Wann ist ein Dom ein Dom?

So, jetzt wieder mit dem nötigen Ernst!


Wann ist ein Dom ein Dom?- Wann ist eine Sub eine Sub?- Wann ist eine Frau eine Frau?- Wann ist ein Mann ein Mann?

Mir fällt eben der Text von Blow´in in the Wind ein.

In keinem zwischenmenschlichen Bereich ist die Ambivalenz so groß, wie in einer SM-Beziehung, deshalb ist die Divergenz nicht nur logisch, sondern zwingend.

Wie schon gesagt:

„wat den Eenen sin Uhl, is den Annern sin Nachtigall“

Für mich gilt der Satz vom „Alten“:

Zwar bin ich gescheiter als alle die Laffen,
Doktoren, Magister, Schreiber und Pfaffen;
Mich plagen keine Skrupel noch Zweifel,
Fürchte mich weder vor Hölle noch Teufel -
Dafür ist mir auch alle Freud' entrissen,
Bilde mir nicht ein, was Rechts zu wissen,
Bilde mir nicht ein, ich könnte was lehren,
Die Menschen zu bessern und zu bekehren.

LG
Villion5r5

@*****a_A,

leider treiben sich davon zu viele in der Scene rum und nennen sich Dom.
Da passt der Begriff DummDom immer wieder.
Ronja le

Och....das bekommt Sub und auch Sklavin schnell raus

für mich persönlich ist nichts undominanter als einer der völlig hilflos ohne Frau nicht mal in der Lage ist sich die Schuhe zu binden die Waschmaschine anzustellen oder sich ne Mahlzeit herzustellen ist und das dann unter dem Deckmantel Dominanz verkaufen will ...... da sinkt Achtung und Respekt bei mir in einer Millisekunde unter den Gefrierpunkt

Das klingt nach üblen Erfahrungen in dieser Richtung

naja nicht unter dem Deckmantel Dominanz, Hilfloser Pascha sein geht ganz ohne BDSM, meinen DOM betrifft das in keinster Weise der ist absolut selbständig

ich hätte bestimmt dazuschreiben sollen, dass ich manchmal ein bisschen ironisch sein kann.

bevor sich hier welche die Köpfe einhauen.


wenn es mit Rohrstöcken ausgetragen wird, mach ich mit



LG
PfalzFetisch

hmmmmmm wer hat sich denn die Köpfe eingehauen ?? mir kam das alles sehr harmonisch und ziemlich einstimmig vor

als Engel darfst Du auch nicht schimpfen, daß dürfen doch nur kleinen Teufel

oh ich hab nicht geschimpft ich hab nur ganz ruhig meine Meinung gesagt ....... Du hast halt noch nicht erlebt was abgeht wenn ich schimpfe ......

Er ist bestimmend....manchmal streng....Einfühlsam...herzlich und verständnisvoll.
Und er ist ein "Leser". Er liest seine auserwählte. Er versucht sie zu verstehen und macht ihr den Hof. Er ist am Anfang eher ihr vertrauter oder Freund.
Er nimmt ihre Gefühle Ernst und versucht sie mit ihr zu ergründen.
Er sieht seine Sub oder auch Sklavin als wahres Geschenk an...als ungeschliffenen Diamanten.

DAS ist für MICH ein wirklicher Dom

solange das auf gegenseitigkeit beruht bin ich damit völlig d'accord! aber allzuoft wird das nur einseitig so vorgetragen, und als grundbedingung hingestellt, um überhaupt als dom gelten zu können / zu dürfen - und das ist schlicht nonsens!


auch hier nochmal der umkehrschluss: dummsubs gibt es auch mehr als ausreichend! auch das wird allzuleicht vergessen...




ich will euch damit nicht absprechen, dass ihr nicht auch recht hättet - aber die entsprechende andere hälfte dazu sollte eben auch erwähnt werden finde ich.

Natürlich auf Gegeseitigkeit! Es ist ein Glück, wenn Sub oder Sklavin den für sich richtigen gefunden hat! Und wenn die beiden wirklich zueinander passen, wird Sub alles tun, um ihn glücklich zu machen!

Aber wir sind ja hier im Thema "Wann ist ein Dom ein Dom"...

genau den bezug sehe ich dabei nicht.

Kajira - und deshalb schrieb ich bereits vorher, das niemand das Recht hat, zu sagen, das wer anders nicht Dom oder nicht Sub ist.
Es gibt keinen Ideal-Dom oder eine Ideal-Sub für die Welt - es gibt nur individuell-ideal.

