Der Griff in den Nacken
Ich denke, dass dieser Griff in den Nacken im BDSM Spektrum ziemlich weit verbreitet ist. Der aktive Teil möchte wohl seine Macht über den passiven Part zeigen. Die Geste ist besitzergreifend und leitet oftmals weitere Aktionen ein. Ich ganz persönlich liebe es. Es bringt mich runter, im wahrsten Sinne des Wortes. Ich kann mich dem Bann dieses Griffes nicht entziehen. Selbst wenn ich dagegen ankämpfe, nutzt es nichts. Früher oder später führt es zur innerlichen Kapitulation. (Dabei rede ich natürlich nur von passenden Gelegenheiten.)
Es ist wie ein "on" Schalter für devote Gefühle, es ist erregend, kurzum ich möchte darauf nicht verzichten.
Heute früh habe ich mir überlegt, ob Vanillafrauen auch darauf reagieren? Ist das eventuell evolutionsbedingt? Mir kam dabei in den Sinn, dass bei vielen Tierarten das Männchen während der Paarung das Weibchen in den Nacken beißt. Ist uns dieses "festhalten" wollen vielleicht gar von unseren Vorfahren vererbt worden?
Wie ist das denn bei euch? Egal auf welcher Seite ihr steht, wie empfindet ihr es, welche Bedeutung hat es?