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BDSM Adventure
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Sehnsucht BDSM zu leben... mit dem kleinen Unterschied

Sehnsucht BDSM zu leben... mit dem kleinen Unterschied
Ich wünsch mir nichts sehnlicheres als in BDSM eingeführt zu werden und dies auszuleben. Und dies natürlich als Sub. Allerdings hab ich das Gefühl diesem Bild einer Sub im klassischen Sinne (noch) nicht entsprechen zu können. Ich lehne mich auf, der Wortschatz ist nicht so meins, ich kann mich dem allem noch nicht unterordnen, obwohl ich gerne würde. Ist es möglich, dass ich noch nicht vertraue, mich noch nicht fallen lassen kann. Wäre äusserst dankbar um entsprechende Tipps und Ratschläge.
Es sind aus diesem Grunde erste Anläufe in dieser Richtung Fuss zu fassen kläglich gescheiitert. Sehr schade, denn die Gegenparts wären echt grossartige Menschen.
Hört sich für mich eher an das du nur ein wenig Barty bist und einfach noch nicht den richtigen Gegenpart gefunden hast
Darf ich fragen, was Barty ist?
********mart Paar
3.335 Beiträge
Du willst mit dem Verstand was erleben, bei dem dir selbiger im Weg zu stehen scheint.

BDSM fühle ich erst, dann verstehe ich (manchmal/nicht immer)
Es braucht auch Zeit sich im BDSM zu finden. Bei all den Facetten und Richtungen. Es wird (vielleicht) der Zeitpunkt kommen, an dem das Auflehnen wie von selbst dahingeht. Ein Punkt, an dem es Worte gibt, die in dir etwas auslösen und dich den nächsten Schritt gehen lassen.
****rBB Mann
1.918 Beiträge
Auch ich bin ein Sub und habe auch Hemmungen dies auszuleben. Meine Neigung habe ich oft auf Fetisch Partys leben können. Die Musik, Leute und drei oder vier Bier haben mir geholfen mich als Slave fallen zu lassen. Das hat mir sehr gut getan.
Ich konnte es für mich bis anhin nicht definieren. Du bringst es auf den Punkt. Und wie gehe ich nun vor?
*********sody Frau
1.320 Beiträge
Meine Empfehlung, warte nicht darauf bis jemand kommt und dich einführt. Geh einfach los und sammel Erfahrung, dann wirst du herausfinden was bei dir geht und was nicht. Und Alkohol hilft dir nicht dabei deinen Weg zu finden.
Zitat von *******t70:
Es braucht auch Zeit sich im BDSM zu finden. Bei all den Facetten und Richtungen. Es wird (vielleicht) der Zeitpunkt kommen, an dem das Auflehnen wie von selbst dahingeht. Ein Punkt, an dem es Worte gibt, die in dir etwas auslösen und dich den nächsten Schritt gehen lassen.

Sehr wertvoller Hinweis. Dankeschön dafür!
Zitat von *******Soul:
Allerdings hab ich das Gefühl diesem Bild einer Sub im klassischen Sinne (noch) nicht entsprechen zu können. Ich lehne mich auf, der Wortschatz ist nicht so meins, ich kann mich dem allem noch nicht unterordnen, obwohl ich gerne würde. Ist es möglich, dass ich noch nicht vertraue, mich noch nicht fallen lassen kann.

Die BDSM-Welt ist so vielfältig.
Ist es so wichtig, dass du dem "Bild einer Sub im klassischen Sinne" entsprichst?

Mich stört es immer, wenn andere einem erklären wollen, was "richtiges" und was "falsches" BDSM ist.

Richtig ist, was beiden Beteiligten emotional gut tut, Lust und Erfüllung bringt.
Falsch ist, was nicht einvernehmlich geschieht bzw. wenn ernsthafte physische oder psychische Schäden vorsätzlich oder grob fahrlässig billigend in Kauf genommen werden.

