nun... dann mal ganz konkret wie ich meine Werte lebe....
grundsätzlich lebe ich sehr szeneaffin. soll heißen: 95% meiner Kontakte bewegen sich in der BDSM Szene, ich selbst arbeite im Catonium.
einer meiner Grundsätze:
ich date nicht meine Gäste. egal wie toll die Männer sind.
Warum? es gibt immer eine Ex, eine verschmähte, eine irgendwas, die ich wahrscheinlich auch gut kenne und schätze, die verletzt wäre, eifersüchtig oder sonstwas. DAS ist mir kein Fick / respektive Mann auf der Welt wert.
ebenso date ich niemals gebundene Männer. egal ob nun polc oder offene Beziehung. Von Heimlichkeiten rede ich gar nicht. hat mich leider auch schon den ein oder andere vordergründig tollen Mann gekostet. (letztendlich sind diese Männer ja gar nicht so toll und kriegen ihr Leben nicht geregelt auf Kosten anderer).
• Angst vs Klarheit
Angst hat in meinem BDSM, in meinen Beziehungswelten nichts verloren. Weil Angst einen dahin leitet, Dinge zu verschweigen. das gilt für alle Arten Beziehungen, die iich unterhalte. sei es zu Männern oder Freunden.
Wenn ich nicht über das reden darf, was mich bedrückt, wenn ich anfangen muß "vorsichtig" zu werden.... mich letztendlich sogar verbiegen muß... sind es nicht Menschen, die ich in meinem Umfeld möchte. Mein Freundeskreis ist inzwischen so transparent und offen, dass es niemals Streits gibt. Egal welche Konflikte da anstehen.
von daher ist Kommunikation - wertschätzend aber klar sehr wichtig für mich.
Aktzeptanz
jemand, der meinen Wunsch nach zb. Abstand nicht respektiert und nachdrückt... wird keinen Spass an mir haben. ich biete und erwarte, dass jeder das für sich tun darf, was er/sie grade braucht. ich erwarte keine "falsche Rücksichtsnahme".
Menschlichkeit
ich kann mit Menschen, die den Blick für das wesentlichste - Menschlichkeit - verlieren, nichts anfangen. dazu gehören für mich Dinge wie Frieden, Güte, Empathie, Reflektion und auch Menschen- und Tierliebe sowie einen Blick für die Umwelt.