Mit Dom und nicht Dom kann mans halten wie mit Essen: jeder will was anderes und sieht was anderes als Optimum.
Ergo können sich ALLE Kommentare nur auf den Verfasser beziehen - und der Verfasser hat nicht gleichzeitig das Recht, andere zu denunzieren nur weil sie seiner Meinung nach nicht Ideal sind.

Wie bin ich als Dom?
Ich vergöttere meine Sub, ich beschütze sie, ich würde nie zulassen das IRGENDWER ihr ein Leid tut.
Ihr Verstand und ihre Seele sind dabei ebenso beschützt wie ihr Körper denn sie sind ebenso wichtig - und wichtiger - als ihr Körper.
Ich breche nie, ich leite.
Ich schreie nie.
Ich bemühe mich immer um Stil.
Ich würde sie nie einer Gefahr aussetzen oder sie alleine lassen.
Sie ist nicht mein Stück Dreck - sie ist mein Wertvollstes.
Ich respektiere sie.
Ich will nicht, das sie ihren Verstand weg wirft - dafür ist sie als Person zu wertvoll.
Ich würde sie nie alleine den Haushalt machen lassen oder ähnliches.
Was erwarte ich?
Respekt.
Hingabe - doch niemals AUFgabe (auch und vorallem keine SELBSTaufgabe denn das ist lächerlich).
Ich erwarte, sie zu SEHEN - das sie mich in ihren Kopf, ihren Verstand, ihr Herz und ihre Seele lässt - denn nur so kann sie mir gehören.
Ich kontrolliere generell mein Umfeld - das ist eine Eigenheit von mir, die ich nicht abstreifen kann.
Und noch einiges mehr.

Nun - bin ich ein Dom?
Mit Sicherheit schmunzel.
Sehen das andere auch so?
Manche bestimmt - aber nicht alle und vermutlich nicht mal die meisten, ansonsten wäre ich nicht single.
Aber bin ich Dom?
Ja - das bin ich, auch wenn viele sagen: "Schwachsinn".

Ich sage jedoch nicht, das ich die einzig wahre Art eines Dom bin - denn es ist mir egal.
Ich bin wie ich bin und für meine Sub bin ich Ideal.

Das ist, was ich meine - JEDER hat eine andere Meinung, aber keine der Meinungen ist ABSOLUT.

MfG

Deshalb schrieb ich ja...:

Mein letzter Beitrag zu diesem Thema (es soll ja keine Metadiskussion werden).
Ich bin mir sicher, dass ich anecken werde.

Wie Ihr auf meinem Profil sehen könnt, hatten wir Hunde. Einen Schäferhund (Skip) und eine Husky-Schäferhund Mischling (Kiara). Selbstverständlich hatten beide die Begleithundeprüfung bestanden.

Hier viel mir auf, dass sehr viele Hundehalter eine etwas verquerte Meinung über Ihre Hunde hatten. Sie begründeten Aggressivität, soziales Fehlverhalten, bis hin zur Bissigkeit immer – ER IST EBEN EIN ALPHA!

Leider hatten diese Hunde keine Erziehung. Sie kannten ihren Stand im Rudel nicht und wurden deshalb zu „kleinen“ Soziopaten. Mit allen negativen Folgen. Es hat lange, sehr lange gedauert, bis wir wirklich einen Alpha-Hund kennenlernten.

Situation:

Wir waren Gassi, eine Runde um den See. Wie üblich spielten wir Ball. Hundert Meter weiter stand ein Schäferhund. Er stand einfach nur da! 10 Meter vor ihm, blieb Skip stehen. Er holte weder seinen Ball, der ca. 2 Meter vor Arcor lag (so hieß er), noch ging er einen Schritt weiter. Wir holten ihn ein und wir blieben erstmal stehen. Skip zeigte keinerlei Unterwürfigkeit oder Angst. Er respektierte einfach Arcor als Boss.

Es sträubten sich mir alle Nackenhaare. Meine Frau wurde blass. Es herrschte eine beängstigende Stille. Jetzt war es soweit, wir hatten ein Alpha-Tier vor uns. Seine Dominanz konnten wir körperlich spüren. Angst hatten wir nicht, aber wir akzeptierten die Situation.

Leider war seine Halterin etwas neben der Kapp, wie die Rheinländer sagen. Sie konnte weder mit der Situation umgehen noch sie in den Griff bekommen. Sie plapperte und plapperte. Ihr Sohn, in Begleitung seiner Frau, erkannte die Situation. Er sagte das einzig Richtige zu seiner Mutter – „halt endlich Deine Klappe“.

Arcor machte nichts. Er stand nur da – still und mit einer unglaublichen Präsenz.
Nach ca. 5 Minuten (gefühlte 60 Min.) stellte ich mich zwischen den beiden Hunden. Skip schlich zu seinen Ball (sehr, sehr langsam), unter der gnädigen Duldung von Arcor und wir zogen weiter.