Ich als Masochist (Passiver) lasse mich auch nicht gern in allzu enge Schubladen zwängen.

Wenn ich beispielsweise zu hören bekomme: „Das musst du lernen.“, dann möchte ich am liebsten antworten: „Ich muss gar nichts. Sterben muss ich irgendwann, aber sonst MUSS ich nichts.“

Ich wünsche dir viel Erfolg bei der Suche nach dem für dich passenden Dom, mit dem es für beide Seiten passt und der dich so annimmt, wie du bist. Denn sich zu verbiegen, nur um einer "Norm" zu entsprechen, bringt niemandem etwas - weder dem aktiven noch dem passiven Part.
******anz Frau
26 Beiträge
Moin!
Irgendwie stoße ich mich an dem Ausdruck "Sub im klassischen Sinne (noch) nicht entsprechen zu können"! Es gibt nirgends eine Definition einer Sub oder ein Aufgabenbuch, was alles zu erfüllen ist.
Eine D/s Beziehung ist eine sehr individuelle Geschichte. Wichtig ist, dass du gut auf dich selbst achtest und nicht an jemanden gerätst, der meint, dass das so oder so zu laufen hat!
Meine Empfehlung an dieser Stelle, da Events nicht stattfinden: Setz dich mit dem Thema auseinander, schnapp dir so viele Bücher wie möglich, achte hier im Joy darauf, zu wem du Kontakt aufnimmst, suche dir passende Gruppen...Wenn du vom Gefühl her jemanden gefunden hast, der passen könnte: Schritt für Schritt alles. Achte auch dich und wichtig ist die Kommunikation zu deinem Partner!
Ich wünsche dir viel Erfolg und hoffe, dir etwas geholfen zu haben.
Grüße
Ach, ja: Vorsichtig mit Alkohol und BDSM!
*******a_sk Frau
1.799 Beiträge
Meine Liebe, lass dich nicht irritieren...

Bist du zu stark, ist er zu schwach...
... ich kann mich auch nicht BDSM-bezogen in seine Hände begeben, wenn ich nicht spüre, dass er mir zumindest ebenbürtig ist.

Es geht auch für mich nicht, einfach irgend jemandem zu vertrauen ohne, dass derjenige sich die Mühe macht vorher Vertauen aufzubauen. Ich muss das Vertrauen haben, dass er weiss was er tut. Ich habe oft genug die Scherben wieder bei mir selbst auflesen müssen, das ist bei den Fehlgriffen gerade am Anfang, Gott sei Dank, immer glimpflich ausgegangen. Auch weil einfach auch gute Menschen dazwischen waren, auch wenns beziehungstechnisch nicht gepasst hat.

Mit diesen Standard-BDSM-Vokabeln kann ich auch wenig anfangen. Im Gegenteil, es langweilt/belustigt mich eher, wenn jemand nur an diesen Vokabeln hängt. So zeigt es mir doch, dass derjenige wenig eigene Kreativität hat. Da kommt gleich mein "Brat"-Gen durch.. auch bei eingefleischten Doms ... daran erkenne ich auch wirkliche Größe, generell ... wenn jemand in der Lage ist auch über sich selbst zu lachen ...

Vertraeu deiner Intuition. Wenn du ein Störgefühl hast, dann ist es richtig!
Lass dir nicht einreden, das gehört so.
****XXL Frau
1.176 Beiträge
Ich bin auch nicht von Anfang an und immer sofort devot, setze meine Grenzen recht eng. Das finde ich aber nicht schlimm, weil es mich vor einigen Enttäuschungen und Fehlern schützt.
Auch wenn ich es lange nicht wußte , wenn mein Vertrauen zu einem Herrn wächst , wächst auch der Wunsch mich ihm unterzuordnen. Ich staune dann selber wie devot ich sein kann.

