Ich hab es, denke ich, sehr gut beschrieben im Erfahrungsbericht zum kennenlernen meines Herz-Herrn.
Hier ein Auszug, wenn es nicht passt, bitte löschen:
Wir hatten uns ein paar Tage vorher das erste Mal getroffen, in einer Eisdiele. Neugierig waren wir schon in dem netten Gespräch dort aufeinander geworden, aber richtig gefunkt hatte es (zumindest bei mir) dann erst beim Abschied. Draußen vor der Tür, es war bitter kalt, kam sein harter Griff in meinen Nacken, er küsste mich leidenschaftlich, hart und fordernd. Sein Blick, oooh, die Leidenschaft in seinen Augen, und dann plötzlich holte er mit der Hand aus und ich bekam einige relativ heftige Ohrfeigen ins Gesicht. Ich war erschrocken, ich kannte so etwas nicht und fragte mich: „Wofür war das denn?!!!“. Und doch, es faszinierte mich sein Blick, forschend, erregt und so intensiv. Als würde er ganz tief in mich hinein sehen. Es ging mir durch und durch und wieder küsste er mich. Der Griff blieb hart in meinem Nacken. Ich bedauerte, dass meine Haare so kurz waren. Wären sie länger, hätte er noch besser zugreifen können.
Von dem Moment an war ich ihm verfallen, es war wie nach Hause kommen, so wie ganz früher, dieses Gefühl, wie bei meinen ersten Erfahrungen mit BDSM, 20 Jahre früher. Meine Knie waren weich. Hätte er mich gefragt, ich wäre sofort mit ihm in seine Wohnung gegangen. Aber so war es gut, wir trennten uns höflich und jeder fuhr erstmal zu sich heim. Wir hatten ein paar Tage Zeit, uns noch zu schreiben, Kopfkino auszutauschen und Vorfreude zu fühlen, Aufregung und ein wenig Angst.