Liebe @*******Soul was ist denn eine Sub im klassischen Stil? Was siehst du da, was du nicht bist? Und warum richtest du deinen Fokus auf das was du nicht bist, anstatt dass du deine Fokus auf das richtest was du bist?
Erkenne deine Wünsche, Bedürfnisse, Phantasien.. und fange vor allem klein an..
In meinen Anfängen bin ich tatsächlich beim googeln meiner Phantasien (und die drehten sich damals nur um Augen verbinden und Fixierung der Arme) hier im Joy gelandet. Die ersten Wochen und Monate habe ich - teilweise mit sperrangelweit aufstehendem Mund - nur gelesen..
mich hier und da ausgetaucht und mein Profil auch ganz klar so geschrieben, dass deutlich hervor ging, dass ich noch keine Erfahrungen habe und auch nicht weiß, ob das was für mich ist.
Nach ca 3 Monaten das 1. Treffen mit einem "richtigen Dom" (so damals meine Interpretation) nach vorher sehr langem Austausch. Er hat sehr viel gefragt, wir haben uns ausgetauscht und ich musste erst mal lernen, über dieses sensible Thema offen zu sprechen. Das war mir gänzlich neu und fiel .ir zu Anfang unglaublich schwer.
Ja und dann ging es los.. Er hat mich langsam ran geführt.. mich nie überfordert, aber auch Grenzen überschritten, die heute zu meinen absoluten Must-Haves zählen. Es ist eine Entwicklung.
Ich bin auch keine "klassische Sub".. keine Sklavin, nicht per se bei jedem sofort devot und ab und zu ganz schön bratzig, wenn die Dominanz meines Gegenübers mich nicht genug erreicht.
Tut sie es aber doch, sinke ich hingebundsvoll auf die Knie und bin die Superdevota, die sich nichts mehr wünscht, als ihm (sexuell) zu Diensten zu sein und dazu benutzt zu werden, ihren "Zweck zu erfüllen".
Mein Tipp: reflektiere für dich, was bist du bereit zu tun? Was fühlt sich für jetzt in dem Moment gut an und was könntest du dir mit dem richtigen Gegenüber vielleicht vorstellen. Wo sind deine Sehnsüchte. Und wo - auch ganz wichtig - liegen deine Grenzen und deine ganz klaren Tabus?
Finde dich erst mal für dich alleine. Dann kannst du das auch an dein Gegenüber kommunizieren und er hat die Möglichkeit, dich an die Hand zu nehmen und dich Schritt für Schritt mit dieser Welt vertraut zu machen.