Ich glaube auch , dass man das durch kleine Erfahrungen selber herausfinden muss.
**********urves Frau
334 Beiträge
Warum willst du einem „Idealbild“ entsprechend? Wobei ich mich gerade frage, wie das aussehen mag? 🤔

Du bist wie du bist und solltest dich nie für jemanden verbiegen. Das ist der wichtigste Ratschlag überhaupt. Ein guter dominanter Part akzeptiert dich wie du bist und ihr findet einen Weg, um gemeinsam zu wachsen. Setz dich durch zu hohe Ansprüche, an dich und den dominanten Part nicht unter Druck. Versuch einfach möglichst offen zu bleiben und lass es auf dich zukommen.

Ich drück dir die Daumen, dass du deinen Wunsch bald umsetzen kannst.

Liebe Grüße
humility_curves
****na Frau
24.667 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich würde dir raten bei deiner Suche nicht das BDSM in den Vordergrund zu stellen. Natürlich sollten die Neigungen beim Gegenüber vorhanden sein. Aber wenn ihr euch wechselseitig sympathisch seid, ihr gerne Zeit miteinander verbringt, dann könnt ihr zusammen wachsen.

Er kann dir vermitteln, was er sich von dir wünscht, dir aber Zeit lassen, dich darein zu finden.

Es ist doch keiner als Sub geboren. Und "den" Wortschatz gibt es einfach nicht. Für mich ist es etwas, was sich zwischen zwei Menschen entwickeln muss.

Möglich das die Menschen großartig waren, mit denen du es versucht hast, aber offenbar habt ihr nicht zusammen harmoniert. Das ist nicht deine Schuld, sondern es hat einfach nicht gepasst.
*********y4470 Frau
139 Beiträge
Die Musik, Leute und drei oder vier Bier haben mir geholfen mich als Slave fallen zu lassen. Das hat mir sehr gut getan.

Meines Erachtens hat Alkohol bei einet Session nichts zu suchen und ist gefährlich. Wenn du Alkohol brauchst um dich als Sklave oder Sub fallen zu lassen oder es zu spüren,bist du noch nicht so weit umd BDSM wirklich zu leben.
*********now76 Frau
9.238 Beiträge
Liebe @*******Soul was ist denn eine Sub im klassischen Stil? Was siehst du da, was du nicht bist? Und warum richtest du deinen Fokus auf das was du nicht bist, anstatt dass du deine Fokus auf das richtest was du bist?

Erkenne deine Wünsche, Bedürfnisse, Phantasien.. und fange vor allem klein an..

In meinen Anfängen bin ich tatsächlich beim googeln meiner Phantasien (und die drehten sich damals nur um Augen verbinden und Fixierung der Arme) hier im Joy gelandet. Die ersten Wochen und Monate habe ich - teilweise mit sperrangelweit aufstehendem Mund - nur gelesen.. *lach* mich hier und da ausgetaucht und mein Profil auch ganz klar so geschrieben, dass deutlich hervor ging, dass ich noch keine Erfahrungen habe und auch nicht weiß, ob das was für mich ist.

Nach ca 3 Monaten das 1. Treffen mit einem "richtigen Dom" (so damals meine Interpretation) nach vorher sehr langem Austausch. Er hat sehr viel gefragt, wir haben uns ausgetauscht und ich musste erst mal lernen, über dieses sensible Thema offen zu sprechen. Das war mir gänzlich neu und fiel .ir zu Anfang unglaublich schwer.

Ja und dann ging es los.. Er hat mich langsam ran geführt.. mich nie überfordert, aber auch Grenzen überschritten, die heute zu meinen absoluten Must-Haves zählen. Es ist eine Entwicklung.