Was hat das jetzt mit der Frage zu tun „Wann ist ein Dom ein Dom?“

Glaubt mir liebe Subs, sie sind sehr, sehr selten. Oft wird mangelnde Erziehung missverstanden, mit Dominanz. Ja das ist auch bei uns Männer so. Wenn Ihr vor IHM steht (Ihr könnt mir glauben), dann spürt Ihr das körperlich mit allen Euren Sinnen. Ähnlich wie oben beschrieben.

LG
Villion55

Ja so ging es mir mit meinem DOM, ich kann sie förmlich riechen seine Dominanz auch wenn wir einfach nur auf Augenhöhe reden, das beeindruckendste für mich war als meine Kinder ihn kennen lernten Sohn 17 Tochter 15 ........... wir wollten ja immerhin zusammen in Urlaub fahren. Wir fuhren also gemeinsam zu ihm zu einem zwanglosen kennen lernen, den Kiddis Urlaubsfotos von seinen vorherigen Urlauben dort zeigen eben einfach nur zum bekannt machen. Wir kamen rein und wurden freundlichst empfangen nichts deutete in irgendeiner Form darauf hin dass unsere Beziehung anders ist als bei jedem Stino Paar.
In seiner Gegenwart änderte sich das Verhalten meiner Tochter schlagartig, sie war unsicher und auch ein wenig vorsichtig.
Ich habe ein sehr enges vertrauensvolles Verhältnis zu meiner Tochter und sie hat mich nachher als wir wieder Zuhause waren dann drauf angesprochen, dass sie verunsichert war und auch ein wenig ängstlich, das ging soweit dass ich ihr erklären mußte dass es in unserer Beziehung eben diese Besonderheit gibt, eigentlich war sie mir noch zu jung um mit BDSM in Berührung zu kommen, aber ich wollte dass sie ein ungestörtes Verhältnis zu meinem DOM aufbauen kann und dass sie versteht warum sie nun so reagiert hat.
Jetzt da sie weiß dass er dominant ist und was das überhaupt ist, ist sie ihm gegenüber auch nicht mehr unsicher oder ängstlich, sie kann es nun einordnen und die beiden haben sich sehr lieb gewonnen.

JETZT wirds interessant

Ich bin ja alleinerziehende Mama mit zwei Töchtern. Vor etwa einem Jahr bin ich mit ihnen zu meinem Herrn gezogen.
Das zusammen leben funktioniert prima! Naja..wie das so ist. Manchmal ist mein Herr beruflich über Tage nicht da...und ich dann mit den Kids alleine. Die können sich zanken bis sonstwohin!!
Es fehlt an Harmonie...und an Ruhe. Auf die Mama hören tun sie nicht wirklich...

Betritt mein Herr das Haus....ist schlagartig Ruhe...nach und nach wirds wieder harmonisch. Die hören wie eine eins auf ihn! Alles hat seine Ordnung und seine Linie.
Die Kids fühlen sich total wohl, wenn er da ist.

Schon merkwürdig

Ich muss ehrlich gestehen, dass ich jetzt doch über die letzten zwei Beiträge ein wenig erstaunt bin.

Auch ich hatte 2,5 Jahre eine sehr intensive 24/7-Beziehung, in dem ich der sehr devote Teil war. Aber nur in Bezug auf meinen Partner. Auch ich bin und war zu dem diesem Zeitpunkt alleinerziehende Mutter von einem Sohn (jetzt 19) und einer Tochter (jetzt 11), aber ich habe die Verantwortung für meine Kinder nie an meinen Dom übertragen (und vor allem bei Kajira liest es sich ganz genau so), ganz im Gegenteil: ich wollte ja einen Partner und Dom und keinen Ersatzvater für meine Kinder (die haben eh einen). Meine Kinder waren auch in keinster Weise von der Dominanz meines Doms beeindruckt, ganz im Gegenteil: mein Sohn hatte die Nackenhaare aufgestellt beim ersten Treffen und dann ist das Testosteron zwischen den beiden gespritzt. Und meine kleine, selbstbewusste Tochter ist ihm auch ganz normal gegenüber getreten. Und ich habe meinem damaligen Dom auch ganz klar gemacht, dass ich keine Einmischung in meine Kindererziehung wünsche. Ich habe ihn schon öfters um Rat gefragt, als meine Sohn seine schwierige Zeit durchmachte, aber einmischen durfte er sich nicht. Wie gesagt: es sind meine Kinder und die meines Ex-Mannes und wenn es etwas zu entscheiden gibt, dann nur zwischen den Eltern.

