem "Spiel" auch in dieser Öffentlichkeit eher zweisam, suchen wir eher nicht die Beteiligung Dritter. Wir schliessen das aber nicht prinzipiell aus. Wenn, dann entwickelt sich das recht spontan und ungeplant.
Es geht uns aber vorrangig um die (stillen) Zuschauer und das (stille) Zuschauen, vor Allem aber um den Austausch und die Gesellschaft mit Gleichgesinnten.

Richtig tief und intim werden unsere Sessions aber tatsächlich auch nur wenn wir alleine sind, wenn wir keine potenziellen Störfaktoren haben.
Für uns ist es tatsächlich so, dass das "Herz" erst wirklich zum Zuge kommt wenn wir keine Zuschauer oder Mitspieler haben, wenn es nichts Anderes ausser uns zwei gibt.
Es gibt auch Dinge, die würden wir nie öffentlich zeigen weil sie einfach nur uns zwei gehören. Es gibt da tatsächlich so etwas wie eine emotionale Grenze.

Früher war einer der Gründe für uns, in Clubs und auf Veranstaltungen zu gehen, das wir zu Hause nur eingeschränkte Möglichkeiten hatten. Das dürfte auch für viele andere paare ein triftiger Grund sein.
Mittlerweile haben wir uns unsre eigene, durchaus partytaugliche Location zu Hause geschaffen. Wir veranstalten regelmässig Playpartys und Gesprächskreise bei uns, so dass andere Veranstaltungen und Clubbesuche eher selten geworden sind. Wir schaffen uns unsere eigene "Öffentlichkeit" und nutzen unsere vielfältigen Möglichkeiten natürlich auch ganz intim für uns wenn wir alleine sind. Daher sind wir vermutlich nicht wirklich repräsentativ.
Ein weiterer Punkt der uns beiden Spass macht, ist die Möglichkeit, Neueinsteigern einen geschützten Rahmen für erste Schritte zu bieten und überhaupt auch anderen Paaren ein einigermaßen ungestörtes "Spiel" zu ermöglichen, die das eben zu Hause aus familiären oder wohntechnischen Gründen nicht wirklich ausleben können.

LG BoP
*********night Mann
1.537 Beiträge
ich kann euch total gut verstehen, es ist bei uns, mir und meinem Lieblingsmenschen, sehr ähnlich, wobei unsere Clubbesuche einen eigenen Reiz haben, anders, als wenn wir uns ein Apartment mieten, um dort unserer Lust ungehindert nachgehen zu können *g*
Ich habe Partys mit einem Partner ausprobiert.
Ist absolut nicht meins.

Ich mag Intimität unter mehr als zwei Menschen nicht. *liebhab*
*****aer Mann
398 Beiträge
Noch nie...
...probiert was Clubs oder Events angeht, was wir gerne gemacht haben, das waren Stammtischbesuche, nettes Beisammensein, ein bisschen Erfahrungsaustausch aber mehr nicht.
Wir sind beide nicht exhibitionistisch daher ist es für uns auch keine Variante, wir genießen das Spiel in den eigenen vier Wänden, in diesem Rahmen kann sich mein Schatz auch richtig fallen lassen.
Sollte mal der Wunsch nach mehr Möglichkeiten anstehen, seitens Einrichtung oder Räumlichkeiten wäre auch nicht weit entfernt von uns die Möglichkeit ein Appartement zu Buchen oder auch ein Ferienhaus die diese Möglichkeiten bieten.
*******_HOL Mann
420 Beiträge
Öffentlichkeit.. Ist das Joy nicht auch?
Meine Meinung!!

Öffentlichkeit... Hm... Sowohl virtuell als auch in der Realität. Ich sehe Joy auch als öffentlicher Martkplatz. Ich gebe meine BDSM Vorliebe preis und informiere und tausche mich mit Gleichgesinnten aus... Also irgendwie Öffentlich...Auf der suche nach neuen Freunden & Bekanntschaften... und selbst die habe ich bisher hier wunderbar gefunden.. *g*

Privat... Privat wäre, wenn nur meine Partnerin und ich BDSM in dem eigenen Schlafzimmer ausleben und nur wir zwei wissen von dem... das wäre Privat und ohne Öffentlichkeit...aber ist das Reizvoll? Ich weiß es nicht...