Ich bin auch keine "klassische Sub".. keine Sklavin, nicht per se bei jedem sofort devot und ab und zu ganz schön bratzig, wenn die Dominanz meines Gegenübers mich nicht genug erreicht. *zwinker*
Tut sie es aber doch, sinke ich hingebundsvoll auf die Knie und bin die Superdevota, die sich nichts mehr wünscht, als ihm (sexuell) zu Diensten zu sein und dazu benutzt zu werden, ihren "Zweck zu erfüllen". *love*

Mein Tipp: reflektiere für dich, was bist du bereit zu tun? Was fühlt sich für jetzt in dem Moment gut an und was könntest du dir mit dem richtigen Gegenüber vielleicht vorstellen. Wo sind deine Sehnsüchte. Und wo - auch ganz wichtig - liegen deine Grenzen und deine ganz klaren Tabus?

Finde dich erst mal für dich alleine. Dann kannst du das auch an dein Gegenüber kommunizieren und er hat die Möglichkeit, dich an die Hand zu nehmen und dich Schritt für Schritt mit dieser Welt vertraut zu machen.
**********our17 Frau
114 Beiträge
Zitat von ****rBB:
Auch ich bin ein Sub und habe auch Hemmungen dies auszuleben. Meine Neigung habe ich oft auf Fetisch Partys leben können. Die Musik, Leute und drei oder vier Bier haben mir geholfen mich als Slave fallen zu lassen. Das hat mir sehr gut getan.

Sorry aber diesen Tipp einer Anfängerin, die hier nach Rat fragt zu geben finde ich gelinde gesagt mehr als fahrlässig, verantwortungslos und total daneben. Alkohol hat in einer Session absolut nichts verloren. Weder würde ich mich als Sub in die Verantwortung und die Hände eines Tops begeben, der sich zuvor mit ein paar Bier Mit angetrunken hat, noch würde ich (falls ich Top wäre) einen/eine Sub bespielen wollen, der/die sich total abgeschossen hat.
Das ist weder safe noch sane, ganz zu schweigen davon, dass ich stark bezweifle, dass man betrunken noch abschätzen kann ob das was man da macht consensual ist....

Muss natürlich jede/r für letztendlich sich selbst wissen.

*my2cents*
******M72 Mann
322 Beiträge
Zitat von *******Soul:
Sehnsucht BDSM zu leben... mit dem kleinen Unterschied
Ich wünsch mir nichts sehnlicheres als in BDSM eingeführt zu werden und dies auszuleben. Und dies natürlich als Sub. Allerdings hab ich das Gefühl diesem Bild einer Sub im klassischen Sinne (noch) nicht entsprechen zu können. Ich lehne mich auf, der Wortschatz ist nicht so meins, ich kann mich dem allem noch nicht unterordnen, obwohl ich gerne würde. Ist es möglich, dass ich noch nicht vertraue, mich noch nicht fallen lassen kann. Wäre äusserst dankbar um entsprechende Tipps und Ratschläge.
Es sind aus diesem Grunde erste Anläufe in dieser Richtung Fuss zu fassen kläglich gescheiitert. Sehr schade, denn die Gegenparts wären echt grossartige Menschen.

Das hört sich alles eher so an als wärst du ganz begeistert von einer bestimmten Berufssparte, und wärst aber bei Bewerbungen gescheitert. Auch bei Firmen, die du für sehr hochwertig hältst. *zwinker*

Ich bin Seins. Ich habe keinen besonderen Wortschatz, der diesem entspricht, ich ordne mich zwar komplett unter, breche aber auch nicht zwangsläufig bei allem in spitze Entzückensschreie aus. In Schreie allerdings schon mal. *lol*
Ich bin nur und ausschließlich Seins. Niemand hat vor ihm etwas in dieser Intensität bei mir ausgelöst.
Ganz im Gegenteil, die allermeisten dominanten Männer nehme ich gar nicht als dominant war.
Da musste erst der Richtige kommen. *g*

Ich würde dir raten dich auszutauschen, und unverbindlich!! Kontakte zu knüpfen. Es wird eines Tages jemand dich so berühren, dass auf einmal alles ganz einfach erscheint.

