Metakonsens in einer BDSM-lastigen Beziehung
In einer anderen Gruppe wird gerade intensiv über die Bedeutung des "Metakonsens" diskutiert. Auslöser war, dass dieser Begriff in einem anderen Thread mit "Übergriffigkeit" in Verbindung gebracht wurde.Hier in der -Gruppe bringen vermutlich die meisten Mitglieder BDSM vermutlich ganz besonders mit Einvernehmlichkeit, Nähe und Vertrauen in Verbindung.
Trotzdem gibt es auch hier mit Sicherheit Menschen die sich nicht mit SSC begnügen, deren Grundlage für ihr "Spiel" RACK oder gar CNC ist.
Mich würde interessieren, wie gerade hier die Meinungen und Erfahrungen dazu sind.
Lebt ihr euer BDSM immer strikt einvernehmlich aus, oder gibt es Situationen in denen ihr auf einer Art Metakonsens aufbaut?
Wie sieht euer Metakonsens genau aus?
Gibt es noch ein "Meta-Safewort" oder verlasst ihr euch völlig auf das Einfühlungsvermögen und die Beobachtung des Tops?
Wie schafft ihr emotional und mental den Spagat zwischen Einvernehmlichkeit und bewussten Grenzverletzungen oder Grenzüberschreitungen die eigentlich und objektiv ein klares "Nein" darstellen?
Ich meine hier jetzt ausdrücklich (... verschiebbare) Grenzen und keine unverrückbaren Tabus!
Seid ihr dabei gefühlt immer auf der sicheren Seite der Einvernehmlichkeit oder gibt oder gab es Situationen, die sich tatsächlich übergriffig anfühlen?
Ich würde mir einen offenen und respektvollen Austausch wünschen.
LG BoP (m)