Ich besuche gern und brauche BDSM Veranstaltungen. In Kreisen von BDSM unterwegs zu sein und klare Rollen und Machtverhältnisse wiederspiegeln, ist eine Besonderheit für sich. Auch frivoles Ausgehen oder BDSM zwischen den Zeilen im Alltag zu integrieren ist etwas tolles... Nur weil ich mich in einer Öffentlichkeit befinde, muss es ja nicht gleich jeder erkennen. *g* Das Spiel zwischen den Zeilen ist Reizvoll! *zwinker*

Weniger ist Mehr sozusagen! *g* Und ich muss ja meine Sub nicht im Restaurant Knien oder als Sub oder Sklavin präsentieren lassen ... *g*



Der Templer
*******nHB Frau
503 Beiträge
Sehr wichtig ist mir die Öffentlichkeit in Clubs und auf Partys.
Ich mag nicht drauf verzichten.
Ich erlebe meinen BDSM dort tiefer und intensiver als zu Hause.
**********urple Paar
7.733 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Ein guter Ansatz das mit dem Joy ...
Von der Seite haben wir das noch gar nicht betrachtet. Aber die Präsentation hier, die Diskussionen in den Foren, das alles ist schon Teil des Auslebens für uns.

LG BoP
******ose Frau
4.604 Beiträge
-blackownspurple: Sehen und/oder gesehen werden?
Gesellschaft / Austausch / Unterhaltung mit Gleichgesinnten?
Partnertausch / Fremdspielen?
(Spiel-)Partnersuche?

Ein sehr spannendes Thema, danke dafür!

Wir mögen das Zweisame sehr und benötigen zur Befriedigung unseres BDSM-Lebens nicht zwingend die BDSM-Öffentlichkeit an Partys, Stammis und anderen Veranstaltungen.

Aber:

Für uns ist der Austausch und die Unterhaltung mit Gleichgesinnten eine elementare Bereicherung. Nicht nur ist es möglich, im Austausch neue Impulse zu gewinnen, sondern es ist zuweilen auch einfach Horizonterweiterung. Zudem ist es wohltuend, sich mit Menschen unterhalten zu können, die verstehend und wissend unsere Neigungen verstehen.

Sehen und gesehen werden ist für mich persönlich nicht so wichtig, ergibt sich einfach, und hin und wieder ist es sogar spannend.

Partnertausch ist für mich keine Frage, Fremdspielen macht sehr viel Spass, sofern die Fremden mir nicht wirklich komplett fremd sind, sondern die Verbindungen schon locker existieren.

Parntersuche ist auch kein Thema, obwohl wir den einen oder anderen Sub dabei kennen gelernt haben, und auch zu einem Spiel zu dritt eingeladen haben.

Wir haben viele Freunde gewonnen, im Laufe der letzten sechs Jahre im Joy, und wir finden es immer wieder schön, wenn wir einander begegnen, oder uns an einer Party oder Veranstaltung treffen.
**********henWU Paar
584 Beiträge
Wir haben auch zwei Seelen in unserer Brust...
... denn wir lieben Beide sehr das intime Tun zu zweit aber gegenseitig auch den Kick den jeweils anderen vorzuführen oder eben auch vorgeführt zu werden. *anmach*

Da kann es dann durchaus sein, dass wir in solchen, intimen Momenten Fotos und Videos machen (deren Reiz ja wohl darin besteht, diese anderen zu zeigen) und eben auch, dass wir einander vor Zusehern bespielen wollen, weil es uns einerseits erregt den anderen so in seiner Lust zu präsentieren (samt unserer Macht darüber) aber auch im Wissen der Phantasien des jeweils anderen so ausgeliefert und vorgezeigt zu werden. *grins*