Sie schrieb
Zitat von ****rBB:
Auch ich bin ein Sub und habe auch Hemmungen dies auszuleben. Meine Neigung habe ich oft auf Fetisch Partys leben können. Die Musik, Leute und drei oder vier Bier haben mir geholfen mich als Slave fallen zu lassen. Das hat mir sehr gut getan.

Ist in seiner Art so gar nicht meins. Auf der anderen Seite respektier und akzeptier natürlich andere Rangehensweisen.
**********urple Paar
7.748 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von *******Soul:
Allerdings hab ich das Gefühl diesem Bild einer Sub im klassischen Sinne (noch) nicht entsprechen zu können. Ich lehne mich auf, der Wortschatz ist nicht so meins, ich kann mich dem allem noch nicht unterordnen, obwohl ich gerne würde. Ist es möglich, dass ich noch nicht vertraue, mich noch nicht fallen lassen kann.

Du bist und kannst nur sein was du fühlst und empfindest. Eine Beziehung, insbesondere eine BDSM-lastige Beziehung, lebt von der Authentizität der Gefühle und Empfindungen.
Da gibt es keinen klassischen Sinn, sondern nur den für dich passenden. Da gibt es keinen spezifischen Wortschatz, sondern nur jemanden der dich und deinen Wortschatz versteht. Da gibt es auch nichts und niemanden dem du dich generell unterordnen müsstest.
Das Vertrauen ist da beim richtigen Gegenüber, ebenso wie dein Wollen vom passenden Menschen gesehen wird.

Du musst dich nicht anpassen oder verändern, sondern finden und ankommen.

LG BoP (m)
Zitat von *********le2_0:
Zitat von *******Soul:
Sehnsucht BDSM zu leben... mit dem kleinen Unterschied
Ich wünsch mir nichts sehnlicheres als in BDSM eingeführt zu werden und dies auszuleben. Und dies natürlich als Sub. Allerdings hab ich das Gefühl diesem Bild einer Sub im klassischen Sinne (noch) nicht entsprechen zu können. Ich lehne mich auf, der Wortschatz ist nicht so meins, ich kann mich dem allem noch nicht unterordnen, obwohl ich gerne würde. Ist es möglich, dass ich noch nicht vertraue, mich noch nicht fallen lassen kann. Wäre äusserst dankbar um entsprechende Tipps und Ratschläge.
Es sind aus diesem Grunde erste Anläufe in dieser Richtung Fuss zu fassen kläglich gescheiitert. Sehr schade, denn die Gegenparts wären echt grossartige Menschen.

Das hört sich alles eher so an als wärst du ganz begeistert von einer bestimmten Berufssparte, und wärst aber bei Bewerbungen gescheitert. Auch bei Firmen, die du für sehr hochwertig hältst. *zwinker*

Ich bin Seins. Ich habe keinen besonderen Wortschatz, der diesem entspricht, ich ordne mich zwar komplett unter, breche aber auch nicht zwangsläufig bei allem in spitze Entzückensschreie aus. In Schreie allerdings schon mal. *lol*
Ich bin nur und ausschließlich Seins. Niemand hat vor ihm etwas in dieser Intensität bei mir ausgelöst.
Ganz im Gegenteil, die allermeisten dominanten Männer nehme ich gar nicht als dominant war.
Da musste erst der Richtige kommen. *g*

Ich würde dir raten dich auszutauschen, und unverbindlich!! Kontakte zu knüpfen. Es wird eines Tages jemand dich so berühren, dass auf einmal alles ganz einfach erscheint.

Sie schrieb

Es geht um wertschätzende Beiträge hier und nicht um respektlosen Zeitvertreib. Ich bitte euch dies zu akzeptieren. Dankeschön!
******M72 Mann
322 Beiträge
Was fandest du denn an meinem Beitrag respektlos? *hae*

Sie schrieb
Zitat von **********urple:
Zitat von *******Soul:
Allerdings hab ich das Gefühl diesem Bild einer Sub im klassischen Sinne (noch) nicht entsprechen zu können. Ich lehne mich auf, der Wortschatz ist nicht so meins, ich kann mich dem allem noch nicht unterordnen, obwohl ich gerne würde. Ist es möglich, dass ich noch nicht vertraue, mich noch nicht fallen lassen kann.