Klar gibt es immer wieder Reibungspunkte, wenn ein neuer Partner in das Leben einer alleinerziehenden Mutter kommt, aber das hat nichts mit der grundsätzlichen Erziehung zu tun, sondern mit dem harmonischen Zusammenleben.

Mir stellt sich auch die Frage, ob die Mädels nicht vielleicht eher Angst haben und deswegen so ruhig sind, wenn der mann so dominant ist. Das passiert bei den Mädchen ganz oft, dass die dann mit extremer "Anpassung" reagieren, während die Jungs bei Problemen und Ängsten mit Rebellion reagieren....

Ich muss auch ehrlich gestehen, dass ich doch fast ein wenig entsetzt bin über das Bild, dass vor allem gegenüber den Töchtern vermittelt wird, wenn die Mama ständig in devoter Haltung gegenüber ihrem Partner agiert und ohne ihn sich nicht bei ihren Kindern durchsetzen kann. Bitte nicht sagen, dass in Gegenwart der Kinder kein D/S ist, aber wenn man 24/7 "lebt und fühlt", dann bekommen die Kinder es sehr wohl mit und das letzte was ich möchte, vor allem für meine Tochter, ist, dass sie das Gefühl bekommt, als Frau muss man immer devot sein, im Beruf, im Alltag, bei der Kindererziehung (und das passiert auf alle Fälle, wenn die Frau ständig die Ansagen und Aufgaben ihres Herrn, ohne jemals etwas zu hinterfragen, ausführt) . Kinder haben sehr, sehr feine Fühler, was so etwas angeht. Ich dachte, dass ich alles vor meinen Kindern verbergen konnte, da wir sehr darauf bedacht waren, dass nichts durchkommt. Trotzdem hatte mein Sohn etwas mitbekommen, wie er mir vor einigen Monaten sagte (er bezeichnete es als Fesselsex und dabei beließen wir es). Mir ist es einfach sehr, sehr wichtig, dass meine Kinder sehr selbstsichere, selbstbewusste und vor allem selbstdenkende Persönlichkeiten werden und da hat eine vorgelebte D/S-Beziehung meiner Meinung nach nichts zu suchen. Sie müssen selber irgendwann einmal entscheiden, welche Art von Sexualität und Beziehung sie leben werden.

Zunächst einmal brauchst du dir mit Sicherheit keinerlei Sorgen zu machen, was meine Kinder betrifft!
Sie mögen meinen Herrn nämlich sehr! Wir sind eine ganz normale Familie...die gemeinsame Freizeit verbringt. oftmals auch ohne die Mama...sondern nur mit ihrem Neuen weil der ja so viel cooler ist...


Das mag so sein, wenn zwischen dem EX und mir alles in Ordnung ist. Wenn es aber aus Grund X...so ist, das dort keinen Kontakt mehr besteht...seit mehr als 6 jahren..die Kinder auch nicht mehr wollen....

Es gibt so viele verschiedene Menschen mit verschiedenen Lebenswegen. Nicht immer allles so abstrakt sehen....man kennt ja die hintergründe nicht.

Thema Kinder...das geht hier ja nun wirklich am eigentlichen Thema vorbei...
Soviel, und lassen wir mal BDSM ganz weg:

Wenn ich einen neuen Partner habe....und ich eigene Kinder "mitbringe"...so wünsche ich mir, das dies zu einer Familie heranwächst. Wenn ich trenne..." Das sind meine Kinder, da hast du nichts zu sagen"...wirds schwierig. Mein Partner wird sich irgendwann als von uns getrennt empfinden.
Konflikte würden entstehen....

WIR sind zum Glück zu einer Familie herangewachsen. Darauf bin ich Stolz!
Meine Kinder haben durch meinen Herrn einen neuen Freund gefunden, mit dem sie offen reden können...der sie Ernst nimmt...und mit dem sie auch mal blödsinn machen können.

sind ja sehr fein ausgerichtet. Ich überlege gerade ob es unbedingt die Ausstrahlung des Doms ist, was die Kinder dort unbewußt und instinktiv wahrnehmen, oder vielmehr die Veränderung der Reaktionen der Mutter. Ein Gedanke, was ich mir durchaus auch vorstellen kann.

Hallo.Ich muss ja mal was loswerden,ich glaub nicht das man sich als Mama/Frau rechtfertigen muss wenn es einem gut geht,auch nicht wenn man eine D/S bez.führt ....ich weiß wovon ich rede,ich bin auch Mama von 2 Kindern und führe eine solche Bez. .....
Ich renn nicht 24std mit gesenken Kopf durch die gegend und sag nicht zu allem ja und amen nur weil ich Sub bin ....

und das wichtigste :meinen kindern gehts gut auch wenn ich eine D/S Bez. führe ....