Und weil wir die Wünsche, Sehnsüchte und schmutzigen Gedanken des jeweils anderen weitgehenst kennen, kommt es (als bekennende Switcher) aktiv und passiv nur zu gerne vor, dass wir andere in unser Spiel mit einbinden um dabei zu provozieren oder - liebevoll aber doch - den anderen zu fordern und an seine/ihre Grenzen zu bringen. *fiesgrins*
**********51597 Paar
559 Beiträge
Wie "öffentlich" lebt ihr "euer" BDSM?
ich lebe BDSM nicht öffentlich. Es ist meine private Neigung und es tangiert keine anderen Personen außer meinem Sub. Mein Mann weiß natürlich bescheid und unterstützt mich. Ich mag es jedoch mit meinem Sub auf Events zu gehen. Er und ich treffen Gleichgesinnte, wir beobachten und mögen es beobachtet zu werden. Oft kommt es zu guten Gesprächen mit anderen oder vielleicht sogar zu einem gemeinsamen Spiel. Man bekommt elegante Locations geboten und zieht sich für eine endliche Zeit in eine Welt zurück, in der Top-Bottom der Normalzustand ist. Wir alle wissen, dass es eine Scheinwelt ist und es in der Realität nicht gut wäre, so zu leben.

Ich denke wir leben in einem Land und in einer Zeit, in der wir unsere verschiedenen Seiten - vielleicht mit Einschränkungen - ausleben können. Wir haben die Freiheit es zu tun. Es gibt für den BDSM-Bereich Shops, Kinos, Events, spezielle Apartments, Hotels und digitale Plattformen. Das ist längst nicht in jedem Land und Gesellschaft eine Selbstverständlichkeit.
Interessant, wie unterschiedlich alle "Öffentliches Leben" definieren.
Bei mir wissen Freunde/Familie/Kollegen von meiner Neigung.
Ich rede darüber und erkläre teilweise.
Ich gehe auch auf Stammtische.

Aber Sex oder bdsmige Handlungen vor anderen ausführen oder anderen dabei zusehen (was ich als Ausleben in der Öffentlichkeit definieren würde), kommt für mich nicht mehr in Frage.
**********urple Paar
7.733 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Ja das ist sehr interessant ...
... wo wir doch der Meinung waren, dass wir den Begriff "Quasi-Öffentlichkeit" entsprechend eingeschränkt und definiert haben *gruebel* .

Wie wichtig ist euch die Quasi-Öffentlichkeit von Veranstaltungen Clubs oder Partys, der Kontakt zu anderen BDSMern, beziehungsweise lebt ihr euer BDSM lieber zweisam aus?

und

Mit "öffentlich" meinen wir in diesem Thread nicht die Öffentlichkeit auf der Straße, unter Nicht-BDSMern sondern die "Quasi-Öffentlichkeit" mit Zuschauern in Clubs, auf Partys oder entsprechenden Veranstaltungen.

Vom "Öffentlichen Leben" war allerdings gar nicht die Rede *zwinker* !

Aber auch bei uns weiss das Umfeld zu einem großen Teil bBescheid. Wer fragt bekommt eine ehrliche Antwort, wer nicht fragt, den müssen wir nicht drauf stoßen.

Das ist aber nicht das Thema hier, sondern die Frage nach "Zweisamen" ausleben oder eher "in Gesellschaft".

https://www.joyclub.de/profile/4676046.umbralux.html :
Aber Sex oder bdsmige Handlungen vor anderen ausführen oder anderen dabei zusehen (was ich als Ausleben in der Öffentlichkeit definieren würde), kommt für mich nicht mehr in Frage.

Du schreibst "... nicht mehr in Frage". Gibt es dafür einen bestimmten Grund oder Anlass?

LG BoP (m)
Ich habe festgestellt, dass ich mich dabei einfach nicht wohl fühle, wenn ich bespielt werde.
Und wenn ich anderen zusehe, bin ich eher peinlich berührt, als positiv angetan.

Es gab zwar Ausnahmen, aber die waren so verschwindend gering, dass es das negative Gefühl für mich nicht wert ist.
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