Du bist und kannst nur sein was du fühlst und empfindest. Eine Beziehung, insbesondere eine BDSM-lastige Beziehung, lebt von der Authentizität der Gefühle und Empfindungen.
Da gibt es keinen klassischen Sinn, sondern nur den für dich passenden. Da gibt es keinen spezifischen Wortschatz, sondern nur jemanden der dich und deinen Wortschatz versteht. Da gibt es auch nichts und niemanden dem du dich generell unterordnen müsstest.
Das Vertrauen ist da beim richtigen Gegenüber, ebenso wie dein Wollen vom passenden Menschen gesehen wird.

Du musst dich nicht anpassen oder verändern, sondern finden und ankommen.

LG BoP (m)
Sehr wertvoll - Herzlichen Dank dafür ! ! !
Zitat von *********now76:
Liebe @*******Soul was ist denn eine Sub im klassischen Stil? Was siehst du da, was du nicht bist? Und warum richtest du deinen Fokus auf das was du nicht bist, anstatt dass du deine Fokus auf das richtest was du bist?

Erkenne deine Wünsche, Bedürfnisse, Phantasien.. und fange vor allem klein an..

In meinen Anfängen bin ich tatsächlich beim googeln meiner Phantasien (und die drehten sich damals nur um Augen verbinden und Fixierung der Arme) hier im Joy gelandet. Die ersten Wochen und Monate habe ich - teilweise mit sperrangelweit aufstehendem Mund - nur gelesen.. *lach* mich hier und da ausgetaucht und mein Profil auch ganz klar so geschrieben, dass deutlich hervor ging, dass ich noch keine Erfahrungen habe und auch nicht weiß, ob das was für mich ist.

Nach ca 3 Monaten das 1. Treffen mit einem "richtigen Dom" (so damals meine Interpretation) nach vorher sehr langem Austausch. Er hat sehr viel gefragt, wir haben uns ausgetauscht und ich musste erst mal lernen, über dieses sensible Thema offen zu sprechen. Das war mir gänzlich neu und fiel .ir zu Anfang unglaublich schwer.

Ja und dann ging es los.. Er hat mich langsam ran geführt.. mich nie überfordert, aber auch Grenzen überschritten, die heute zu meinen absoluten Must-Haves zählen. Es ist eine Entwicklung.

Ich bin auch keine "klassische Sub".. keine Sklavin, nicht per se bei jedem sofort devot und ab und zu ganz schön bratzig, wenn die Dominanz meines Gegenübers mich nicht genug erreicht. *zwinker*
Tut sie es aber doch, sinke ich hingebundsvoll auf die Knie und bin die Superdevota, die sich nichts mehr wünscht, als ihm (sexuell) zu Diensten zu sein und dazu benutzt zu werden, ihren "Zweck zu erfüllen". *love*

Mein Tipp: reflektiere für dich, was bist du bereit zu tun? Was fühlt sich für jetzt in dem Moment gut an und was könntest du dir mit dem richtigen Gegenüber vielleicht vorstellen. Wo sind deine Sehnsüchte. Und wo - auch ganz wichtig - liegen deine Grenzen und deine ganz klaren Tabus?

Finde dich erst mal für dich alleine. Dann kannst du das auch an dein Gegenüber kommunizieren und er hat die Möglichkeit, dich an die Hand zu nehmen und dich Schritt für Schritt mit dieser Welt vertraut zu machen.

Liebe Teatimeisnow76

Sehr wertvolle Gedanken und Empfehlungen, die ich gerne mitnehme auf diesen Weg.

LG Soul
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